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Erfahrung Unfallsicherheit bzw Verarbeitung des MK7

Ford Fiesta Mk7 (JA8)
Themenstarteram 11. November 2014 um 22:00

Hallo zusammen,

Aus gegebenem Anlass wollte ich mal in die Runde Fragen, ob der ein oder andere schon leider einen Unfall mit seinem FoFi hatte und wenn ja wie gut/schlecht tat sich der Kleine.

Wir haben neben der anderen Fahrzeuge in der Familie nun den 2. FoFi. Der erste war durch eine Teilverschuldung auf der Autobahnauffahrt bei ca. 40-50 km/h Schrott und musste entsorgt werden (Fahrer musste in Krankenhaus).

Danach haben wir unseren aktuellen 1.25er aus 2009 bekommen. Mit diesem haben wir einmal selbstverschuldet, an einer Parkplatzausfahrt den von rechts kommenden Radfahrer zu spät gesehen, so dass dieser am Pedal erwischt worden ist. Ergebnis: Radfahrer ist nicht umgefallen und fuhr kurz darauf weiter ohne sich zu beschweren, Fofi brauchte einen neuen Grill und hat seit dem eine Schramme an der Stoßstange. Nun zum letzten Übel; letzte Woche ist eine ältere Damen etwas zu spät aus die Bremse und hat unseren FoFi von hinten erwischt. An Ihrem Auto "Mercedes CLC" war Augenscheinlich außer dem leicht kaputten Nummernschildrahmen nichts zu bemängeln, jedoch sah es beim FoFi leider anders aus. Die Stossstange ist gebrochen, die Heckklappe stark verbogen und das Reserverad krieg ich nicht mehr raus. Der Gutachter meinte ohne das Reserverad, wäre die Dame bis an die Rücksitzbank vorgedrungen.

Bis auf die Unfallgeschichte sind wir mit dem FoFi sehr zufrieden, solider Motor, guter technischer Schnick-Schnack, optisch TOP und hat toi toi toi keinerlei Probleme bereitet.

Ist es "normal" dass ein solcher kleiner Wagen wie der FoFi immer den kürzeren zieht? Ich mein JA der Mercedes ist natürlich deutlich schwerer usw aber Nr-Schildrahmen vs Wirtschaftlicher Totalschaden oder Fahrradpedal vs neuer Kühlergrill inkl. Umlackierung der Stoßstange bringt mich etwas zum grübeln... Gott behüte wie siehts bei Landstrassen oder BAB Geschwindigkeiten aus? :confused: Der Schaden am Fahrzeug ist nebensächlich aber dennoch sollte dieser auch etwas glimpflicher Ausfallen..

 

MFG

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15 Antworten

Ich vermute, der Fiesta hat viele Sollbruchstellen, die irgendwie nachgeben sollen.

Auf dem Uniparkplatz ist jemand (wahrscheinlich beim Parkvorgang) ins Heck meines Fiesta gesemmelt, Plastik komplett gebrochen. Träger dahinter aber völlig intakt. Stoßstange neu, fertig.

Laut EuroNCAP hat der Fiesta 5 Sterne. Ideal ist im Crashfall, dass das Auto völlig verbiegt und dabei die Energie abbaut, die der Fahrer eben dadurch nicht weitergeleitet bekommt.

Pardon für den Doppelpost, aber im Forum haben es viele Leute schon kund getan, wenn sie einen Unfall mit dem Fiesta haben.

Die Suche dauert natürlich ewig, und bei mir ist die Mittagspause nun ein wenig überzogen worden, und viele Seiten habe ich nicht durch.

Aber blätter dich einfach mal durch.

Rempler

Parkhauspfeiler

Auffahrunfall (Heck)

Dito

 

Außerdem ist hier noch der User mu88 aktiv, der hatte das Pech, dass ihm bereits zwei Leute ins Auto gekracht sind. Vielleicht kann er dir mehr sagen. Er hat aber alles soweit ich weiß in seinem Blog geschrieben.

Dass das Reserverad der Retter sein soll, halte ich für Dummfug.

Dass am Benz nur der Kennzeichenhalter was abbekommen hat, auch.

