Eigenes Öl nicht erlaubt
Hallo an alle die Ihr eigenes Öl für den Service anliefern wollen.
Ein Bekannter hat seine B-Klasse 180 CDI bei Autohaus-Pickel in Erlangen zum Service angemeldet und wollte sein Öl ( Shell Helix Ultra ECT 5W30, Freigabe 229.51 ) verwenden, laut Aussage des Annahme-Meisters wird kein angeliefertes Öl mehr erlaubt. Fragt in der Werkstatt die den Service an Eurer B-Klasse durchführen soll, ob das eigene Öl erlaubt ist. Falls noch andere Foren-Mitglieder die gleiche Erfahrung machten, können Sie einen Kommentar dazu abgeben.
Gruß: Motoradfahrer
Beste Antwort im Thema
Hallo,
Da würde ich jetzt nicht groß drüber diskutieren.
Das der Händler mitgebrachtes Öl nicht akzeptiert ist sein gutes Recht. Er wird sich das sicher gut überlegt haben.
Ich als Kunde muß meine Inspektion nicht bei diesen Händler durchführen.
Von daher ist die Sache recht einfach. Findest du nicht?
278 Antworten
Knapp 40 € fürs Fehlerspeicherauslesen - also mehr als 15 min in AW umgerechnet? Respekt Mercedes. Mensch, "früher" bei meinem Renault kostete es nix - weil es ja auch nix ist, das Diagnosegerät anzustecken und einmal zu prüfen.
Zitat:
@hawk2206 schrieb am 4. September 2015 um 07:39:22 Uhr:
Knapp 40 € fürs Fehlerspeicherauslesen - also mehr als 15 min in AW umgerechnet? Respekt Mercedes. Mensch, "früher" bei meinem Renault kostete es nix - weil es ja auch nix ist, das Diagnosegerät anzustecken und einmal zu prüfen.
Ich hatte dem Meister vorher auch - erstaunt - gefragt: Fehlerauslesen kostet, und wird bei bei Reparatur auch nicht verrechnet?
Antwort: unser Diagnosegerät hat 7000,- € gekostet....bla, bla, bla..
Ist mir letztendlich auch egal, ich wußte es ja vorher.
Ärgerlich war nur das die Ölmenge von 8,5 Litern berechnet wurde obwohl die Motorölgesamtfüllung inkl. Filter 8 Liter beträgt. ( Betriebsanweisung )
Ach mon Cher @ottocar2013,
das ist ja nun wirklich "der rote Teppich", den Du mir da ausrollst um mich zum "Monologisieren" einzuladen.
Zu Monologen kommt es vorzugsweise dann, wenn auf Argumente keine adäquaten Antworten, bzw. keine Gegenargumente folgen. Das Forum lässt das aber ausdrücklich zu und lebt davon.
Das Gros hat meiner Argumentation hier nichts Relevantes entgegenzusetzen. Ersatzweise mutieren Einzelne zum Troll - werden verbal übergriffig -, wenn ihnen die Körner ausgehen.
Jenen sagt Konfuzius:
"Erst wenn eine Mücke auf deinen Hoden landet wirst du lernen Probleme ohne Gewalt zu lösen."
...und schönes Wochenende auch von mir;-)
Zitat:
@autogene schrieb am 4. September 2015 um 08:55:40 Uhr:
Das Gros hat meiner Argumentation hier nichts Relevantes entgegenzusetzen.
Ich hätte durchaus! Aber keinen Bock auf einen Dialog mit Jemandem, der immer das letzte Wort haben möchte. Wenn der Disput nur noch ums Rechthaben geht, ist das in der Sache wenig nützlich und stiehlt nur die Zeit. 🙁
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Zitat:
@spreetourer schrieb am 4. September 2015 um 09:56:56 Uhr:
Ich hätte durchaus! Aber keinen Bock auf einen Dialog mit Jemandem, der immer das letzte Wort haben möchte. Wenn der Disput nur noch ums Rechthaben geht, ist das in der Sache wenig nützlich und stiehlt nur die Zeit. 🙁Zitat:
@autogene schrieb am 4. September 2015 um 08:55:40 Uhr:
Das Gros hat meiner Argumentation hier nichts Relevantes entgegenzusetzen.
...Allein Dein Ansatz, eine Diskussion als "Disput" zu verstehen, verrät beredt Deinen Standpunkt, gleich jenen, die Dir dafür einen Daumen schenken;-)
Zwei Kommis weiter oben sprachst du sogar noch von Monologen. Trifft aber ebenfalls nicht den Kern und hat mit dem relevanten Sachthema "eigenes Öl mitbringen" nullkommagarnix zu tun.
