Erfahrung mit Esso Supreme Diesel?
Achtung Shitstorm 🙂 halt ich aus.
Ich würde gerne prophylaktisch vor der AU auf der Langstrecke mit Supreme Diesel plus LM durchspülen.
Die einzige Frage hierzu:
Ist der Esso Sprit vergleichbar mit Aral oder Shell Edelstoff?
Habe ansonsten keinen Beratungsbedarf zu Dieselthemen.
71 Antworten
Zudem bei diesen Faktenchecks komplett das Ziel dieser Kraftstoffe aus den Augen gelassen wird und Schadstoffe mit CO2 wild gemischt werden.
Aber wo es hier grade wieder etwas nüchterner zugeht:
Hat nun jemand eine Antwort auf meine Frage, warum BMW (und fast alle anderen Hersteller) nur ihre neueren Motoren für HVO freigeben? Ich betone noch einmal: offiziell sagt BMW, dass unser F10/11 nicht dazugehört.
Warum? Ich finde dazu nichts im Netz. Meist gibt es aber einen Grund für Herstellerfreigaben. Für den G30 haben sie das rückwirkend getan, für den F10 nicht. Pure Faulheit kann das also nicht sein.
...eventuell, weil sie den Zulieferern diesbezügliche rechtssichere Zusagen abverlangen und dies bei früheren Modellreihen (noch) nicht gemacht haben.
In dem Zusammenhang würde mich auch interessieren, wer die Kosten des AGR-Kühler-Rückrufs trägt - BWW wegen des schadenanfälligen Designs oder KORENS, weil deren Ausführung dem Risiko nicht gerecht worden ist.
Zitat:
@marco80_E60 schrieb am 27. Juli 2024 um 15:28:53 Uhr:
https://www.dat.de/b10-xtl/
Auch nach dieser Liste: XTL (HVO) bei BMW erst ab 2020er Jahrgang. Das ist schon relativ restriktiv eingeschränkt, was nicht dazu passt, dass es angeblich das gleiche in sauber ist. Selbst bei E10 war das deutlich lockerer, ich konnte damals mein fast 15 Jahre altes Auto damit betanken.
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Genau, inoffiziell gibt es einige Aussagen, die auch frühere Motoren einschließen. Aber offiziell ist das wie gesagt oft ein anderes Paar Schuhe.
"Und wie sieht es mit XTL oder auch dem „HVO“-Kraftstoff aus? BMW erklärt: „Praktisch alle Diesel, einschließlich der 2011 gestarteten BMW 1er Baureihe (F20), sind für den Kraftstoff zugelassen“. Auch rückwirkend wird die Verwendung „in allen BMW-Modellen für unkritisch“ bewertet."
Quelle:
https://www.echo24.de/.../...b10-xtl-hersteller-freigabe-92805490.html
Zitat:
@kurdtkuei schrieb am 27. Juli 2024 um 05:26:47 Uhr:
Du hast irgendwas nicht verstanden.
Bio "Plöre" ! = HVO
Genau so habe es verstanden.
Muss ich mal überlegen.
Warte, laut meinem Berufsabschluss wohl hoffentlich.
Die Ironie in meinem Beitrag aber wohl nicht, Ironie war nicht Bestandteil an einem Studium bei der TU.
Teure Bio Plörre hab ich geschrieben.
Der Witz ist doch, manche tanken Ultimate, und halten HVO für schlecht. Dabei ist Ultimate Diesel mit HVO ohne B7, auch wenn es mit B7 deklariert ist.
Also B7 = billige Bio Plörre
HVO = teure Bio Plörre
Diesel = Plörre
Was ist dann Ultimate bestehend aus Plörre und bis zu 25% teure Plörre?
Manchmal frag ich mich, über den Kamm geschert, warum fahrt ihr Diesel?
Hätte ich wieder einen würde ich B7 tanken.
Wenn HVO preisähnlicher wäre, immer das.
Aber wer will, bevor man Ultimate tankt, dann gleich HVO 100%.
Zitat:
@kurdtkuei schrieb am 25. Juli 2024 um 09:31:26 Uhr:
Meiner N57 obwohl nicht volljährig (2014) hat von mir auch die Erlaubnis bekommen das Zeug zu trinken😁Nebenwirkungen nach 3 Vollsaufen, außer sauberem "Atem" leicht erhöhte Durst.
