Eintausch Z4 gegen DB-CLS

BMW Z1 E30 (Z)

Hallo Ihr Lieben,

würdet ihr evtl. einen Z4 gegen einen CLS von DB eintauschen?

Passt viellleicht besser für meine Berufsgruppe

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,307873,00.html

Liebe Grüße

Elsa

39 Antworten

@wk_E36

das Cabrio sieht er echt stark aus. Beeindrucken.

Gruß

Elsa

Re: Eintausch Z4 gegen DB-CLS

Zitat:

Original geschrieben von elsa


würdet ihr evtl. einen Z4 gegen einen CLS von DB eintauschen?

Passt viellleicht besser für meine Berufsgruppe

😁

Abgesehen davon, dass 2 Autos natürlich kaum weiter auseinander liegen können (2-sitziger Roadster vs. E-Klasse im Exklusiv-Trimm), sind BEIDE für professionelle Kundenbesuche im Vertrieb oder als Selbständiger weitgehend tabu.

Beide wird man auch kaum über die Geschäftswagen-Regelung eines traditionellen Konzerns bekommen (da scheitere ich schon mit einem CLK). Die goldene Regel aus meiner Vertriebszeit lautete: das Auto eine Nummer kleiner als das des Kunden und Klamotten und Auftreten eine Nummer besser. Leider geraten solche traditionellen Werte in der heutigen Gängsta-Räp-Kultur zunehmend in Vergessenheit...

Privat sieht eh alles anders aus. Sowohl für Panzerspähwagen als auch für übermotorisierte Surfbretter finden sich massig Liebhaber aus allen Fraktionen... 🙄

PS: Übrigens ist auch der Sound kein echtes Argument pro Z4. Der Motor des CLS 350 klingt in einem SLK auch nicht viel anders als der 3.0 im Z4.
Wird halt durch die Auspuffanlage genauso gedämmt sein wie der 3.0 im 5er.
Von einem CLS55AMG rede ich gar nicht - gegen dessen Sound wären die 12 Zettis der letzten Ausfahrt eine akustisch nicht wahrnehmbare Schäfchenherde...

Alles Geschmacksache - sagte der Affe und biß in die Seife....... 🙂

@ Jerry CLK

ich denke die Zeiten in denen man mit einem schönen Auto nicht beim Kunden oder Mandanten vorfahren kann sind lange vorbei.

Im Zeitalter vielfältiger Finanzierungsmöglichkeiten kann sich jeder jedes Auto kaufen, wenn er bereit ist, die Finanzierung zu zahlen.

Bei vielen Klein- und mittelständigen Unternehmen werden selbst dicke Autos gefahren, weil es mittels Fahrtenbuch Teil eines Steuersparmodells sein kann, wenn es gut organisiert ist.

Und, sollte das Auto zu klein sein, so gilt man nach meiner Erfahrung gerade im Bereich des Vertriebs als nicht besonders erfolgreich.

Guß

Elsa

Zitat:

Und, sollte das Auto zu klein sein, so gilt man nach meiner Erfahrung gerade im Bereich des Vertriebs als nicht besonders erfolgreich.

Ja, es gibt auch Branchen, da gilt das Prinzip der dicken Hose. Es gibt z.B. Mandanten, die gehen davon aus, daß ein Steuerberater ohne dicken Schlitten nix taugen kann. Das läßt sich nicht von der Hand weisen, denn an der Kostennote sehen sie, daß der Steuerberater sich die Karre ohne weiteres leisten könnte, wenn er mehr dicke Mandate hätte.

Gruß

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Zitat:

Original geschrieben von elsa


@ Jerry CLK
ich denke die Zeiten in denen man mit einem schönen Auto nicht beim Kunden oder Mandanten vorfahren kann sind lange vorbei.

Aber das hat doch weniger mit den Zeiten zu tun, als viel mehr mit der Art des Geschäfts...

Wer in Großkonzernen arbeitet oder große Key Accounts betreut, für den hat sich absolut nichts geändert. Der fährt weiterhin mit 5er, E oder A6 vor.

