Entscheidungshilfe XC60 T6 Plus Recharge vs. B4 AWD Plus Diesel
Hallo an das Forum.
Stehe gerade vor der Entscheidung welches Fhzg. im Augenblick das Richtige wäre für eine Bereitstellung in 03.2023. Gerade im Hinblick der Bafa-Kondition ab 2023 bin ich mir sehr unsicher was nun besser wäre, XC60 T6 Plus Recharge oder B4 AWD Plus Diesel. In der Hoffnung von Euch einige Überlegungen oder Sonstiges zu erhalten, schonmal vorab vielen Dank.
128 Antworten
Zitat:
@206driver schrieb am 16. April 2022 um 08:09:02 Uhr:
Zitat:
@fwmone schrieb am 15. April 2022 um 14:25:44 Uhr:
Ich hatte letztes Jahr für ein paar Tage auf einem Lehrgang im Ausland einen Hyundai Kona (Mild)hybrid. Mildes Wetter, Fahrten um die 50 km mit nahezu ausschließlich langsamen Landstraßen, meist Ebene, und Autobahnen (so um die 80-110 km/h), stressfreies, gemächliches Fahren, nahezu keine Kurzstrecke. Auto insgesamt auch angenehm zu fahren, Verbrauch trotzdem um 7l. Enttäuschte mich irgendwie.
Nur kurz als Anmerkung zum Mild Hybrid im Hyundai Kona: Es gibt Voll Hybrid mit Benziner und Mild Hybrid mit Diesel.
Der Mild Hybrid Diesel ist relativ selten. In DE kamen in 2021 auf 30.000 Kona gerade mal 250 Mild Hybrid Diesel. Der Voll Hybrid kam immerhin auf 23% der Fahrzeuge in DE.
Auch wenn du im Ausland warst würde ich vermuten, dass du eher den Voll Hybrid hattest.
Sicher? https://de.wikipedia.org/wiki/Hyundai_Kona#Kona_Hybrid
Ich hatte längere Zeit mal ein Model 3 Performance, weil es auch in Auswahl als Firmenwagen war. Ich kam mit der „Qualität“ gut zurecht. Da konnte ich nichts „Schlimmes“ entdecken.
Ist auch viel Tam Tam der da gemacht wird. Auch gerade auf YouTube. Ja - es gibt Fälle wo das so ist, da wird dann eben nachgearbeitet. Gibt es aber auch bei renommierten Autoherstellern. Alles nichts neues oder wildes.
Dafür, das die Marke noch so jung ist, bauen die verdammt gute BEVs und Mediasysteme. Im
Bereich Multimediasystem sind sie doch ordentlich voraus.
Ist halt Geschmacksache. Wie jedes Auto irgendwie….
Zitat:
@Volvo-X60R schrieb am 14. April 2022 um 20:05:33 Uhr:
Interessant - aber irgendwie haut mich der Verbrauch echt nicht vom Hocker. Dafür das Hybrid so angepriesen wird.Zitat:
@RPGamer schrieb am 14. April 2022 um 19:53:46 Uhr:
Ich bin nun zurück von einer kleinen Urlaubsreise (Lübecker Bucht nach Schlei-Region). Die Werte sind vielleicht für den ein oder anderen interessant, da zwischenzeitlich nicht geladen wurde. Ich bin mit vollem Akku los und konnte dann vor Ort kaum noch längere Strecken elektrisch fahren. Hier hat man dann gerne mal Kurzstrecken Werte von >15/100km bei TA stehen, aber das liegt natürlich an dem mathematischen Problem mit dem unendlichen Verbrauch im Stand (für die Heizung).Auf dem Bild zeigt TA die Rückreise, wo ein verhältnismäßig hoher Anteil an Land- und Bundesstraßen dabei ist (da auf der Strecke teilweise keine durchgängigen Autobahnen vorhanden sind). Auf der Autobahn fahre ich max. 135 km/h. Und ansonsten eigentlich die ganze Strecke mit Pilot Assist.
TM ist ab Tanken, getankt wurde bei Abreise.Interessant auch zu beobachten, was die aktive Navigation mit der Fahrstrategie macht. Es versucht, vermutlich nur durch die Rekuperation, immer genug Kapazität in die Batterie zu bekommen, um Ortdurchsfahrten elektrisch zu bewältigen. Auf längeren Strecken (wie einmal durch Kiel durch, da keine Autobahn vorhanden) reicht es natürlich nicht - und irgendwann fährt man wieder mit Verbrenner. Meiner Meinung nach lädt er aber nicht mit dem Verbrenner nach.
Die Werte von 8,1 Liter sind für ein Benziner sicherlich ok - einen Diesel bewegt man aber sicherlich bei den Geschwindigkeiten sparsamer könnte ich mir vorstellen.
