Erfahrungen 1.4 ACT

VW Passat B8

Hallo,
da ich in der Suche nicht fündig geworden bin, frag ich einfach mal selbst.

Habt Ihr bisher irgendwelche Reparaturen gehabt von Bedeutung? Je höher die km-Laufleistung bisher, desto interessanter 😉

Und, was meint Ihr, wieviele km werden wir wohl relativ beschwerdefrei mit dem 1.4er ACT schaffen können?

Meiner ist BJ 02/15, hat momentan 55 tkm auf der Uhr und bisher nur rostig aussehende Bremsen hinten. Ansonsten bisher beschwerdefrei.

Beste Antwort im Thema

Ich habe den Passat bei BMW in Zahlung gegeben und habe nun Freude am Fahren.

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Ich muss im Februar zum TÜV. Dann bin ich aber gespannt.
Kann das noch jemand bestätigen? Ähnliche Probleme mit dem Rost an der Bremse?

Laut Aussage meiner Werkstatt, sowohl beim Audi A1 als jetzt auch beim Passat, ich soll mehr und kräftig bremsen bzw. Bei der Fahrt die Handbremse benutzen.

Das sind ja Aussagen....

Zitat:

@bine44 schrieb am 1. August 2017 um 18:39:41 Uhr:


Hatte ich auch. Werkstatt sagte ,ist ein optisches Problem.
DEKRA sagt , Bremsen sind mangelhaft.Kein TÜV.
Werkstatt antwortet, dann kommen Sie zu uns ,Da bekommen Sie TÜV......
Noch Fragen?

So, Du hattest also mit Deinem B8 schon einen TÜV-Termin? Wie das denn?

@Dexxxter: hast du mal ein Foto Deines Rostbefalls?

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Stimmt... 3 Jahre seit Auslieferung sind noch gar nicht um......

ich kann eines machen, wird heute aber nix mehr 😉

Meiner ist einer der ersten zugelassenen, der hat sein ersten Termin Oktober dieses Jahr. Es gibt aber auch Konstellation bei den eher zum TÜV gefahren werden muss. Glaube bei Leihwagen ist es jährlich.

Problem bei den Bremsscheiben ist zum Teil der erst Ausrüster. Hinzu kommt eine sehr defensive Bremskraftverteilung.

sieht unschön aus und wenn man wirklich Probleme damit bekommt auch insgesamt sehr ungeil von VW

@bine44 ich kann das völlig verstehen. Das Auto ist ein wichtiges Fortbewegungsmittel im Alltag. Ich hatte hier und da auch ein paar Dinge auf Garantie mit meinem Passat B7. Dagegen läuft der B8 meines Vaters von Anfang an zu 100% absolut problemfrei. Es gab NICHTS zu beanstanden.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass nicht jeder VW-Händler gut ist und man suchen muss. Das ist aber nicht das Versäumnis des Kunden. Ich kann den Kritikpunkt nachvollziehen, da selbst erlebt 😉

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 1. August 2017 um 19:33:37 Uhr:


Laut Aussage meiner Werkstatt, sowohl beim Audi A1 als jetzt auch beim Passat, ich soll mehr und kräftig bremsen bzw. Bei der Fahrt die Handbremse benutzen.

Klingt absurd, ist aber richtig. Seitdem die Autos auf kürzeste Bremswege getrimmt werden (jeder Autotest durch Zeitschriften, ADAC & Co. beinhaltet eine solche Prüfung), kommen "überdimensionierte" Bremsen zum Einsatz, die im Alltag mit niedrigen Geschwindigkeiten und wenig Beladung oft unterfordert sind. Gerade bei frontangetriebenen Wagen, in denen meistens nur der Fahrer sitzt und die dementsprechend leicht auf der HA sind, kann die Bremskraftverteilung nicht viel Bremskraft nach hinten geben, ohne ein Überbremsen zu provozieren. Leider nützt da auch beherztes Bremsen nicht viel, es fehlt halt die Beladung.

Mit der Handbremse leicht abbremsen (z.B. kurz vor der Ampel) kann helfen, aber bitte auf den nachfolgenden Verkehr achten. Es leuchtet kein Bremslicht!

Da der B8 keine Handbremse besitzt, ist der Tip sinnlos!

