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Einhaltung der Service Intervalle eurer Motorräder

Themenstarteram 3. März 2020 um 8:08

Hallo Leute,

ich hoffe das hier ist die richtige Stelle für meine kleine „Umfrage“. Mich würde einfach mal interessieren, wie ihr alle Service-Intervalle (Ölwechsel, Ölfilter, Inspektion,...) eurer Motorräder rechtzeitig einhaltet. Vor allem interessiert mich die Meinung von Personen die mehrere Motorräder haben. Hat man dann noch eine Enduro oder ähnliches die u. A. noch wartungsintensiver sind (Kolbenwechsel/Zylinderwechsel,... nach X Betriebsstunden), muss man da ja an ganz schön viele Dinge denken.

Ich bin gespannt über eure Antworten!

LG

Edit: Was mich noch interessiert: Wie stellt ihr sicher, dass ihr die Wartung nicht vergesst. Bei mehreren Maschinen kann es ja durchaus mal passieren das man mit den Intervallen durcheinander kommt.:D

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@J0n45 schrieb am 3. März 2020 um 09:08:16 Uhr:

Hallo Leute,

Hat man dann noch eine Enduro oder ähnliches die u. A. noch wartungsintensiver sind (Kolbenwechsel/Zylinderwechsel,... nach X Betriebsstunden), muss man da ja an ganz schön viele Dinge denken.

Ich bin gespannt über eure Antworten!

LG

In Betriebsstunden werden in der Regel Wettbewerbsmaschinen gemessen. Das ist was ganz anderes als Strassenenduros die in der Regel auch nach Kilometer oder Zeit gewartet werden.

Dazu: Wartungsintervall 12tkm, den damit fälligen Ölwechsel mache ich, der Rest nach Kilometern, da ich im Jahr annähernd auch die 12tkm voll bekomme.

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Mein Fuhrpark ist auf übersichtliche 8 Fahrzeuge geschrumpft.

Wartungsprogramme (Tabellen) gab es mal bei Windows,die recht gut zu gebrauchen sind.

Geschraubt wird an den Motorrädern selbst.

Der Rest der Fahrzeuge geht bei Bedarf in die Werkstatt.

Dazu habe ich keine Lust mehr.Gewonnene Fahrzeit für`s Moped !

Nö. Meine Kiste ist 3,5k € Wert, da lohnt es sich nicht wirklich noch das Serviceheft zu führen.

Heißt - alles schrauben was selbst geht. Gewisse Sachen wie komplexere Probleme lasse ich ggf. von einer Werkstatt machen. Sonst eher nix.

Kette, Reifen, Bremsen und was sonst noch verschleißt ist ja recht eindeutig festzustellen.

Die Wartungsintervalle bei meinen Fahrzeugen sind eher kein Problem:

Das Auto ist noch kein Jahr alt und wird der Garantie wegen nur beim Freundlichen gewartet. Ausserdem sagt es mir rechtzeitig Bescheid, wenn es so weit ist.

Die mittlerweile nur noch 2 Moppeds sind alte (Bj 1998 und 2007) und werden, je nach Bedarf, in einer freien Werkstatt gewartet. Fahrzeug- und Kettenpflege bleibt mir vorbehalten.

Mehr Probleme macht mir der TÜV: Ich weiß nie, wann welches Mopped dran ist.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 3. März 2020 um 18:23:19 Uhr:

Mein Motorrad ist in dieser Hinsicht echt nett. Das merkt sich, wenn der nächste Service fällig ist und informiert mich im Display rechtzeitig. Machen lasse ich - notgedrungen, da noch Garantie und danach Anschlussgarantie - alles beim 30 km entfernten BMW-Händler.

Also Dein Motorrad müsste ja eigentlich genug Technik drin haben, dass es bei Fälligkeit einer Inspektion selbständig zur Werkstatt und wieder zurück fährt, während Du was besseres zu tun hast. :D

Steht bestimmt auch irgendwo in der Betriebsanleitung. Aber ich möchte der GT ungern die Kreditkarte zum Bezahlen mitgeben. "Die" GT = weiblich = shoppen = neue Schuhe.

Zitat:

@WorldEater666 schrieb am 5. März 2020 um 14:29:26 Uhr:

 

Also Dein Motorrad müsste ja eigentlich genug Technik drin haben, dass es bei Fälligkeit einer Inspektion selbständig zur Werkstatt und wieder zurück fährt, während Du was besseres zu tun hast. :D

Das ist mit ein Grund warum ich auch Fahrzeuge Fahre dir mir nicht immer Sagen was sein könnte ,für was hab ich nen Kopf auf dem Hals??

Damit es nicht rein Regnet.

Mein Auto erinnert mich dran, das hat im Cockpit einen Wartungszähler.

Meine Motorräder nicht. Ich schau mir die Ölfarbe und Konsistenz an und dann entscheide ich wann der Ölwechsel fällig ist. Da bin ich sehr konsequent inkonsequent und gar kein gutes Beispiel.

Ähnlich mit der Bremsflüssigkeit.

Ansonsten, wenn was kaputt ist, repariere ich das zeitnah.

Ja, sehr gut... Öl ist nach 500km schwarz und Bremsflüssigkeit sieht man nicht an, wann sie fällig ist. Und wir reden nicht von überfällig.

am 6. März 2020 um 7:47

Mal im ernst: feste Wartungsintervalle werden überbewertet. Bremsflüssigkeitswechsel alle 2 Jahre halte ich für übertrieben, genauso wie Ölwechsel alle 3 Tkm beispielsweise. Das sind reine Absicherungsmaßnahmen der Hersteller. Wenn ich alle Intervalle strikt einhalten würde, käme ich kaum noch zum Fahren. Wann was fällig ist habe ich im Gefühl. Wenn man aber seine Karre immer nur stumpf in die Werkstatt bringt und sich nicht für die Technik interessiert, kann man das auch nicht einschätzen

Zitat:

Das ist mit ein Grund warum ich auch Fahrzeuge Fahre dir mir nicht immer Sagen was sein könnte ,für was hab ich nen Kopf auf dem Hals??

Danke, dass ich hier nicht der einzige bin, der so denkt :)

Hier ist noch einer der so denkt

Nur während der Gewährleistung nach Herstellervorgabe

Danach nach eigenem Ermessen

 

Mache ich seit 35 Jahren so bin immer gut gefahren damit

 

 

Der Dienstwagen geht selbstverständlich wie vom Hersteller vorgeschrieben in die Werft...

 

Zitat:

@Sharan16 schrieb am 6. März 2020 um 08:47:42 Uhr:

Mal im ernst: feste Wartungsintervalle werden überbewertet. Bremsflüssigkeitswechsel alle 2 Jahre halte ich für übertrieben, genauso wie Ölwechsel alle 3 Tkm beispielsweise. Das sind reine Absicherungsmaßnahmen der Hersteller. Wenn ich alle Intervalle strikt einhalten würde, käme ich kaum noch zum Fahren. Wann was fällig ist habe ich im Gefühl. Wenn man aber seine Karre immer nur stumpf in die Werkstatt bringt und sich nicht für die Technik interessiert, kann man das auch nicht einschätzen

Zitat:

@Sharan16 schrieb am 6. März 2020 um 08:47:42 Uhr:

Zitat:

Das ist mit ein Grund warum ich auch Fahrzeuge Fahre dir mir nicht immer Sagen was sein könnte ,für was hab ich nen Kopf auf dem Hals??

Danke, dass ich hier nicht der einzige bin, der so denkt :)

Wenn man meinem Motorradhändler Glauben schenken mag geht der Trend leider tatsächlich in die Richtung dass die Biker ihr Motorrad lieber "machen lassen". Er kann sicher nicht für ganz Deutschland sprechen aber er merke an den Kunden dass anscheinend kaum noch jemand selber schrauben will. Ich sei einer von sehr wenigen seiner Kunden die selber schrauben wollen. Ich fühle mich einfach wohler dabei wenn ich die Sachen selber mache. Sofern ich mir meiner Sache sicher bin! Ich habe mit dem Selberschrauben begonnen als ich die erste große Inspektion mit Ventilspiel machen lassen habe und ich dafür 995 Euro zahlen durfte. Die zweite Situation die mir bestätigte dass es gut ist es selber zu machen war als mein Vorderrad sich beim freien Hängen kaum drehte. Hab die Vertragswerkstatt darum gebeten es sich mal anzuschauen. "Bremssatteln müssen generalüberholt werden! Kostenfaktor um die 750 Euro!"

Hab mal nachgeschaut...für 600 Euro bekomme ich neue Bremssatteln, also wozu für 750 Euro gebrauchte Satteln überholen lassen. ABER das war gar nicht das Problem: Ich kaufte mir Bremszylinderpaste, reinigte die Bremskolben gründlich und schon war es besser. Ganz weg war das Problem nicht. Also baute ich das Vorderrad vorne mal aus und nach Reparaturhandbuch wieder ein. Nun war das Problem völlig weg?! Bremssatteln überholen lassen...ist klar...

am 6. März 2020 um 10:13

An den modernen Mopeds hätte ich da zugegebenermaßen auch meine Bedenken selbst Hand anzulegen. Viel Elektronik und verbaute Technik. Manchmal reichts ja schon, wenn man zumindest das ausgebaute Rad zum Reifenwechsel bringt, das kann auch schonmal ordentlich Geld sparen.

Deine Werkstattpreise sind ja jenseits von gut und böse, da hätte ich auch nicht lange gezögert und selbst geschraubt.

Meine Selbstschraubertätigkeit ist aber auch der Tatsache geschuldet, dass es leider kaum fähige Werkstätten gibt. Ich habe schon genug Pfusch und halbherzige Reparaturen erlebt, um mit guten Gewissen sagen zu können, dass ich meinen eigenen Schrauberfähigkeiten mehr vertraue.

Eine vertrauenswürdige Werkstatt ist natürlich das A und O bei der ganzen Sache.

 

Und es kommt natürlich auch auf das Motorrad an.

Deine GSX-R ist ja, salopp gesagt, noch Standarttechnik.

 

Wenn's dann aber damit losgeht, dass man zum ABS-Bremse entlüften per Diagnose Werkzeug diverse Ventile im Steuerblock ansteuern muss, dann macht das der Otto-Normalo Garagenschrauber auch nicht mal mehr eben so.

 

Und dann gibt's halt Leute, die im Zweifel ihre geringe Freizeit lieber mit fahren verbringen.

So auch bei mir, hab früher auch viel mehr gemacht, aber die Mischung aus viel Arbeit und "kompliziertes" Motorrad (dazu noch innerhalb der Garantiezeit) lassen mich zu Wartungszwecken dann doch eher die Werkstatt aufsuchen.

 

Kleine Reparaturen/Umbauten und natürlich Rad aus-/einbau die Reifenwechsel mach ich natürlich selbst.

 

 

Und bei einem Motorrad klappt das mit den Intervallen auch noch halbwegs aus dem Kopf. ;)

Alle meine Fahrzeuge sind in einem Excel-Folder, mit mehreren Kolonnen:

Datum/Km/Was wurde gemacht/ Wer hat das gemacht/ wie teuer war das

Bei Moppeds die älter als 4 Jahre sind, mache ich das meistens (nicht immer, bin ab und an zu faul) selbst, ausser Reifen. Meine Kawa ist noch zu neu, die kommt in die Werkstatt für den Stempel.

Ja das schlimme ist dass diese Werkstatt die Preise so eiskalt an den Kopf werfen als hätten sie dir gerade "50 Euro" gesagt. Aber ich war da noch unwissend und dumm. Dachte mir damals nur das ist die näheste Werkstatt, da kann ich auch zurücklaufen. Zwar Vertragswerkstatt aber okay. Dann kam der Schock. Naja ich versteh ja dass diese Werkstätte auch Umsatz machen müssen und von was leben wollen aber Mängel behaupten die gar nicht der Fall sind finde ich dreist. Sorry ich bin keine Sparkasse wo man Geld holen kann. Wenn ich selber schraube, weiß ich was daran gemacht wurde und mit welcher Sorgfalt. Außerdem entscheide ich selber wann ich am Motorrad schraube. Wenn es mir wichtig ist erledige ich das was getan werden muss am kommenden Samstag und gut ist. Wenn ich mal eine Werkstatt gebraucht habe, gibt es da einen der immer sagte "frag mich in 3 Wochen nochmal". Letztes Mal hieß es wegen Ventilspiel prüfen sogar ich solle in 5 Wochen nochmal fragen. Was ist so schwer daran mir einfach einen freien Termin zu nennen?? Wenn er eben erst in ein paar Wochen ist, ist es eben so. Ich erwarte ja nicht dass ich in 2 Tagen einen Termin bekomme, aber einfach eine konkrete Aussage wäre mal nett.

Das stimmt und dank der Standardtechnik meiner GSX-R ist das Selberschrauben auch relativ unkompliziert :)

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