E39 530d/2001 Automatikgetriebe braucht lange zum aufwachen
Hey Folks,
beim Wechsel von Vorwärts- in den Rückwärtsgang schaltete mein GM-Getriebe schon über einem Jahr etwas behäbig. Nicht wirklich als fehler zu erkennen aber wenn das Rangieren denn doch einmal zügig gehen mußte eben nervig.
Dies verschlimmerte sich offenbar in Abhängigkeit der Außentemperatur. Langsam bei heißem Wetter, nahezu normal bei kaltem Wetter. Ätzend nach langen Fahrten auf der Autobahn.
Zum Schluss schaltete das Getriebe auch die Gänge langsam. Beim überholen klopfte dann der Drehzahlbegrenzer an die Tür des Getriebes um mitzuteilen, dass es nun zeit wäre den Gang zu wechseln. Dieser Aufmerksamkeit folgend legte nun das Getriebe verschlafen den nächsthöheren Gang ein. Nach abgekühltem Getriebe legte das Getriebe erneut, und jetzt sogar erst nach etwa 5 Sekunden, verspätet den Gang ein. Danach ist alles OK.
Nun war ich beim Freundlichen um Öl und Filter wechseln zu lassen. Alter Schwede, was für eine Werkstatt. Hier schwebst du schon in Lebensgefahr wenn du nur die Klingel an deinem Fahrrad nach schrauben lässt. Sowas habe ich noch nicht erlebt! Unnötig zu erklären, dass man mir mitteilte, dass mein Getriebe im Eimer ist. Sie selbst würden es nicht überholen können, aber sie hätten da einen Freund der....
Janee, is klar!
Ich machte erstmal selbst eine Probefahrt und ließ danach, unter meiner Aufsicht und Anleitung, noch einen halben Liter Öl nach kippen.
Leider war das Problem damit nicht behoben. Es blieb alles beim Alten.
Nun zum Spezialisten, Getriebe spülen, nochmals neuen Filter. Leichte Späne sind vorhanden. Konnte aber auch an der Probefahrt mit erheblich zu wenig Öl gelegen haben.
Ausgiebige Probefahrt gemeinsam mit dem Freundlichen und angeschlossenem Diagnosegerät. Alles OK.
Dort vom Hof gefahren und 20 Km weiter zum einkaufen gefahren. Nach einer Standzeit von etwa 20 Minuten, gleicher fehler beim losfahren. Einmal im gange, war alles Ok.
Wieder zurück zum Spezi. 5 Minuten nach Feierabend schnell nochmal vorführen. Mein Auto zeigte sich von der besten Seite!?!
Ich erklärte, dass ich einen Anfahrtsweg von 80 Km habe und fragte, ob er sich vorstellen könne nochmals 20 Min. zu warten, damit ich ihm den Fehler dann vorführen könne.
Ich lernte, dass es Menschen gibt, die können ihre Gesichtsmimik innerhalb kürzester Zeit dermaßen verändern, dass man geneigt ist die Rettungskräfte zu alarmieren. Mit plötzlich tiefliegenden Augen und eingefallenen Wangen schaute er mich in einer Art an, dass ich mir nicht mehr vorstellen konnte noch 20 Min. zu warten.
Da ich nun selbst noch keine genaue Langzeitfehlerbeschreibung liefern konnte verblieben wir, dass ich den Wagen noch weiter teste um später genaueres berichten zu können. Auf dem Heimweg ging das Getriebe einmal ins Notprogramm. Seit dem aber nicht mehr.
Fortan habe ich nur Probleme beim losfahren. Momentan muss ich manchmal gar 70 Sek. (habe die Zeit gestoppt) warten. In den letzten Tagen kann ich zwar rückwärts vom Parkplatz fahren, muss die Zeit aber warten, bis er den Vorwärtsgang annimmt. Während dessen will er auch den Rückwärtsgang nicht mehr. Hat der Kraftschluss dann aber stattgefunden, ist alles wieder bestens. Vorwärts, rückwärts und normale Fahrt bleiben ohne Probleme.