Die elektronische Notbremsfunktion über den Handbremsschalter löst eine 70%-Bremsung aus und zwar über das gesamte Bremssystem - mit aktiven Bremsleuchten. Allerdings hilft es nicht, die hinteren Bremsbeläge und Scheiben zu trainieren.

Unser Caddy (Behindertenumbau) ist ein Paradebeispiel für diese Katastrophe. Alle 2 Jahre verlangt der HU-Prüfer neue Bremsscheiben hinten. Bremsbeläge für Wenigfahrer gibt es nicht.

Allerdings ist das kein VW-Problem, allenfalls wie der "Freundliche" damit umgeht.

Gruß, HUK

Stimmt, bin aber prinzipiell froh über große bremsen.
Dennoch sehe ich da eine gewisse fehl Einstellung. Mein Passat hat vorne 340 und hinten 310 Bremsscheiben, hat ein langen Radstand, durch den Allrad usw. Ein hohes Leergewicht an der Hinterachse. Dennoch ist mit der Einstellung und den verbauten Hersteller ein schlechtes Bremsscheiben Abbild vorhanden. Meine Frau hat ein skoda rapid spaceback mit hinten 232 und vorne 288 Bremsscheiben, also vom Verhältnis etwa gleich, kein Allrad, ein kürzeren Radstand und weniger Gewicht auf der Ha. Dennoch ist dort das Bremsscheiben Abbild top.

Gleiches beim Arbeitskollegen, vorher g7 GTD, schlechtes Abbild der hinteren Scheiben, nun beim neuen beetle mit dem großen 2.0tfsi wieder top, wobei der beetle von der bremse an den G6 angelehnt sein soll.
Somit muss es mit der Einstellung und dem Material zusammen hängen.
Beim Golf 4 konnte man die große der vorderen Bremse umcodieren.

Mit der Handbremse ist es im Passat relativ, wenn ich während der Fahrt den Hebel ziehe, dann wird eine Bremsung wie durch den Notbremsassistent über das Abs Steuergerät durchgeführt, somit über alle 4 Räder. Also vom Effekt bedingt zu gebrauchen, mit einer mechanischen Handbremse sieht es anders aus, da habe ich bei langen steilen Berg ab Passagen einfach aus gekuppelt und die Handbremse auf die ersten Stufen angezogen um die Geschwindigkeit zu "Halten".
Hat aber auch nicht viel gebracht, da die Bremsscheiben selbst neu misst sind, wenn dann einmal Rost dran ist, wirkt der wie eine Pfeile an der Stelle auf den Belag, somit bekommt man sie irgendwann nie mehr frei. Da hilft dann nur ein kompletter Tausch, dann aber kein Original, sondern andere Hersteller aus dem Zubehör.

Ok, danke! Mir war nicht bekannt, wie diese "elektronische Handbremse" arbeitet. Ich vermutete, sie wirkt wie bisher auf die hinteren Bremsbeläge.

Dann bleiben nicht mehr viele Möglichkeiten zur Abhilfe. Evtl. könnte man sich noch angewöhnen, beim Rückwärtsfahren kräftiger zu bremsen. Viel "Musik" macht das aber nicht.

Ein interessantes Thema, passt aber nur bedingt zum Titel

Zum Thema "Ruckeln beim Anfahren" beim 1.4er mit HS muss ich sagen, dass ich mich in der ersten Zeit auch an ein "neues" Anfahrverhalten gewöhnen musste. Der kleine Motor braucht zum Anfahren einfach ein bisschen mehr Drehzahl um sich nicht zu "verschlucken". Das war schon eine Umstellung zum 2.0 TSI, den ich vorher im GTI hatte, da musste man quasi nur die Kupplung kommen lassen. Das ist ganz klar ein Nachteil des Downsizings, denn eigentlich ist ein 1.4er im relativ schweren Passat natürlich viel zu klein, das ganze passt ja erst, sobald das max. Drehmoment durch die Turboaufladung anliegt. Das ganze wirkt insbesondere bei kaltem Motor nicht besonders harmonisch. Dafür entschädigt der Motor mit sehr hoher Laufruhe, insgesamt ausreichender Kraft im Alltag und geringem Verbrauch, die Zylinderabschaltung bringt nach meiner Beobachtung tatsächlich ein bisschen was.

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