Entscheidungshilfe XC60 T6 Plus Recharge vs. B4 AWD Plus Diesel

Volvo XC60 U

Hallo an das Forum.
Stehe gerade vor der Entscheidung welches Fhzg. im Augenblick das Richtige wäre für eine Bereitstellung in 03.2023. Gerade im Hinblick der Bafa-Kondition ab 2023 bin ich mir sehr unsicher was nun besser wäre, XC60 T6 Plus Recharge oder B4 AWD Plus Diesel. In der Hoffnung von Euch einige Überlegungen oder Sonstiges zu erhalten, schonmal vorab vielen Dank.

128 Antworten

Zitat:

@123lmn schrieb am 23. April 2022 um 13:19:59 Uhr:


1. Das ist keine Frage der Anschaffungskosten, sondern des Wiederverkaufswertes,
2 . Wolltest Du den Wagen "ewig" fahren, wäre das nutzertypische Profil nebst Einsparpotential dem Mehrpreis halt gegenzurechnen,
3. Die wenigsten werden solche Fahrzeuge privat kaufen.

1. angenommen du möchtest das Auto 5 Jahre fahren, wie genau möchtest du zu den aktuellen Gegebenheiten den Wiederverkaufswert realistisch bewerten? Gerade bei einem Plugin. Der Regierung gefallen sie zumindest nicht.
2. bei angenommenen 15k km im Jahr rechnet es sich nicht.
3. genau zu diesen „wenigsten“ gehöre ich.

Zitat:

@Pete77 schrieb am 23. April 2022 um 12:51:40 Uhr:


Ich finde das Video und das Fazit von User "Stelen" zu dem Thema PHEV gut. Er war ja hier auch lange mit einem XC 90 T8 hier in den Volvoforen aktiv. https://youtu.be/sa62itzvhsQ

Netter Kanal - habe ich mal abonniert. Er hat die Argumente gut zusammengefasst. Auch den Hinweis auf die Autolobby fand ich nett, wird oft zusätzlich schnell vergessen.

Ich mag Elektro sehr und ich habe lange mit dem Model 3 Performance gehadert. Trotz mehrere Probefahrten war er für meinen „Dienstalltag“ noch nicht optimal. Privat und zu guten Konditionen - direkt mein Auto der Wahl!

Zitat:

@Pete77 schrieb am 23. April 2022 um 12:37:13 Uhr:


@Gustaf_Larson Aber bei waren es ja die Kurzstrecken, die man eben auch mit dem E- Bike fahren könnte. Deine Kosten sind deshalb für Fahrer, die eben beruflich längere Strecken außerhalb der Akkureichweite (und die ist ja bei ungünstigen Fahrbedingungen ja nicht gerade wie versprochen), fahren müssen, irrelevant. Ungefähr so, wie wenn ich in Schweden mit dem Diesel 12 Kilometer mit 70Km/h den Berg runterrolle und dann sage " Ich brauche ja nur 2 Liter Diesel, der mich 4 Euro kostet.

45 km mit dem E-Bike von Termin zu Termin zu fahren, das ist etwas für echte Ökos, die dann aber auch nur einen Termin am Tag schaffen müssen und eine fahrbare Dusche hinter sich herziehen ;-)

Die neuen T6 und T8 kommen rein elektrisch deutlich weiter.

Ich schaffe mit dem kleineren Akku auf einer rund 140 km langen Strecke Verbräuche von teils unter 4 l/100 km, plus etwas über 5 kWh/100 km. Der grössere Akku würde mir Werte um 2 l/100 km ermöglichen.
Den Diesel oder reinen Benziner in der Gewichts- und Leistungsklasse möchte ich sehen, der das schaffte.

Auf einer kürzlich gefahrenen Strecke von 519 km bin ich auf 6,38 l/100 km plus 1,13 kWh/100 km gekommen. Angezeigte Gesamtreichweite 920 km.

Einen vermeindlichen Verbrauchsvorteil eines Diesels vermag ich nicht zu erkennen. Vor dem T6 bin ich lange Diesel gefahren. In Sachen Gesamt-Kosten bin ich noch nie so günstig gefahren, wie jetzt mit dem PHEV.

Der nächste Volvo ist längst bestellt und dann wird rein elektr. gefahren. Dann wird es noch etwas günstiger. Ein reiner Verbrenner kommt nie mehr ins Haus.

