Erfahrung G30 mit Wind auf der Autobahn
Ich war for einige Tagen am Meer mit meinem ganz neuen 520 XD, auf der Autobahn war es Windig, aber auch nicht einen Sturm, es war wirklich erstaunlich schwierig das Auto auf der Spur gerade zu halten. Ich fahre seit mehr als 10 Jahren BMW, zuerst 3er und hatte nie sowas bemerkt.
Ich habe trotzdem for ein paar Wochen etwas dazu gelesen, es wäre die aerodynamisch, der Wind geht vorne in den Räder, aber ich finde den Artikel nicht mehr.
Hat jemanden auch sowas mit seinem G30 bemerkt ?
Mein Auto soll nächste Woche beim Händler gehen um auch das Problem mit der Klima zu fixieren und ich würde gerne hören ob andere auch sowas kennen.
Danke
MfG
Beste Antwort im Thema
Jetzt mal eine ganz ketzerische Frage - und ich will dabei niemandem auf die Füße steigen:
Früher sind wir ganz selbstverständlich bei starkem Seitenwind vom Gas gegangen. Dann waren auf der BAB halt keine 180, sondern nur noch 140 drin.
Heute merken (und verstehen) wir gar nicht mehr, was das gedämmte und elektronisch abgesicherte Auto mit IAL-DDC-M-ARD-ZDF etc. macht. Und dann wollen wir auch bei Seitenwind immer noch 250 fahren, und sind nicht bereit, auf 220 runterzugehen.
Ähnliches Thema bei uns auf der seit Kürzerem toll dreispurig ausgebauten A8. Seither scheppert es da bei fast jedem (!) Regenguss richtig heftig, weil die Leute in heutigen Autos meinen, auch bei heftigem Regenschauer mit 275er Schlappen noch 200 fahren zu können und zu müssen, wo man früher selbst mit 205ern auf 130 runter ist.
Die Physik hat aber Grenzen. Ist vielleicht etwas überspitzt ausgedrückt. Aber könnte auch in Wahrnehmung und Erwartungshaltung ein Grund für die vorliegende Diskussion liegen?
P.S. Ich nehme mich hierbei ausdrücklich nicht aus!!
2454 Antworten
Zitat:
@ehemalsA4 schrieb am 26. April 2018 um 07:48:22 Uhr:
Zitat:
@softwarefriedl schrieb am 26. April 2018 um 06:04:09 Uhr:
und bist Du im Mangel- Modus oder meint der 🙂 es sei ok so?
BMW meint es sei ok und ein BMW sei eben ein sportliches Fahrzeug, das man aktiv und ständig lenken müsste.
Zum Glück hat unser Flottenmanagement eine Option im Vertrag, über das jedes Jahr eine bestimmte Anzahl zurück gegeben werden können.
E-Klasse ist bereits bestellt. Sobald diese geliefert wird geht der 5er zurück, was mir leid tut, da er eigentlich ein gutes Auto wäre, wenn er anständig geradeaus fahren könnte (ok - Klima ist auch nicht so toll).
Glückwunsch, dann scheint es für Dich ja gut auszugehen
- Das Auto konnte auf dem normalen 2D-Messplatz nicht vermessen werden, weil das Auto geometrische Werte aufweist, die es nicht ermöglichen, eine normale Achsvermessung durchzuführen.
- gebaut wurde er im August 17 in Dingolfing, Standardfahrwerk, 18" ohne RFT, erst Dunlop Maxx, jetzt Conti PC6. Winterreifen waren 18" RFT Pirelli, allerdings auf Fremdfelge, und da gehen sie ja nicht mal widerwillig bei bei BMW.
Mit allen Reifen die gleiche Symptomatik.
Das Thema beschäftigt ja immer noch die Gemüter.
Habe letzte Woche meine Sommerreifen beim Händler aufziehen lassen und möchte zum Thema Geradeauslauf und Windanfälligkeit mein Feedback geben:
Nach Abholung des Wagens hatte ich genau die hier geschilderten Probleme. Der Wagen eierte auf der Autobahn, war windanfällig und es war ein einfach unangehmes Fahrgefühl.
Habe dann den Reifendruck gecheckt: 3.2 Bar hinten, 2.9 vorne. Warm entsprechend mehr. Entsprach übrigens den Vorgaben des Bordcomputers bei voller Beladung.
Den Druck habe ich dann auf die in der Tür genannten Vorgaben geändert. 2.2 Bar vone, 2.4 Bar hinten. Seitdem fährt er wieder einwandfrei, wie an der Schnur gezogen. Null windanfälligkeit, kein pendeln mehr.
Ich war in der Vergangenheit ein Fan, die Reifen jeweils mit dem für volle Beladung empfohlenen Druck zu fahren. Dies ist bei den nun aber deutlich erhöhten Werten kaum noch möglich. Finde es ehrlich gesagt auch etwas zu viel für volle Beladung.
