Ecoboost: Laufleistung und Probleme?
Hallo 1.6-er EB Fahrer,
mich würde mal interessieren wieviel Kilometer die ersten 1.6 EB-er (150/182PS) so runterhaben und was für Probleme mit den Motor auftraten.
Bitte mit Angabe der Erstzulassung und Besitzeranzahl.
Bitte nur zum Motor schreiben nicht zum Rest des Autos.
Danke
Beste Antwort im Thema
Hallo 1.6-er EB Fahrer,
mich würde mal interessieren wieviel Kilometer die ersten 1.6 EB-er (150/182PS) so runterhaben und was für Probleme mit den Motor auftraten.
Bitte mit Angabe der Erstzulassung und Besitzeranzahl.
Bitte nur zum Motor schreiben nicht zum Rest des Autos.
Danke
2349 Antworten
Hab 109tkm geschafft mit einem Wechsel der Wapu auf Garantie bei 80tkm im Januar 2018 etwa.
Sonst alles fit an Fahrwerk und Motor inkl.rundum und das seit 62tkm mit anderer Software,rennt wie Sau und muss gelegentlich richtig powern.
Das von dir angesprochene Problem scheint wie schon vermutet ein Problem zu sein was in der Laufzeitmitte des FL eingebaut wurde,ein erster FL scheint bisher nicht dabei gewesen zu sein.
Passt zu Ford,verschlimmbessern wo es nur geht,die tun halt was.
Wollte ihn eigentlich 2019 abgeben aber Gott beware wenn man bei Ford bleiben wollte weil 20jähriger Anhänger der Marke.
Gibt im März evtl.noch ne Downpipe u.anderen Vorschaller,Ladeluftkühler weiß ich nochne u.dann wird er gefahren bis er auseinanderfällt,das kann dauern denn er ist den 2.Winter nun ein Scheunenparker.
Mein 1.5 Ecoboost 182 PS, 4 Zylinder, 03/2018 steht inzwischen bei 39tkm. In der (bald leider endenden...) Garantiezeit kämpfte ich immer wieder mit Kühlwasserverlust. Erneuert wurden bisher die Zylinderkopfdichtung und ein (angeblich poröser) Kühlwasserschlauch.
Er verliert / verbraucht immer noch Kühlwasser, läuft sporadisch nach dem Motorstart unruhig, MKL blinkte auf der Autobahn bei starkem Beschleunigen auf.
Sämtliche Ford Händler in der Umgebung haben keine Zeit sich der weiteren Fehlersuche zeitnah anzunehmen. Personalmangel + Hof voller Motorschäden. Man hat mir ernsthaft als Option eröffnet den Motor bis kurz vor Garantieende kaputtzufahren, dann gibt's einen Austauschmotor statt weiterem "Herumbasteln".
Mal sehen ob das gelingt...
@Thinky123 Leider ist nach den von dir geschilderten Symptomen die Diagnose recht eindeutig - ein neuer Motorblock ist fällig. Blöd wäre natürlich, wenn dich das Ende des Motors auf der Autobahn ereilt, von daher ist das eine gefährlich Nummer. Darf ich nach dem Fahrprofil fragen?
Zitat:
@Thinky123 schrieb am 10. Dezember 2019 um 20:41:14 Uhr:
Erneuert wurden bisher die Zylinderkopfdichtung und ein (angeblich poröser) Kühlwasserschlauch.
Porös nach 1,5Jahren?
War das ein schlechter Witz von denen oder ist die Qualität so unterirdisch geworden?
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Gekauft wurde mein Focus als Jahreswagen mit 12tkm auf dem Tacho, Ex-Mietwagen vom Ford-Händler.
Seitdem fahre ich hauptsächlich Langstrecke (50km+) Autobahn und Landstraße, nahezu 0 Stadtverkehr. Ca. 30-35tkm im Jahr. Dabei gerne den Tempomat auf 140-150 gestellt und Rollen lassen. Eigentlich ein typisches Diesel-Fahrprofil, aber mein Chef wollte lieber einen Benziner (Fahrverbotspanik). Mir soll's Recht sein, Listenpreis ist niedriger (weniger Steuern für mich).
Ich schreibe wenn's etwas neues gibt!
Die Aussage zum Kühlwasserschlauch ist von einer Ford Werkstatt, nicht nachvollziehbar. Für mich sah der Schlauch einwandfrei aus (zumindest der Teil den man direkt am Wasserbehälter sieht).
Inzwischen habe ich weitere Ford Händler im Ruhrgebiet abgeklappert, aber niemand hat Zeit.
Zitat:
@Thinky123 schrieb am 10. Dezember 2019 um 21:02:51 Uhr:
Die Aussage zum Kühlwasserschlauch ist von einer Ford Werkstatt, nicht nachvollziehbar. Für mich sah der Schlauch einwandfrei aus (zumindest der Teil den man direkt am Wasserbehälter sieht).
Inzwischen habe ich weitere Ford Händler im Ruhrgebiet abgeklappert, aber niemand hat Zeit.
War nen Rückruf also musste der ehh getauscht werden...ob nun bei deinem modell oder einfach aus angst vor folgeschäden.
Noch ein Schwachpunkt ist der Kühlwasserbehälter. ggf mal drunterfassen. Wenn es nass ist den Tauschen das sollte aber nichts mit der MKL zutun haben.
