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Entzug BE / Abgasskandal Update

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 22. März 2018 um 8:32

Meine Halterdaten wurden vom KBA an die Zulassungsstelle übermittelt. Also hab ich mich an die zuständige Zulassungsstelle gewandt und gefragt, wie die damit umgehen. Ich habe gelesen, es gibt da Unterschiede. Daraufhin wurde mir geantwortet, dass die Daten gestern gekommen sind und heute ein Schreiben versendet wird, in welchem steht, dass ich bis 04.04. Zeit habe, das Update zu machen.

Ich habe den CFFB Motor aus 2011.

Hat schonmal jmd. diesen Brief bekommen? Und dann trotzdem das Update nicht gemacht? Bzw wie habt ihr reagiert?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Raser6 schrieb am 1. April 2018 um 00:29:51 Uhr:

schön gesagt aber es ist doch so, was glaubt ihr denn allen ernstes das ihr euch weigern knnt und das Update nicht aufspielen könnt. Finde es in dem Fall ok wenn sie euch die karre still legen und es dann richtig teuer für euch wird. Das ist wie schon erwähnt einfach nur bescheuert was ihr euch da zusammen denkt. Aber hey jeder wie er will

Was hast Du denn gekifft? - Das Zeug will ich auch!

Realitätsverlust vom Feinsten, das könnte mir helfen, mich nicht mehr so über den Schwachsinn zu ärgern.

An alle Gutmenschen: das Folgende bitte NICHT lesen :D

NEIN, ich bin NICHT bereit, auf meine Kosten ein gutes Auto in ein weniger gutes zu verwandeln und das auch noch zu bezahlen, obwohl jemand anderes das verbockt hat!

Und mich dann auch noch verarschen lassen mit nutzloser weil wirkungsloser Aktion und nochmal draufzahlen... hallo, gehts noch?

NEIN, NEIN, NEIN. Ohne mich.

Der Scheiß kommt NICHT drauf!

Lieber lasse ich meinen Anwalt das bis in die letzte Instand durchklagen!

Der Wagen (2009er Golf 6 2.0 TDI 110PS) fährt mit 4,5 Litern auf 100km, das KANN man nur verschlechtern, auf keinen Fall verbessern.

Außerdem hat der den meisten Dreck schon ausgestoßen, das KANN man nicht mehr ändern, der hat nämlich 168Tkm runter (und fährt so gut wie am ersten Tag, das wird NICHT geändert!)

Keinen Schwanz außerhalb Deutschlands interessiert das, nur über Deutschlands bescheuerte Dämlichkeit lacht sich die ganze Welt nur noch schlapp. Wir sind einfach zu blöde.

Erst die EU-Grenzwerte ohne jeden Grund weiter verschärfen, dann an den Stellen mit Maximal-Ausreißern messen, obwohl die EU nur representative Messstellen fordert, und dann so messen, dass Scheiße dabei rauskommt (z.B. nichtmal Mindestabstände einhalten)... meine Fresse, die Städte, die so eine Scheiße machen, haben es nicht anders verdient! - Leid tun mir nur die Autofahrer, die das betrifft und die nichts dafür können, denen muss man helfen!

Und dann als einziger einen von der EU auf den Deckel kriegen, weil wir sogar zu blöde sind, vernünftig zu messen und nichtmal merken, dass man das alles erstmal representativ (!) neu messen müsste, weil die ganzen Messungen streng genommen ungültig oder wenigstens zweifelhaft sind.

NIEMAND ANDERES in Europa ist so erbärmlich blöde wie wir Deutschen. Selbst wenn es uns schadet, machen wir noch mit. Wie bescheuert ist das denn?

Sorry, liebe Leute, aber erwartet nicht von denkenden Menschen, dass sie diesen Schwachsinn mitmachen.

Ich tu's nicht. NIEMALS. Und wenn ich für das Update eine andere ECU einbaue. Aber der Wagen wird original bleiben, GANZ SICHER!

Der ganze Hype ist totoal übertrieben. Die paar Autos, die vielleicht Fahrverbote treffen werden, können dann auf dem Klagewege die Erlaubnis wieder kriegen, wetten?

Meine Güte, ist das krank. Alle haben Angst vor NICHTS NICHTS NICHTS.

So ein Geschiss um GARNICHTS kann man nur in Deutschland machen.

Für die Merkbefreiten:

Das soll vermutlich nur von den WIRKLICHEN Problemen ablenken.

Vom Bildungs- und Pflegenotstand, von der maroden Bundeswehr und der in ganz Europa mit Abstand erfolgreichsten origanisierten Kriminalität, weil es hier keine Strafen gibt und keine Polizei.

