Ebend bei Abenteuer Auto: Lachgas bald legal?
Ebend gab es einen interessanten Beitrag bei Abenteuer Auto auf Kabel1: Ein deutscher Tuner arbeitet daran, für seine Lachgas-Anlagen ein TÜV-Gutachten zu bekommen. (Testfahrzeug im Beitrag war ein E36 Cabrio) Angeblich sind alle Teile bereits nach den Kriterien der deutschen Gesetze geprüft und es steht nur noch die Freigabe das KBA aus.
http://www.kabeleins.de/auto/abenteuer_auto/themen/artikel/09464/
20 Antworten
wenns wirklich legal wird dan freu ich mich jetz schon auf die corsas und polos wie sie versuchen einen zu überholen und dan irhrem motor zertrümmern
lachgas war/ist jetzt schon legal!
lediglich, sind die dabei zu beachtenden vorschriften und prüfungen so umfangreich, dass sich nur sehr wenige dies leisten können!
und die vorhin genannte 75ps-fraktion zählt definitiv NICHT dazu, und die die es sich leisten können, bei denen macht es eh keinen großen unterschied....dabei rede ich nicht von illegalem oder gefälligkeitseintragungen, sondern von zu 100% legalen rechtlichen eintragungen......
Zitat:
Original geschrieben von YETI
wenn ich mich recht erinner, ist das Problem bei Lachgas auch das es unter das Betäubungsmittelgesetz fällt.
jein!
du musst zwischen medizinischem und technischen lachgas unterscheiden!
€dit: in den sprühsahne-dosen ist auch lachgas als treibmittel drinn...
€dit2: auf das was in serien von sat1/pro7/kabel1 und den anderen "propaganda" sendern läuft, würde ich an eurer stelle wenig bis garnichts geben! die beiträge sind nicht nur schlecht recherchiert, sondern auch zum großteil einfach nur falsch! die autos die die tunen und dann ans publikum verlosen, mit "legaler" ubb und ähnlichen spielereien zeigen dies immer wieder......
Zitat:
Original geschrieben von MadDStylezz
wenns wirklich legal wird dan freu ich mich jetz schon auf die corsas und polos wie sie versuchen einen zu überholen und dan irhrem motor zertrümmern
Joar 😁
Da hätten wir hier im Kaff auch so einige Kandiaten die mir da einfallen.
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Moin,
Falsche Aussage ! Die rechtliche Grundlage für den NICHTEINSATZ von Lachgas liegt nicht in der STVO oder STVZO begraben, sondern in der Chemikalien und Gefahrstoffverordnung. Diese sagt aus, das Gefahrenstoffe (hierzu gehört auch Lachgas) nur dann ANGEWENDET werden dürfen, wenn es keine ungefährlichere Alternative gibt.
Was heißt das ...
Ich möchte ein Auto LEISTUNGSSTEIGERN. Dies geht zum einen mit der klassischen Saugmotoroperation oder dem NAchrüsten eines Turbos oder Kompressors. Ist dieses Vorhanden, durch den Austausch selbigen.
Fazit : Es gibt Möglichkeiten, welche Legal sind und OHNE den Einsatz eines Gefahrenstoffes die Leistung zu steigern. Folge : Es wird keine Zulassung für Lachgas im öffentlichen Verkehrsraum geben.
Ein TÜV Gutachten für eine Lachgasanlage besagt nicht viel mehr ... als das diese ins Auto eingebaut werden kann und dieser Einbau positiv begutachtet werden kann. Dies schließt NICHT (!) den "heißen" Betrieb der Anlage mit Lachgas ein.
Weiterhin würde ein Auto mit Lachgas im Betrieb auch die Schadstoffgesetze verletzen, da der Stickoxidausstoss von Fahrzeugen im Lachgasbetrieb massiv ansteigt.
Da Lachgas in der Tat sehr gefährlich werden kann, halte Ich diese Regelung auch für RICHTIG. Wenn jemand Lachgas verwenden möchte, dann soll er das bitte da tun, wo er niemanden anders gefährdet. Auf der Strasse muss das nicht sein.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von daniel.krueger
@ Score12:
Du schau Dir mal Deine eigenen Beiträge an!
@ YETI:
Daß man seitens der Behörden versucht, das Ganze zu verhindern, ist offensichtlich, entbehrt aber jeglicher gesetzlichen Grundlage. (Daher auch die Verschleppungstaktik der Behörden.) Alleine im Rahmen der EU-Harmonisierung wird sich ein Verbot (wobei es ein explizites Verbot ja garnicht gibt) nicht aufrecht erhalten lassen. Die Sache mit dem Betäubungsmittelgesetz läßt sich übrigens ganz einfach umgehen. Da wird ein kleiner Prozentsatz von irgendetwas beigemischt, was das Gas für den Menschen giftig macht, aber auf den Motor keinen Einfluß hat und schon ist die Sache erledigt. (Auf der Rennstrecke ist es ja jetzt auch legal nutzbar.)
@ Rotherbach:
Die Sache mit dem erhöhten Schadstoffausstoß kann ich nicht beurteilen, aber die Argumentation mit dem Gefahrstoff ist für mich nicht nachvollziehbar. Nach dieser Auslegung dürfte auch niemand eine Autogasanlage nachrüsten und Benzin und Diesel dürfte es dann auch nicht mehr geben, da ja sicher eine der beiden Treibstoffarten als ungefährlicher eingestuft wird.
Ich kann mir außerdem nicht vorstellen, daß jemand (wie in dem Beitrag berichtet wurde) über 250.000 EUR in sowas investiert, wenn da von Vorne herein keine Erfolgsaussichten bestehen.
Um das nur klarzustellen, ich will jetzt niemenden auffordern, sich sowas einzubauen, ich finde es bloß gut, daß es Leute gibt, die auch gegen die (oftmals volkommen unberechtigten) Versuche seitens der Behörden rebellieren, irgendetwas zu verbieten, wofür es eigentlich keinen Grund gibt. Die Sache mit dem Gefährdungspotential (sowohl für den Motor als auch für andere Verkehrsteilnehmer) schätze ich übrigens etwas anders ein, hier sollten sich einige einfach mal genauer informieren und nicht nur das glauben, was einem von Behördenseite erzählt wird. Wer so argumentiert, könnte dann auch gleich jedes Fahrzeug ab einer gewissen Motorleistung verbieten.