Und jetzt wirst du sicherlich wortreich und wie immer rechthaberisch den Unterschied erklären wollen zwischen Disput und Diskussion, was mir aber ziemlich wurscht ist, da es dir eh nur ums Rechthaben geht und ich in dieser Sache eher dem Duden vertraue als deiner zu erwartenden Haarspalterei.
www.duden.de/rechtschreibung/Disput
Ich habe fertig, wünsche weiterhin frohes Monologisieren!
Ja dann liegt es wohl an mir und meiner Art zu schreiben, dass die von mir am 20.8. in den Raum gestellte Frage, offenbar (vorübergehend, wohl wegen der Monologe) in Vergessenheit geraten war;
hier aber nochmal von mir wiederholt werden soll, um der Diskussion vielleicht doch noch einen Erkenntnisgewinn abzuringen.
........."Viel ausschlaggebender aber ist doch die Frage, ist es gesellschaftspolitisch bzw. zivilisatorisch opportun, ein Dienstleistngsagebot - einerseits gerne und notwendigerweise anzunehmen und andererseits den dafür vom Dienstleistungsanbieter kalkulierten Preis, der sich aus diversen Komponenten zusammensetzt, einseitig von ihm, Dienstleistungsnehmer, zu unterlaufen?"............
Hallo Autogene
Zu Info: Ich unterlaufen gerne, weil ich nicht alles akzeptieren muss was vorgeben wird!
Gruß Langer
Zitat:
@Langer46 schrieb am 4. September 2015 um 22:51:33 Uhr:
Ich unterlaufen gerne
Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass da gar nichts unterlaufen wird! Denn auch im Kfz-Handwerk werden die Preise in erster Linie anhand der erforderlichen und geleisteten Arbeit kalkuliert und berechnet. Bei MB & Co. heißt das AW, anderswo Arbeitsleistung oder Stundensatz. Das allein genügt, um dem Betrieb die Kosten zu decken und Gewinn zu erzielen. Wenn nicht, ist die Kalkulation falsch.
Der Material- und Teileverkauf (oft zu überhöhten Preisen wie beim Öl) ist nur ein willkommenes Zusatzgeschäft und steigert den Gewinn, ist aber für die Preiskalkulation eines Service A oder B nicht notwendig. Man denke nur an die zahlreichen Dienstleister, die für ihre Dienstleistung gar kein Material benötigen oder in so geringem Umfang, dass es dem Kunden nicht gesondert in Rechnung gestellt wird wie z.B. das Nähgarn der Änderungsschneiderei, wenn man sich einen Rock oder Hose kürzen lässt. Oder der Schlüsseldienst bei der Türnotöffnung. Oder der Schornsteinfeger bei der Überprüfung der Heizungsanlage. Oder der TÜV-Prüfer bei der gesetzlichen Hauptuntersuchung des Autos. Oder der Reifendienst beim Wechseln und Einlagen der Winterräder ohne Auswuchten. Bei allen fallen Materialkosten entweder gar nicht oder unbedeutend an.
ME sind die MB-Stundensätze ausreichend und hoch genug, um auf das Zusatzgeschäft mit überteuertem Öl gut und gerne verzichten zu können. Erfreulicherweise wird das ja auch von vielen MB-Werkstätten so gehandhabt, auch von meiner. Einfach deshalb, weil ein Handwerksbetrieb zuvörderst vom Handwerk lebt und nicht vom Handel. Und wenn einem dann noch Motorenöl zu Mondpreisen angeboten wird mit Gewinmargen von 500 % und mehr, muss man wirklich kein schlechtes Gewissen haben, wenn man diesen Handel nicht mitmacht oder "unterläuft". Insofern mE völlig zu Recht "gesellschaftspolitisch bzw. zivilisatorisch opportun" im Sinne der Frage von Autogene. 🙂
Zitat:
@spreetourer schrieb am 5. September 2015 um 00:07:42 Uhr:
Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass da gar nichts unterlaufen wird! Denn auch im Kfz-Handwerk werden die Preise in erster Linie anhand der erforderlichen und geleisteten Arbeit kalkuliert und berechnet. Bei MB & Co. heißt das AW, anderswo Arbeitsleistung oder Stundensatz. Das allein genügt, um dem Betrieb die Kosten zu decken und Gewinn zu erzielen. Wenn nicht, ist die Kalkulation falsch.Zitat:
@Langer46 schrieb am 4. September 2015 um 22:51:33 Uhr:
Ich unterlaufen gerneDer Material- und Teileverkauf (oft zu überhöhten Preisen wie beim Öl) ist nur ein willkommenes Zusatzgeschäft und steigert den Gewinn, ist aber für die Preiskalkulation eines Service A oder B nicht notwendig. Man denke nur an die zahlreichen Dienstleister, die für ihre Dienstleistung gar kein Material benötigen oder in so geringem Umfang, dass es dem Kunden nicht gesondert in Rechnung gestellt wird wie z.B. das Nähgarn der Änderungsschneiderei, wenn man sich einen Rock oder Hose kürzen lässt. Oder der Schlüsseldienst bei der Türnotöffnung. Oder der Schornsteinfeger bei der Überprüfung der Heizungsanlage. Oder der TÜV-Prüfer bei der gesetzlichen Hauptuntersuchung des Autos. Oder der Reifendienst beim Wechseln und Einlagen der Winterräder ohne Auswuchten. Bei allen fallen Materialkosten entweder gar nicht oder unbedeutend an.