Zitat:

@Gustaf_Larson schrieb am 23. April 2022 um 18:51:57 Uhr:



Zitat:

@Pete77 schrieb am 23. April 2022 um 12:37:13 Uhr:


@Gustaf_Larson Aber bei waren es ja die Kurzstrecken, die man eben auch mit dem E- Bike fahren könnte. Deine Kosten sind deshalb für Fahrer, die eben beruflich längere Strecken außerhalb der Akkureichweite (und die ist ja bei ungünstigen Fahrbedingungen ja nicht gerade wie versprochen), fahren müssen, irrelevant. Ungefähr so, wie wenn ich in Schweden mit dem Diesel 12 Kilometer mit 70Km/h den Berg runterrolle und dann sage " Ich brauche ja nur 2 Liter Diesel, der mich 4 Euro kostet.

45 km mit dem E-Bike von Termin zu Termin zu fahren, das ist etwas für echte Ökos, die dann aber auch nur einen Termin am Tag schaffen müssen und eine fahrbare Dusche hinter sich herziehen ;-)

Die neuen T6 und T8 kommen rein elektrisch deutlich weiter.

Ich schaffe mit dem kleineren Akku auf einer rund 140 km langen Strecke Verbräuche von teils unter 4 l/100 km, plus etwas über 5 kWh/100 km. Der grössere Akku würde mir Werte um 2 l/100 km ermöglichen.
Den Diesel oder reinen Benziner in der Gewichts- und Leistungsklasse möchte ich sehen, der das schaffte.

Auf einer kürzlich gefahrenen Strecke von 519 km bin ich auf 6,38 l/100 km plus 1,13 kWh/100 km gekommen. Angezeigte Gesamtreichweite 920 km.

Einen vermeindlichen Verbrauchsvorteil eines Diesels vermag ich nicht zu erkennen. Vor dem T6 bin ich lange Diesel gefahren. In Sachen Gesamt-Kosten bin ich noch nie so günstig gefahren, wie jetzt mit dem PHEV.

Der nächste Volvo ist längst bestellt und dann wird rein elektr. gefahren. Dann wird es noch etwas günstiger. Ein reiner Verbrenner kommt nie mehr ins Haus.

Mir fehlen da wieder Angaben: welche Strecke Bzw. Autobahn oder Landstraße? Anteil? Zwischendurch geladen? Welche Geschwindigkeit auf der jeweiligen Strecke ? Autobahn 130 km/h oder 160-180?

Ähnliche Themen

85 % AB, 10 % Landstrasse, Rest Stadt, Tempi bis 140 km/h, ausser Rekuperation keine "Nahrungszufuhr" von aussen. AC-Laden mit 3,6 kW einphasig auf der Langstrecke macht Null Sinn und blockiert nur die Lademöglichkeiten von BEV mit DC-Ladern.

160 bis 180 km/h sind für mehr Verbrauch, dadurch bedingte Schadstoffausstösse, Verschleiss, gelassene Nerven und erhöhte Unfallfolgen gut, für mehr nicht.
Wer in Zukunft E-Auto fahren möchte, stellt sich frühzeitig auf angemessene Tempi ein.

Aktuell gibt es nur noch sehr wenige nicht geschwindigkeitsbeschränkte AB-Strecken in D. Mit Einführung eines generellen Tempolimits hat sich der Unsinn mit der "freien Fahrt für freie Bürger" dann endlich erledigt. Unsere Nachbarländer sind da schon länger weiter.

Aktuell sollte man mindestens aus einem anderen Grund mit Verstand fahren - so wenig Spritumsatzerlöse für den Kriegsverbrecher Putin wie möglich.

Heute bin ich 61 km elektrisch und 0 km mit dem Verbrenner gefahren. Teils werden es auch an die 90 km elektr., ohne das vorne etwas explodieren muss.

Mit den neuen T6/T8 kann man noch viel mehr rein elektr. fahren.

Also halten wir mal fest.
Für Herr Larson ist der heilige Gral gefunden.
Für Andere, darunter zähle ich mich, ist der Plugin Hybrid nicht das Mittel zur Wahl.
Alles sehr individuell also.

Keine neue Erkenntnis. Für einen Diesel brauchst Du ebenso das passende Profil. 😉

Ich sehe das aber auch so. BEV sind die Zukunft, PHEV ist gut, wer die Technologie nutzen kann, aber nicht länger als ca. 5-7 Jahre nutzen wird und Angst vor Langstrecke hat. Ein Diesel ist nur noch in Ausnahmen sinnvoll. Benziner (incl. Mild-Hybrid/Voll-Hybrid) nur noch in günstigen Kleinwagen sinnvoll.