Wir behandeln unser wichtigestes Gut, nämlich unsere Kinder und unsere Senioren, die unseren Wohlstand für uns aufgebaut haben, wie Scheiße. Das geht nicht mehr lange gut, sowas GEHT GARNICHT!

Aber wenn der deutsche Michel seinen Diesel-Aufreger hat, kann man den wirklichen Mist einfach im Hintergrund weiter machen.

Wieso kann dieses Land nicht einfach mal vernünftig und angemessen mit solchen faktischen Nebensachen umgehen? - Und wieso zum Teufel müssen WIR immer die Zeche der Industrie- und Politik-Arschlöcher zahlen?

 

Sorry für den Ausbruch, das musste einfach raus, um meinen Frust über diesen total pervers übertriebenen Hohlbirnen-Dieselschwachsinn loszuwerden.

Gruß

k-hm

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Wer sagt das es keine Fristverlängerung beim Widerspruch gibt?

War ich 2 Minuten zu langsam ??

Es könnte (!) sein, dass dein Fahrzeug zwar nicht stillgelegt wird, aber die Schreiben trotzdem kostenpflichtig sind.

Nimm doch erstmal Kontakt zu deinem Anwalt auf, der berät dich richtig.

am 24. März 2018 um 11:04

Lass uns wissen was dein Anwalt sagt und vor allem WIE er darauf reagiert mit welchen Widerspruch.

Mal ne Frage zu dem Update.

Es wird ja sicherlich das Motorsteuergerät mit neuer Software versorgt.

Was ist mit den Leuten, die sich die Software vom Tuner haben "optimieren" lassen?

Wird diese einfach überschrieben und man hat wieder einen 105PS Golf?

Gruß

Nudelsuppe

Themenstarteram 24. März 2018 um 11:59

Zitat:

@Nudelsuppe2k schrieb am 24. März 2018 um 12:45:55 Uhr:

Mal ne Frage zu dem Update.

Es wird ja sicherlich das Motorsteuergerät mit neuer Software versorgt.

Was ist mit den Leuten, die sich die Software vom Tuner haben "optimieren" lassen?

Wird diese einfach überschrieben und man hat wieder einen 105PS Golf?

Gruß

Nudelsuppe

Genau. 105 Ps

Dann wohl ein 2. Steuergerät besorgen, speziell für die VW Update Politik

Wenn Du ein eingetragenes Update vom Tuner in deinem Motorsteuergerät hast, kannst Du auf Kosten von VW das Update vom Tuner nach der VW-Aktion wieder herstellen lassen. Das Update vom Tuner muss vor einem bestimmten Stichtag drauf gewesen sein, es gab da irgendein Formular zur Kostenerstattung oder so. Für genauere Informationen zur Vorgehensweise - würde ich vorher, also auch bevor VW das Update aufspielt, nochmal VW kontaktieren.

Das ganze ist natürlich totaler Schwachsinn - aber es ist wohl eine von den Behörden auferlegte Vorgehensweise.

Weißt Du jetzt schon was Du machst? Update ja oder nein?

Zitat:

@xavair1 schrieb am 23. März 2018 um 18:02:00 Uhr:

Anbei das Anschreiben

Themenstarteram 29. März 2018 um 8:23

Ich habe erstmal um Fristverlängerung gebeten, weil ich 6 Werktage nicht angemessen finde, vor dem Hintergrund, dass der Abgasskandal seit 2015 bekannt ist.

Ich bin bei "Dr.Stoll und Kollegen", bin aber nicht rechtsschutzversichert. Falls jetzt Kosten dazukommen würden, dass der Anwalt die Zulassungsstelle anschreibt, lasse ich es lieber und intalliere das Update. Das Risiko einer Klage (mittlerweile geht ja nur noch sittenwidrige Schädigung gegen VW, Gewährleistungsansprüche sind ja verfallen am 31.12.2017) würde mir bei Anfechtung des Kaufvertrages einen "Gewinn" von ca. 3000-4000 Euro bringen. Also VW müsste den Wagen zurücknehmen für ca. 13.000 Euro (bezogen auf angenommene Laufleistung von 250.000 km; Gerichte urteilen hier auch unterschiedlich), durchschnittlicher angebotener Preis bei Autoscout ist ca. 9500 Euro, also gehen die vermutlich so für 9000 über den Tisch.

Grundsätzlich hänge ich einfach an dem Auto, versuche aber das Update möglichst rauszuzögern. VW hat beschissen und ich bin sauer, aber das Auto an sich gefällt mir und ich möchte es eigentlich behalten. Da mein Auto bei VW Scheckheft gepflegt ist, hoffe ich auf die "vertrauensbildende Maßnahme", falls was kaputt geht.

Das Kostenrisiko in erster Instanz bei einer Klage sind 5500-7500 Euro. Da die Gerichte so unterschiedlich urteilen, ist mir das Kostenrisiko bei unklaren Erfolgsaussichten einfach zu hoch.

