Elektronische Feststellbremse & schlüsselloses Schließsystem unlogisch
Hallo zusammen.
Ich habe seit ca einem Monat und mittlerweile 2500km einen Focus MK4 Turnier ST-Line mit 150PS Diesel. Das Fahrzeug hat das schlüssellose Schließsystem. Wobei "schlüssellos" hier etwas zu viel versprochen ist. Aber dazu später.
Als erstes mal zur Funktionsweise der elektronischen Feststellbremse beim Handschalter. Ist es normal, dass die Bremse nur sporadisch automatisch reingeht? Logisch wäre für mich, dass die Bremse automatisch reingeht, wenn ich den Motor ausschalte. Und das immer. So kenne ich es von anderen, verschiedensten Herstellern. Bei meinem Ford ist es so, dass die elektronischen Feststellbremse in unterschiedlichen Betriebszuständen, unterschiedlich und unlogisch reagiert. Ich habe mal versucht, das irgendwie zu testen und bin zu folgenden Ergebnissen gekommen.
1. Autohold AUS - Fahrzeug zum stehen gebracht - Motor aus - elektronischen Feststellbremse geht NICHT automatisch rein
2. Autohold EIN - Fahrzeug VORWÄRTS zum stehen gebracht - Motor aus - elektronischen Feststellbremse geht automatisch rein
3. Autohold EIN - Fahrzeug RÜCKWÄRTS zum stehen gebracht - Motor aus - elektronischen Feststellbremse geht NICHT automatisch rein
Mir erschlisst sich die Logik dahinter nicht!? In der BA steht dazu leider auch nichts aufschlussreiches drin.
Punkt zwei der ebenfalls unlogisch umgesetzt erscheint ist, dass man trotz "schlüssellosem" Schließsystem beim verlassen/weggehen vom Fahrzeug aktiv werden muss um das Fahrzeug zu verschliessen. Entweder berührt man den geriffelten Bereich auf einem der Türgriffe, oder man betätigt den Schliessen-Taster der Fernbedienung.
Beste Antwort im Thema
ich hoffe das dieses System (Bremse aktiviert sich alleine) bald komplett abgeschalten wird, die Autofahrer werden damit anscheinend immer mehr damit Überfordert, früher in der Fahrschule lernte man sicheres Abstellen des Fahrzeuges, wo ist jetzt bitte das Problem die Parkbremse mit dem druck auf den Knopf zu aktivieren,? da braucht man nur einen Finger dazu, das ist manchen anscheinend schon zuviel verlangt, ich warte nur auf den ersten Beitrag wo jemand vor dem aufgesperrten Auto steht und nicht rein kommt, weil sich die Fahrertür nicht alleine öffnet, wie bei Knight Rider,
die Menschheit ............... traurig 😰🙁
125 Antworten
Zitat:
@wo359 schrieb am 30. Dezember 2018 um 18:19:35 Uhr:
Zitat Cooperle:
"Motor aus -> EPB an und das immer. So sollte das sein."Mehr gibt's dazu eigentlich nicht zu sagen. 100% Zustimmung!
LG Günther
Genau so! Das wäre logisch und ohne Überraschungen. Alles andere ist Mist. Automatisch auf geht das Ding ja eh immer. Wäre also absolut kein Problem, wenn Motor aus = EFB rein!
Mehr gibt's dazu ebenfalls nicht zu sagen. Auch 100% Zustimmung!
Zitat:
@Cooperle schrieb am 30. Dezember 2018 um 17:26:38 Uhr:
Zitat:
@hoschiking schrieb am 30. Dezember 2018 um 15:21:55 Uhr:
Sorry, aber ich teile die Meinung nicht mal ansatzweise. Wer oben aufmerksam gelesen hat, dem müsste bekannt sein, dass der es nur dann automatisch macht, wenn man vorher das Getriebe nicht auf P schaltet. Dies ist kein Bug, sondern eine sinnvolle Funktion und dies muss so sein.