Das schlechte Fahrverhalten bei den von den Werkstätten scheinbar gerne eingestellten maximalen Vorgabewerten, ist nachvollziehbar. Der Wagen fährt auf einer kleinen Auflagefläche, die Sturzwerte stimmen nicht mehr, der Wagen fängt an zu Eiern und fährt schwammig.
Im Zweifelsfall auch nochmal checken, vielleicht hilft es bei Euch. Ich war erstaunt, wie extrem sich der Druckunterschied auswirkt.
Ich bin auf jeden Fall nach wie vor top zufrieden mit dem Wagen und kann meine Konfiguration 18“ RFT und M-Fahrwerk nur empfehlen
Zitat:
@George_ schrieb am 26. April 2018 um 14:12:54 Uhr:
Das Thema beschäftigt ja immer noch die Gemüter.Habe letzte Woche meine Sommerreifen beim Händler aufziehen lassen und möchte zum Thema Geradeauslauf und Windanfälligkeit mein Feedback geben:
Nach Abholung des Wagens hatte ich genau die hier geschilderten Probleme. Der Wagen eierte auf der Autobahn, war windanfällig und es war ein einfach unangehmes Fahrgefühl.
Habe dann den Reifendruck gecheckt: 3.2 Bar hinten, 2.9 vorne. Warm entsprechend mehr. Entsprach übrigens den Vorgaben des Bordcomputers bei voller Beladung.
Den Druck habe ich dann auf die in der Tür genannten Vorgaben geändert. 2.2 Bar vone, 2.4 Bar hinten. Seitdem fährt er wieder einwandfrei, wie an der Schnur gezogen. Null windanfälligkeit, kein pendeln mehr.
Ich war in der Vergangenheit ein Fan, die Reifen jeweils mit dem für volle Beladung empfohlenen Druck zu fahren. Dies ist bei den nun aber deutlich erhöhten Werten kaum noch möglich. Finde es ehrlich gesagt auch etwas zu viel für volle Beladung.
Das schlechte Fahrverhalten bei den von den Werkstätten scheinbar gerne eingestellten maximalen Vorgabewerten, ist nachvollziehbar. Der Wagen fährt auf einer kleinen Auflagefläche, die Sturzwerte stimmen nicht mehr, der Wagen fängt an zu Eiern und fährt schwammig.
Im Zweifelsfall auch nochmal checken, vielleicht hilft es bei Euch. Ich war erstaunt, wie extrem sich der Druckunterschied auswirkt.
Ich bin auf jeden Fall nach wie vor top zufrieden mit dem Wagen und kann meine Konfiguration 18“ RFT und M-Fahrwerk nur empfehlen
Das leidige Thema mittels des Reifendrucks so gut in den Griff zu bekommen, wäre klasse. Leider gibt BMW für mein Auto 2,7 bar rundum bei Teilbeladung an. Wenn ich auf 2,2 runtergehe und dann einen Reifenplatzer habe, möchte ich nicht wissen, was dazu dann ein Gutachter oder BMW sagen. Solange da das Schild drin klebt und ich nix in den Händen habe, ist der mir vorgeschlagene Reifendruck verpflichtend.
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@Carbonflap Das ist ärgerlich, ausprobieren wie von Piroshiki vorgeschlagen würde ich es aber auch auf jeden Fall mal. Welche Reifenkombi fährst Du denn?
@carbonflap Stehen die 2.7 Bar bei Dir auch auf dem Aufkleber im Türeinstieg? Diese Druckangabe gibt es bei mir überhaupt nicht
Zitat:
@George_ schrieb am 26. April 2018 um 15:21:05 Uhr:
@carbonflap Stehen die 2.7 Bar bei Dir auch auf dem Aufkleber im Türeinstieg? Diese Druckangabe gibt es bei mir überhaupt nicht
Habt ihr beide einen G31 oder einer einen G30?
Carbonflap hat nen 50i, den gibts nur als Limo. Gibts denn da Unterschiede? Auf der Plakete ist ja eine Limousine abgebildet obwohl George_ einen Touring hat, oder?
Also bei meinem G30 sind die 20 Zöller mit 2,7 v/h angegeben.... habe das Auto gerade nicht da...sonst würde ich schauen. Aber auch so die anderen Drücke sagen mir gar nix. Nicht mal bei den M+S Reifen.
...das is aber interessant, wenn da nicht ein Unterschied zum Touring ist...was ich nicht weiß.
Hatte ich ja schonmal geschrieben, hab im
G30 mit 20“ 2,7 (kalt) vorne und hinten und bin absolut zufrieden damit. Nichtsdestotrotz werde ich demnächst auch mal 2,2 testen.
Mich würde interessieren, wieviele hier bereits mehr als zweimal das Auto wegen dem Problem beim Händler hatten - ohne Erfolg.