Eine BMW muss wieder ins Haus...., nur welche?
Hallo Leute,
bis vor einigen Jahren, hatte ich eine K1100LT und war sehr zufrieden damit, da einfach zu reparieren und zu warten, gut zu fahren mit hervorragenden Wetterschutz und guter Ergonomie. Es war ein Baujahr 92 mit ABS 1, gefahren habe ich das Katlose Teil insgesamt 110.000km außer Gabelsimmeringe und Kurbelwellendichtring, sowie Austausch der oem Auspuffanlage (mehrfache Risse) gg. Remus Sportauspuff, hatte ich keine Probleme mit der Maschine.
Nun möchte ich wieder eine BMW ins Haus holen, ins Auge gefasst habe ich folgende Modelle:
K1100LT Second Edition oder Highline
K1200GT
R1150Rt
in dieser Reihenfolge.
Wie gesagt, höchsten Wert lege ich auf Ergonomie, gute Leistung und Schub, sowie Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit.
Mindestens ABS2 ist ein Muß, G-kat ist auch nicht verkehrt.
Was könnt ihr mir über die geforderten Eigenschaften im Bezug auf die K1200GT und die R1150RT erzählen?
Ich habe keine Ahnung, wie sich die beiden fahren und wie die Leistungsentfaltung und Langlebigkeit ist.
Danke!
VG
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Also meine von 95 ist zwar betagt, hat aber Vorteile, da man alles selber machen kann und mit 27.500 km 18 Jahre in trockener Garage gestanden und von mir dann übernommen und wieder aufgemöbelt, allmählich wie neu und läuft einfach wunderbar: Eine echte BMW: R 100 GS PD classic = geil. (Runde Ventildeckel :-) Macht Spaß mit gutem Sound - echter Charakter - echtes Bike - fern der heutigen Masse, zum touren und cruisen perfekt.
Okay das mag aber für viele vielleicht dann doch etwas zu alt. Von BMW würde ich iber auch heute mmer auf die Enduro's gehen. z.B.: R 1250 GS Adventure. Geiles Teil. Meine in neu - 20 Jahre Entwicklung dazwischen.
so langsam komme ich zu dem Entschluss, dass einzig die K11LT für mich das wahre ist.
VG
68 Antworten
Es ist gar nicht so einfach, eine gute K1100LT zum vernüftigen Preis und mit einigermaßen wenig km zu finden.
FJR klingt nicht schlecht. Die sieht auch ganz gut aus. Der Ziegelstein ist schon arg retro.
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 9. Juli 2019 um 08:41:26 Uhr:
Die Rasten einer 11LT anzuschrappen ist nicht ganz einfach. Geht aber. 😉Ein Problem aus meiner Sicht sind die Serienfelgen. Die 110/140er Bereifung lässt keine modernen Radial-Tourenreifen zu. Man kann sie umrüsten auf 120/160 mittels Felgen von anderen K-Modellen, hab ich bei meiner damals gemacht, ist aber nicht ganz billig und so einen Felgensatz findet man inzwischen nicht mehr ganz so einfach.
Die FJR ist das modernere Motorrad. Die LTs sind mittlerweile 25 Jahre alt, wenn die Besitzer da nicht viel investiert haben, irgendwer muss es tun. Gummiteile, Dichtungen, Fahrwerk, das altert alles mit.
Die FJR kann moderner sein- aber sie ist Schräglagentechnisch richtig übel!
25 jahre? - naja zur 11er LT sind es max 10 jahre!
Die FJR ist leider aus meiner Sicht nicht eine Verbsserung der guten Alten FJ!
Die war wenigstens wendiger!
Einzig der Kardan ist ein Fortschritt
So ist es. Ich hatte eine FJR 11 Jahre, ausgerüstet mit flachem SB-Lenker und Heckanhebung.
Weder in den Alpen, noch im Sauerlandgeläuf gab's jemals irgendwelche Probleme mit der Schräglage, und ich fuhr wahrlich nicht gerade unsportlich!
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Zitat:
@langer Rudi schrieb am 9. Juli 2019 um 18:07:00 Uhr:
So ist es. Ich hatte eine FJR 11 Jahre, ausgerüstet mit flachem SB-Lenker und Heckanhebung.
Weder in den Alpen, noch im Sauerlandgeläuf gab's jemals irgendwelche Probleme mit der Schräglage, und ich fuhr wahrlich nicht gerade unsportlich!
Mir gefällt die FJR 1300 sehr gut. Die Leistung ist echt super bei der. Geht richtig gut der Hobel.
Ach ja, auch die Wirtschaftlichkeit ist natürlich nicht zu verachten. Sie bekam auf über 80tkm regelmäßig ihre Wartungen (10-tausender Intervalle, Ventilspielprüfung alle 40000), und die Reparaturen beschränkten sich ausschließlich auf Verschleißteile.
Keinerlei Defekte in 11 Jahren!
Bummeln, rasen, reisen- ob allein oder zu zweit, mit oder ohne großes Gepäck, alles ging easy und perfekt von der Hand.
Es war für mich DAS Moped schlechthin, und wenn meine aktuelle K13 mich mal verlässt, wird's wohl wieder eine FJR!! ;-)
Zitat:
Fjr 1300.Für 3000 Tacken bekommt man ein Exemplar das gepflegt ist.
Das war dann aber die Ur FJR ohne ABS.
Die XJ900 Diversion ist auch ein Langlebiges Motorrad mit Kardan, wenn dir die Optik zusagt...
Um mal bei der Überschrift zu bleiben: eine BMW muss wieder ins Haus.....
XJ900 Diversion, also bitte, ist meilenweit ab von einer BMW
Zitat:
@Roadrunner2018 schrieb am 12. Juli 2019 um 18:06:42 Uhr:
"Eine BMW muss wieder ins Haus...., nur welche?"war mal das Thema....
