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Erfahrung Talisman?
Hi
Seit Wochen schau ich hier immer wieder mal nach ob es schon weitere Berichte zum Talisman und vor allen Talisman Grandtour gibt. z.B. zu Fahreindrücken, Bestellungen, reale Preise, Verbrauchswerten,... oder erste Bugs. Aber hier ist Nichts, Null, Nada.... ist das normal? z.B. Ford Mondeo MK5 ging vor und pararell zu den ersten Auslieferungen in 2015 die Post ab. Und sooo verbreitet ist dann der MK5 auch.
Also wenn es was zu Berichten gibt, ich lese es gerne!
VG
Peter
Beste Antwort im Thema
...mal blöd in die spekulative Diskussionsrunde gefragt:
Was hat das mit "Erfahrungen mit dem Talisman" zu tun?
Ich (oder besser meine Frau) würden schon mal gerne Erfahrungen lesen!
Daher warte ich auch darauf, daß irgendwann einmal Talismänner hier berichten, aber muß man sich erst seitenweise durch eine Diskussion kämpfen, die an anderen Stellen hier bei MT zuhauf geführt wird?
Welche Farbe eine künftige Plakette haben können wird und wie EURO 7, 8 oder 9 möglicherweise ausgestaltet sein können werden dürfte, kann ich ja dann zu gegebener Zeit an anderer Stelle nachlesen!
Was wohl passieren würde, wenn ich im Thread "13 Millionen Autos droht Innenstadt-Verbot..." einen Beitrag zum Thema "mitlenkende Hinterachse" oder "umklappbare Rückenlehne" einstreuen würde?
MaW.: Warum lassen User nicht einfach ihre Tastatur in Ruhe, wenn sie zur gestellten Frage nichts beitragen können?
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509 Antworten
Zitat:
@A4-Pilot schrieb am 4. Januar 2019 um 12:36:03 Uhr:
Wenn man also Höchstgeschwindigkeit und Sprintwerte vergleicht, haben die beiden genannten Kandidaten (Passat und Talisman) wohl unterschiedliche Philosophien der Getriebecharakteristik. Talisman mit höherer Endgeschwindigkeit bei schlechterer Beschleunigung und Passat eben mehr auf Spritzigkeit ausgelegt bei etwas geringerer Höchstgeschwindigkeit.
Nö. Physikalisch gesehen kommt die höhere Endgeschwindigkeit beim Talisman durch die höhere Leistung zustande, die langsamere Beschleunigung durch das höhere Gewicht. Für die Details müsste man die einzelnen Gangübersetzungen kennen.
Aber jetzt zurück zum Thema.
Zitat:
@A4-Pilot schrieb am 4. Januar 2019 um 12:36:03 Uhr:
Zitat:
@martinp85 schrieb am 4. Januar 2019 um 12:19:17 Uhr:
Sorry ja, hast recht. Hatte EDC als Electronic Damping Control misinterpretiert :(
Ein Passat Variant in der Ausstattung Highline mit dem 2.0 TDI 190 PS und 7-Gang-DSG wiegt lt. DIN 70020 (also gleiche Norm und Voraussetzungen wie die Angabe beim Talisman) 1.591 kg. Die Höchstgeschwindigkeit ist 227 km/h, die Beschleunigungszeit von 0-100 ist 7,9 Sekunden.
Machen wir noch 20 kg obendrauf für ein paar Ausstattungen die auf die Initiale Paris noch fehlen und lassen wir die Beschleunigung gut 8 Sekunden sein. Das sind trotz 10 PS Minderleistung immer noch deutlich bessere Werte. Und diesmal mit einem nachweislich mehrfach auf Sauberkeit und Betrugsfreiheit getesteten Dieselmotor.
Aber dafür ist der Passat dann auch ca. 5.000 EUR teurer beim Listenpreis. Werde den Talisman auf jeden Fall mal probefahren sobald der 2.0 dCI beim Händler steht.
Wenn man also Höchstgeschwindigkeit und Sprintwerte vergleicht, haben die beiden genannten Kandidaten (Passat und Talisman) wohl unterschiedliche Philosophien der Getriebecharakteristik. Talisman mit höherer Endgeschwindigkeit bei schlechterer Beschleunigung und Passat eben mehr auf Spritzigkeit ausgelegt bei etwas geringerer Höchstgeschwindigkeit.
Hallo, muss mich da mal zu Wort melden.
Ich fahre zur Zeit noch den Laguna 3 GT DCI180. 0-100 in 7,8 Sek, aber nur 217 Höchstgeschwindigkeit mit ca 180 PS. Da hat man auch immer gesagt, Beschleunigung GUT (niedrige Übersetzung) dafür wenig Höchstgeschwindigkeit. Viele sagten, warum nicht länger übersetzen bei diesem Durchzug die der Wagen hat.