Es gibt genug Gründe eine Handbremse mal bewusst nicht anzuziehen. Das wäre absoluter Alptraum wenn der dies immer tun sollte. Zb. Beim längeren Auto abstellen, bei Frost usw. Wenn Das Gelände eben ist , sollte man keine Handbremse benutzen. Das lernt man schon in der Fahrschule. Mit viel Pech kommt man gar nicht oder mit großen Knall los. Daher ist es ganz einfach, wenn ich die nicht benutzen möchte vor dem abstellen des Motor Getriebe auf P, fertig. Es ist da dran nicht logisch oder so schwer?
Wenn man es weiß, macht man es sich zu nutze und gut ist.Es ist toll, wie Du die halbgare Lösung von Ford versuchst schönzureden.
1. Eine EPB friert nicht ein. Jedenfalls habe ich das noch nie gehört oder erlebt.
natürlich kann das einfrieren/festfrieren, den es friert in der Regel nicht das Bremsseil (alte Handbremstechnik) ein oder in diesem Fall der E- Motor, sondern die Bremsklötze frieren an der Bremsscheibe fest, und das kann auch bei dieser "neuen" Technik geschehen,
Zitat:
2. Handbremse sollte immer angezogen werden. Ich mach das seit über 30 Jahren und es gab nie Stress.
Ausnahme: Das Fahrzeug steht längere Zeit (Urlaub) in meiner Garage. Aber selbst das ist unnötig.
3. Wenn ich nicht möchte, dass die EPB sich einschaltet, schalte ich sie aus.
4. Ich möchte mich darauf verlassen können, dass die EPB angeht. Egal, ob am Wählrad gedreht wird oder nicht. Jeder, einschliesslich ich selbst, der unseren Focus inzwischen gefahren ist, hat als erstes noch vor dem Abstellen des Motors, das Wählrad auf P gestellt, so wie man es bei einem Autmatikgetriebe normalerweise macht. Alle wussten nicht, dass das Getriebe dies automatisch macht und die EPB nur dann eben betätigt wird.Das ist unlogisch (wie so manches am Focus) und völlig überflüssig.
Motor aus -> EPB an und das immer. So sollte das sein.
normalerweiße zieht man erst die Handbremse an, dann schaltet man das Getriebe auf "P" und dann schaltet man den Motor aus, alles andere belastet das Getriebe, Motor wird erst abgeschalten wenn das Auto sicher steht,
Motor ausschalten und dann erst die Parkbremse aktivieren, wie dämlich ist das denn?! , wenn die Bremse nicht aktiv ist und es beginnt am Berg zu rollen mit abgeschalteten Motor, echt toll, würde ich nie tun, erst den sicheren Stand des Fahrzeuges haben, und dann Motor aus,
Bei der Automatik ist das Ganze insofern gut geregelt, da ich sowieso auf der Fußbremse stehe, wenn ich den Wagen abstelle (der Wagen täte ja sonst zu rollen anfangen). Motor geht aus, FSB aktiviert sich und alles wäre gut.... Ja, WÄRE. Leider macht das die FSB, zumindest bei meinem Ford, ganz wie es ihr passt.
Zitat:
@Cooperle schrieb am 30. Dezember 2018 um 17:26:38 Uhr:
Zitat:
@hoschiking schrieb am 30. Dezember 2018 um 15:21:55 Uhr:
Sorry, aber ich teile die Meinung nicht mal ansatzweise. Wer oben aufmerksam gelesen hat, dem müsste bekannt sein, dass der es nur dann automatisch macht, wenn man vorher das Getriebe nicht auf P schaltet. Dies ist kein Bug, sondern eine sinnvolle Funktion und dies muss so sein.
Es gibt genug Gründe eine Handbremse mal bewusst nicht anzuziehen. Das wäre absoluter Alptraum wenn der dies immer tun sollte. Zb. Beim längeren Auto abstellen, bei Frost usw. Wenn Das Gelände eben ist , sollte man keine Handbremse benutzen. Das lernt man schon in der Fahrschule. Mit viel Pech kommt man gar nicht oder mit großen Knall los. Daher ist es ganz einfach, wenn ich die nicht benutzen möchte vor dem abstellen des Motor Getriebe auf P, fertig. Es ist da dran nicht logisch oder so schwer?
Wenn man es weiß, macht man es sich zu nutze und gut ist.Es ist toll, wie Du die halbgare Lösung von Ford versuchst schönzureden.