Also die Grand America ist eine BMW und bei mir im Haus .... äh also in der Garage. 🙂
FJR1300, mag ja ein ganz nettes Krad sein, aber ich denke die Ergonomie, sprich Sitzkomfort und Wetterschutz ist weit von einer K1100LT entfernt, Verarbeitungsqualität und Materialgüte dürfte sich genauso unter der BMW einordnen.
Die Ziegelsteine laufen normalerweise problemlos 200.000 und mehr km.
VG
Ja die alten BMW waren noch richtige Dauerläufer und massiv gebaut.
Die neuen sind das nicht mehr.
Wenn ich Dir noch einen Tipp geben darf:
Nimm wieder eine 1100 LT
Komfortabler fährst du nur mit der 1200 LT.
Du kannst bei der aber die Koffer und das Topcase nicht abnehmen.
Dafür hast du Sitzheizung und einen Tempomat
Einen Rückwärtsgang hat sie auch.
Die 1100 ist einfach wendiger und leichter.
Das Kofferzeugs kannst du zuhause lassen wenn du es nicht brauchst.
Ich fahre seit 25 Jahren Motorrad.
Bin schon sämtliche Marken und Modelle gefahren.
Von der Rennsemmel mit 180 PS bis zum Chopper.
125 bis 1800 Kubik
Ich bin heute wieder bei der 1100 LT angelangt.
Weil sie einfach die ausgewogenste Maschine ist die ich kennen gelernt habe.
Sparsam, bequem, durchzugsstark, langstreckentauglich.
Wenn es mal regnet wird man nicht so nass wie ohne Windschild und Verkleidung.
Mücken bekommt man auch nicht so viele ab.
Dann obendrein günstig in der Versicherung.
Anschaffungskosten und Unterhalt.... billiger geht's kaum noch.
Ich würde mir eine gepflegte mit wenig km suchen.
Die bekommt man schon für unter 2000 Euro.
Erst gestern habe ich eine gelesen im ebay Kleinanzeigen :
58000 km, topp. Zustand, rot, 1400 Euro.
Besser geht's nicht.
Grüße
1.: K1100 LT HE, EZ 1998, 2011-2015. 60-100.000 km Sehr zufrieden. Gekauft für 3300, verkauft für 2500 wegen:
2.: K1300GT, EZ 2009, 2015-2018. 40-50.000 km. Korrosionsanfällig. Elektronik-Probleme, komplizierte (Selbst-) Wartung. Gekauft für 10.100, 2018 wegen "Schnauze voll" mit hohem Verlust verkauft (7600), Verkauf aber nicht bereut.
3.: F800GS, EZ 2008, 2016- hat jetzt 180.000 km drauf. Erster Motor, keine Probleme. Bester Allrounder (auch offroad) Jetzt erst wieder durchs Friaul geprügelt und auch wieder mal in den Dreck geworfen. Steckt sie weg.
Kaufpreis 1750 Euro (über 150.000 km), viel Zubehör (u.a. Vario - Koffer und TC)
4.: K1100 LT HE und Martin Ed., EZ 1997, 2018 - Erst mal nur überarbeitet, meiner Frau zuliebe wieder eine 11er LT gekauft (gemütlich und Rückenlehne) . Ich kann den Dickschiffen mit Windjammerverkleidung immer weniger abgewinnen. Steht mehr oder weniger rum, aber "nice to have". Kaufpreis 3000 Euro
5.: R1200GS, EZ 2005, 60.000 km, 2018 - Kein ABS, kein BKV (ausgebaut), England - Import, 220 kg, 4600 Euro. Bin von dem Boxer beeindruckt.
6. BMW F650GS Dakar, EZ 2000, 30.000 km, 2017- Mit Getriebeschaden für 800 Euro gekauft. Anderen Motor eingebaut (700 Euro) Tolles Spaßgerät auch und vor allem offroad. Mit Mitas E09 die Skipiste am Jafferau und andere Feinheiten gefahren. Nicht tourentauglich. Bis ins Nordpiemont wird getrailert.
Ich habe somit aktuell 4 BMW-Motorräder, für jeden Zweck eins. Plus zwei Japsen als Bastelbuden. Ich warte die alle selbst und würde aktuell keine hergeben. Wenn meine Frau beschließt, nur noch im Roadster zu fahren und nicht mehr aufs Mopped zu steigen, werde ich die K1100LT sofort verkaufen. Eine Highline Edition, fast makellos, zweifarbig, mit Chrom- Motordeckeln (original) breiteren Reifen und Felgen, neue Kupplung und Vollausstattung incl. orig. Stereoanlage gibts allerdings nicht für unter 2000 Euro.
Die steigen eher im Wert.
Suche aktuell eine G450X. Gerne mit defektem Motor oder Unfall. Dann wäre das BMW-Quintett perfekt.
Also meine von 95 ist zwar betagt, hat aber Vorteile, da man alles selber machen kann und mit 27.500 km 18 Jahre in trockener Garage gestanden und von mir dann übernommen und wieder aufgemöbelt, allmählich wie neu und läuft einfach wunderbar: Eine echte BMW: R 100 GS PD classic = geil. (Runde Ventildeckel :-) Macht Spaß mit gutem Sound - echter Charakter - echtes Bike - fern der heutigen Masse, zum touren und cruisen perfekt.
Okay das mag aber für viele vielleicht dann doch etwas zu alt. Von BMW würde ich iber auch heute mmer auf die Enduro's gehen. z.B.: R 1250 GS Adventure. Geiles Teil. Meine in neu - 20 Jahre Entwicklung dazwischen.