Ich meine, Renault hat das jetzt bei dem neuen Blue Dci200 umgesetzt, da der Wagen mit Sicherheit genügend Durchzug besitzt. Längere Übersetzung, dafür mehr Höchstgeschwindigkeit (Deutscher Markt und Autobahn schreit danach).Die etwas längere Beschleunigung bis 100, ist dabei zu vernachlässigen.
Die Theorie ist gut, passt aber nicht zu den anderen neuen Motoren (z.B. 1.75DCI). Auch dort ist die Leistung und das Drehmoment gestiegen, dir Fahrleistungen aber fast identisch geblieben.
Im Vergleich zu anderen Fahrzeugen im gleichen Leistungsbereich ist die Beschleunigung und die Höchstgeschwindigkeit sehr schwach.
Zitat:
@martinp85 schrieb am 4. Januar 2019 um 12:19:17 Uhr:
Ein Passat Variant in der Ausstattung Highline mit dem 2.0 TDI 190 PS und 7-Gang-DSG wiegt lt. DIN 70020 (also gleiche Norm und Voraussetzungen wie die Angabe beim Talisman) 1.591 kg. Die Höchstgeschwindigkeit ist 227 km/h, die Beschleunigungszeit von 0-100 ist 7,9 Sekunden.
Machen wir noch 20 kg obendrauf für ein paar Ausstattungen die auf die Initiale Paris noch fehlen und lassen wir die Beschleunigung gut 8 Sekunden sein. Das sind trotz 10 PS Minderleistung immer noch deutlich bessere Werte. Und diesmal mit einem nachweislich mehrfach auf Sauberkeit und Betrugsfreiheit getesteten Dieselmotor.
Sachlich und neutral betrachtet wird die Typzulassung weder den VW noch den Renault Motor heute anders testen und damit ist hier ein Wort wie Betrugsfreiheit fehlt am Platz. Oder wer definiert heute Betrugsfreiheit, doch etwa nicht die DUH.
Was die Endgeschwindigkeit angeht, wird diese doch durch das Leistungsgleichgewicht von abgegebener Leistung und hauptsächlich cw A q aus der Aerodynamik bestimmt. Wäre dann doch mal die Frage zu stellen, welches Fahrzeug das kleinere Produkt cw A liefert. Vielleicht muss der Talisman mit seinen 2.08m Breite etwas mehr Luft durch die Gegend schieben als der Passat mit 2.06m. Bei längerer Getriebeübersetzung gibt es dann halt eben weniger Beschleunigung, aber das wollte der Kunde so.
Bin dann mal gespannt, was dann deutsche Autozeitschriften daraus machen. Im Pinzip könnte man die 2cm mehr Breite in einen konfortableren Innenraum umsetzen oder mehr Sicherheit; die längere Übersetzung in weniger Verbrauch und Verschleiß. Vielleicht wird es den Vergleich aber auch nicht mehr geben, denn was in Erinnerung habe ist Passat bald Vergangenheit.
Zitat:
@sam66 schrieb am 5. Januar 2019 um 12:07:12 Uhr:
Die Theorie ist gut, passt aber nicht zu den anderen neuen Motoren (z.B. 1.75DCI). Auch dort ist die Leistung und das Drehmoment gestiegen, dir Fahrleistungen aber fast identisch geblieben.
Im Vergleich zu anderen Fahrzeugen im gleichen Leistungsbereich ist die Beschleunigung und die Höchstgeschwindigkeit sehr schwach.
das kann ich dann gleich auf meinen eigenen Beitrag anwenden, und ja, natürlich liegt es dann im Ermessen des Herstellers, wo er das Fahrzeug elektronisch abriegelt. Dann helfen die direkten pyhsikalischen Zusammenhänge auch nicht mehr viel weiter, erlauben dann jedoch eine Bereifung mit kleineren Geschwindigkeitsindex und ein eventuell konfortabel abgestimmtes Fahrwerk.
Wie meinst du elektronisch abregelt? Ich fahre aktuell einen Schalter Talisman und da regelt nichts ab. Fährt mit entsprechendem Anlauf und Gefälle deutlich schneller als der 160PS DCI. Wieso sollte der 150PS Schalter abgeregelt sein?
Und die schwache Beschleunigung bleibt trotzdem.
Zitat:
@sam66 schrieb am 5. Januar 2019 um 22:03:49 Uhr:
Wie meinst du elektronisch abregelt? Ich fahre aktuell einen Schalter Talisman und da regelt nichts ab. Fährt mit entsprechendem Anlauf und Gefälle deutlich schneller als der 160PS DCI. Wieso sollte der 150PS Schalter abgeregelt sein?
Und die schwache Beschleunigung bleibt trotzdem.