Das Getriebe wurde vor etwa 80.000 Km generalüberholt.
Also, entweder ist da noch Dreck drin, die Ölpumpe ist defekt, irgendwelche Magnetschalter haken oder der Wandler hat einen Splin.
Habt Ihr eine Vorstellung was das sein kann?
Soll ich nochmals spülen lassen oder gleich Wandler und Pumpe austauschen?
Grüße
Beste Antwort im Thema
Klingt nach ausgewaschenem Ölpumpengehäuse, ein üblicher Schaden beim GM 5L40-E, vor allem mit der BMW-Software und wenn man sich an die BMW "Lifetime" Angabe hält und das Öl nie bzw. viel zu spät wechselt. Der Abrieb ist dann schon so groß dass der Filter nicht mehr alles tragen kann und dann fängt es an das Ölpumpengehäuse auszuwaschen.
Resultat, die Pumpe baut immer weniger Druck auf und es dauert immer länger. Merkt man besonders beim Wechsel von N auf D oder auf R, später aber auch beim schalten. Da hilft nur das ganze sauber aufzufräsen und eine neue Ölpumpe zu verbauen.
Nach Überholung aller 80 tkm Ölwechsel mit DEXRON VI Getriebeöl, dann wird es sehr, sehr lange und zuverlässig laufen.
Hier noch informativ meine üblichen beiden Links mit Infos zum 5L40-E.
Unterschiede BMW / OPEL bei der Abstimmung
https://edc15.de/faq/unterschiede-abstimmung-5l40-e
Generelles zur Haltbarkeit
https://edc15.de/faq/haltbarkeit-5l40-e
@substreem Ich drück dir die Daumen dass du nach der Revision wieder Freude am Fahren (und schalten) hast! 🙂
Gruß, Thomas
59 Antworten
Die .45er macht schon Eindruck (habe ich selbst als Colt Government). Das Getriebeöl sieht anders aus, als Motoröl, kann man gut unterscheiden. Oft gehen die Ölstand- Sensoren defekt und man bekommt keine Meldung, wenn der Motorölstand zu niedrig ist, deshalb regelmäßig messen nmit dem Stab. Die Späne im Getriebe setzen mit der Zeit den Filter zu, dann ist das gesamte Getriebe hin. Lieber schnell handeln. Schreib mal den Dasbourg an, das kostet nix.
@3.0 CSI Hubi
So, bin Deinem Rat gefolgt und habe mich mal im benachbarten Forum verewigt. Habe mich noch nicht direkt an Dasbourg gewendet. Es spricht sich schnell herum wenn jemand gern hilft und Ahnung hat. Die Folge ist, dass bei denen die Mailfächer überlaufen und dann die Freude zu helfen schnell nachlässt. Ich hoffe er meldet sich und alle profitieren.
Gruß
Was ich bis hier hin vermisse: Was sagt denn der Fehlerspeicher?
Nachdem ich in der "Legastenikerwerkstatt" den Ölwechsel hab machen lassen und danach die Probefahrt mit viel zu wenig Öl machte, da waren im Speicher mehr Seiten Abgelegt als in allen Bänden von Don Quijote zusammen. War klar. Also alles löschen. Später dann beim Spezialisten war alles clean. Nach der Getriebespülung später lief ja einmal, und zwar auf der Heimreise, kurz das Getriebenotprogramm. Etwas muss da also festgehalten sein. Ich wohne aber in Polen auf dem Land. Wenn du hier zum Schrauber fährst, musst du damit rechnen, dass er gestern noch Klempner war. Hier kann wahrscheinlich auch jeder Zweite Hubschrauber fliegen, ist keine Sache, er müsste sich nur mal kurz hineinsetzen und gucken welcher Hebel wofür ist.
