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Eco-Start-Stop

Mercedes B-Klasse W246
Themenstarteram 5. Juli 2015 um 13:55

Hallo,

habe B-Klasse Neuwagen bestellt.

Das Fahrzeug hat ja serienmäßig Eco-Start-Stop-Funktion.

Frage an ältere B-Besitzer:

Nervt das nicht wenn an jeder Ampel der Motor ausgeht und

bringt das überhaupt etwas?

Kann man dies auch ausschalten?

Habe eben gelesen, dass auch jedes Mal die Klima-Anlage ausschaltet.

Wie ist Eure Meinung?

Oder was sagen Experten?

Vielen Dank für ernstgemeinte Antworten.

Gruß Claus

Beste Antwort im Thema

Was das soll?

Endlich mal jemand der das sinnfreie Rumgejammere etwas auf die Schippe nimmt - es ist doch durchaus zumutbar einen Knopf zu drücken oder hat man vor lauter "Multimedia-Gezappe" dafür keine Kapazitäten mehr frei?

Gruß Peter

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Dankeschöööön !

Zitat:

@blackbiker10 schrieb am 6. Juli 2015 um 19:08:12 Uhr:

Dankeschöööön !

Bitte sehr. Gerne. :)

Bei mir funktioniert die Start-Stop-Funktion absolut einwandfrei. Mit Gefühl im Bremspedal kann man auch das Stoppen unterdrücken. Finde die Funktion gut so, wie sie ist.

Zitat:

@BenniBS schrieb am 6. Juli 2015 um 19:41:30 Uhr:

Bei mir funktioniert die Start-Stop-Funktion absolut einwandfrei. Mit Gefühl im Bremspedal kann man auch das Stoppen unterdrücken. Finde die Funktion gut so, wie sie ist.

da schliese ich mich dir an. sie ist richtig gu umgesetzt.

Nur wenn es sehr warm ist und ich durch die stadt fahre wird sie ausgeschalten

Manchmal muss ich bis zu 40 km fahren,ehe das ECO angeht,

das ist doch nicht im Sinne des Erfinders.

Allerdings steht mein B manchmal auch 3 Tage ohne Bewegung in der Garage.

Grüße Wipan

Es sind 2 Batterien verbaut. Die Elektronik regelt, dass, bevor die Batterie in einen kritischen Bereich kommt, der Motor wieder gestartet wird. Es kann also nicht passieren, dass das Auto wegen einer zu schwachen Batterie nicht wieder anspringt (bei Eco-Start-Stop). Was ich allerdings nicht verstehe, weshalb das Auto wieder anspingt, wenn ich den Gurt abmache.

Roland

Zitat:

@rolandeberding schrieb am 7. Juli 2015 um 14:18:10 Uhr:

Es sind 2 Batterien verbaut. Die Elektronik regelt, dass, bevor die Batterie in einen kritischen Bereich kommt, der Motor wieder gestartet wird. Es kann also nicht passieren, dass das Auto wegen einer zu schwachen Batterie nicht wieder anspringt (bei Eco-Start-Stop). Was ich allerdings nicht verstehe, weshalb das Auto wieder anspingt, wenn ich den Gurt abmache.

Roland

Vielleich damit sich niemand verleitet fühlt vor der Garage mit "Start Stop" zu parken (um das Tor zu öffnen) weil ja der Motor aus sei ;) Wenn der Motor läuft, dann ist einem klar, dass man die Bremse anziehen muss.

Ist aber nur eine Vermutung!

Eco-start-stopp funzt nicht ewig viel hintereinander.

Je nach Zuladung der Batterie ( 15 - 18 ) mal evtl.

Die kleine Zusatzbattterie hat aber mit Sicherheit keine Starterfunktion - sie soll vielmehr die vielen "Gizmo's" während des Startvorgangs mit Strom versorgen.

Gruß Peter

So wie ich aus "Vertraulichen Quellen" gehört habe, ist die Start Stop Funktion verantwortlich dafür, dass sich die Steuerketten längen! Das Problem scheint auch bei dem W246 bekannt zu sein, nur traut sich keine Werkstatt dies dem Kunden mitzuteilen, da die Star Stop auch nicht dauerhaft deaktiviert werden kann!

BTW: Das Problem ist auch bei BMW und VW (Siehe Golf 5 1.4 TSI Motoren) bekannt!

wie macht sich das "Längen" der Steuerkette bemerkbar ? Bis jetzt hat mir meine Werkstatt nichts gesagt.