Wie sich die Autos im Crashfalle verhalten, weiß niemand sicher.

Dass es bei einem billiger oder teurer wird, ist Glück und hängt an den Marktpreisen.

Die NCAP-Kacke sagt nur wenig aus, da die europäischen Autos genau darauf hin entwickelt werden.

Schau dir mal die teils katastrophalen Ergebnisse europäischer Fahrzeuge im US-Testverfahren an.;)

Zudem liegen die Auswirkungen eines Unfalls immer in den verschiedenen Ursachen begründet: Geschwindigkeit, Aufprallort, Wetter, starres oder weiches Objekt, PKW, LKW, SUV......

Eine generelle Aussage wird da gar nicht möglich sein.

Zitat:

@PIPD black schrieb am 12. November 2014 um 13:36:56 Uhr:

 

Die NCAP-Kacke sagt nur wenig aus, da die europäischen Autos genau darauf hin entwickelt werden.

Ich habe ja auch nur gesagt, dass er da fünf Sterne hat, ohne eine Wertung.

Die ernüchternden Ergebnisse des Fiesta im "Small overlap"-Crash sind mir bekannt.

Nur: Wenn ein Auto im NCAP zwei oder drei Sterne für das Unfallverhalten bekommt, kann man davon ausgehen, dass es nicht so sicher ist. Im amerikanischen Verfahren wäre das Auto mit ziemlicher Sicherheit dann auch alles andere als gut. Ich sage übrigens bewusst Unfallverhalten: In die Gesamtnote des NCAP gehen auch zu einem irrwitzig großen Anteil Dinge wie Assistenzsysteme ein, hier also unbedingt die Einzelwerte betrachten.

@VincentVEGA_ war kein Angriff auf dich, sondern eine generelle Aussage dazu.

Mit dem Rest hast natürlich recht.

Das habe ich auch nicht so verstanden :)

Vielleicht habe ich mich da etwas ungeschickt ausgedrückt.

Auch wenn es vielleicht OT ist: Ich hatte mal einen Unfall mit einem Trabant beobachtet. Das Auto sah äußerlich kaum beschädigt aus, was ich von der Rennpappe nun wirklich gar nicht erwartet hatte. Der fehlende Airbag war auch nicht das Problem, was aber dem Fahrer zum Verhängnis wurde, war nicht der fehlende Airbag, sondern die hohen G-Kräfte, die in dem Fahrzeug wirkten. Der Trabant gab nämlich nicht nach und baute keine Energie ab.

Insofern ist es mir lieber, dass mein Auto im Ernstfall Kernschrott ist (auch wenn es persönlich mitunter schmerzhaft ist), ich aber halbwegs gesund wieder raus komme.

Ein Heckschaden ist eh immer doof.

Mir ist vor einigen Jahren ein VW auf meinen damaligen Audi draufgerauscht, mit etwa 50-60 km/h, so dass es mich noch auf den Vordermann gedrückt hatte.

Mein Audi war um nen Meter knapp kürzer, die Seitenteile gestaucht. Der VW sah nicht so ganz wild aus, allerdings war der für die Presse, da viel im Bereich des Motors mit im Eimer war.

Denm Audi hab ich knapp am Totalen vorbei noch richten lassen. (Im nachhinein: Leider)

Was an dem CLC also letztendlich hinüber ist, muss man erstmal abwarten. Oft ist der Schaden viel größer, als das was man aussen sieht.

Generell würde ich den Fiesta generell nicht unsicherer einstufen, als nen Polo oder Corsa..

Zumindest fühle ich mich bis jetzt nicht unsicher, wenn ich den bewege.

am 12. November 2014 um 17:06

Mir ist ein Renter (Vw Passat) am Kreisverkehr mit geringer Geschwindigkeit hinten aufgefahren. Beim Passat war nichts ersichtlich (ok der sah eh schon scheiße aus), bei mir zwei kleine Lackabplatzer an der Stoßstange (nicht gebrochen) und der Bumper war total verbogen. Die Stoßstange war also gut elastisch. Schaden um die 800 Euro.