Zwei gute aber, allerdings Spezialisten in Sachen Elektronik, habe ich hier finden können. Hast recht, da könnte ich Montag mal anklopfen. Kann sein, dass die an den Speicher herankommen. Soweit mir bekannt ist brauchst du ja einen speziellen Zugang zum Getriebe, oder liege ich da falsch?
Ähnliche Themen
Zur Info:
Das Thema wird zur Zeit im Forum X5 E53 unter der gleichen Themenbezeichnung weitergeführt. Habe da grade mit Michel Dasbourg, seines Zeichens "Getriebeflüsterer", Kontakt.
Wessen Getriebe in gleicher Weise hustet, der könnte dort vielleicht Aufschluss erlangen.
WARNUNG:
Wer wegen seinem Auto schon sabbernd und lethargisch auf der Couch sitzt, der findet dort vielleicht die Motivation für "seinen letzten Schritt".
Kein spezieller Zugang zum Getriebe. Ich habe zwei Programme, welche je nach Fahrzeug unterschiedlich zu gebrauchen sind. Eins von VDO (Stand 03/2019) und eins Delphi, Stand 2015 sowie noch diverse BMW-Programme.
Das Getriebesteuergerät lässt sich aber mit beiden auslesen und auch zurücksetzen. Polen ist ja ganz weit weg, da kann ich leider nicht weiterhelfen. Es sei denn Dein Nachbar holt mich mal mit dem Heli ab :-D
Klingt nach ausgewaschenem Ölpumpengehäuse, ein üblicher Schaden beim GM 5L40-E, vor allem mit der BMW-Software und wenn man sich an die BMW "Lifetime" Angabe hält und das Öl nie bzw. viel zu spät wechselt. Der Abrieb ist dann schon so groß dass der Filter nicht mehr alles tragen kann und dann fängt es an das Ölpumpengehäuse auszuwaschen.
Resultat, die Pumpe baut immer weniger Druck auf und es dauert immer länger. Merkt man besonders beim Wechsel von N auf D oder auf R, später aber auch beim schalten. Da hilft nur das ganze sauber aufzufräsen und eine neue Ölpumpe zu verbauen.
Nach Überholung aller 80 tkm Ölwechsel mit DEXRON VI Getriebeöl, dann wird es sehr, sehr lange und zuverlässig laufen.
Hier noch informativ meine üblichen beiden Links mit Infos zum 5L40-E.
Unterschiede BMW / OPEL bei der Abstimmung
https://edc15.de/faq/unterschiede-abstimmung-5l40-e
Generelles zur Haltbarkeit
https://edc15.de/faq/haltbarkeit-5l40-e
@substreem Ich drück dir die Daumen dass du nach der Revision wieder Freude am Fahren (und schalten) hast! 🙂
Gruß, Thomas
Hi habe dir für deinen Kommentar ein danke gegeben. Ich finde ihn toll. Endlich mal einer der weiss was er erzählt hier.
Hey Freunde,
bin zurück aus dem E53-Forum.
@R-Feschi
Danke für Deinen Hinweis. Bist Du dir sicher, dass mit normalem Lesegerät dann tatsächlich alle Daten zur Verfügung stehen? Ich weiß, einige Getriebedaten bekommt man, aber ich glaube da ist noch mehr.
Ich würde Dich ja gern einfliegen lassen aber Du solltest wissen, die Polen fackeln nicht lange. Die ziehen erst in die Wohnung und renovieren/reparieren später in Ruhe. Das könnte bei einem Heliflug etwas sportlich werden.
@tommy_c20let
Auf Deiner Webseite war ich gestern durch Zufall. Wusste gar nicht, dass Du dich hier auch tummelst.
Michel Dasbourg (E53-Forum) hat auf ähnliches hingewiesen.
