E39 mit Automatik - wie lange hält sowas?
Hallo,
Ich tendiere als langjähriger Mercedes-Fahrer das Lager zu wechseln und schaue mich nach 528i oder 525i ab Bj 99 oder eben später um, die max 100000 gelaufen haben dürfen. Alle unsere Firmen BMW´s bzw auch Fahrzeuge von Freunden sind recht problemlos und (DAS ist der Unterschied zu gleichalten Mercedes-Fahrzeugen) rosten nicht !
ABER: Ohne Steptronic geht gar nichts, Schaltgetriebe finde ich furchtbar !
Leider haben alle mir bekannten BMW´s Schaltgetriebe - keiner kann mir berichten, ob die Autmatik auch bei 200TKM oderso noch problemlos ihren Dienst verrichtet oder in der Regel dann schon teure Reparaturen auf mich zukommen Fahre meine Autos immer so 8 Jahre lang und pro Jahr ca. 15TKM
Kann man der BMW-Automatik in Punkto Haltbarkeit genauso trauen wie den übrigen Bauteilen eines E39 ??
Vielen Dank für eure Einschätzungen
Gruß vom Ottifanten
Beste Antwort im Thema
Tach, weder ZF noch GM hat Müll, was soll den das blöde Gerede.
Man kann jeden Automaten Schrotten. Mein Müll ZF Getriebe hat jetzt 271tkm drauf, schaltet 1a. Mein letzter Wagen mit GM Automaten hat bei 300tkm die Gänge etwas ruppiger eingelegt ( im kalten Zustand)
Wer sein Automaten nur in der Stadt oder in den Bergen rum scheucht, dem wird der Getriebetod schneller einholen.
Der Fahrer selbst entscheidet am meisten, wie lange so was hält, Rest ist Wartung
122 Antworten
Kann es sein, dass durch die Fehlinformationen von BMW kaum jemand das Automatikgetriebe rechtzeitig warten lässt.
Bei meinen gekauften BMWs mit Automatikgetriebe war ich immer der erste, der den Automaten hat warten lassen bei zum Teil deutlich über 100tkm direkt nach dem Kauf.
Ein Bekannter von mir hat einen 330i Bj2002, bei dem Wagen war bei 98tKm das Getriebe tot, kein R mehr. Ich weiß noch das er mal erählte das er fragte wie es mit Ölwechsel am A-Getriebe wäre, als er seinen Wagen zum grossen Service brachte. Man sagte ihm die Getriebe seien wartungsfrei....6Wochen später konnte er nicht mehr aus der Garage fahren^^
Das ist nu ca.6 Jahre her, keine Kulanz...nur der Werkstatt-Meister hat ihm etwas an der Arbeitszeit erlassen, die sind halt zusammen auf der Schule gewesen.
Das Schalten mit dem A- Getriebe möchte auch gelernt sein.😉
Bei falscher Behandlung hält es auch nicht zu lang.
....und Steuerketten am V8 gehen nie kaputt.......
Also ich kenne keine einzige Maschine / Anlage die Wartungsfrei ist.
Allerdings kann eine Wartung keinen Bruch vom F-Kolben (der R Gang) am ZF-Getriebe verhindern, das ist ein Konstruktionsfehler.
ABER: wenn ich sehe, wie manche Leute mit ihrem Automaten umgehen, da wundert es einen nicht.
Mein Schwiegervater z.B.: der Rollt rückwärts aus dem Hof, beim rückwärts rollen klopft er dann schon D rein.
AUA...gespannt wie lange noch.
In dem ZF Getriebe sind im Steuerblock Kunststoffkügelchen drin, diese werden hin und her bewegt und nutzen sich ab, Abrieb setzt den Filter im Getriebe zu, Filter zu, Öl wird nicht gefiltert, Abrieb gelangt durchs Getriebe und schleift alles futsch.
Aber wahrscheinlich braucht man ja auch bald keinen Ölwechsel am Motor mehr, WARTUNGSFREI......lächerlich
Oder AUTOMAT im Winter gleich zackig anfahren, beim stehen an der Ampel immer auf N schalten, alles ungesund
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Mal eine Frage zum Warmfahren mit Automat: zumindest bei der ZF-Automati im E60 ist ja ein längeres Hochdrehen beim Kaltstart angeblich gewollt und normal. Sprich er schaltet viel später runter als im warmen Zustand.
Wie macht ihr es z. B. an einem Ortsausgang mit Steigung, wenn der Motor kalt ist, und bei 60, 70 km/h über die 3000 dreht und dort eine Weile verweilt? Ich beschleunige nicht extrem hoch, aber auf 3000, 3500 U/min kommt man bei kaltem Motor ja sehr schnell.
Schaltet ihr dann immer gleich manuell? Oder schleicht ihr mit 50 über die Landstraße? 😉
Ich hoffe ich geh dann gut mit meinem Automaten um, ist scho lange her das ich welche gefahren bin(ausser vor ein paar Tagen bei Probefahrten). Aber beim Gang einlegen bleib ich immer stehen. Habe ach schon gelesen man sollte nicht nur auf D fahren, also ab und an auch mal die anderen Stufen manuell schalten... aber ich denke ich bekomme bestimmt ein paar Tips von den Leuten hier 🙂 Haupt Automaten waren halt ältere Wagen alle so Bj. 65-70 und das is nu schon über 20Jahre her^^
Gruß
Impala0968
PS:Ja stimmt, da war was mit nem Kolbenbruch oder so bei dem 330i, war ein teuer Spässchen für meinen Bekannten
Zitat:
@kingodabongo schrieb am 29. April 2015 um 08:12:37 Uhr:
Mal eine Frage zum Warmfahren mit Automat: zumindest bei der ZF-Automati im E60 ist ja ein längeres Hochdrehen beim Kaltstart angeblich gewollt und normal. Sprich er schaltet viel später runter als im warmen Zustand.Wie macht ihr es z. B. an einem Ortsausgang mit Steigung, wenn der Motor kalt ist, und bei 60, 70 km/h über die 3000 dreht und dort eine Weile verweilt? Ich beschleunige nicht extrem hoch, aber auf 3000, 3500 U/min kommt man bei kaltem Motor ja sehr schnell.