Das sehe ich genauso, bei dem „mehr“ an Technik und Laden und dem ganzen hin und her schon eher lächerlich. Sorry aber an so einer Technik festzuhalten ist nicht verständlich. Für einen Benziner mit dem Gewicht ok aber an sich halt keine Rede wert.
Ähnliche Themen
Ich weiss auch nicht, aber ich komme mit dem T8 auf gleiche Strecken-Durchschnittsverbräuche wie mit dem D4 zuvor.
Am Wochenende 250 KM mit 4.8 l/100 km gefahren. Autobahn, Bergfahrt und Landstrasse. Ein voller Akku ist natürlich Voraussetzung und die Nutzung des Navis.
Und vom rein elektrischen Alltag, wo ich 0 L verbrenne, sprechen wir mal nicht.
Für mich ist der Plug-In aktuell das einzig Wahre.
Und mit dem grösseren Akku, werde ich noch sparsamer unterwegs sein.
Nach 18tkm bin ich jetzt bei 3.7 l im Schnitt. Den D4 hatte ich bei 5.7.
Grüsse
@volvocitroen Stromverbrauch nicht angegeben weil umsonst?
Nein. Das natürlich nicht. Aber das auszurechnen, ist mir zu kompliziert.
Meine Stromrechnung für ein halbes Jahr ist aber ca. 200.— höher als zuvor, als ich noch keinen PiH hatte.
Ich fahre also definitiv günstiger.
Interessiert mich, weil in Deutschland Strom teuer ist. Zahle ich 35 Cent für die KWH und muss für 100 Kilometer 12 KWH laden, dann liegt es ungefähr wieder gleichauf mit dem Diesel. Diese genauen Angaben für Kraftstoff und Strom findet man eben selten, obwohl ich sie besonders interessant finden würde. Nicht, dass das falsch verstanden wird: ich bin nicht gegen Elektromobilität. Ich denke sogar für viele Kurzstreckenfahrten braucht man kein 2 Tonnen-Verbrenner/Elektro/ mehrere Motoren- SUV, sondern das ginge auch ganz gut und nachhaltig mit dem E- Bike.
Bin ich bei Dir. Kurzstrecke lässt sich auch gut zu Fuß erledigen.
Ganz großer Pluspunkt ist für mich aber den Strom kann ich selbst erzeugen
Wenn Du für 100km 4,20€ zahlst, ist das äußerst günstig.
Beim PlugIn ist die Bildung von Gesamtkosten schwierig, da ja eben nicht im gleichen Verhältnis Strom und Kraftstoff verbraucht werden. Entscheidend sind hohe rein elektrische Anteile.
Für 4,20 Euro bekommt man aktuell rund 2 l Diesel.
Dieser 5-sitzige Wunderdiesel muss erst noch erfunden werden.
Ich fahre meinen V60 TE mit 5,60 Euro/100 km. Das schafft man selbst mit dem seinerzeit ersten 3-Liter-Auto der Welt (VW Lupo 3L TDI) nicht und da reden wir von einem Kleinstwagen mit 1.000 kg und 61 PS, der in der Realität keinen NEFZ-Verbrauch von 2,99 l/100 km hatte, sondern natürlich mehr, als auf dem Prüfstand unter Idealbedingungen.
Diesel zu fahren lohnt sich nicht mehr und der Vergleich T6 vs B4 Diesel hinkt gewaltig. Das sind echte Klassenunterschiede. Bei beruflichem Einsatz ist allein schon die 1%-Regelung beim Diesel ein KO-Kriterium.
@Gustaf_Larson Aber bei waren es ja die Kurzstrecken, die man eben auch mit dem E- Bike fahren könnte. Deine Kosten sind deshalb für Fahrer, die eben beruflich längere Strecken außerhalb der Akkureichweite (und die ist ja bei ungünstigen Fahrbedingungen ja nicht gerade wie versprochen), fahren müssen, irrelevant. Ungefähr so, wie wenn ich in Schweden mit dem Diesel 12 Kilometer mit 70Km/h den Berg runterrolle und dann sage " Ich brauche ja nur 2 Liter Diesel, der mich 4 Euro kostet.
Ich finde das Video und das Fazit von User "Stelen" zu dem Thema PHEV gut. Er war ja hier auch lange mit einem XC 90 T8 hier in den Volvoforen aktiv. https://youtu.be/sa62itzvhsQ
Bei der ganzen Diskussion über die Preise pro km. Was ist mit der Preisdifferenz der 2 Modelle? Der B4 AWD Diesel ist als „Plus“ gute 10k€ günstiger als ein „Plus“ mit Hybrid?
Als privater Autokäufer macht das doch wirtschaftlich gar keinen Sinn.
Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
1. Das ist keine Frage der Anschaffungskosten, sondern des Wiederverkaufswertes,
2 . Wolltest Du den Wagen "ewig" fahren, wäre das nutzertypische Profil nebst Einsparpotential dem Mehrpreis halt gegenzurechnen,
3. Die wenigsten werden solche Fahrzeuge privat kaufen.