1.5 Ecoboost, 40tkm, MY2016 im Kuga, seit November 2017 geht regelmäßig die MIL an. FC Lambdasonde hinterm Kat schaltet zu langsam,von fett zu mager. :-(
1,5 150 PS BJ 2015 hat jetzt gut 60.000 runter und es gibt keine Probleme.
Und ich hab auch ne Frage zu den Haarrissen. Ich lese ja recht eifrig fast alles hier, insbesondere zum MK3. Wenn ich es richtig sehe haben 2 oder 3 Leute Probleme mit dem 1,5er und Block/Zylinder kaputt gehabt. Woher kommt die Information, dass das ein häufiges Problem ist.
Auch FFH mit Motorschäden en Gros erstaunen mich doch sehr. Ich könnt jetzt sagen, da hat mein FFH nie was von erwähnt, aber ich bin da ja auch nur einmal im Jahr zur Inspektion.
Gruß
Agassizi
„Inzwischen habe ich weitere Ford Händler im Ruhrgebiet abgeklappert, aber niemand hat Zeit.“
Die FFH’s wollen diesen FFH-Tourismus nicht. Zum ersten macht es keinen Sinn mit dem identischen Problem bei fünf oder mehr FFH’s aufzuschlagen und der FFH bekommt das nicht bezahlt. Warum geht man nicht zu dem FFH bei dem das Auto gekauft wurde?
Es ist auch nicht richtig, dass die meisten FFH’s keine Ahnung haben. Das Gerücht wird von Schreibern in die Welt gesetzt. Aber haben die denn Ahnung? Mit Sicherheit nicht.
@zorro99_1 Der Ford-Händler (ein sehr kleiner, nahe am Firmensitz meines AG), bei dem das Auto gekauft wurde hat schon wenige Wochen nach dem Kauf die Reklamation erhalten und die erste Überprüfung vorgenommen. Der Zylinderkopfdichtungsschaden wurde korrekt diagnostiziert, zur Reparatur wurde ich an einen größeren Ford Händler verwiesen. Dort wurde dann die Kopfdichtung und zuletzt der Kühlwasserschlauch (da gab's für meinen Wagen übrigens keinen Rückruf) getauscht. Der große Händler, mit dem ich sehr zufrieden war, liegt jedoch 1,5 Stunden Fahrzeit von meinem Wohnsitz entfernt. Außerdem konnte auch er weitere Fehlersuche und Reparaturversuche nur ca. Januar / Februar durchführen.
Daraufhin mein Besuch beim Ford Händler näher am Wohnort (Mehrmarkenhändler mit etlichen Standorten, bei dem bereits mein letzter Firmenwagen zu voller Zufriedenheit betreut wurde).
Ähnliche Aussage "Wir kümmern uns gerne um das Fahrzeug, aber der Hof steht voll, zu wenig Personal, Krankheitsfälle, das wird bestimmt bis Februar oder März dauern. Bei den Symptomen und der Vorgeschichte wird es auf einen neuen Motor hinauslaufen. Fahren sie weiter und kommen kurz vor Garantieende wieder - oder wenn's vorher knallt".
Daraufhin habe ich weitere Ford Händler abtelefoniert, wie es dort generell mit Terminen für solch umfangreiche Arbeiten aussieht. Überall ähnliche Aussagen. So dass ich nun auf den Knall oder Garantieende warte und diesen Händler aufsuche.
Übrigens, beide Händler sagten klar: Sie sind nicht der erste mit dem Motor und diesem Schadensbild.
Also nochmal um das klarzustellen, ich bin kein "Werkstatthopper". Ich bin Außendienstler und benötige ein zuverlässiges Auto. Es ist ein Firmenwagen und wenn dieser in nun 11 Monaten 7 Werkstattbesuche verursacht hat dann sucht man natürlich nach einer möglichst effizienten Lösung.
Leider bestätigt das wieder die Vermutung, dass der 1.5EB keine hohen Laufleistungen wird erreichen können - das ist sehr bedauerlich.
Vorallen wird ein neuer Motor dieses Problem auch haben u.somit kannst den Eimer verkaufen nach Erneuerung,stellt man sich vor man zahlt selbst tausende € davon u.in 2 Jahren "kann" der nächste Schrott sein.
Die Ersatzmotoren haben ja ein etwas anderes Design der Zylinderwände. Dieser Umstand wurde schon mal besprochen. Fraglich ist nur, ob diese neue Version in der Serienproduktion verwendet wird und wenn ja, aber wann.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Austauschmotor andere Qualitätsstandards erfüllen muss als ein Serienmotor. Außer natürlich in der Produktion wurde zum Zeitpunkt X etwas umgestellt. Aber ich weiß es eben nicht. Da würde ALLEN Autoherstellern mehr Offenheit im Umgang mit Qualitätsproblemen, die sie ja alle mehr oder weniger haben, gut tun. Auch im Sinne von Nachhaltigkeit, sparsamer Ressourcenumgang, usw.
Aber nein, dann müsste man ja zugeben, dass da draußen Autos herumfahren, deren Motoren bekannte Mängel haben, die man nicht abstellen sondern aussitzen möchte - einfach nur weil's in Summe billiger ist. Das ist doch Mist!