Erfahrung Autobahnverbrauch Prius II

Toyota Prius 3 (XW3)

Hallo zusammen,

wie in einem anderen Thread versprochen, möchte ich hier meine gestrigen Erfahrungen bezüglich Autobahnverbrauch bei meinem Prius II wiedergeben.

Gestern habe ich mich relativ spontan entschlossen an einem Grilltreffen in Karlsruhe teilzunehmen. Das Treffen wurde von ein paar dort in der Nähe ansässigen toyotas.de-Forenmitglieder ins Leben gerufen. Noch spontaner hat sich auch noch ein Kollege, der ebenfalls in der Region Zürich wohnt, mit seiner Freundin bei mir gemeldet und so sind wir dann zu dritt in meinem Prius nach Karlsruhe gedüst. Das Grillen hat Spass gemacht und das Wetter war genial! 🙂

Nun aber zum eigentlichen Thema dem Verbrauch meines Prius bei dieser Fahrt.

Zustand meines Prius:
Vor Abfahrt bei mir, habe ich den Boardcomputer resetiert, damit der Verbrauchszähler wieder auf 0 ist. Danach bin ich zur 1km entfernte Tanke gefahren und hab mit 95er Benzin vollgetankt. Leider war ich etwas knapp in der Zeit und habe es deshalb unterlassen, den Reifendruck zu kontrollieren. Eigentlich wollte ich das noch machen, da es schon länger her war, seit ich dies das letzte mal machte. Wahrscheinlich war er eher zu tief, als zu hoch.
Mein Prius ist noch mit den Winterreifen ausgerüstet. Ausserdem habe ich auf der ganzen Strecke die Klimaanlage, das Licht und den Radio eingeschaltet gehabt.

Zuladung:
Mit 3 erwachsenen Personen und etwas Grillgepäck war die Zuladung bei etwas über 250kg. Fahrer mit eingerechnet.

Wetter:
Auf der Hinfahrt war strahlender Sonnenschein, bei Temperaturen zTeil über 25°. Bei der Rückfahrt war es dunkel und die Temperatur lag irgendwo zwischen 15° und 20°.

Strecke:
Zürich->Singen->Stuttgart->Karlsruhe und gleicher Weg wieder zurück. Total genau 600km beide Wege. Alles Autobahn mit Ausnahme Start und Ziel.

1.Etappe Zürich->Singen:
Die erste Etappe war hauptsächlich in der Schweiz. Als erstes ging es von Dietikon nach Dübendorf (ca 25km), wo ich die zwei Mitfahrer aufgeladen habe. Dann zu Dritt weiter Richtung Schaffhausen und bei Thayngen über den Zoll, wo es dann auf die deutsche Autobahn ging.
Auch in der Schweiz war eigentlich alles Autobahn, allerdings mit sehr vielen Geschwindigkeitsbeschränkungen bei meistens 100 und ab und zu 80. Aber auch 120 war zwischendurch mal erlaubt. Wobei ich dann nach Tacho etwa 135 gefahren bin, also real etwa 127km/h. Der Tacho hat eine Abweichung von etwa 7%.
In Winterthur versuchten wir noch kurz einem Stau auszuweichen und fuhren deshalb auch kurzzeitig im Stadtgebiet. Hatte sonst aber eigentlich keinen Stau auf der Strecke.
Nach diesen ersten 85km stand der Verbrauchsmonitor bei 4.9l/100km.

2.Etappe Singen->Stuttgart:
Zwischen Singen und Stuttgart ist die Autobahn über ca 115km praktisch ununterbrochen freigegeben. Das nützte ich auch aus und drückte das Gaspedal voll durch, um bei Tacho 180 (170 real) den Tempomat zu aktivieren. Der Verkehr war nicht so stark, also musste ich nur selten die Geschwindigkeit reduzieren.
Wer diese Strecke kennt, weiss, dass es immer wieder relativ lange bergauf geht. So kam es auch ab und zu mal vor, dass bei einer sehr langen Steigung die Geschwindigkeit etwas einbrach, aber nur selten unter Tacho 170 viel. Einmal viel er sogar unter 160, worauf sich dann irgendwann der Tempomat von selbst dektivierte. Der Tacho blieb aber immer deutlich über 150.
Bei Tacho 180, wenn der Benziner die volle Drehzahl und Leistung liefern musste, beharrte der Momentanverbrauch bei 10l/100km. Mehr schien bei Tacho 180 nicht möglich zu sein. Erst bei geringerer Geschwindigkeit kam der Momentanverbrauch bei Vollgas auch auf über 10l/100km.
Nach dem Ende dieser Vollgasetappe zeigte der Boardcomputer 200km und einen Verbrauch von 6.8l/100km.
Rechnet man nun den Verbrauch der ersten 85km ab, dann kommt man auf einen Verbrauch von 8.2l/100km für diese 115km.