ME sind die MB-Stundensätze ausreichend und hoch genug, um auf das Zusatzgeschäft mit überteuertem Öl gut und gerne verzichten zu können. Erfreulicherweise wird das ja auch von vielen MB-Werkstätten so gehandhabt, auch von meiner. Einfach deshalb, weil ein Handwerksbetrieb zuvörderst vom Handwerk lebt und nicht vom Handel. Und wenn einem dann noch Motorenöl zu Mondpreisen angeboten wird mit Gewinmargen von 500 % und mehr, muss man wirklich kein schlechtes Gewissen haben, wenn man diesen Handel nicht mitmacht oder "unterläuft". Insofern mE völlig zu Recht "gesellschaftspolitisch bzw. zivilisatorisch opportun" im Sinne der Frage von Autogene. 🙂
🙂kann ich voll und ganz unterstreichen. und damit sollten wir es nun auch belassen😮
Zitat:
@AMG-GT schrieb am 5. September 2015 um 09:20:08 Uhr:
damit sollten wir es nun auch belassen😮
Schön wär's ja, aber vermutlich erst nach dem Schlusswort von @autogene. 🙂
@spreetourer
Zitat:
Schön wär's ja, aber vermutlich erst nach dem Schlusswort von @autogene. 🙂
Ich meine erkannt zu haben, dass der Kommunikationszwang von autogene u. a. auf einer zeitlich
zyklischen Basisberuht.
Also wird die nächste Episode mit Sicherheit über uns hereinbrechen.
Ich habe schon mal damit geliebäugelt, einen Thread mit dem Titel "Eigenes Öl erlaubt" zu eröffnen..... 😁
Gruß
wer_pa
Zitat:
@wer_pa schrieb am 5. September 2015 um 10:00:38 Uhr:
@spreetourer
Zitat:
@wer_pa schrieb am 5. September 2015 um 10:00:38 Uhr:
Ich meine erkannt zu haben, dass der Kommunikationszwang von autogene u. a. auf einer zeitlich zyklischen Basis beruht.Zitat:
Schön wär's ja, aber vermutlich erst nach dem Schlusswort von @autogene. 🙂
Also wird die nächste Episode mit Sicherheit über uns hereinbrechen.
Gruß
wer_pa
Na ja, irgendwann dann auch nicht mehr.
Grüße
Udo
P.S.: Also den Laden, der die Verwendung mitgebrachten Öls (des richtigen, zugelassenen Öls wohlgemerkt!) nicht erlaubt und stattdessen sein völlig überteuertes Öl, womöglich noch aus einem in der Werkstatt fest montierten Ölzapfhahns abfüllt, mit dem Schild "10W-30", dessen Ansaugschlauch jedoch in einem Faß mit der Banderole "15-W30" eines Ölherstellers endet, dessen Namen man noch nie gehört hat, auf der Rechnung jedoch ein Markenöl 5W-40 berechnet wird .......... würde ich nie wieder betreten.
Na lieber @wer_pa,
wenn Du mir hier mit 798 Beiträgen Kommunikationszwang unterstellen möchtest, will ich Dir mit Deinen 2972 Beiträgen im Forum, nicht gleich "Notdurft" (im ursprünglichen Sinne versteht sich) unterstellen;-)
Nein, mein besonderes Interesse hier zu schreiben, mehr noch zu lesen, ist die Freude am Aufspüren von Widersprüchlichkeiten.
Da räume ich gerne ein, dass die "Öl-Marotte" nur ein Ansatzpunkt auf dem Weg darstellt, auf dem der Verbraucher/Kunde, sich gegen vermeintliche oder tatsächliche Übervorteilung zu schützen sucht.
Jedenfalls bin ich, was meine Interessen anbelangt, ausreichend fündig geworden und konnte mein Bild, das ich mir zuvor schon gemacht hatte, präzisieren.
Eine Erkenntnis daraus ist, dass eine Ware oder Leistung, die über den Preis ihren Wert verlässlich signalisiert, immer seltener anerkannt und akzeptiert wird.
Und so "vertun wir Zeit" und geben Lebensqualität preis, weil wir uns gegenseitig das eigentlich erhoffte Vertrauen versagen.
Und ich erhebe wirklich nicht den Anspruch mit diesen Gedanken allseits verstanden zu werden....;-)