Man darf nicht vergessen, dass der Fiesta nur ein Kleinwagen ist, wodurch die Knautschzone an sich schon eingeschränkt ist.

Ich finde das Thema etwas komisch.

Der Fiesta ist ein modernes Fahrzeug und dementsprechend auch sicherer als ein Fahrzeug von vor 20 Jahren.

Was will der Fragesteller als Antworten hören ?

Unfälle und der Ausgang sind absolute Einzelfälle.

Es sind schon Leute mit 30km/h Aufprall gestorben und andere mit 100km/h leben noch ...........

Fahrzeuge sind keine starren Kisten mehr wie man sie früher mal als sicher erachtete.

Heutzutage haben sie keine Stossstangen mehr ( andere anstossen ) sondern Stossfänger, den Schutz vor den Stössen anderer.

Es gibt Knautschzonen und ( zumindest vorne ) Crashmodule die sich beim Aufprall deformieren und so dne Schlag vom Innenraum abdämpfen und gleichzeitig dafür sorgen dass sie die Karre nicht von vorne bis hinten komplett verzieht.

Aber wie gesagt, jeder Unfall sowie sein Ausgang sind einzigartig.

Themenstarteram 12. November 2014 um 19:06

Danke erstmal für die Antworten.

Und ganz besonders für die links!

Ob das mit dem Reserverad "dummfug" ist kann ich als Leie nicht beurteilen da müsste der Dipl. Ing. her, der es begutachtet hat.

Was ich mit diesem Fred beabsichtigt habe? Erfahrungen und Meinungen von anderen FoFi Fahren die das selbe schicksal erleben mussten. Möglicherweise ist diese Auswirkung bei einem Kleinwagen dieser Größe normal und ich weiss es nicht. Habe leider kein wirklichen Vergleich da ich bis jetzt nur Mercedes gefahren bin und der kleinste eine A-Klasse war und mit dieser hatte ich zum Glück keinen Unfall.

Wie gesagt bin mit dem kleinen ansonsten ziemlich zufrieden... Aber....

 

Mfg

Wie du schreibst scheint der Kunststoff der Schürzen recht spröde zusein und somit fällt der Schaden sofort auf.

Habe mal einen A3 gesehen, bei dem nach einem Auffahrunfall nur ein paar Kratzer und eine leicht eingedrückte Schürze zusehen war. Nach dem Abmontieren war jedoch erst der verzogene Stoßfänger zu sehen.

Vllt sieht der Benz nach dem Unfall auch so aus?

Vor vielen, vielen Jahren ist meinem Vater (BMW 5er E39) eine Frau (Toyota Corolla) draufgefahren.

Der Toyota war definitiv reif für die Presse, der BMW noch fahrbereit. Man merkte auch nicht, dass ein heftiger Heckaufprall stattgefunden hat, hinten sah man nur die schiefe Heckklappe und die verbogene Stoßstange.

Es stellte sich später heraus, dass sich die Karosserie im Heckbereich böse verzogen hat.

Das heißt: Was heil aussieht, ist es oft nicht. Aber große und schwere Autos stecken einen Unfall allgemein besser weg.

Der BMW ist noch ohne irgendein Problem 3000 KM - auch mit Topspeed- gelaufen, ehe er in die Werkstatt kam.

Das ist das Problem bei den heutigen Stossfängern welche ja vorne auch auf Fussgängersicherheit ausgelegt sind und sich dementsprechend leicht verformen.

Nach einem leichten Aufprall springen sie manchmal problemlos in ihre normale Form zurück und sichtbar bleibt nur ein kleiner Lackschaden.

Darunter liegende Karrosserieteile können aber trotzdem arg deformiert sein.

Bei jedem Auto ist das Heck weicher als die Front. Der Kofferraum kann sich ja relativ frei zusammenfalten um Energie aufzunehmen. Bei der Front sieht es anders aus da der Motor im Weg ist. Unter Anderem muß deswegen die Front relativ Steif sein da man sonst den Motor Auf dem Schoß hat, geht selten Gut aus.

Ausnahmen sind natürlich die Autos die den Motor im Heck haben.

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