3.Etappe Stuttgart->Karlsruhe:
Auf der letzten Etappe vor dem Grillen befanden sich viele Baustellen, ausserdem war starker Verkehr. Freigegeben war nur ein relativ kurzes Stück vor Karlsruhe. Der Rest war meist auf 120, 100 oder teilweise nur auf 80/60 beschränkt.
Die Strecke ist ein richtiges Auf und Ab. Zum Teil mit sehr starken Steigungen und anschliessend wieder starkes Gefälle.
Der Verbrauch konnte sich auf dieser Strecke wieder etwas erholen und landete am Ziel bei 300km auf 6.4l/100km.
Die ersten 200km abgezogen ergibt sich rechnerisch einen Verbrauch von 5.6l/100km für diese 100km.

4.Etappe Karlsruhe->Stuttgart:
Die Beschreibung dieser Etappe entspricht der 3. Etappe mit dem einzigen Unterschied, das die Sonne nicht mehr schien und die Temperatur niedriger war.
Wie hoch die Verbrauchsanzeige in Stuttgart stand, bin ich mir nicht mehr 100% sicher, aber ich glaube es waren 6.2l/100km bei km-Stand von 400.
Beim Abrechnen der ersten 300km kam ich wieder auf 5.6l/100km für diese 100km.

5.Etappe Stuttgart->Singen:
Dieses mal hatte es deutlich weniger Verkehr und ich konnte das Tempo nach Tacho 180 noch besser einhalten, als bei der 2. Etappe.
Diesmal deaktivierte sich der Tempomat 2 mal, aber trotzdem blieb der Tacho über 150.
Erschreckend war das Balkendiagramm kurz vor Singen. Alle sechs 5-Minuten-Balken waren auf 10l/100km ausgefüllt. Ok, bei etwa zwei, drei Balken fehlte noch ein ganz schmaler Strich. Dafür waren wohl die anderen Balken etwas über 10, was aber im Diagramm nicht dargestellt wurde.
Die Verbrauchsanzeige stieg nach dieser Etappe auf 7.2l/100km für die 515km.
Die ersten 400km abgezogen ergibt 10.7l/100km für die 115km Vollgasetappe.

6.Etappe Singen->Zürich:
Die letzte Etappe war dann wieder in der Schweiz mit viel Tempobeschränkungen, aber relativ wenig Verkehr.
Der Boardcomputer zeigte am Ende der Fahrt 600km bei einem Verbrauch von 6.8l/100km. Am Montagmorgen werde ich wahrscheinlich wieder auftanken und dann kann man den BC-Verbrauch mit dem berechneten Verbrauch vergleichen.
Nach Abzug der ersten 515km ergibt es einen Verbrauch von 4.4l/100km für die letzten 85km.

Schlussbemerkung:
Für die Heimfahrt von Karlsruhe bis Dübendorf haben wir 2h und 20min gebraucht. Für diese 275km ergibt das eine reale Durchschnittsgeschwindigkeit von 120km/h.
Die ganze Fahrt war: 600km mit 6.8l/100km
Hinfahrt: 300km mit 6.4l/100km
Rückfahrt: 300km mit 7.2l/100km

Vielleicht gibt es ja noch weitere Priusfahrer hier im Forum, die ihre Erfahrungen mit dem Prius auf der Autobahn weitergeben wollen. Oder vielleicht hat auch jemand noch ein paar detailierte Fragen zu meinem Bericht?