Ich weiß da auch nicht mehr. Ist eine Option. Wir müssen wohl auf die ersten Erfahrungen des 1.75l Diesels warten, aber eine Möglichkeit ist es, auch in Hinsicht auf die NOX Emissionen, den Motor ab einer gewissen Drehzahl dicht zu machen.
der hier am Anfang des Freds erwähnte V6 oder ein großer Benziner mit 2 Liter Hubraum kam dann aber leider nie raus, oder?
nö, aber es gibt einen 1800er Benziner und seit einigen Monaten auch einen großen 2.0 Diesel mit 200 PS, aber leider nur 6 Gängen.
Kann mich jetzt nicht durch die 33 Seiten Text quälen, um das Zitat zu finden, aber ein V6 oder 2 Liter Benziner kam nie raus. Dafür aber ein 1.8 Liter Benziner, von dem ich noch nie gehört habe, er sei zu schwach.
ja seit 2018 den 1.8er stimmt der ist mir aber noch zu "neu" als Gebrauchtwagen aber das ist ja mein Problem. Ansonsten scheint der Talisman ja ein guter zu sein, den hatte ich noch so gar nicht auf dem Schirm.
wie ist das mit Ersatzteilen und so, alles kein Problem? Bin bisher nur VAG gefahren da ist klar das mein Schrauber alle Teile bekommt von Golf 7 bis Golf 4 aber wie ist das mit nem Renault wenn der mal 13, 14 Jahre alt ist? hat der Talisman bekannte Schwachstellen also so lebenswichtige wie DSG Probleme oder überspringende Steuerketten?
Franzosen sind nie so schrauberfreundlich wie deutsche Autos. Heißt explizit nicht, dass sie öfter kaputt gehen, aber wenn du mal was tauschen musst, sind die Teile oft enorm verbaut bis du rankommst und oft gibt es dinge auch nur im Set und nicht einzeln und dann meist sehr teuer, weil eher wenig zweitanbieter verfügbar. Ist jedenfalls meine Erfahrung aus Gesprächen mit vielen Mechanikern und sämtlichen Autoreparatur-Serien die es auf youtube so gibt. Hab selber bisher nur an deutschen Fahrzeugen geschraubt.
das wiederum klingt ja nicht so gut ...
Also über Franzosen allgemein kann ich nciht viel beitragen, aber zu Renault:
(P.S. da muss mit martinp85 doch wesentlich mehr Erfahrung bei Franzosenautos mitbringen, als ich, wenn er das behauptet, das kann ja sein. Würde ich einen alten Golf mit einen modernen Fahrzeug vergleichen, muss die Sichtweise das aber so ausgehen)
Schrauberunfreundlich: Das kann ich irgendwie bestätigen, oder auch nicht, dazu weiter unten mehr. Es hat sich auch ein bisschen gebessert.
Ob das so stimmt mit den Ersatzteilen, naja, weiß ich nicht. Normalerweise bekommt man alles auf dem Aftermarket wesentlich günstiger und in erträglichen Preisen, bis auf Spezialitäten, die man nur bei Renault kaufen kann: wie Kurbelwellenriemenscheibe. Die fängt bei Renault bei 180 Euro (Espace) an und kann bis 380 Euro (Laguna V6) gehen. Was sie für den Talisman kostet und den Golf, müssten andere posten, das weiß ich nicht.
Man muss die Aussage über schrauberunfreundlich in den Vergleich zu anderen Hersteller sehen.
Das Problem mit der Schrauberfreund ( oder feind) lichkeit liegt daran, dass der Motor quer eingebaut ist, uns als 4 Zylinder mit dem Getriebe so ziemlich keinen Platz rechts und links mehr lässt. Das dürfte bei einem Golf oder anderem Fabrikat auch nicht viel anders sein. Hat sich eben bei den Herstellern so eingebürgert, so zu konstruieren.
Man muss sich dann wahrscheinlich einen kleineren Hubraum oder einen 3Zylinder aussuchen, möglichst auf einen Motor ohne Turbolader setzen, wenn man mehr Platz zum Schrauben haben will. DAs hat zunächst nichts mit Renault oder nicht-REnault zu tun.
Das andere Problem könnte sein, dass Renault den Turbolader gerne etwas versteckt hinter dem Motor einbaut. Bei Espace und Scenic führt das sicherlich zu leichten akrobatischen Stellungen, wenn man am Lader rumschrauben will. Hätte jetzt gehofft, dass der Talisman da genügend Platz hat, da lange Motorhaube, und der Motor nicht unter dem Armaturenbrett versteckt ist. Deshalb, so unschrauberfreundlich wie der obige Beitrag das darstellt, würde ich das nicht sehen.
Ich meinte auch unfreundlich in Sachen Teile Preise zb also sowas wie bremsen Kupplung sowas eben
Und ob bekannt ist das es Steuerketten oder Automatik Getriebe Probleme gibt