Im Mittelstand ist es sicher anders. Ich habe zum Zeitpunkt des New Economy Crashs auch jede Menge Kunden im Jaguar vorfahren sehen, der über die gerade in Liquidation befindliche Firma geleast war... 😉
Dass der Trend bestand, stimmt natürlich.
Seitdem ein Großteil der Hype-Firmen das Zeitliche gesegnet hat und der Rest mit einer gefährlich geringen Eigenkapitalquote kämpft, halte ich ihn aber für deutlich rückläufig. In meinem Umfeld wurden die Geschäftswagenregelungen in allen Fällen in den letzten Jahren nur nach unten korrigiert, nie nach oben. Funktionierende Steuersparmodelle setzen halt auch Gewinne voraus.... 🙄

Hi, zusammen -

das sehe ich zu 100% wie Jerry. In der so genannten Old Economy setzt man bei Otto-Normalverbraucher und in der 3. und 4. Führungsebene nahezu zwanghaft große Limousinen bekannter Brandings voraus, alles Andere wird mit sinkendem Erfolg im Business assoziiert.

Im klassischen Mittelstand hat man andere Prioritäten. Glaubwürdigkeit beim Kunden, vor allem, bei neuen, erzielt man mehr und mehr durch einen den wirtschaftlichen Gegebenheiten angepassten Fuhrpark, und auch das eigene wirtschaftliche Befinden steht verständlicherweise im Vordergrund. Es geht kaum noch um Investitionen, sondern nur noch darum, wo man am effizientesten Geld sparen kann.

Letztlich ist das Phänomen des Deutschen liebsten Kindes auch dadurch geprägt, dass man über ein Auto noch immer gerne reproduziert, wie erfolgreich einer ist. Dass das Makulatur ist, wissen wir zwischenzeitlich, es geht aber aus den Köpfen nicht so schnell raus. Du fährst, was Du bist, so ist es noch immer.

Im Grunde kann sich heute fast Jeder jedes Auto leisten - die Frage ist immer, wie lange man zahlt.
Und in Zeiten wachsenden Sozialneids ist es gerade für kleine Unternehmen wichtig zu prüfen, mit welchem Eindruck man wohl eher einen Auftrag einfährt.

Es grüßt Euch die Verena

Re: Re: Eintausch Z4 gegen DB-CLS

Zitat:

Original geschrieben von JerryCLK


Abgesehen davon, dass 2 Autos natürlich kaum weiter auseinander liegen können (2-sitziger Roadster vs. E-Klasse im Exklusiv-Trimm), sind BEIDE für professionelle Kundenbesuche im Vertrieb oder als Selbständiger weitgehend tabu.

Dann bin ich ja froh, daß ich in Forschung und Lehre tätig bin und diese Regel hier nicht gilt, sonst müßte ich meinen Zettster jetzt gegen eine Vespa eintauschen, um mich der studentischen Kundschaft anzupassen.

Gruß,
Jan

Re: Re: Re: Eintausch Z4 gegen DB-CLS

Zitat:

Original geschrieben von jsmr


...sonst müßte ich meinen Zettster jetzt gegen eine Vespa eintauschen, um mich der studentischen Kundschaft anzupassen.

Das ist aber überraschend... 😰

Wenn ich nach unserem Mercedes-Forum gehe, fahren 90% aller Azubis und Studenten xxx55 AMG... 😁

Zitat:

Dann bin ich ja froh, daß ich in Forschung und Lehre tätig bin und diese Regel hier nicht gilt, sonst müßte ich meinen Zettster jetzt gegen eine Vespa eintauschen, um mich der studentischen Kundschaft anzupassen.

In Mannheim gab es mal einen Dozenten, der sich in studentischen Kreisen (nicht nur da) viele Feinde gemacht hatte. Da hat sich dann mal jemand revanchiert und seinen Sharan zerkratzt. An die Adresse desTäters/ der Täter hat er nur gesagt: "Sie können mein Auto gar nicht so schnell zerkratzen wie ich Geld verdiene."

Scheint gewirkt zu haben, denn sein(e) Auto(s) hat nie wieder jemand angefaßt.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Bleifußindianer



"Sie können mein Auto gar nicht so schnell zerkratzen wie ich Geld verdiene."

Das wäre doch was für's Zetti-Heck 🙄🙄🙄.

Grüßle
Chris - der sich das überlegen würde

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