1. Eine EPB friert nicht ein. Jedenfalls habe ich das noch nie gehört oder erlebt.
2. Handbremse sollte immer angezogen werden. Ich mach das seit über 30 Jahren und es gab nie Stress.
Ausnahme: Das Fahrzeug steht längere Zeit (Urlaub) in meiner Garage. Aber selbst das ist unnötig.
3. Wenn ich nicht möchte, dass die EPB sich einschaltet, schalte ich sie aus.
4. Ich möchte mich darauf verlassen können, dass die EPB angeht. Egal, ob am Wählrad gedreht wird oder nicht. Jeder, einschliesslich ich selbst, der unseren Focus inzwischen gefahren ist, hat als erstes noch vor dem Abstellen des Motors, das Wählrad auf P gestellt, so wie man es bei einem Autmatikgetriebe normalerweise macht. Alle wussten nicht, dass das Getriebe dies automatisch macht und die EPB nur dann eben betätigt wird.Das ist unlogisch (wie so manches am Focus) und völlig überflüssig.
Motor aus -> EPB an und das immer. So sollte das sein.
Zu 2.
Ist nötig! Hatte mein MK3 mit gezogener Handbremse stehen gelassen, nach 14 Tagen gab es einen lauten Knall beim losfahren und permanente Schleifgeräusche beim fahren und bremsen. Nach erfolglosem Versuch auf Garantie durch Händler bzw. Ford (Hotline) hab ich erst durch ein Sachverständigen die Bestätigung bekomen das durch eien gezogene Handbremse schon innerhaln eine Woche zur Rostbildung bzw. Deformierung der Bremsscheibe komme kann.
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Endlich einer der sich die Dinge nicht schön redet wie es ihm gerade passt. Danke.
Wir schon ein Vorredner sagte, es können die Beläge fest frieren / rosten direkt an der Scheibe, das hat mit dem Aufbau und der Wirkungsweise der Handbremse nichts zu tun. Moderne elektrische Bremse soll davon nicht betroffen sein, einfach nur Blödsinn hoch drei. Eine Bremsscheibe aus Stahl rostet und das schon manchmal innerhalb von Stunden. Gerade im Winter. Das kann zu Schäden führen, dass lernt man in der Fahrschule. Das mag höchstens auf eine keramik /carbon Bremse nicht zutreffen, die hat der Focus nun mal nicht.
Ich bleibe dabei, es gäbe nichts schlimmeres, als eine Handbremse, die immer, aber auch immer angeht sobald man die Zündung ausschaltet.
Ich möchte selbst entscheiden, wann sie anzugehen hat und wann nicht. Das weiß ich ja, wann sie es tut und wann nicht und kann entsprechend es mit meinem Handeln beeinflussen.
Ob die Art und Weise wie es von Ford gelöst ist, wann sie angeht und wann nicht, darüber kann man gerne diskutieren. Aber die Forderung, die soll gefälligst immer angehen, ist einfach nur ein nicht erfüllbares Wunschdenken. Und dies war nur ein Beispiel von mir, es gibt noch viel mehr. Einer davon ist, ihr bleibt mir der Karre stehen. Totalausfall der Elektrik, wie hier schon einigen passiert ist. Wie soll bitte schön das Auto auf den Abschlepper drauf, wenn dieser keinen Kran hat, wie die meisten.
Geht es nur dann wenn Zündung an ist oder wie? 😁
Oder Auto in der Werkstatt auf der Bühne, der Mechaniker will die Bremse checken, geht aber nicht, Zündung ist leider aus. Ist das dann richtig? Sorry Leute, aber ihr gehört wahrscheinlich auch zu denen, die es nicht mehr nötig haben zu blinken, auf der Beschleunigungsspur zu beschleunigen und mit 50kmh auf die Bahn drauf fahren usw.
Die Gesetze gelten immer nur für die anderen.
Erlebt man jeden Tag auf der Straße. Lernt man auch in der Fahrschule und ist also genau so Blödsinn.....
Ruhig Brauner, alles wird gut. 😁
Für's Abschleppen gibt's Rollen unter den Rädern.