Was ich in diesem Thread nicht möchte, ist dass man über Sinn oder Unsinn einer solchen Fahrt diskutiert. Dass es eigentlich ziemlich unsinnig ist für ein Grillfest 2x300km zu Fahren, weiss ich selber. Und dann noch einen Prius so über die Autobahn zu quälen! Aber ich habe von mir nie behauptet, dass ich nur immer sinnvolle Dinge tue. Aber Spass hats gemacht und das war für mich die Hauptsache. 😉

Des weiteren möchte ich auch nicht solche Dinge hören wie: "Mein XYZAuto von der ABCMarke verbraucht aber viel weniger auf der Autobahn". Wenn schon erwarte ich eine etwas detailiertere Ausführung einer Fahrt, ähnlich wie ich es gemacht habe. Grundsätzlich geht es hier aber hauptsächlich um den Verbrauch des Prius.

Ich hoffe, dass wir hier eine sachliche Diskussion hinbringen, ohne ständiger Pöbelei auf beiden Seiten. Sollte dies nicht Möglich sein, werde ich den Moderator bitten diesen Thread zu schliessen, aber ich hoffe, dass dies nicht notwendig sein muss, denn das fänd ich sehr Schade.

Grüsse
Fabio

PS: Meine Angaben habe ich versucht so korrekt und ehrlich wie möglich zu machen. Denn es war nicht meine Absicht irgendwas zu Beschönigen. Aber auch ich bin nicht Fehlbar, sollte man also irgendwo etwas Entdecken, was scheinbar nicht stimmt, dann darf man mich höflich darauf aufmerksam machen. Vielen Dank!

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

wie in einem anderen Thread versprochen, möchte ich hier meine gestrigen Erfahrungen bezüglich Autobahnverbrauch bei meinem Prius II wiedergeben.

Gestern habe ich mich relativ spontan entschlossen an einem Grilltreffen in Karlsruhe teilzunehmen. Das Treffen wurde von ein paar dort in der Nähe ansässigen toyotas.de-Forenmitglieder ins Leben gerufen. Noch spontaner hat sich auch noch ein Kollege, der ebenfalls in der Region Zürich wohnt, mit seiner Freundin bei mir gemeldet und so sind wir dann zu dritt in meinem Prius nach Karlsruhe gedüst. Das Grillen hat Spass gemacht und das Wetter war genial! 🙂

Nun aber zum eigentlichen Thema dem Verbrauch meines Prius bei dieser Fahrt.

Zustand meines Prius:
Vor Abfahrt bei mir, habe ich den Boardcomputer resetiert, damit der Verbrauchszähler wieder auf 0 ist. Danach bin ich zur 1km entfernte Tanke gefahren und hab mit 95er Benzin vollgetankt. Leider war ich etwas knapp in der Zeit und habe es deshalb unterlassen, den Reifendruck zu kontrollieren. Eigentlich wollte ich das noch machen, da es schon länger her war, seit ich dies das letzte mal machte. Wahrscheinlich war er eher zu tief, als zu hoch.
Mein Prius ist noch mit den Winterreifen ausgerüstet. Ausserdem habe ich auf der ganzen Strecke die Klimaanlage, das Licht und den Radio eingeschaltet gehabt.

Zuladung:
Mit 3 erwachsenen Personen und etwas Grillgepäck war die Zuladung bei etwas über 250kg. Fahrer mit eingerechnet.

Wetter:
Auf der Hinfahrt war strahlender Sonnenschein, bei Temperaturen zTeil über 25°. Bei der Rückfahrt war es dunkel und die Temperatur lag irgendwo zwischen 15° und 20°.

Strecke:
Zürich->Singen->Stuttgart->Karlsruhe und gleicher Weg wieder zurück. Total genau 600km beide Wege. Alles Autobahn mit Ausnahme Start und Ziel.