Schaltet ihr dann immer gleich manuell? Oder schleicht ihr mit 50 über die Landstraße? 😉
...ich schei.s auf das schnelle Ereichen der Betriebstemperatur und schalte meinen Dicken im kalten Zustand bei spät. 2000upm manuell
Das schadet dem Automaten nicht, also wenn man im kalten Zustand manuell schaltet?
Gut zu wissen, da ich meine Motoren nicht gerne im kalten Zustand auf über 2500upm drehe. 3000 - 3500upm find ich scho bisserl viel für nen kalten Motor.
Schon den 1. guten Tip für meinen baldigen e39 🙂
naja.Weisheiten hin oder her.Wenn man staendig ueberlegen muss wie oder was man schaltet das ist es dann doch auch nicht.
Das teil muss alles aushalten.Dafuer ist es gemacht worden.Mindestens 200000km sollte die Automatik schon schaffen,egal wie man schaltet,sonst ist sie schrott.
Nett gesagt^^
Ich möcht halt schon etwas schonend mit allem umgehen, deshalb hetz ich meine Motoren auch im kalten Zustand nicht so hoch. Spaß sollte die Sache natürlich auch machen, eh klar 🙂
Da wären wir nun wieder bei der Frage, ob häufiges Wechseln von der AT in den manuellen Modus und wieder zurück in irgendeiner Weise schädlich (Abnutzung) oder ob es sogar eher gut ist. Bisher habe ich auch da verschiedene Meinungen gelesen.
Ich gehe pfleglich mit meinen beiden Automaten um, allerdings habe ich bisher beim Kalstart das etwas längere Hochdrehen akzeptiert und nicht manuell runtergeschaltet. Das werde ich denke ich ab sofort ändern.
Vll gibts ja noch ein paar nützliche Meinungen in nächster Zeit. Bin mit den neueren Getrieben noch total unerfahren
Wie oben schon geschrieben meist sehr alte US Automaten wie es 400er in 68er Impalas &co gefahren vor langer Zeit
Der Moter dreht dann bei dir 3-3500upm, aber ohne Schlupf? Also ich meine das Getriebe schaltet erst bei der Drehzahl,oder? Übrigends, hast einen echt schönen Wagen!
Zitat:
@cp5 schrieb am 29. April 2015 um 09:36:07 Uhr:
naja.Weisheiten hin oder her.Wenn man staendig ueberlegen muss wie oder was man schaltet das ist es dann doch auch nicht.
Das teil muss alles aushalten.Dafuer ist es gemacht worden.Mindestens 200000km sollte die Automatik schon schaffen,egal wie man schaltet,sonst ist sie schrott.
Was muss man großartig beachten: Fahrstufen D auf R und umgekehrt beim Schalten nicht durchreissen und nur im Stand wechseln sowie an den Ampeln nicht auf N stellen.
Regelmäßige Wartung im Mittel alle 80tkm.
Das sind die grossen Weisheiten die man beachten sollte für längeres Automatikleben.
Wenn es dir halt zu viel ist, dann ist es halt so, es ist ja auch dein Geld.😉
@Impala0968 danke! Ab heute endlich wieder mit Sommerschuhen 🙂
Ich verstehe aber deine Frage nicht so ganz. Die ZF-Automatik ist ja dafür bekannt, robust aber nicht die schnellste zu sein, und im kalten Zustand schält sie in meinem Fall meist einfach extrem spät hoch. Also ich fahre außerorts eine lange Steigung hoch, und er dreht und dreht - ich beschleunige also gemächlich aus dem Ort raus, bergauf, auf 70-90 km/h, aber er bleibt dann ewig bei ca. 3500 U/min stehen. Ansonsten bin ich mit der Automatik (meiner ersten) zufrieden, aber die Reaktionszeit und eben das für den Motor ungesunde Schalten im Kaltzustand ärgern mich etwas.
@Adi: die Frage ist halt, ob 80 tkm übertrieben sind oder nicht. Einer wechselt nie, einer nach 160 tkm, einer sogar bereits nach 80 tkm. Man steckt denke ich einfach - leider - nicht drin!
500 € sind ja nicht ganz nix. Bei 240 tkm hättest du z. B. schon 1500 € für 3 Getriebespülungen ausgegeben ^^
Unser E39 520iA von 2001 hat nun 233 tkm runter, bei dem ist ziemlich sicher noch nie das Getriebeöl gewechselt worden. Schält absolut beanstandungsfrei. Bei meinem E60 allerdings werde ich es jetzt, bei 160 tkm, dieses oder nächstes Jahr mal in Angriff nehmen.
Es hängt alles immer von der Beanspruchung des Getriebes ab.
Was die erhöhte Drehzahl angeht macht das meiner auf den ersten wenigen hundert Metern, dann max. bis 2300-2400 U/min.