Wenn dem so ist, dann sollte der Fehler aber dauerhaft vorhanden sein. Zunächst latent und in der Folge schlimmer werdend. Bei mir ist aber alles prima, dann wieder nicht, dann wieder ein bisschen. Nach der Getriebespülung schalten die Gänge wieder super durch. Nur das Losfahren ist unzuverlässig. Und das auch nur nach Standzeiten. Sonst ging es nicht wenn es warm draußen war, jetzt geht es nicht wenn es kalt draußen ist. Während der Fehlerbeschreibung zweifle ich ja schon an mir selbst. Ich habe mir schon ein kleines Notizbuch ins Auto gelegt und Außentemp. und Getriebeverhalten notiert. Ohne Quatsch jetzt. An einigen Tagen order ich mir Kaffe und Gebäck aus lauter Langeweile und dann wieder muss ich zusehen, dass mein Beifahrer den Fuß drin hat weil der Wagen schon in den Galopp will. Deinen Ausführungen auf deinen Webseiten folgend, könnte ich mir daher vorstellen, dass das Getriebe mit nur einer Spülung nicht ausreichend vom Abrieb gesäubert wurde. Da frisches Öl drin ist, versuche ich mir einen neuen Termin zur Spülung zu besorgen. Auf der Fahrt dorthin (80 Km) werde ich, auf Empfehlung von Michael, das Getriebe so oft als möglich per Hand hoch und runter schalten um die Kolben zu reinigen. Nach dem Zähneputzen wird erneut getestet und evtl. nochmals gespült. Wenn das dann nichts gebracht hat, dann mach ich aus der Kiste ein prima Osterfeuer. Vorher, und das ärgert mich besonders, muss ich noch den Schweller reparieren, sonst bekommen die den Zossen ja nicht hoch gewuppt.
Loide, was soll ich Euch sagen?
Der Wagen macht mich feddich!
Nun habe ich hier seit Tagen versucht herauszufinden was mir der Vogel sagen will. Mal ist der Opa ganz tapfer, mal braucht er guten Zuspruch um aus dem Bett zu kommen, mal ist er einfach nur nicht der Schnellste. Jedes mal wenn ich denke, Opa, willst du wirklich noch ne neue Hüfte, dann zeigt er sich von seiner besten Seite. Wenn denn doch wieder die alte Liebe zu ihm entfacht, dann tritt er sie mit Füßen.
Die Abstellung der kleinen Macken die er zeigt, bewegen sich gut und gerne mal zwischen 50,- und 2.500,- Schleifen. Nen Fuffi kann man ja gerne mal ausgeben, da sind wir mal nicht kleinlich. Bei zwischenzeitlich 300,- fängt es langsam an zu nerven. Nebenbei, ich rede hier grade vom Poltern in der Vorderachse. (Gehört zwar nicht zum Thema, aber das Gespräch mit der Litfaßsäule war nicht wirklich ergiebig) Aber wirklich, da liegste tagelang unterm Auto, in fünf Zentimeter Abstand rauscht dir die Keule über die Nase und du stellst fest, die Schrauben bekommst du nichtmal mit ner Abrissbirne in den Griff. Zum Schluss landest du bei einem Schrauber, der das zwar alles mit miesen Tricks hinbekommt, dafür musst du ihm aber die Studienzeit seiner Kinder finanzieren. Die Neuteile haben sie zwischenzeitlich mit nem Radlader angeliefert und nach dem Einbau sieht auch alles schick aus, aber der Grund weswegen du den ganzen Blödsinn überhaupt mitgemacht hast, ist noch immer vorhanden. Eines allerdings fehlt noch.... Kostenpunkt etwa 50,- Euro.
Plus Schweller, der sich erweichen ließ, dem Heber näher zu kommen als erlaubt. Jetzt überlege ich mir, ob sich dieser ganze Wixkram mit dem Getriebe überhaupt noch lohnt. Neues Getriebe, auch eine Generalüberholung, kommt nicht mehr in die Tüte. Obwohl..., wenn ich jetzt schon wieder soviel Kohle in den Zossen versenkt habe?!? Da zeigt sich doch das Ding von seiner besten Seite. Als wäre es nagelneu. Als wäre nie etwas gewesen. Nach dem Motto: Mach mal erstmal vorderes Fahrwerk, dann den Schweller, und dann unterhalten wir uns nochmal in Ruhe.
