Easytronic Getriebe oder 6-Stufen-Automatikgetriebe

Opel Corsa E

Meine Mutter hat sich nach dem Tod vom Vater 2013 jetzt ein Corsa bestellt klar mit der dicken fetten S-Klasse wollte sie nie fahren wäre auch übertrieben damit zum einkaufen zu fahren. Mich fragt Sie ja bei sowas eh nicht lieber Hinz und Kunz ausm Dorf. Jedenfalls hat Sie wie ich gesehen habe eine (5-Gang-Easytronic-3.0-Getriebe) dazu genommen. Ich mus dazu sagen sie ist 73 ist 43 Jahre nicht mehr gefahren hat ca. 20 Fahrstunden bei einer Fahrschule jetzt genommen. Ich sag nix nehr dazu alte Leute ebend also nicht drüber nach denken über das alter und den Sinn da noch anfangen wieder Auto zu fahren.

Wie ist das mit (5-Gang-Easytronic-3.0-Getriebe) üder wäre da ein (6-Stufen-Automatikgetriebe) nicht besser gewesen um sie auf das wesentliche im Straßenverkehr zu konzentrieren. Ist die (5-Gang-Easytronic wie ein Automatic Getriebe an zu sehn oder wie ist das.

Habe keine Erfahrung mit Opel bin ein MB Fahrer

Beste Antwort im Thema

@Haribo11

Na, das ist ja mal eine (rhetorische) Frage!
Als begeisterter Automatik-Konvertit, der vorher jahrzehntelang gerührt und gelatscht hat und lange der irrigen Meinung war, das habe was mit "sportlich" zu tun und mache Spaß, weil's halt so ist, meine Antwort: Man muss nicht nur wg. Krankheit froh sein, dass das zwanghafte Schalten vorbei ist. Der Komfortgewinn und damit auch das ruhigere (-nicht "Schleichen" ist gemeint!) Fahren mit Automatik sind auch für Gesunde sehr angenehm und -nervschonend. -glaub mir's!
Ich frag mich manchmal selber, wie mein beschränktes Vorurteil mich Jahrzehnte hindern konnte, das zu erkennen... 🙄 😉
MfG Walter

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Glaube ich dir. Nur sollte jetzt mal einer seine Erfahrung beschreiben, wie es sich mit Schnelligkeit der Schaltvorgänge, des Ruckens/Ruckelns und bei Kriechfahrt verhält.
MfG Walter

Naja, der Corsa-E ist ja noch nicht wirklich (so) präsent im Handel/auf der Straße beim gemeinen Volk.
Dazu die Bedinung, dass jemand diese Option gewählt hat UND hier auto/net-affin was zum Besten geben will.

Warten wir's mal geduldig ab. Oder eine Autogazette mit ihrem (Opel/easytronic-)Verriss...

Zitat:

@Walter4 schrieb am 16. Januar 2015 um 11:52:19 Uhr:


Glaube ich dir. Nur sollte jetzt mal einer seine Erfahrung beschreiben, wie es sich mit Schnelligkeit der Schaltvorgänge, des Ruckens/Ruckelns und bei Kriechfahrt verhält.
MfG Walter

Im ASTRA hat nichts "geruckt" , man kann die ET aber zum rucken bringen (Ziegel auf das Gaspedal legen), die ET sollte man so fahren wie ein MT (beim schalten etwas Gas wegnehmen wie beim MT auch) .

Schnelligkeit , Schaltvorgänge siehe 90PS mit AT und ET .

Eingewöhnzeit waren bei mir so 150Km Stadt, Land .

Würde gerne eine ET nehmen aber nur mit sooo um die 130PS . (aber dann im ADAM)

Zitat:

@Walter4 schrieb am 16. Januar 2015 um 11:52:19 Uhr:


Glaube ich dir. Nur sollte jetzt mal einer seine Erfahrung beschreiben, wie es sich mit Schnelligkeit der Schaltvorgänge, des Ruckens/Ruckelns und bei Kriechfahrt verhält.
MfG Walter

Schneller als per Hand und beim Kriechen ruckt es auch nicht.

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Interessant. Nach Jahren der Automatik-Fahrerei verstärkt sich in mir ohnehin der Verdacht, dass zumindest ein gewisser Teil allseits berichteter Automatik-Probleme gar nicht an deren Mimik liegt, sondern an falscher Bedienung, -gleich welcher Konstruktion die Automatik ist. Grundtenor: Immer reingetreten wie ein Pferd...
Dies vor der den Berichten (nicht nur hier) entnommenen Schlussfolgerung, dass jede Automatik durch grobe Misshandlung zertrampelt werden kann, -erst teils und schlussendlich völlig. Und dies eben viel leichter und schneller als in einer Rühr-und-tret-Anlage (Schalter). Auch da gibt es so Künstler, wie wir wissen.
Dies entschuldigt natürlich nicht, dass gewisse Konstruktionen fragiler sind als andere und umgekehrt...
MfG Walter

Zitat:

@Walter4 schrieb am 16. Januar 2015 um 16:37:20 Uhr:


Interessant. Nach Jahren der Automatik-Fahrerei verstärkt sich in mir ohnehin der Verdacht, dass zumindest ein gewisser Teil allseits berichteter Automatik-Probleme gar nicht an deren Mimik liegt, sondern an falscher Bedienung, -gleich welcher Konstruktion die Automatik ist. Grundtenor: Immer reingetreten wie ein Pferd...
Dies vor der den Berichten (nicht nur hier) entnommenen Schlussfolgerung, dass jede Automatik durch grobe Misshandlung zertrampelt werden kann,
-erst teils und schlussendlich völlig. Und dies eben viel leichter und schneller als in einer Rühr-und-tret-Anlage (Schalter). Auch da gibt es so Künstler, wie wir wissen.
Dies entschuldigt natürlich nicht, dass gewisse Konstruktionen fragiler sind als andere und umgekehrt...
MfG Walter

Das bringt es auf den Punkt , manche meinen ist ja eine AT da kann man digital fahren .

Zitat:

@MeriFan schrieb am 16. Januar 2015 um 16:47:05 Uhr:


Das bringt es auf den Punkt , manche meinen ist ja eine AT da kann man digital fahren .

Ja, das hab ich beim meinem vorigen Auto (Aygo mit 50kW und MMT - also ähnlich wie ET) in der Stadt und auf der Autobahn auch öfter gemacht. Also oft (fast) Vollgas und erst kurz vor erreichen der Zielgeschwindigkeit Gas zurück nehmen bzw. bei freigegebener Autobahn auch öfter mal Dauervollgas mit gelegentlichen automatischen Rückschaltungen in den 4. Gang bei Steigungen.

Das gab knapp 3 Jahre / gut 20.000km nie Probleme.

Übrigens nervt mich die Handschalterei jetzt im Adam weniger als ich vorher befürchtet hätte und Vollgas in der Stadt gibt es dank 100PS auch kaum mehr.

Erfreulich, Norman. Aber nur 20 TKm gefahren? Ob eine Automatik haltbar ist oder nicht, würde ich erst nach einer Fahrstrecke von 100 TKm vorsichtig beurteilen. Wenn sie bis dahin deine Vollgasfahrerei störungsfrei ausgehalten hätte, -fein.
Was vorher an Störungen/Schäden passiert, ist auch ärgerlich, klar, aber zur Katastrophe wird es erst dann, wenn alle paar tausend weiterer Kilometer erneut was kaputt geht. So etwas gibt es auch. Mal "VW" und "DSG-Probleme" anclicken.... 🙄
MfG Walter

Eine AT kann man digital fahren. Das muss die ab können. Die verträgt nur keine langen Stall - Maneuver (Bremse + Vollgas), dann kocht das Öl und verflüchtigt sich.

Zur Easytronik kann ich nur berichten das diese bei unseren Corsa c 145000 km in 4,5 Jahren einwandfrei (verkauft 2010) und in unserem Corsa D in 3 Jahren nur 75000 km Störungsfrei gearbeitet hat. SIe hat nur geruckt wenn man versucht hat wie auf dem Nürburgring zu starten

Wer komfortabel fahren möchte, nimmt den Wandler. Wer wirtschaftlich denkt, nimmt die Easytronic.
Den Mehrpreis des Wandler bekommt man nämlich nicht mehr rein (520€ in der Anschaffung, bei 10.000km/Jahr ca. 120€ mehr Sprit und ca. 56€ mehr Steuern im Jahr).
Dem TE würde ich für seine Mutter allerdings den Wandler empfehlen, denn die Easytronic rollt an Steigungen zurück, was etwas unangenehm werden kann.

Der TE hat sich nicht mehr gemeldet, scheint wohl erledigt zu sein.

An Erfahrungswerten zur ET3 wäre ich trotzdem interessiert.
Allerdings würde ich beim aktuellen Sortiment lieber für's gleiche Geld den 74kW Handschalter nehmen.
Vielleicht kommt die ET3 ja irgendwann mal mit dem 1.0T-85kW, dann wäre es sehr interessant.

Zitat:

@Golf 4 ever schrieb am 20. Januar 2015 um 18:09:56 Uhr:


Wer komfortabel fahren möchte, nimmt den Wandler. Wer wirtschaftlich denkt, nimmt die Easytronic.
Den Mehrpreis des Wandler bekommt man nämlich nicht mehr rein (520€ in der Anschaffung, bei 10.000km/Jahr ca. 120€ mehr Sprit und ca. 56€ mehr Steuern im Jahr).
Dem TE würde ich für seine Mutter allerdings den Wandler empfehlen, denn die Easytronic rollt an Steigungen zurück, was etwas unangenehm werden kann.

Ich würde auf jeden Fall den Wandler nehmen, die paar Euro habe ich noch über, fahre dann auf jeden Fall komfortabeler (rangieren usw).

Äh, wenn Corsa E, dann überhaupt nur für meine Frau und die kann keine Automatik ab (warum weiß ich auch nicht). Ihr Corsa C wird dieses Jahr 9 und Ersatz wird geplant.

Deine Frau ist mir sympathisch, warum eine Automatik wenn die nicht krankheitsbedingt gebraucht wird.

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