Einfrieren tut bei neuen Systemen nix mehr. Das ist so. Der MK3 hatte noch Seilzugbremse, oder? 😉
Aber! Jedem seine Meinung. In diesem Jahr werden wir wohl nimmer einer Meinung werden. Guten Rutsch 🙂
LG Günther
Zitat:
@zigenhans schrieb am 30. Dezember 2018 um 20:02:32 Uhr:
normalerweiße zieht man erst die Handbremse an, dann schaltet man das Getriebe auf "P" und dann schaltet man den Motor aus, alles andere belastet das Getriebe, Motor wird erst abgeschalten wenn das Auto sicher steht,Motor ausschalten und dann erst die Parkbremse aktivieren, wie dämlich ist das denn?! , wenn die Bremse nicht aktiv ist und es beginnt am Berg zu rollen mit abgeschalteten Motor, echt toll, würde ich nie tun, erst den sicheren Stand des Fahrzeuges haben, und dann Motor aus,
Normalerweise bleibt man auf der Fußbremse, legt P ein und stellt den Motor ab. Da rollt auch auch nichts weg.
Motor ausschalten und dann Parkbremse an ist gar nicht dämlich, s.o. Für alles andere gibt es ja noch Autohold. AH sollte das Fahrzeug festhalten. So sollte das von Dir beschriebene Verhalten gar nicht auftreten.
Aber das Verhalten von AH habe ich beim Focus leider noch nicht verstanden, insbesondere beim Rangieren. Mir ist zweimal passiert, dass der Focus nach dem Umschalten von R auf D und anschliessendem Wechsel von der Bremse aufs Gas, in die falsche Richtung weggerollt ist. Weder AH noch der Berg-Anfahrassi hat das Fahrzeug festgehalten.
Ich mag die moderne Technik aber sie sollte halt auch funktionieren und das verlässlich. Beim Focus tut sie das in diesem Fall nicht. In meinem Golf gibt es diesbezüglich gar kein Stress (ebenfalls Automatik mit EPB, AH und Berg-Anfahrassi.) Der ist noch in keiner Situation aber auch nur ein cm weggerollt.
Zitat:
@hoschiking schrieb am 31. Dezember 2018 um 02:26:33 Uhr:
Ich bleibe dabei, es gäbe nichts schlimmeres, als eine Handbremse, die immer, aber auch immer angeht sobald man die Zündung ausschaltet.
Ich möchte selbst entscheiden, wann sie anzugehen hat und wann nicht. Das weiß ich ja, wann sie es tut und wann nicht und kann entsprechend es mit meinem Handeln beeinflussen.
Es gibt nichts schlimmeres, als eine EPB, die nicht verlässlich immer angeht. Und ein automatisiertes Parkbremssystem, mit Autohold und Berg-Anfahrssi, welches das Fahrzeug nicht zuverlässig festhält.
In 99,9% der Abstellvorgänge werden die Bremsen danach nicht festfrieren. Für die 0,1%, wo die Möglichkeit des Festfrierens besteht, kann man das System abstellen. Wenn man das möchte.
Das wäre sinnvoll und logisch. Alles andere ist unzuverlässig und sorgt für Verwirrung.
Ach ja, in deinem letzten Absatz, den ich hier nicht zitiert habe, unterstellst Du allen, die nicht deiner Meinung sind, Unfähigkeit! Ist ein bisschen frech und völlig unnötig.
Du kannst als eingefleischter Ford-Fan gerne deine Meinung kundtun. jedoch solltest Du andere respektieren, die vielleicht einen breiteren Blickwinkel haben.
Dito.
Siehe Beiträge oben. Dies war nur eine Reaktion, keine Aktion.
Des weiteren bin ich kein Ford Fan und schreibe durchaus kritische Beiträge über Ford. Kannst alles nachlesen.
Zitat:
@wo359 schrieb am 31. Dezember 2018 um 10:46:47 Uhr:
Ruhig Brauner, alles wird gut. 😁
Für's Abschleppen gibt's Rollen unter den Rädern.