Zu Fuss oder mit dem Fahrrad statt dem PiH ist ein tolles Argument.
Grundsätzlich fahren wir zu viel Auto und zu wenig ÖV oder eben Fahrrad. Nur: was hat das in diesem Vergleich zu suchen? Die idealsten Bedingungen vom PiH ausklammern um für den Diesel zu sprechen ist etwas Witzlos.

Meiner Meinung nach ist PiH nicht die Zukunft. Aber für viele Fahrprofile DERZEIT die geeignete Motorisierung. Für gewisse auch nicht.
Wer zudem einzig auf dem Verbrauch rum reitet vergisst: der B4 mag gut sein, ist aber kein 400PS Bolide der auch Geräuschlos dahingleiten kann.

Bei 17‘000 km bin ich bei 4,8 l/100km plus Stromkosten. Bei den jetzigen Spritpreisen mit Sicherheit günstiger unterwegs als mit dem Vorgänger, in jedem Fall massiv souveräner.

Hier geht es allerdings auch um den XC60 und da sind Verbrauchsangaben vom S60/V60 nicht als Vergleich geeignet. Im allgemeinen hängt der Verbrauch einfach noch viel viel mehr vom Nutzungsverhalten ab, als bei einem Verbrenner oder BEV.

Ich bin mit dem XC60 MY22 jetzt gut 5.000 gefahren, davon 2x 500km am Stück und eine Urlaubsfahrt, zwischendrin konnte dabei nicht geladen werden, sonst wird schon ab ca. 50% restlicher Batteriekapazität zu Hause nachgeladen.
Insgesamt habe ich dabei 5x Vollgetankt (296,71 Liter) und habe in der Zeit 83x geladen (642,1 kWh). Das ergibt ca. 6l/100km zzgl. ca. 13kWh/100km. Wie viel Energie rekuperiert oder exakt verbraucht wurde, zeigt er mit AAOS ja momentan leider nicht an.

Du meinst jetzt aber nicht das Auto verbraucht auf 100 Kilometer 6 Liter Benzin und gleichzeitig 23 KW/H????

Sorry, hab mich vertippt. Es sind im Durchschnitt zwar 6l aber nur 13 kWh/100km und nicht 23. Genauer, also nicht gerundet, ist es bei 5.045km nun 5,88l/100km und 12,72kWh/100km.
Wobei auch das noch nicht 100%ig passt, die letzte Tankfüllung war vor 652 km, korrekt errechnen könnte man das erst nach dem nächsten Betanken und anschließenden Aufladen.

Die Werte funktionieren so nicht. Richtigerweise wären rein elektrische Strecken von Mischstrecken zu trennen, letztere nochmals nach anfangs vollem bzw. leeren Akku.

Warum sollte es so nicht funktionieren? Auf rein elektrischen Fahrten hab ich einen Verbrauch von ca. 24-28 kWh/100km zzgl. ca. 2-3l/100km durch die Heizung (letzteres gem. Bordcomputer).
Ist die Batterie leer sind es aber gerne mal >9l/100km bei gemäßigter Fahrweise.

Aber aus den gesammelten Gesamtsummen kann man schon halbwegs passende Durchschnitte für meinen Fall berechnen. Nur wie ich schon sagte: das ist mein Nutzungsprofil. Jemand der nur Langstrecke fährt, hat wesentlich mehr Benzin- und wesentlich weniger Stromverbrauch. Jemand der mit dem Auto nur einkaufen fährt, der auch - nur umgekehrt.

Bei der Verbrauchsbetrachtung beim PHEV darf man aber nicht nach reinelektrisch und Rest trennen, das Auto nutzt ja permanent beide Antriebe je nach Nutzungsverhalten. Und bei einem Volvo PHEV mit benzinbetriebener Standheizung geht das erst recht so nicht, weil da ja (zumindest wenn es kälter ist), immer Benzin verbraucht wird, selbst wenn man in „Pure“ fährt und damit der Vortrieb nur elektrisch ist.

Der Verbrauch an kWh ist nicht aussagekräftig. Rekuperation, Wirkungsgrad, Ladeverlust, Selbstentladung…

Entscheidend ist einzig der an der Wallbox abgerechnete Strom und das eingefüllte Benzin bezogen auf die damit zurückgelegte Strecke.

Verbrauchswerte waren schon immer vom Fahrprofil und Fahrstil abhängig. Beim PiH ist das einfach noch extremer.

Deine Antwort
Ähnliche Themen