eDrive40 Motor/Akku

BMW i4 I04

Wie schlägt sich der eDrive40 mit 340ps/81kWh Akku denn im harten Alltag?
Gibt es im i4 Serienfehler bezüglich Antrieb, halten die Motoren? Erkennbare Probleme beim Akku?

67 Antworten

So sieht's aus. Ich wunder mich hier schon manchmal wie weit die Leute kommen wollen mit einer Ladung. Zumal sicher die wenigsten das Auto auf 0% runterfahren. Gerade auf der Autobahn kann man das erreichen, da muss man aber schon diszipliniert fahren. Mit Tempomat auf 160-180 kann ich mir nur schwer vorstellen.

Zitat:
@Driver385 schrieb am 2. Juni 2025 um 01:06:44 Uhr:
Die Botschaft habe ich ja verstanden… fahre das gleiche Modell, bin zufrieden und halte es auch für langstreckentauglich. Aber Deine 400 km sind trotzdem nicht realistisch in mindestens drei Fällen: im Winter, auf der Autobahn und beim Laden (wie empfohlen) nur bis 80 %.

Also die 400km schaffe ich auch mit ordentlichem Schnitt auf der Autobahn. Je gleichmäßiger, desto besser. 160-180 darf da aber nicht viel dabei sein. 120er-Schnitt habe ich aber schon geschafft mit der Reichweite, das war aber größtenteils Tempomat 137 bei weniger Verkehr.

Dazu kommen noch Topologie und Witterung (Nässe, Wind, Temperatur) als maßgebliche Einflussfaktoren.

Ja, das ist klar. Bei allen meinen Verbräuchen rechne ich die Höhe raus 🙂 Gerne präziser: 400km gehen auf ebener Strecke ohne Schee, Regen oder Minusgrade bei normalem Tempo. Damit man da 160-180 fahren kann, braucht man etwas bergab oder ansonsten perfekte Bedingungen sowie relativ viel Verkehr (oder Rückenwind :D). Auf leerer Autobahn schaffst du sonst definitiv keine 400km.

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Vorkonditionieren an der Wallbox darf er. Reisegeschwindigkeit 130 km/h mit dem eDrive40 Touring und 19“.

Zitat:
@Feuerblitz schrieb am 2. Juni 2025 um 19:18:54 Uhr:
Wie weit komme ich denn von 80-20% wenn das Auto rund 8 Jahre alt ist und das ganze im Winter bei Minus Graden ?
Vorkonditionieren an der Wallbox darf er. Reisegeschwindigkeit 130 km/h mit dem eDrive40 Touring und 19“.

Bei einem Ø von 130km/h, einem SoH von 80%, einer reduzierten Akkukapazität von 85% bei Minusgraden und einem geschätzten Verbrauch von 25 kWh/100km bei diesen Temperaturen und der Ø Geschwindigkeit:

knapp 150km

Hm, ich habe 132 km ausgerechnet. 81kWh * ,8 * ,85 * ,6 / 25 kWh / 100km

Die ,6 stehen für die gewünschten 80%-20%.

Na das reicht mir doch, dann sehe ich kein Problem mit 10 Jahre / 300tkm. Muss oft 110km fahren und kann da auch laden. Soll ja auch im beschi**sten Wetter funktionieren! Auch wenn er Rentneralter hat.

Abwarten was alles kaputt geht. Bei den Ersatzteilpreisen hast du nach zehn Jahren einen wirtschaftlichen Totalschaden wenn beispielsweise die Laserscheinwerfer aussteigen. An was anderes wie Batterie oder Motor mag ich da gar nicht denken.

Ich habe auch meine Zweifel, dass das KFZ Handwerk es schafft den Umschwung zügig zu meistern.

Für Verbrenner gibt es viele talentierte Mechaniker die Fehler anhand irgendwelcher Indizien eingrenzen und finden. So richtig verbreitet sind diese Skills bei Elektroautos nicht, aber wen wundert es, 800 Volt sind extrem gefährlich…

Ich hätte da auch weniger Bock und würde wohl lieber Oldtimer machen.

Man hört echt oft von abnormal teuren Reparatur Kostenvoranschlägen, ich gebe dir leider komplett recht…

PS: Ich komme aus der 5er Ecke aber die Antrieb Technik ist komplett identisch: Motor, Akku und Regler. Der hat (zum Glück) kein Laser haha, Ich würde es auch unvernünftig bestellen und mich irgendwann massiv ärgern wenns kaputt geht… so sind wir halt

Laserscheinwerfer sind aber nicht typisch für BEVs. Der E-Motor ist sicherlich billiger als ein Verbrenner und wird vermutlich auch länger halten. Die Entwicklung der Preise für die Batterien zeigt nach unten. Ob das allerdings für Ersatzbatterien gilt, ist ungewiss. Bei der stürmischen Weiterentwicklung sehe ich eher das Problem, dass es in > 10 Jahren überhaupt noch passende Teile gibt.

Selbst bei den Motoren sehe ich schwarz, wenn die Maschinen abgebaut sind kann man auch keine mehr produzieren. Ob die so viele auf Halde produzieren? Ich weiß ja nicht…

Wie ist das eigentlich bei MB, gab’s da nicht so ne „30 Jahre Teile Garantie“? Gibts sowas auch bei BMW, wie ist das da?

Ein großer Vorteil ist, dass die Antriebs Technik vom i4 und i5 identisch ist. Je mehr Autos damit herum fahren, desto besser für die Ersatzteil Versorgung und grundsätzliche Fehlerbehebung (bekannte Fehler…).

Zitat:
@Feuerblitz schrieb am 3. Juni 2025 um 07:01:15 Uhr:
Selbst bei den Motoren sehe ich schwarz, wenn die Maschinen abgebaut sind kann man auch keine mehr produzieren. Ob die so viele auf Halde produzieren? Ich weiß ja nicht…

Auch beim Verbrenner ändert sich die Bauteile eines Motors mit den Generationen, die alten Teile werden dann auch entsprechend vorgehalten, die nötigen Werkzeuge normalerweise irgendwo eingelagert. Da gibt es nur einen Unterschied zum Elektromotor, nämlich, dass dieser [b]deutlich[/b] weniger Teile hat, die man vorhalten muss. :)

Das ein Elektromotor weniger Teile hat steht außer Zweifel. Nur glaut ihr doch nicht im Ernst dass der deswegen billig verkauft wird. Bei Batterien kann man sich im Tesla-Forum einen Überblick verschaffen, ab 13000 für Refurb, die allerdings selten glücklich machen bis über 20000 für neu. Wenn so etwas ins Knie bricht ist spätestens nach Ende der Batterie - Garantie Ende würde ich meinen. Und das die Ersatzteilpreise signifikant sinken glaube ich eher nicht.

Bei der neuen Klasse sind die Batterien ja auch gar nicht mehr Tauschbar wurde erklärt. Dafür kommt man besser an die Regler und Steuerung ran, macht viel mehr Sinn.
Aber unsere aktuellen Autos sind halt noch Modularer, hat alles vor und Nachteile

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