So wird es meiner Meinung nach den meisten Leuten gehen. Schuld ist meiner Meinung nach die Politik, die hier hätte anders verhandeln müssen. Die Geschädigten müssen das bei der nächsten Wahl berücksichtigen. Man hätte durchaus VW die "Daumenschrauben" anlegen können und ein Musterverfahren ruck zuck durch die Instanzen bringen können, falls VW keine echte Garantie auf die Bauteile gibt, zB 5 Jahre ab Update / Gesamtlaufleistung 200 tkm. Mit dem Risiko, alle betroffenen Kaufverträge rückabzuwickeln müssen, hàtte man schon eine "Garantie" aushandeln können. Der Konzern hätte die Kosten locker tragen können. Ein Rekordjahr jagt das nächste. Gut, manche Teile wären auch ohne Update kaputt gegangen, aber dann hätten manche Kunden eben mal "Glück gehabt", nachdem sie beschissen wurden. Eine Art Ausgleich/Wiedergutmachung.

Aber das ist alles "von oben" so gesteuert, da unterscheidet sich Deutschland nicht von einer Bananenrepublik.

Halt uns bitte auf dem Laufenden ob bei der Fristverlängerung was rauskommt. Mein Golf hat leider erst 95tkm. Insofern wollte ich den eigentlich noch ein paar Jahre fahren. Ob das mit dem Update kostenneutral möglich sein wird, wage ich zu bezweifeln, denn langjährige Erfahrungen gibt es schließlich nicht....

Oder man kauft sich einfach ein zweites Steuergerät und tauscht es nach dem Update. ;-)

Sicher nicht legal, aber dass wir als Konsumenten die Zeche zahlen sollen, so kann es doch auch nicht sein.

 

Zitat:

@xavair1 schrieb am 29. März 2018 um 10:23:16 Uhr:

Ich habe erstmal um Fristverlängerung gebeten, weil ich 6 Werktage nicht angemessen finde, vor dem Hintergrund, dass der Abgasskandal seit 2015 bekannt ist.

Ich bin bei "Dr.Stoll und Kollegen", bin aber nicht rechtsschutzversichert. Falls jetzt Kosten dazukommen würden, dass der Anwalt die Zulassungsstelle anschreibt, lasse ich es lieber und intalliere das Update. Das Risiko einer Klage (mittlerweile geht ja nur noch sittenwidrige Schädigung gegen VW, Gewährleistungsansprüche sind ja verfallen am 31.12.2017) würde mir bei Anfechtung des Kaufvertrages einen "Gewinn" von ca. 3000-4000 Euro bringen. Also VW müsste den Wagen zurücknehmen für ca. 13.000 Euro (bezogen auf angenommene Laufleistung von 250.000 km; Gerichte urteilen hier auch unterschiedlich), durchschnittlicher angebotener Preis bei Autoscout ist ca. 9500 Euro, also gehen die vermutlich so für 9000 über den Tisch.

Grundsätzlich hänge ich einfach an dem Auto, versuche aber das Update möglichst rauszuzögern. VW hat beschissen und ich bin sauer, aber das Auto an sich gefällt mir und ich möchte es eigentlich behalten. Da mein Auto bei VW Scheckheft gepflegt ist, hoffe ich auf die "vertrauensbildende Maßnahme", falls was kaputt geht.

Das Kostenrisiko in erster Instanz bei einer Klage sind 5500-7500 Euro. Da die Gerichte so unterschiedlich urteilen, ist mir das Kostenrisiko bei unklaren Erfolgsaussichten einfach zu hoch.

Themenstarteram 29. März 2018 um 8:45

Ich werde keine illegalen Sachen danach machen. Ich pansche mit 2T Öl und hoffe die Entstehung von Ruß möglichst auch nach dem Update so gering wie möglich zu halten.

Die Erfahrung wird es zeigen. Ich denke viele haben vor mir das Update machen lassen, durch den späten Zeitpunkt bekomme ich das aktuellste Update (mit am meisten Erfahrung) und hoffe von den Erfahrungen anderer User zu profitieren. Ich hab jetzt 130.000 km drauf, ohne Update, der Motor ist top. Nichts kaputt bis jetzt.

vw bescheisst und wir werden zum update gezwungen. ich hätte kein schlechtes gewissen die auch mal zu "bescheissen''. warte auch gespannt auf das schreiben vom kba

Themenstarteram 29. März 2018 um 11:35

Schlechtes Gewissen hätte ich auch nicht, aber im Gegensatz zu VW wirst du belangt werden für illegale Handlungen im Gegensatz zu VW. Deine "Lobby" ist zu klein ;-)

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