Einfrieren tut bei neuen Systemen nix mehr. Das ist so. Der MK3 hatte noch Seilzugbremse, oder? 😉
Aber! Jedem seine Meinung. In diesem Jahr werden wir wohl nimmer einer Meinung werden. Guten Rutsch 🙂LG Günther
das ist doch absolut egal ob Seilzug oder nicht, die Bremsbelege frieren/rosten an der Bremsscheibe fest, da ist es egal ob diese per Seilzug oder E- Motor angelegt sind,
und beim alten Seilzug kann man durch leichtes schleifen lassen vor dem abstellen ein einfrieren vorbeugen, was bei der E-Bremse nicht geht,
So, eben festgestellt: Bei Automatik geht die EPB nicht an, wenn das Wählrad auf "R" steht und der Motor abgestellt wird. Hier muss die EPB ebenfalls manuell eingeschaltet werden. Autohold und wohl auch der Berg-Anfahrassi sind bei "R" anscheinend ebenfalls nicht verfügbar.
Was ein Schrott......
Beim rückwärtsfahren möchte ich zurückfahren, die Berganfahrhilfe soll ein zurückrollen verhindern. daher ist es für mich nicht unlogisch, wenn bei "R" die Berganfahrhilfe nicht anspringt. Ich will doch dann zurückrollen bzw. -fahren.
Für AutoHold sagt die Betriebsanleitung: Das System wird deaktiviert, wenn Sie den Rückwärtsgang (R) einlegen und das Bremspedal betätigen.
Zitat:
@Cooperle schrieb am 31. Dez. 2018 um 16:0:27 Uhr:
So, eben festgestellt: Bei Automatik geht die EPB nicht an, wenn das Wählrad auf "R" steht und der Motor abgestellt wird. Hier muss die EPB ebenfalls manuell eingeschaltet werden. Autohold und wohl auch der Berg-Anfahrassi sind bei "R" anscheinend ebenfalls nicht verfügbar.
Was ein Schrott......
Kann ich bestätigen. 2.0 Diesel 8 Gang Automatik.
Zitat:
@Frankie Focus schrieb am 31. Dezember 2018 um 16:45:15 Uhr:
Beim rückwärtsfahren möchte ich zurückfahren, die Berganfahrhilfe soll ein zurückrollen verhindern. daher ist es für mich nicht unlogisch, wenn bei "R" die Berganfahrhilfe nicht anspringt. Ich will doch dann zurückrollen bzw. -fahren.Für AutoHold sagt die Betriebsanleitung: Das System wird deaktiviert, wenn Sie den Rückwärtsgang (R) einlegen und das Bremspedal betätigen.
Cleverle!
Wenn ich mit dem Fahrzeug an einem Gefälle stehe, Front zeigt bergab, und rückwärts fahren möchte, rollt der Focus nach dem Loslassen des Bremspedals nach vorne. Und genau das sollte er nicht tun!
Ausserdem erklärt das nicht, wieso die EPB nicht angeht wenn bei eingelegtem Rückwärtsgang den Motor abstellt.
Da stimme ich Dir zu, aber ich vermute, dass Ford das nicht vorgesehen oder eingeplant hat. Zumindest lese ich das auch aus der Betriebsanleitung nicht heraus. Dort wird nur gesagt, dass ein zurückrollen verhindert werden soll.
Zitat: "Beachte: Wird der Fuß vom Bremspedal genommen, wird das Fahrzeug noch für einige Sekunden auf der Steigung gehalten, ohne zurückzurollen. Diese Haltezeit wird während der Anfahrzeitspanne verlängert."
Ich muss gestehen, dass ich die von Dir geschilderte Situation mit dem Berganfahrassistenten im Mondeo noch nicht getestet habe. Aber stimmt, das es sinnvoll oder wünschenswert wäre, wenn er das auch in der von dir dargestellten Situation umsetzen würde und ein vorwärtsrollen verhindern würde.
Für mich persönlich stellt es jedoch kein Problem dar. Es sind für mich immer nur Assistenten, die mehr oder weniger perfekt sind. Schlussendlich muss ich notfalls selber die Situation beurteilen und entsprechend handeln. Es ist für mich nur ein weiterer Beweis, dass das autonome Fahren noch lange nicht erreicht ist und wohl noch einige Zeit auf sich warten lässt.