Interessant finde ich die Boardcomputer Verbrauchsanzeige, die mit dem normalen Diesel voll stimmte, jetzt aber ca. 0.3L Durschnittsverbrauch weniger anzeigt als es an der Zapfsäule rauskommt.
Wahrscheinlich rechnet er intern in Gramm und rechnet dann um. Da die Dichte von HVO100 geringer ist als er glaubt (er weiß ja nicht, was du tankst), rechnet er für die gleiche Masse ein etwas zu geringes Volumen aus.
Das ist auch nicht nur bei BMW so. Bei meinem Škoda von 2022 habe ich das OBD-FCM jeweils nach dem Tanken ausgelesen, und da fehlen ziemlich genau 5-6%. Also bei zwei Tankfüllungen mit zusammen 126 Litern behauptet das OBD-FCM, es seien 119 Liter gewesen. Mit Erdöldiesel gab es keine solche Abweichung.
Zitat:
@Gankuhr schrieb am 27. Juli 2024 um 14:37:34 Uhr:
Zudem bei diesen Faktenchecks komplett das Ziel dieser Kraftstoffe aus den Augen gelassen wird und Schadstoffe mit CO2 wild gemischt werden.Aber wo es hier grade wieder etwas nüchterner zugeht:
Hat nun jemand eine Antwort auf meine Frage, warum BMW (und fast alle anderen Hersteller) nur ihre neueren Motoren für HVO freigeben? Ich betone noch einmal: offiziell sagt BMW, dass unser F10/11 nicht dazugehört.
Warum? Ich finde dazu nichts im Netz. Meist gibt es aber einen Grund für Herstellerfreigaben. Für den G30 haben sie das rückwirkend getan, für den F10 nicht. Pure Faulheit kann das also nicht sein.
Mir fallen folgende Gründe ein:
- es gibt sowieso nicht so viel HVO-Kraftstoff, dass alle bedient werden könnten. Der Testaufwand dahinter, um es herstellerseitig freizugeben, lohnt sich also gar nicht. BMW ist hier sogar noch recht großzügig, VW zum Beispiel erteilt die Freigabe für 2.0 TDI ab MJ 2022 und für 3.0 TDI ab MJ 2023
- Abgasverhalten: Hier gibt es ein paar Punkte, die zusammenwirken
-- Die Darstellung, wonach HVO100 NOx-ärmer verbrennen soll, ist nicht durch Studien gedeckt. Einige Studien sehen gar keinen Effekt, andere sehen eine leichte Erhöhung, aber eine Senkung wäre nur möglich, wenn die Motoren auf HVO-Kraftstoff abgestimmt werden (und dann um den Preis, dass die Partikelemissionen ansteigen). Eine solche Abstimmung geht aber nicht, wenn die Motoren mit HVO100 und mit Erdöldiesel fahren sollen, und die Kraftstoffsorten (bisher) auch nicht unterscheiden können
-- bei Abgastests im realen Straßenverkehr gibt es eine Vorschrift, dass für den Test ein laut Hersteller zulässiger Kraftstoff verwendet werden muss: gibt ein Hersteller ein Fahrzeug ab Euro 6d-TEMP für HVO100 frei, dann muss es auch mit HVO100 diese Tests bestehen. Das heißt nicht, dass der Hersteller das selbst testen muss, aber wenn es jemand anderes testet, muss es funktionieren. Erteilt der Hersteller dagegen gar keine Freigabe, dann ist das Abgasverhalten mit HVO-Kraftstoff ziemlich egal. Es wäre nun für Kunden wohl überraschend, wenn ein Hersteller Fahrzeuge mit Euro 5, 6b, 6c und 6d freigibt, aber 6d-TEMP nicht. Das einfachste für den Hersteller ist, es einfach nicht rückwirkend freizugeben