Die Start-Stop Funktion funzt bei meiner B-Klasse sehr gut.:)

Zitat:

@dcst55 schrieb am 9. Juli 2015 um 07:11:56 Uhr:

So wie ich aus "Vertraulichen Quellen" gehört habe, ist die Start Stop Funktion verantwortlich dafür, dass sich die Steuerketten längen! Das Problem scheint auch bei dem W246 bekannt zu sein, nur traut sich keine Werkstatt dies dem Kunden mitzuteilen, da die Star Stop auch nicht dauerhaft deaktiviert werden kann!

BTW: Das Problem ist auch bei BMW und VW (Siehe Golf 5 1.4 TSI Motoren) bekannt!

Das Problem der Längung der Steuerketten beim Golf TSI 1,4 hat mit der Start/Stopp-Funktion überhaupt nichts zu tun. Die Steuerketten längten sich bei allen Motoren, worauf man wieder auf Zahnriemen zurück gerüstet hat.

P.S. kann mir mal einer erklären, was das Start/Stopp-System mit der Steuerkette zu tun haben soll. :confused:

Das Steuerketten-Problem hat was mit der Verwendung von Longlife-Öl zu tun - deshalb war es früher wo "normales" Öl gefahren wurde auch kein Thema!

Wegen des verlängerten Wechselintervalls werden in diesen Ölen Additive verwendet, die einen dunklen Niederschlag im Motorinneren verursachen.

Dies hat u.a. auch zur Folge, dass der Steuerkettenspanner nicht mehr richtig arbeitet - dann kommt es zu diesen Längungen.

Deshalb fahren auch viele aus dem VAG-und Audi-Foren, die das auch wissen (hab meine Info übrigens von einem Audianer aus dem Motorenbau) nicht mehr diese LL-Plörre und wechseln ihr Öl jährlich.

Das Üble ist halt, dass man dabei eben auch nicht mehr die Öl-Norm einhält.

Der Sachverhalt ist selbstverständlich auch den Bossen der Konzerne bekannt, aber das würde ja einen Rückschritt bedeuten bzgl. Umwelt .... - und da der Fehler meist erst bei hohen Km-Ständen auftritt, der Erstbesitzer das Auto schon weiter hat, der neue Besitzer nicht mehr zum Vertragshändler geht, ist man ja nicht mehr Zuständig - und die paar Fälle wo man Ersatz liefern muss nimmt man gerne in Kauf.

Solte das bei MB anders sein??? - die Öle, wie sie auch für diesen LL-Scheiß verwendet werden, haben die meisten Hersteller auch in ihren Schmierstoff-Freigaben ....

Gruß Peter

Zitat:

@Oltti schrieb am 9. Juli 2015 um 10:33:24 Uhr:

Das Steuerketten-Problem hat was mit der Verwendung von Longlife-Öl zu tun - deshalb war es früher wo "normales" Öl gefahren wurde auch kein Thema!

Gruß Peter

Quod erat demonstrandum, wie wir Lateiner sagen.

VW hat die Längung der Ketten mit fehlerhaften Lieferungen eines Kettenherstellers begründet (alte, ausgeleierte Stanzwerkzeuge). Grund aber ist eine fehlerhafte Konstruktion von Kettenspanner, Nockenwellenversteller und Kette. Daher die Flucht nach vorne zum Zahnriemen. Man könnte auch sagen, vorwärts in die Vergangenheit. Wäre es nur das Öl gewesen, hätte VW das schnell und unbürokratisch regeln können. Konnten sie aber nicht, s.o.

Mein "Audianer" hat mir die Situation im Innern der Motoren so beschrieben: Es hat eine Einfärbung der Oberflächen stattgefunden - ähnlich einer Eloxalschicht oder einer Brünierung. Das ergibt sich nat. nicht nach 4 Wochen Betrieb bei einem Neufahrzeug - das dauert schon eine gewisse Zeit.

Wenn ein Zulieferer Schuld wäre (schlechte Kettenqualität), dann hätte es bestimmt Rückrufe gegeben und der Hersteller hätte die Kosten abgewälzt. Außerdem gibts immer eine Qualitätskontrolle - da kann mal ne Charge vielleicht durchschlüpfen - aber über eine längere Zeit ist das unmöglich (von wegen ausgeleierte Werkzeuge)

Er selbst fährt in seinem Q3 jedenfalls kein LL-Öl mehr!

Gruß Peter

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