Da bin ich geneigt zu sagen: "Mein lieber Freund, bald ist Osterfeuer! Sehe mal lieber zu, dass du nicht der Star bei dieser Geschichte wirst."
Dialoge dieser Art aber, mit einer Maschine..., wen willst denn von sowas erzählen? Das ist Psychoterror und keiner glaubt dir. Da bekomm ich Tourette!
Ich glaub, ich geh erstmal in die Kneipe und lösche mir die Festplatte. Damit kann man nichts falsch machen. Kurz bevor sich der Schankwirt selbst den Strick über den Balken wirft, ziehe ich aus und suche mir einen Anderen den ich volllabern kann. Das mache ich solange, bis das nervige piepen in meinem Ohr aufhört. Ich wundere mich auch nicht, wenn sich rege Beteiligungen einiger Forumsmitglieder an dieser Stelle plötzlich einstellen. Is mir egal.
Das Poltern in der Vorderachse hatte ich auch beim E39 vor kurzem. Kann einige Ursachen haben, aber auf der Hebebühne muss das feststellbar sein. Bei meinem war`s der linke vordere Stoßdämpfer; man sah, dass er Öl verlor. Bei einem 20 Jahre alten Auto habe ich nicht die von BMW geholt (245,- -€ pro Stück ohne Steuer), sondern etwas günstigeres einbauen lassen. Habe dabei mitgeholfen und hoffe das wirkt sich günstig auf die Rechnung aus (die noch nicht da ist). Die Idee mit dem Wirt ist gut, sorgt eigentlich immer für Entspannung.
@ Hubi
Ich danke dir! Bist offenbar der Einzige der mir noch ab und an den Puls fühlt.
Auf der Hebebühne spürst du an meiner Kiste gar nichts. Ich hatte ihn ja aufgebockt und mit hassverzerrtem Gesicht gerüttelt bis mir der Speichel aus dem Mund flog. Der TÜV meinte, Querlenker und Koppelstangen. Die elastischen Kniebeugen haben die Beinchen aber gut überstanden. Die musste ich nur hinten tauschen:-( Jetzt sind vorn allerdings die Domlager dran. Das heißt die ganze Schose wieder bis zum Letzten auseinander schrauben um sich wahrscheinlich dann später zu ärgern, dass man die Dämpfer nicht gleich mit getauscht hat. Durch diese ganze herumschrauberei kann ich zwischenzeitlich, trotz größter Sorgfalt, die Spur nur noch mit schwerem Gerät halten.
Ich weiß nicht, in den letzten Tagen, wenn ich morgens in die Garage komme, habe ich den Eindruck, es riecht dort vermehrt nach Kerzenwachs und Schwefel. Der geheiligte Ort scheint mir durch Rituale und schwarze Messen entweiht worden zu sein.
Schön, dass Du trotz dem ganzen Ärger den Humor nicht verlierst. Irgendwann muss man die Reparaturkosten mal ins Verhältnis zum Restwert des Autos stellen. Die anstehende Revision der Vorderachse und die bestehenden Getriebeprobleme hätten mich schon zum Entsichern der .45er bewogen. Ich habe mir beim E39 ein Limit von 1000,-€ gesetzt. Gehen Kosten für anstehende Reparaturen, einschl. TÜV-Vorbereitung, über dieses Limit, gebe ich das Auto weg. Macht man das nicht, gerät man in einen sprichwörtlichen Strudel. Man sagt sich, vor 4 Wochen habe ich so viel investiert, jetzt muss ich die nächste Reparatur auch noch machen, sonst hätte sich die letzte ja nicht gelohnt etc. etc etc.
Hi .Möchte euch mal was sagen von wegen Kosten lohnen sich nicht. Ich bin nach wie vor der Meinung das ein Auto Egal Ob Goggo Mobil oder BMW ein WERTGEGENSTAND ist,den es zu erhalten gilt. