Ein Ex-Volvoianer im E350 CDI T
Prolog:
Der Beitrag hat auf den ersten Blick vielleicht nicht viel mit Volvo zu tun, aber es ist immer gut zu wissen, was der "Feind" so macht, besonders, wenn man meint, man sei genauso gut, wie dieser.
Einem geschenkten Barsch schaut man nicht in den A... 😉
Die örtliche Sixt-Station ist immer wieder für Überraschungen gut:
Passat Variant für ein überlanges WE gebucht & bezahlt – eine neue E-Klasse T-Modell bekommen.
Erster Gedanke: Oh Gott, wie peinlich!
Man kommt eben aus seiner Sozialisierung nicht so einfach raus (für die Ma meiner OHL ist ein Volvo halt immer noch eine unbezahlbare Staatskarosse)
Es war ein TE 350 CDI „BlueEfficency“ in Avantgarde-Ausstattung, außen schwarz, innen Durchfallrotbraun, EZ 11.12.2009, 27tkm auf der Uhr.
Beim Einsteigen fluchte ich gewaltig, denn entweder kann man den E-Sitz nach oben UND vorne fahren, oder nach hinten UND unten. WTF???
Dann die angenehme Entdeckung: Der hat ja gar keinen, von mir schon immer als obsolet befundenen, Automatikschaltknauf in der Mittelkonsole, sondern einen kleinen Schalthebel am Lenkrad.
Eingeschaltet: „Oh, sehr schön leise das Schlachtschiff. Oops, die Parkbremse löst nicht automatisch, wie beim Volvo, naja, los und ab geht´s.“
Auf dem Firmenparkplatz natürlich die ersten Sprüche – wie befürchtet. Bloß weg hier, Kind von der Kita geholt und ab auf die Bahn.
Was soll ich sagen, je länger ich dieses Auto fuhr, desto gemütlicher fand ich es.
Die Automatik (7-G)
ist die Beste Wandlerautomatik, die ich jemals fuhr. Ich hatte zu keinerlei Zeitpunkt das Bedürfnis, die Schaltpaddels zwecks manuellen Eingriffs zu verwenden, die Schaltpunkte (ich fuhr ausschließlich in „Comfort-Stellung“) konnte ich aufgrund des absolut ruckfreien Schaltens und des überaus leisen Motors nur mit äußerster Konzentration und noch am Bestens mittels des Drehzahlmessers zählen.
Die Bedienung am Lenkstock ist ebenfalls hervorragend gelöst: Nach unten = „D“ – nach oben = „R“, fertig. Was mit „P“ und „N“ und „der manuellen Gasse“ ist? Ganz simpel gelöst:
„P“ kommt bei Abstellen des Motors von ganz allein oder manuell per Druck auf den Schalthebel (wie bei den Franzosen die Hupe)
„N“ erreicht man mit Antippen des Hebels und
„Die manuelle Gasse“ wird schlicht durch die Benutzung der Paddels erreicht.
Wozu baut eigentlich noch jemand einen pseudo-mechanischen „Schalthebel“ in die Mittelkonsole? Hier hat man dann Platz für reichlich Ablagen und: Command, dazu gleich mehr, zunächst noch:
Motor
Der 3.0l V6 ist ein Diesel, welcher mit 170kw im Vergleich zu den 151kw des D5 nur 11% mehr Leistung aufweist und im TE350CDI noch über 300kg mehr schleppen muß, als der D5 im V70.
Vom Papier her würde man also ein Patt vermuten.
Weit gefehlt!
Dieses Auto spielt leistungsmäßig in einer höheren Liga, es ist über jeden Zweifel erhaben stark, auf Landstraßen Bummelanten zu überholen ist ein Kinderspiel und:
Der wird nicht mal laut dabei! Keine Spur des angestrengten Gebrülle des D5 – während selbiger nämlich noch lautstark die Drehzahl erhöht, die GT nach dem richtigen Gang sucht und der Fahrer genervt auf den entsprechenden Vortrieb an den Rädern wartet, ist der 350er schon ruhig, kraftvoll und souverän vorbei – „Zack die Bohne“ könnte man sagen.
Und wer jetzt denkt, die Quittung gibt es beim Tankwart, den muß ich bitterlich enttäuschen: 8,8l bei 60:35:5 AB:Land:Stadt – (AB auch gerne mal etwas mehr, als meine sonst übliche Richtgeschwindigkeit von 170km/h – weil es sich so sonderbar ruhig dahin glitt) das entspricht in etwa meinem V70 II D5 136kw OHNE GT (dafür zum Ausgleich mit AWD).
Motor und Getriebe harmonieren so perfekt, dass man beides schlicht beim Fahren nicht mehr bemerkt – wenn jemand meint, im V/XC70 könne man so bequem cruisen, so hat er sicherlich recht – aber im TE350CDI geht das zu meinem höchsten Erstaunen noch um eine Klasse besser.
Der 3.0 TDI scheint mir indes insbes. nach dem Kaltstart noch ein winziges Quentchen kultivierter, aber so richtig kann ich das erst in 2 Wochen beurteilen 😁
Fahrwerk
Wer es auf jeden Fall zackig und sportlich (welcher „Sport“ hier auch immer fixiert werden soll) bevorzugt, ist hier nicht ganz richtig. Es geht aber alles, was mit einem V70 auch geht, ein A6 zieht sicherlich um 0,01s schneller um die Kurve – aber so what?
Dafür wird man hier von der permanenten Kenntnisnahme des Straßenzustandes verschont, was mir in 99,9% aller Alltagssituationen viel wichtiger ist. Hier poltert und stuckert auch nix – für mich passt es bestens zu diesem Auto.
„Command“
Ich kenne bis dato nur das „kleine“ und das „große“ MMI von Audi, iDrive benutzte ich noch nicht. Das Command-System ist ab dem Moment absolut intuitiv, in welchem man kapiert hat, dass man den gesamten Knopf „schieben“ kann. Dadurch, dass auch der Navi-Bildschirm an höchstmöglicher Festeinbauposition liegt, kann man wirklich alles entspannt und mit minimalem Aufwand bedienen. Auch die beim Q5 vorhandene Doppelung der Anzeigen im Fahrer- und im Navidisplay bleibt weitestgehend unterbunden. Das integrierte
Soundsystem
Hat einen guten Klang, kommt aber nicht an das HPA im Volvo heran, bedient sich aber aus zweierlei Gründen sehr gut:
Zum einen gibt es eine Skala, welche gestalterisch an die Glasskalen alter Röhrenradios („Radio Beromünster“) angelehnt und sofort verständlich ist – zum anderen kann man dank des numerischen Tastenfeldes auch eine Frequenz direkt eingeben – perfekt, insbes. wenn man einen FM-Transmitter mit dem iPhone dabei hat.
Die Steuerung von Balance & Fader ist ebenfalls schön per Fadenkreuz gelöst.
Übrigens gibt es, wenn man das Multimediainterface mitbestellt, die nötigen Adapterkabel gratis (bei Sixt natürlich nicht mehr vorhanden) – bei Audi kostet jedes einzelne Käbelchen knapp 40,-€ - bei Volvo braucht man sie dafür erst gar nicht, weil eine richtige USB-Buchse bereits beim HPA sowieso schon dabei ist.
Telefonie
Das iPhone 3GS wurde sofort erkannt. Bedienung völlig o. B.
Gut: Der numerische Ziffernblock (wie im Volvo) und nicht nur die selten umständliche Eingabe via Drehrad wie bei Audi.
Schlecht oder zumindest gewöhnungsbedürftig: BT ist nur an, wenn auch das Radio eingeschaltet ist.
Raum
Hat es in diesem Schiff en masse – nicht nur das Gepäckabteil ist gigantisch, auch die Beinfreiheit im Fond. Der V70 ist mit seinen 4,82 gerade einmal 7 cm kürzer als der Benz mit 4,89, letzterer hat optisch auch die längere „Schnauze“ – innen fragt man sich dennoch, wie es zu solchen Unterschieden kommen kann, der Unterschied von V70 zu E-Klasse ist wie V50 zu V70. (Einen A6 will ich hier gar nicht erst anführen – peinlich, wie Ingolstadt hier mit Raum umgeht)
Verarbeitung
Auf den ersten Blick, nehmen sich Volvo, Audi und Mercedes hier nicht viel, auf den zweiten fällt jedoch auf, dass (zumindest im Gegendsatz zu Volvo) erstens beim Benz auch hinter den Kulissen sauber gearbeitet, ordentlich verlegt und zugeschnitten wird und zweitens alles irgendwie „schwerer“, massiver wirkt, alleine die Sitzlehnen sind viel dicker, die Kofferraumabdeckung ist hervorragend automatisiert, erwartungsgemäß kam das einzige Knarzen vom mitgebrachten Kindersitz.
Die Sitze waren trotz der anfänglichen Positionierungsschwierigkeiten äußerst langstreckentauglich und auf jeden Fall besser, als jene im XC60 - kurz: ein Auto, wie eine Burg.
Fazit
Nie bin ich in ein Auto mit größeren Vorurteilen eingestiegen:
Mercedes E-Klasse – protzig, behäbig, trinkfest, altbacken - bäh!
Ausgestiegen bin ich etwas anders:
Ein tolles Auto, mit dem man unglaublich entspannt mit sehr viel Gepäck nonstop sehr weit reisen kann, zu dem eigentlich ein Tütchen zu LeeScratchPerry´s „Free up the prisoner“ viel besser passen würde, als der Nadelstreif mit Hosenträgern nebst Wampe darunter, welche ich als Sternfahrer bis dato zu kennen glaubte.
Es entzieht sich meiner Kenntnis, wer bei Volvo entschieden hat, den D6 nicht auf den Markt zu bringen – es ist und bleibt ein schwerer Fehler.
Will man sich einen V70 mit dieser Laufruhe und diesen Fahrleistungen zulegen, muß man nämlich zu einem T6 greifen – und der ist preislich auf Augenhöhe mit dem TE350, da fehlen je nach Ausstattung nur 1-2k€ - bei fast doppelt so hohen Spritkosten im Volvo.
Wer im Übrigen jetzt sagt, der D5 im V70 sei doch leise, dem fehlt nur mal der richtige Vergleich - ich kann jedem glücklichen D5-Fahrer aber nur dringend davon abraten 😉
Auch in Hinsicht auf meinen bestellten Audi Q5 muß ich sagen: Das Preisniveau der E-Klasse ist besser, als ich es glaubte, vor allem, weil bei Audi für jeden Furz extra bezahlt werden muß, z.B. sind Bluetooth, Niveaumat, Tempomat etc. schlicht Serie.
Meinen Respekt nach Sindelfingen!
Lg – der manatee, der am WE mal wieder etwas gelernt hat - und sich sehr auf sein Quälbchen freut
PS:
Wie es der Zufall wollte, kam der befreundete Arzt aus dem Nachbardorf vorbei, mit seinem (fast) neuen V70III D5 205 PS GT , Summum, electric-Silber, mit 17k km – war natürlich etwas entsetzt, keinen Volvo mehr bei mir vor der Tür vorzufinden und fand den Benz nur protzig – nach einer Landpartie betonte er immer wieder, dass er als Arzt das Klischee des mercedesfahrenden Landarztes ja einfach nicht bedienen wolle.
😎
Beste Antwort im Thema
Prolog:
Der Beitrag hat auf den ersten Blick vielleicht nicht viel mit Volvo zu tun, aber es ist immer gut zu wissen, was der "Feind" so macht, besonders, wenn man meint, man sei genauso gut, wie dieser.
Einem geschenkten Barsch schaut man nicht in den A... 😉
Die örtliche Sixt-Station ist immer wieder für Überraschungen gut:
Passat Variant für ein überlanges WE gebucht & bezahlt – eine neue E-Klasse T-Modell bekommen.
Erster Gedanke: Oh Gott, wie peinlich!
Man kommt eben aus seiner Sozialisierung nicht so einfach raus (für die Ma meiner OHL ist ein Volvo halt immer noch eine unbezahlbare Staatskarosse)
Es war ein TE 350 CDI „BlueEfficency“ in Avantgarde-Ausstattung, außen schwarz, innen Durchfallrotbraun, EZ 11.12.2009, 27tkm auf der Uhr.
Beim Einsteigen fluchte ich gewaltig, denn entweder kann man den E-Sitz nach oben UND vorne fahren, oder nach hinten UND unten. WTF???
Dann die angenehme Entdeckung: Der hat ja gar keinen, von mir schon immer als obsolet befundenen, Automatikschaltknauf in der Mittelkonsole, sondern einen kleinen Schalthebel am Lenkrad.
Eingeschaltet: „Oh, sehr schön leise das Schlachtschiff. Oops, die Parkbremse löst nicht automatisch, wie beim Volvo, naja, los und ab geht´s.“
Auf dem Firmenparkplatz natürlich die ersten Sprüche – wie befürchtet. Bloß weg hier, Kind von der Kita geholt und ab auf die Bahn.
Was soll ich sagen, je länger ich dieses Auto fuhr, desto gemütlicher fand ich es.
Die Automatik (7-G)
ist die Beste Wandlerautomatik, die ich jemals fuhr. Ich hatte zu keinerlei Zeitpunkt das Bedürfnis, die Schaltpaddels zwecks manuellen Eingriffs zu verwenden, die Schaltpunkte (ich fuhr ausschließlich in „Comfort-Stellung“) konnte ich aufgrund des absolut ruckfreien Schaltens und des überaus leisen Motors nur mit äußerster Konzentration und noch am Bestens mittels des Drehzahlmessers zählen.
Die Bedienung am Lenkstock ist ebenfalls hervorragend gelöst: Nach unten = „D“ – nach oben = „R“, fertig. Was mit „P“ und „N“ und „der manuellen Gasse“ ist? Ganz simpel gelöst:
„P“ kommt bei Abstellen des Motors von ganz allein oder manuell per Druck auf den Schalthebel (wie bei den Franzosen die Hupe)
„N“ erreicht man mit Antippen des Hebels und
„Die manuelle Gasse“ wird schlicht durch die Benutzung der Paddels erreicht.
Wozu baut eigentlich noch jemand einen pseudo-mechanischen „Schalthebel“ in die Mittelkonsole? Hier hat man dann Platz für reichlich Ablagen und: Command, dazu gleich mehr, zunächst noch:
Motor
Der 3.0l V6 ist ein Diesel, welcher mit 170kw im Vergleich zu den 151kw des D5 nur 11% mehr Leistung aufweist und im TE350CDI noch über 300kg mehr schleppen muß, als der D5 im V70.
Vom Papier her würde man also ein Patt vermuten.
Weit gefehlt!
Dieses Auto spielt leistungsmäßig in einer höheren Liga, es ist über jeden Zweifel erhaben stark, auf Landstraßen Bummelanten zu überholen ist ein Kinderspiel und:
Der wird nicht mal laut dabei! Keine Spur des angestrengten Gebrülle des D5 – während selbiger nämlich noch lautstark die Drehzahl erhöht, die GT nach dem richtigen Gang sucht und der Fahrer genervt auf den entsprechenden Vortrieb an den Rädern wartet, ist der 350er schon ruhig, kraftvoll und souverän vorbei – „Zack die Bohne“ könnte man sagen.
Und wer jetzt denkt, die Quittung gibt es beim Tankwart, den muß ich bitterlich enttäuschen: 8,8l bei 60:35:5 AB:Land:Stadt – (AB auch gerne mal etwas mehr, als meine sonst übliche Richtgeschwindigkeit von 170km/h – weil es sich so sonderbar ruhig dahin glitt) das entspricht in etwa meinem V70 II D5 136kw OHNE GT (dafür zum Ausgleich mit AWD).
Motor und Getriebe harmonieren so perfekt, dass man beides schlicht beim Fahren nicht mehr bemerkt – wenn jemand meint, im V/XC70 könne man so bequem cruisen, so hat er sicherlich recht – aber im TE350CDI geht das zu meinem höchsten Erstaunen noch um eine Klasse besser.
Der 3.0 TDI scheint mir indes insbes. nach dem Kaltstart noch ein winziges Quentchen kultivierter, aber so richtig kann ich das erst in 2 Wochen beurteilen 😁
Fahrwerk
Wer es auf jeden Fall zackig und sportlich (welcher „Sport“ hier auch immer fixiert werden soll) bevorzugt, ist hier nicht ganz richtig. Es geht aber alles, was mit einem V70 auch geht, ein A6 zieht sicherlich um 0,01s schneller um die Kurve – aber so what?
Dafür wird man hier von der permanenten Kenntnisnahme des Straßenzustandes verschont, was mir in 99,9% aller Alltagssituationen viel wichtiger ist. Hier poltert und stuckert auch nix – für mich passt es bestens zu diesem Auto.
„Command“
Ich kenne bis dato nur das „kleine“ und das „große“ MMI von Audi, iDrive benutzte ich noch nicht. Das Command-System ist ab dem Moment absolut intuitiv, in welchem man kapiert hat, dass man den gesamten Knopf „schieben“ kann. Dadurch, dass auch der Navi-Bildschirm an höchstmöglicher Festeinbauposition liegt, kann man wirklich alles entspannt und mit minimalem Aufwand bedienen. Auch die beim Q5 vorhandene Doppelung der Anzeigen im Fahrer- und im Navidisplay bleibt weitestgehend unterbunden. Das integrierte
Soundsystem
Hat einen guten Klang, kommt aber nicht an das HPA im Volvo heran, bedient sich aber aus zweierlei Gründen sehr gut:
Zum einen gibt es eine Skala, welche gestalterisch an die Glasskalen alter Röhrenradios („Radio Beromünster“) angelehnt und sofort verständlich ist – zum anderen kann man dank des numerischen Tastenfeldes auch eine Frequenz direkt eingeben – perfekt, insbes. wenn man einen FM-Transmitter mit dem iPhone dabei hat.
Die Steuerung von Balance & Fader ist ebenfalls schön per Fadenkreuz gelöst.
Übrigens gibt es, wenn man das Multimediainterface mitbestellt, die nötigen Adapterkabel gratis (bei Sixt natürlich nicht mehr vorhanden) – bei Audi kostet jedes einzelne Käbelchen knapp 40,-€ - bei Volvo braucht man sie dafür erst gar nicht, weil eine richtige USB-Buchse bereits beim HPA sowieso schon dabei ist.
Telefonie
Das iPhone 3GS wurde sofort erkannt. Bedienung völlig o. B.
Gut: Der numerische Ziffernblock (wie im Volvo) und nicht nur die selten umständliche Eingabe via Drehrad wie bei Audi.
Schlecht oder zumindest gewöhnungsbedürftig: BT ist nur an, wenn auch das Radio eingeschaltet ist.
Raum
Hat es in diesem Schiff en masse – nicht nur das Gepäckabteil ist gigantisch, auch die Beinfreiheit im Fond. Der V70 ist mit seinen 4,82 gerade einmal 7 cm kürzer als der Benz mit 4,89, letzterer hat optisch auch die längere „Schnauze“ – innen fragt man sich dennoch, wie es zu solchen Unterschieden kommen kann, der Unterschied von V70 zu E-Klasse ist wie V50 zu V70. (Einen A6 will ich hier gar nicht erst anführen – peinlich, wie Ingolstadt hier mit Raum umgeht)
Verarbeitung
Auf den ersten Blick, nehmen sich Volvo, Audi und Mercedes hier nicht viel, auf den zweiten fällt jedoch auf, dass (zumindest im Gegendsatz zu Volvo) erstens beim Benz auch hinter den Kulissen sauber gearbeitet, ordentlich verlegt und zugeschnitten wird und zweitens alles irgendwie „schwerer“, massiver wirkt, alleine die Sitzlehnen sind viel dicker, die Kofferraumabdeckung ist hervorragend automatisiert, erwartungsgemäß kam das einzige Knarzen vom mitgebrachten Kindersitz.
Die Sitze waren trotz der anfänglichen Positionierungsschwierigkeiten äußerst langstreckentauglich und auf jeden Fall besser, als jene im XC60 - kurz: ein Auto, wie eine Burg.
Fazit
Nie bin ich in ein Auto mit größeren Vorurteilen eingestiegen:
Mercedes E-Klasse – protzig, behäbig, trinkfest, altbacken - bäh!
Ausgestiegen bin ich etwas anders:
Ein tolles Auto, mit dem man unglaublich entspannt mit sehr viel Gepäck nonstop sehr weit reisen kann, zu dem eigentlich ein Tütchen zu LeeScratchPerry´s „Free up the prisoner“ viel besser passen würde, als der Nadelstreif mit Hosenträgern nebst Wampe darunter, welche ich als Sternfahrer bis dato zu kennen glaubte.
Es entzieht sich meiner Kenntnis, wer bei Volvo entschieden hat, den D6 nicht auf den Markt zu bringen – es ist und bleibt ein schwerer Fehler.
Will man sich einen V70 mit dieser Laufruhe und diesen Fahrleistungen zulegen, muß man nämlich zu einem T6 greifen – und der ist preislich auf Augenhöhe mit dem TE350, da fehlen je nach Ausstattung nur 1-2k€ - bei fast doppelt so hohen Spritkosten im Volvo.
Wer im Übrigen jetzt sagt, der D5 im V70 sei doch leise, dem fehlt nur mal der richtige Vergleich - ich kann jedem glücklichen D5-Fahrer aber nur dringend davon abraten 😉
Auch in Hinsicht auf meinen bestellten Audi Q5 muß ich sagen: Das Preisniveau der E-Klasse ist besser, als ich es glaubte, vor allem, weil bei Audi für jeden Furz extra bezahlt werden muß, z.B. sind Bluetooth, Niveaumat, Tempomat etc. schlicht Serie.
Meinen Respekt nach Sindelfingen!
Lg – der manatee, der am WE mal wieder etwas gelernt hat - und sich sehr auf sein Quälbchen freut
PS:
Wie es der Zufall wollte, kam der befreundete Arzt aus dem Nachbardorf vorbei, mit seinem (fast) neuen V70III D5 205 PS GT , Summum, electric-Silber, mit 17k km – war natürlich etwas entsetzt, keinen Volvo mehr bei mir vor der Tür vorzufinden und fand den Benz nur protzig – nach einer Landpartie betonte er immer wieder, dass er als Arzt das Klischee des mercedesfahrenden Landarztes ja einfach nicht bedienen wolle.
😎
77 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von KUMXC
...Ich trau mich ja auch kaum dem Stefan zu sagen, das ich seit 20 Jahren nie einen Firmenwagen hatte,
Also DIESE Aussage grenzt jetzt aber schon an Haarspalterei 😁
Zitat:
.(wobei..., doch wenn ich mal so nachdenke sind es immer wieder die Audis, die so unverschämt drängeln 😁)
Gruß
Kay- Uwe
Hm, ja, das stimmt leider auch. Immer streu noch Salz in die Wunde 🙁
Der Prototyp ist derzeit offensichtlich der weiße A6 Avant mit voller Christbaumbeleuchtung + Nebler, die man allerdings nicht sieht, weil einem die eigene Heckklappe die Sicht auf alles versperrt, was bei 170km/h 10cm hinter der eigenen Heckstoßstange leuchtet...
lg - manatee
Dann werde ich morgen mal wieder mit dem etwas raueren 530d die Audi Vorurteile von der Bahn fegen, um dank "Feindeshand" die Volvisti auf die falsche Fährte zu locken. 😁
Gruß
Stefan
(Die Karre ist über 200 aber noch ein Quell der Freude, darunter nicht für mich)
Aber, aber..wir reden hier von Vorurteilen.
Das Einzige was Du damit erreichst ist doch, das ich bei jedem 530d an meiner Stossstange mit einem Grinsen denke " Ach, der Stefan wieder, ist die Kuh schon wieder bei der Inspektion ?" 😁
So geht es ja nicht.
Gruß
Kay-Uwe (der doch überrascht war, das der Karsten mit dem bösen P so gleich auf der Bildfläche erschienen ist)
Zitat:
Original geschrieben von BiZzzi
Also da muss ich mal Widersprechen. Ich bin V70 II D5 mit 163Ps, ich bin V70 II D5 gechippt mit 200Ps, V70 II D5 mit 185Ps und jetzt vorkurzem V70 III D5 mit 205Ps gefahren. Kenne also bisher jeden D5 Motor. Das der Alte schneller sein soll als der Neue halte ich für den größten Schwachsinn.Zitat:
Original geschrieben von Benjamin2111
Naja, der D5 leidet extrem unter dem DPF. Wir haben ja den direkten Vergleich vom ersten D5 (163PS) zum aktuellen. Und da zieht der aktuelle den Kürzeren. Nicht, weil man keinen Leistungsunterschied merkt, sondern weil der Unterschied gefühlt keine 42PS sind. .
Na das habe ich aber nicht geschrieben. Klar geht der neue besser, aber eben nicht für 42 PS besser. Da sollte doch einges mehr kommen, vor allem ab 120km/h.
Zitat:
Der Alte ging nicht schlecht, keine Frage, aber vieles war nur subjektiv weil er einfach nur verdammt laut war (was hatte der noch einen geilen Klang...). Der 185Ps D5 ging in jeder(!) Lebenslage besser, und vorallem souveräner vorwärts. Und der neue legt da noch mal eine ganze Schippe drauf. Von unten viel mehr Dampf, und auf der Autobahn schiebt der noch bei 180Km/h deftig an. Kein Vergleich zum 163Ps D5!
Auch wurde er mit jeder Stufe leiser. Mag manchen gefallen, mir fehlt das tiefe Röhren des 163Ps D5. Der 185Ps klingt schon eine Spur metallischer, der Neue klingt schon richtig metallisch.
So viel leiser wurde er nicht. Nur war der Motor früher über das ganze Drehzahlband lauter, heute ist eine Drehzahl um 3000 extrem penetrant, alles andere dagegen ok. Darunter bleibt er reicht leise, darüber darf er auch laut werden. Leider eiert die Automatik oft im Wandler, anstatt einen Gang runter zu schalten – besonders gerne im 4. und 5. Gang. Ich habe jeden Morgen einen leichten Hügel auf dem Weg und jedes Mal muss ich in die manuelle Gasse gehen, in den 4. Gang zurückschalten und schwupps wird der Wandler überbrückt, das Auto wird erheblich leiser und der aktuelle Verbrauch sinkt um 15l/100km. 😉 All das merkt man beim Schaltwagen natürlich nicht so, aber in Kombination mit der Automatik ist das deutlich präsent. Würde da ein Update für die GT kommen, wäre es wohl auch nicht mehr so dramatisch.
Naja, so wahnsinnig ziehen tut er jetzt nicht. Klar, es reicht, aber ab spätestens 150 wird es schon "gemütlich". Er läuft zwar bei 210 merklich in den Begrenzer, aber dahin ist schon ein Bisschen Geduld gefragt. Auf der Strecke Essen – Berlin habe ich mich mit einem Passat 2.0tdi abgewechselt und trotz Kickdown ist der ab 160 davongezogen, und zwar deutlich. Da er eine rote Lackierung mit weißer Aufschrift eines Liechtensteiner Unternehmens hatt, gehe ich von der 140PS-Variante aus, also satte 65PS weniger. Nur am schlechteren cw-Wert des XC kann es wohl nicht liegen. 😉
Jedenfalls hat der alte gleichmäßiger seine Leistung entfaltet, der aktuelle D5 schiebt kräftig unten raus, aber ihm geht recht schnell die Puste aus. Also eher eine Pumpe-Düse-Mentalität, als das typische Commonrail Verhalten.
Soweit ich mich erinnere lag der Standartsprint beim XC70 D5 (163PS) mit GT bei 10,2 Sekunden, der XC60 D5 (205PS) GT braucht dafür 8,9 Sekunden, also grade mal 1,3 Sekunden weniger, trotz des schnelleren 6-Gang-Getriebes, 42PS mehr Leistung und 80Nm mehr Drehmoment, aber nur 20kg mehr Masse.
Zitat:
P.s. Alle Fahrzeuge waren Schaltgetriebe
Da könnte der wichtigste Punkt für die unterschiedlichen Empfindungen liegen.
@ Manatee: Laut Volvos Aussage liegen die Freigaben für die Getriebe bei 470Nm (Schalt- und Automatikgetriebe) und die Materialermüdungsgrenzen bei 520Nm. Warum Volvo beim D5 so ein geringes Drehmoment freigibt, V8 und T6 jetzt aber beide 440Nm haben und der Focus RS500 sogar 460Nm, weiß wohl nur Volvo. Jedenfalls sind Mercedes-Drehmomente von 550Nm und mehr nur auf Kosten des Materials drin, und das Risiko wird ein Tuner wohl eher eingehen, als ein Hersteller. 😉
Es ist schon ein wenig auffällig, das Renault, Peugeot, Citroen, die jeweils 6-Zylinder Diesel im Programm haben, ihre Drehmomente auch auf 450Nm begrenzen, der PSA-Motor bei Landrover und Jaguar mit Allrad- und Heckantrieb aber bis zu 600Nm freisetzen darf. Die maximale Baugröße eines Quereinbaugetriebes lässt eben nicht mehr zu.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von KUMXC
…
Kay-Uwe (der doch überrascht war, das der Karsten mit dem bösen P so gleich auf der Bildfläche erschienen ist)
Warum? (Immer diese Vorurteile 😁😉)
Zitat:
Original geschrieben von StefanLi
Du hast aber einen großen Schrank und viele genau definierte Schubladen. Dann wären Volvofahrer doch frustrierte Studienräte oder Pseudoökos, die sich nach dem Studium doch mit der freien Wirtschaft herumplagen müssen, da sie gezwungen werden Geld zu verdienen, obwohl sie lieber in den unberührten Wäldern Skandinaviens Lachse fangen wollten, oder?Zitat:
Original geschrieben von V70_D5
Mercedes hat in der Qualität stark abgebaut. Schau Dir einmal einen W123 an. Alleine die Sitze und -beschläge an. Da kann der Johnson Control Einheitsbrei der Neuen nicht mithalten.
Audi A4 ist doch auch eine Vertreterkiste. Das sind halt dann die Vertreter die glauben sie sind was Besseres und so präpotent fahren sie auch. Der A6 ist halt das Auto der mittleren Managementebene. Ich kenne bis auf einen Hotelier mit einem Q7 keinen einzigen Menschen der einen Audi privat fahrt. Die Diskrepanz zwischen den Leasingraten für Private und Firmen ist bei keiner anderen Marke so hoch.Mit unter bin ich als ehem. V70 Fahrer (weder Studienrat noch Öko) und ex-A4 Lenker -auch kein Vertreter- dann eine Fehlbelegung Deiner Sortierung. Mit meinem A6 war ich auch nicht als Middlemanagement gefrustet auf meinen Chef (A8 Fahrer), hatte zwischendurch noch eine E-Klasse T-Modell, ohne schon Rentner zu sein. Privat hatte ich in den letzten 20 Jahren gar kein Auto, kenne aber genügend Menschen, die sich auch Mercedes, BMW oder Audi nicht als Firmenwagen anschaffen.
Gruß
Stefan
(Lebt vielleicht auf einer anderen fast einsamen Insel)
Ich habe keinen einzigen Schrank daheim, nur eine begehbare Garderobe.
Dass Mercedes ein Rentnerauto ist habe ich nie behauptet. Volvo hat aber heute noch ein bisschen das Interlektuellenimage. Auch in 2. Hand fahren recht dezente Leute damit herum. Schau mal ins A6 Forum, da tummeln sich die ganzen ehemaligen GTI Fahrer die um kleines Geld die 4 jaehrigen Leasingruecklaeufer aufkaufen. Ehrlich gesagt kann ich ein Schmunzeln nicht verbeissen.
Die Audis scheinen im Alter sehr zickig zu werden. Auf Grund der Elektronik sind aber die Selbermacher sehr limitiert. Bzw brauchen sie die Werkstaetten zum zuruecksetzen. Irgendwie amuesant wie schlecht Audi Gebrauchtwagenkaeufer behandelt und trotzdem alle diese ehemaligen GTI und Schirroccofahrer vom dicken A6 feucht traeumen.
Sorry fuer meine neue Schublade aber schon manatee haben beschrieben wie schlecht sich Audifahrer I'm Strassenverkehr benehmen.
Nur eine Anekdote zum Schluss: am Weg zum Urlaubsort sind auf der Autobahn zwei neue A4 zusammengefahren. Der hintere Audi ist dem vorderen voll in gefuellten Kofferraum geknallt. Ist doch abartig, oder? Aber irgendwie typisch.
Zitat:
Original geschrieben von manatee
Was haben die "Sauschwaben" falsch gemacht?fragt sich so - der manatee
😁
noch Fragen?
Zitat:
Original geschrieben von manatee
Ja, da ist etwas dran - ich erinnere mich noch an die Zeiten Anfang der 90er, als man auf der A24 von B Richtung HH bis Wittstock eigentlich ausschließlich von zwei Marken aggressiv bedrängt wurde: BMW und Mercedes. Mittlerweile hat Audi auf allen AB-Abschnitten mehr Anteil an Dränglern und Rasern, als beide Marken zusammen.Zitat:
Original geschrieben von Kletti
Mittlerweile bietet MB mehr Understatement als die Lichterketten Audis, meine Meinung. 😉
Ein prominenter MTler hat dies einmal 2008 sehr schön auf den Punkt gebracht .
OK, zwischen Zuffenhausen und Böblingen dominieren die lokalen "Hausmarken" die linken beiden Spuren (trotz theoretischem Dauer-120!)@Benjamin: Nein, Volvofahrer sind keine Masochisten, aber die meisten von Ihnen können mit Kritik umgehen und scheinen auch eine Portion Gelassenheit mit zu bringen und ja, z. T. sicherlich auch einen gewissen Grundkapitalstock. Und ja, streu nur Salz in die Wunde, mir ist schon bewußt, daß nicht nur die Forenkultur im Bereich Volvo angenehmer sein kann (aber zur Ehrenrettung: Das Q5-Forum selbst ist schon OK, daß sieht bei A3 / A4 / A6 schon teilweise recht grenzwertig aus) 😉Zitat:
Da kann ich nur zustimmen! Mir fällt das auch täglich auf der Autobahn auf, dass man mittlerweile fast ausschliesslich von Audifahrern genötigt wird! Gerade heute ist mir bei Tempo 200 wieder ein Q7 auf 2 Meter aufgefahren.
Womit ich beim nächsten Thema wäre:
Woher kommt eigentlich in den alten Bundesländern dieses scheinbar schlechte Image von Mercedes?
Im Osten ist die Marke nach 1990 von geradezu Anbetungsstatus zum Sinnbild des arrogant plattmachenden Profiteurs oder korrupten buschgeldbeziehenden Beamten der 3. Garnitur gesunken - für viele ist ein Stern hauptsächlich aus dieser Assoziation echt ein "no go!" Wer so ein Teil fährt, gehört zum Establishment, will protzen, usw...
Aber westlich der Elbe...? Es können doch kaum nur die schnöseligen Verkäufer sein?
Auch während meiner 7 Jahre als Schweizer fiel auf: Benz fahren ist verpönt. Im TI muß es der teurste Alfa oder Lancia sein, in GE natürlich Citroen oder Renault - aber in ZH, BE, AG... nicht etwa Mercedes, dann lieber Lexus, Landy, Camry, Subaru, Chrysler, Golf Synchro oder - Saab & Volvo.
Was haben die "Sauschwaben" falsch gemacht?fragt sich so - der manatee
Zitat:
Original geschrieben von V70_D5
Ich habe keinen einzigen Schrank daheim, nur eine begehbare Garderobe.
Dass Mercedes ein Rentnerauto ist habe ich nie behauptet. Volvo hat aber heute noch ein bisschen das Interlektuellenimage. Auch in 2. Hand fahren recht dezente Leute damit herum. Schau mal ins A6 Forum, da tummeln sich die ganzen ehemaligen GTI Fahrer die um kleines Geld die 4 jaehrigen Leasingruecklaeufer aufkaufen. Ehrlich gesagt kann ich ein Schmunzeln nicht verbeissen.
Die Audis scheinen im Alter sehr zickig zu werden. Auf Grund der Elektronik sind aber die Selbermacher sehr limitiert. Bzw brauchen sie die Werkstaetten zum zuruecksetzen. Irgendwie amuesant wie schlecht Audi Gebrauchtwagenkaeufer behandelt und trotzdem alle diese ehemaligen GTI und Schirroccofahrer vom dicken A6 feucht traeumen.
Sorry fuer meine neue Schublade aber schon manatee haben beschrieben wie schlecht sich Audifahrer I'm Strassenverkehr benehmen.
Nur eine Anekdote zum Schluss: am Weg zum Urlaubsort sind auf der Autobahn zwei neue A4 zusammengefahren. Der hintere Audi ist dem vorderen voll in gefuellten Kofferraum geknallt. Ist doch abartig, oder? Aber irgendwie typisch.
IKEA: Modell Eingereiht
Gruß
Stefan
(Bitte wieder zurück zum MB E350 CGI!)
Zitat:
Original geschrieben von StefanLi
(Bitte wieder zurück zum MB E350 CGI!)
Ooops! Wollte gerade schreiben: Bitte nicht zum C
GI sondern zum C
DI - da sehe ich, daß ich den Fred ja ganz falsch benannt hatte 🙁
Kann das ein Mod ändern?
lg - manatee
Och nee, ne ?
da führt man hier Image- Diskussionen bis zum Abwinken und dann meinen wir einfach das falsche Auto?😉
So geht das aber nicht.
Kay- Uwe
Zitat:
Original geschrieben von KUMXC
Och nee, ne ?
da führt man hier Image- Diskussionen bis zum Abwinken und dann meinen wir einfach das falsche Auto?😉
So geht das aber nicht.
Kay- Uwe
Gegenstand der Diskussion war ja nicht DIESEL oder OTTO, sondern das
Immitsch😁
von daher kein Problem. Hätte manatee es nicht geschrieben, keiner hätts gemerkt 😁 😛
Ciao,
Eric
Aber ich denke Dieselfahrer haben doch ein ganz anderes Immittsch als die weichgespülten Benziner undodernochschlimmer Gaser.
Was macht eigentlich die After-Blow-Software? (um mal wieder mit dem Finger in einer Wunde zu stochern 😁)
Gruß
Kay- Uwe
Zitat:
Original geschrieben von KUMXC
Was macht eigentlich die After-Blow-Software? (um mal wieder mit dem Finger in einer Wunde zu stochern 😁)Gruß
Kay- Uwe
Guckst Du
hier😁
lg - manatee, der sich im Text ja Gottseidank oft genug auf den Diesel bezogen und ihn dort auch korrekt 350CDI benannt hat, uff! 🙁
Zitat:
Original geschrieben von KUMXC
Aber ich denke Dieselfahrer haben doch ein ganz anderes Immittsch als die weichgespülten Benziner undodernochschlimmer Gaser.
Was macht eigentlich die After-Blow-Software? (um mal wieder mit dem Finger in einer Wunde zu stochern 😁)Gruß
Kay- Uwe
Jetzt weiss ich auch endlich, wofür ABS steht! After-Blow-Software!😁