-- Einige Hersteller berechnen die AdBlue-Dosierung auf Basis von Schätzungen statt Messungen. VW hat zum Beispiel sehr viele Fahrzeuge mit Euro 6b, und vereinzelt Euro 5, mit AdBlue-System, bei denen die NOx-Rohemissionen anhand von Verbrennungsdruck, Temperatur, und ein paar anderer Parameter geschätzt werden, und dann die Schätzung tatsächlich für die Berechnung der Dosierung verwendet wird. Der NOx-Sensor wird dann nur für den Selbsttest des AdBlue-Systems benötigt. Wenn nun das Kennfeld dahinter die Rohemissionen zu weit unterschätzt, weil der Kraftstoff einfach ein etwas anderes Verhalten zeigt, dann ist die AdBlue-Dosierung zu gering, und die NOx-Emissionen steigen an. Andersrum würde, wenn das Kennfeld dahinter die Rohemissionen überschätzt, eine AdBlue-Überdosierung stattfinden und Ammoniak-Geruch entstehen, denn diese Fahrzeuggeneration hat üblicherweise noch keinen Ammoniak-Sperrkatalysator. Bei Fahrzeugen, die sowohl NOx vor SCR als auch NOx nach SCR messen, dürfte dieses Problem eher nicht existieren, aber für etliche Modelle wäre das schon ein Problem. Und auch hier gilt dann wieder: Euro 5 freigeben, aber Euro 6b nicht, würde bei Kunden wohl mehr Fragezeichen aufwerfen als einfach zu sagen, dass nur recht Neue freigegeben sind
Warum fahre ich Diesel? Wegen Drehmoment. So viel ich in einer OkW Karosserie ohne SUV kriegen kann. Am liebsten 1200Nm. Ein 1er F20 mit B57 Quadturbo wäre sofort meiner. Der grstagte B58 mit 580Nm ist mit deutlich zu durstig für "nur" 580Nm. Und um auch auf Langstrecke >400km 200 km/h Reisegeschwindigkeit an den Tag legen zu können ohne ala V8 Benziner ständig an der Zapfsäule stehen zu müssen.
Drehmoment beim Diesel…der kurze Punch macht Dich an?
Laufruhe find ich bei den üblichen Diesel schrecklich - Leerlauf im Stand noch schlimmer. Wem es gefällt…
Meine 780 Nm aktuell vpn 1500 bis 2500machen schon Spaß.Manuelle Gasse und Vollgas. Immer bei 2500 die nächste Welle rein. Wenn du im 8ten mit 2500 unterwegs bist hast du 180 drauf was so ziemlich meine Reisegeschwindigkeit ist. Den N57 hab ich genommen weil er serie damals nicht deutlich schlechter anzog als der N63 und tatsächlich besser klang. Den N63 hat man im F11 so rein gar nicht als V8 wahrgenommen. Nur an der Zapfsäule. Der N74 liefert natürlich noch mehr bums über breitere Drehzahlen. Aber das muss man sich auch leisten können und wollen. Der Verbrauch vom B58 verdirbt mir schon den Spaß an dem Auto. Otto ist einfach nicht mein Motorenprinzip.
Elektromotoren hab ich schon probiert. Das ist von der Charakteristik genau meins. Perfektes Fahrverhalten. Nur die Energiequelle passt überhaupt nicht. Wenn ich nur 250 bis 300km komme werde ich irre. Das stresst mich so sehr, das tue ich mir nicht freiwillig an.
Nach langem lesen und informieren habe ich nur einen Grund gefunden der gegen hvo bei ältere Diesel spricht.
NBR Dichtungen im Krafstoffsystem. Die sollen mit normalen Diesel miit der zeit quellen, und bei hvo dann wieder schrumpfen. System wird dann undicht. Habe dann vor 14tkm angefangen hvo 50/50 mit normal diesel zu mischen( gibts bei mir an einer säule). Bis jetzt alles dicht, kein Mehrverbrauch und deutlich weniger regeneration. Im Nov angefangen und im Winter immer top angesprungen.
hvo kostet bei uns 9ct mehr wie diesel.
Für mich einwandfrei. Auto Toauareg 2016 mit 262ps und 103tkm.
Das die alten NBR-Dichtungen durch den Biodiesel aufquellen, ist bisher nicht unbekannt. Für ältere Fahrzeuge gilt dann allerdings somit auch: kein ARAL Ultimate, OMV MaxxMotion und keine Reisen in Länder, wo möglicherweise kein FAME zugemischt wird. Gefahr von Undichtigkeiten bestünde auch hier.
Alte Fahrzeuge mit Biodiesel-Freigabe sollten das Problem nicht habe, da dort Fluorkautschuk/Viton-Schläuche und Dichtungen verbaut sind.
NBR-Dichtungen und Schläuche können ab einem gewissen Alter auch ohne Einfluss von HVO nach einem Austausch verlangen.