1.Etappe Zürich->Singen:
Die erste Etappe war hauptsächlich in der Schweiz. Als erstes ging es von Dietikon nach Dübendorf (ca 25km), wo ich die zwei Mitfahrer aufgeladen habe. Dann zu Dritt weiter Richtung Schaffhausen und bei Thayngen über den Zoll, wo es dann auf die deutsche Autobahn ging.
Auch in der Schweiz war eigentlich alles Autobahn, allerdings mit sehr vielen Geschwindigkeitsbeschränkungen bei meistens 100 und ab und zu 80. Aber auch 120 war zwischendurch mal erlaubt. Wobei ich dann nach Tacho etwa 135 gefahren bin, also real etwa 127km/h. Der Tacho hat eine Abweichung von etwa 7%.
In Winterthur versuchten wir noch kurz einem Stau auszuweichen und fuhren deshalb auch kurzzeitig im Stadtgebiet. Hatte sonst aber eigentlich keinen Stau auf der Strecke.
Nach diesen ersten 85km stand der Verbrauchsmonitor bei 4.9l/100km.

2.Etappe Singen->Stuttgart:
Zwischen Singen und Stuttgart ist die Autobahn über ca 115km praktisch ununterbrochen freigegeben. Das nützte ich auch aus und drückte das Gaspedal voll durch, um bei Tacho 180 (170 real) den Tempomat zu aktivieren. Der Verkehr war nicht so stark, also musste ich nur selten die Geschwindigkeit reduzieren.
Wer diese Strecke kennt, weiss, dass es immer wieder relativ lange bergauf geht. So kam es auch ab und zu mal vor, dass bei einer sehr langen Steigung die Geschwindigkeit etwas einbrach, aber nur selten unter Tacho 170 viel. Einmal viel er sogar unter 160, worauf sich dann irgendwann der Tempomat von selbst dektivierte. Der Tacho blieb aber immer deutlich über 150.
Bei Tacho 180, wenn der Benziner die volle Drehzahl und Leistung liefern musste, beharrte der Momentanverbrauch bei 10l/100km. Mehr schien bei Tacho 180 nicht möglich zu sein. Erst bei geringerer Geschwindigkeit kam der Momentanverbrauch bei Vollgas auch auf über 10l/100km.
Nach dem Ende dieser Vollgasetappe zeigte der Boardcomputer 200km und einen Verbrauch von 6.8l/100km.
Rechnet man nun den Verbrauch der ersten 85km ab, dann kommt man auf einen Verbrauch von 8.2l/100km für diese 115km.

3.Etappe Stuttgart->Karlsruhe:
Auf der letzten Etappe vor dem Grillen befanden sich viele Baustellen, ausserdem war starker Verkehr. Freigegeben war nur ein relativ kurzes Stück vor Karlsruhe. Der Rest war meist auf 120, 100 oder teilweise nur auf 80/60 beschränkt.
Die Strecke ist ein richtiges Auf und Ab. Zum Teil mit sehr starken Steigungen und anschliessend wieder starkes Gefälle.
Der Verbrauch konnte sich auf dieser Strecke wieder etwas erholen und landete am Ziel bei 300km auf 6.4l/100km.
Die ersten 200km abgezogen ergibt sich rechnerisch einen Verbrauch von 5.6l/100km für diese 100km.

4.Etappe Karlsruhe->Stuttgart:
Die Beschreibung dieser Etappe entspricht der 3. Etappe mit dem einzigen Unterschied, das die Sonne nicht mehr schien und die Temperatur niedriger war.
Wie hoch die Verbrauchsanzeige in Stuttgart stand, bin ich mir nicht mehr 100% sicher, aber ich glaube es waren 6.2l/100km bei km-Stand von 400.
Beim Abrechnen der ersten 300km kam ich wieder auf 5.6l/100km für diese 100km.

5.Etappe Stuttgart->Singen:
Dieses mal hatte es deutlich weniger Verkehr und ich konnte das Tempo nach Tacho 180 noch besser einhalten, als bei der 2. Etappe.
Diesmal deaktivierte sich der Tempomat 2 mal, aber trotzdem blieb der Tacho über 150.
Erschreckend war das Balkendiagramm kurz vor Singen. Alle sechs 5-Minuten-Balken waren auf 10l/100km ausgefüllt. Ok, bei etwa zwei, drei Balken fehlte noch ein ganz schmaler Strich. Dafür waren wohl die anderen Balken etwas über 10, was aber im Diagramm nicht dargestellt wurde.
Die Verbrauchsanzeige stieg nach dieser Etappe auf 7.2l/100km für die 515km.
Die ersten 400km abgezogen ergibt 10.7l/100km für die 115km Vollgasetappe.

6.Etappe Singen->Zürich:
Die letzte Etappe war dann wieder in der Schweiz mit viel Tempobeschränkungen, aber relativ wenig Verkehr.
Der Boardcomputer zeigte am Ende der Fahrt 600km bei einem Verbrauch von 6.8l/100km. Am Montagmorgen werde ich wahrscheinlich wieder auftanken und dann kann man den BC-Verbrauch mit dem berechneten Verbrauch vergleichen.
Nach Abzug der ersten 515km ergibt es einen Verbrauch von 4.4l/100km für die letzten 85km.

Schlussbemerkung:
Für die Heimfahrt von Karlsruhe bis Dübendorf haben wir 2h und 20min gebraucht. Für diese 275km ergibt das eine reale Durchschnittsgeschwindigkeit von 120km/h.
Die ganze Fahrt war: 600km mit 6.8l/100km
Hinfahrt: 300km mit 6.4l/100km
Rückfahrt: 300km mit 7.2l/100km

Vielleicht gibt es ja noch weitere Priusfahrer hier im Forum, die ihre Erfahrungen mit dem Prius auf der Autobahn weitergeben wollen. Oder vielleicht hat auch jemand noch ein paar detailierte Fragen zu meinem Bericht?

Was ich in diesem Thread nicht möchte, ist dass man über Sinn oder Unsinn einer solchen Fahrt diskutiert. Dass es eigentlich ziemlich unsinnig ist für ein Grillfest 2x300km zu Fahren, weiss ich selber. Und dann noch einen Prius so über die Autobahn zu quälen! Aber ich habe von mir nie behauptet, dass ich nur immer sinnvolle Dinge tue. Aber Spass hats gemacht und das war für mich die Hauptsache. 😉

Des weiteren möchte ich auch nicht solche Dinge hören wie: "Mein XYZAuto von der ABCMarke verbraucht aber viel weniger auf der Autobahn". Wenn schon erwarte ich eine etwas detailiertere Ausführung einer Fahrt, ähnlich wie ich es gemacht habe. Grundsätzlich geht es hier aber hauptsächlich um den Verbrauch des Prius.

Ich hoffe, dass wir hier eine sachliche Diskussion hinbringen, ohne ständiger Pöbelei auf beiden Seiten. Sollte dies nicht Möglich sein, werde ich den Moderator bitten diesen Thread zu schliessen, aber ich hoffe, dass dies nicht notwendig sein muss, denn das fänd ich sehr Schade.

Grüsse
Fabio

PS: Meine Angaben habe ich versucht so korrekt und ehrlich wie möglich zu machen. Denn es war nicht meine Absicht irgendwas zu Beschönigen. Aber auch ich bin nicht Fehlbar, sollte man also irgendwo etwas Entdecken, was scheinbar nicht stimmt, dann darf man mich höflich darauf aufmerksam machen. Vielen Dank!

283 weitere Antworten
283 Antworten

Die einzige Möglichkeit, die Wagen direkt miteinander vergleichen zu können, wäre die Messung in Sone, weil die die Frequenz mit berücksichtigt. Hat man ein nerviges Dröhnen, kann der Schalldruck-Wert trotzdem niedrig sein, aber das Geräusch nervt einfach nur. Zumal jeder ein anderes Geräuschempfinden hat.

Zitat:

Original geschrieben von Warmmilchtrinke


Die einzige Möglichkeit, die Wagen direkt miteinander vergleichen zu können, wäre die Messung in Sone, weil die die Frequenz mit berücksichtigt. Hat man ein nerviges Dröhnen, kann der Schalldruck-Wert trotzdem niedrig sein, aber das Geräusch nervt einfach nur. Zumal jeder ein anderes Geräuschempfinden hat.

Stimmt, die Messung in Sone macht die c't immer bei Computern ...

Zitat:

Original geschrieben von gs-hybrid


Stimmt, die Messung in Sone macht die c't immer bei Computern ...

Ganz genau. Sollte sich problemlos auf Autos übertragen lassen 🙂

Hallo,
ein Leserbrief zum Prius.

http://www.szon.de/service/ihre_zeitung/leserbriefe/200704241072.html

Standardmeinung vom Stammtisch? Habe schon ganz freundlich geantwortet. Grüße Harry

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der Prius iss mittlerweile weder zu teuer noch zu schwer !
die soolen mal schauen was VW schon für den kleinen POLO Blue Motion oder gar Passat Blue Motion haben will und was diese wiegen !
Der neue Opel Corsa mit 1,0ltr Motörchen wiegt als 5Türer leer 1145kg !

zur Lautstärke des Prius innen; bei der Probefahrt als wir losfuhren war die Batterie leer und der Benziner musste alles alleine bringen; da kam er mir doch ziemlich "brummig" vor bzw er hatte arg zu schleppen und die beschleunigung war dementsprechend mager.
Dies änderte sich aber schnell nach 2-3km und er lief sehr angenehm leise und kraftvoll.
Will man jedoch überholen und der Benziner muss wieder voll rotieren wirds brummig. Kann durchaus sein das die ansonsten sehr gediegene und leise Fahrweise dieses evtl normale Motorgeräusch als zu laut erscheinen läßt aber es stört dann dennoch; und somit erzieht der Prius einmal mehr den Fahrer zum
vernünftigen fahren😁
Er ist aber definitiv leiser als unser 3Zyl Polo in jeder Fahrsituation jedoch nicht unbedingt leiser als der alte Audi 80 dessen 1,8ltr schon bei niedrigen Drehzahlen genug Drehmoment bringt und diesen mit nur 30kg Mehrgewicht gegenüber dem Polo sehr schaltfaul und elastisch sein lassen !

War en tolles Erlebnis diese Fahrt. Ich wünschte nur die würde den innen nochmal etwas liften bzw das Hartplastik rauswerfen.

Zitat:

jedoch nicht unbedingt leiser als der alte Audi 80 dessen 1,8ltr schon bei niedrigen Drehzahlen genug Drehmoment bringen !

Der 80er bietet:

- besseres Design samt Haptik

- bessere Fahrleistungen

- ebenfalls guten Sitzkomfort

- ordentlichen Verbrauch bei entsprechender Fahrweise

- kaum imitierbare Langzeitqualität

Stand der Technik 1986 - frag mich, wo da der Fortschritt bleibt 😁
😁 bitte sehts mir nach, ich bin verblendet 😉

vg Steve

Zitat:

Original geschrieben von Audilenker


 

Der 80er bietet:

- kaum imitierbare Langzeitqualität

vg Steve

Wie meinst du das😁

Gehe mal zur Hertz Autoverm.,bekommst was richtiges zu fahren.Brauchst keine Angst haben das man dich beim Toyotahändler sieht..

Pressemitteilung:

Mietwagenflotte mit Hybridtechnologie

Köln. Ab sofort stehen den Kunden des Autovermieters Hertz auch Toyota Prius Modelle zur Verfügung. Insgesamt 100 Prius werden an sieben Standorten in Deutschland in der Hertz Green Collection eingesetzt. Die Green Collection ist eine weltweit eingesetzte, abgasarme Spezialflotte mit Fahrzeugen, die weniger als 140 Gramm CO2 emittieren. Der Toyota Prius unterbietet diese Hürde mit seinem durchschnittlichen CO2-Ausstoß von 104 Gramm pro Kilometer deutlich.

Hertz reagiert auf den Kundenwunsch nach umweltverträglichen Automobilen. "Das Bedürfnis der Menschen, einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz zu leisten, ist sehr hoch. Dieser Wunsch besteht auch beim Fahren eines Mietwagens", sagt Remy Keijzer, Geschäftsführer von Hertz Deutschland. Dies bestätigt eine aktuelle Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest im April 2007 für Hertz durchgeführt hat. Demnach würden drei Viertel der Deutschen ab 20 Jahren einen abgasarmen Mietwagen für die Fahrt in den Urlaub oder am Urlaubsort nutzen.

Neben dem aktiven Beitrag zum Umweltschutz sieht die Mehrheit der Befragten die Miete eines Hybridmodells auch als gute Gelegenheit, um die Zukunftstechnologie in der Praxis zu testen. Wer den Hybridbestseller in der Hertz Green Collection in Deutschland testen möchte, erhält den Prius am Wochenende bereits ab 134,50 Euro und bei einer Anmietdauer von einer Woche schon ab 54,40 Euro pro Tag. Für ADAC-Mitglieder gelten ermäßigte Preise. Alle Preise beinhalten unbegrenzte Kilometer, Haftungsreduzierung und Diebstahlschutz mit Selbstbehalt.

MfG

Stimmt, Hertz, da hatte ich den Avensis gemietet. Rückzu dann zum Glück wieder ein richtiges Auto 😁
Ich war schon tapfer und beim Toyota-Händler, als ich meinen treuen A4 gegen einen Kombi tauschen wollte. Allerdings - das konnte ich meinem edlen Roß dann doch nicht antun 😉

vg Steve

Hier ein Auszug:

Gerade der US06-Test ist die größte Herausforderung für Dieselmotoren", sagt Klaus Land, Senior Manager für Abgaszertifizierung bei Daimler- Chrysler. Dabei handelt es sich um eine scharf gefahrene Highway-Strecke, die den Motoren sehr viel Leistung abverlangt. Was den Benzin-Motor freut – der Katalysator kommt schnell auf Betriebstemperatur – macht dem Diesel zu schaffen, denn unter diesen Bedingungen erzeugt er viel Stickoxid (NOX). Die Kombination des anspruchsvollen Zyklus mit entsprechend strengen NOX-Grenzwerten führt dazu, dass selbst die umweltfreundlichsten europäischen Diesel wie der Polo BlueMotion in den USA nicht zulassungsfähig wären. VW, Audi und Mercedes bieten in den USA deshalb spezielle Stickoxid-Speicherkatalysatoren an. In Europa wird das aufwendige System aus Kostengründen nicht verkauft – es gibt kein europäisches Gegenstück zum US06-Zyklus.

Quelle
http://www.heise.de/tr/artikel/88147/0/0

Ja der gute BlueMotion,nichts als heiße Luft.
Und damit wollen die gegen den Hybrid antreten?

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Kai111


Neben dem aktiven Beitrag zum Umweltschutz sieht die Mehrheit der Befragten die Miete eines Hybridmodells auch als gute Gelegenheit, um die Zukunftstechnologie in der Praxis zu testen. Wer den Hybridbestseller in der Hertz Green Collection in Deutschland testen möchte, erhält den Prius am Wochenende bereits ab 134,50 Euro und bei einer Anmietdauer von einer Woche schon ab 54,40 Euro pro Tag. Für ADAC-Mitglieder gelten ermäßigte Preise. Alle Preise beinhalten unbegrenzte Kilometer, Haftungsreduzierung und Diebstahlschutz mit Selbstbehalt.

Saugeil! Gleich mal schlaumachen, ob in Stuttgart welche verfügbar sind. Wäre der ultimative Test für mich...

Warum heiße Luft??

Gegen den Aufwand, mit dem der Prius läuft, ist der Aufwand einen Diesel über die US Schadstoffgrenze zu bringen, gering.

Und was für eine scharf gefahrene Highway Strecke?
Ein Widerspruch in sich.

Es zeugt schon sehr von deinem Intellekt, wenn du anstatt Argumenten immer nur irgendwelche Artikel postest. Aber wenn du schon sowas machst (nötig hast), dann poste was sinnvolles und nicht so nen scheiß. 🙄

Ich dachte, dass in den USA ohnehin höchstens 70 Meilen/h gefahren werden darf?! Ist der Test dann nicht unsinnig?

Zitat:

Original geschrieben von driver.87


dann poste was sinnvolles und nicht so nen scheiß. 🙄

Die Wahrheit schmeckt dir nicht.

Kann ich nicht ändern.

Zitat:

Original geschrieben von Warmmilchtrinke


Ich dachte, dass in den USA ohnehin höchstens 70 Meilen/h gefahren werden darf?! Ist der Test dann nicht unsinnig?

Der Normzyklus in D wird mit max. 120km/h gefahren.

In D fährt man aber teilweise viel schneller.

Ist das nicht unsinnig?

Ja.

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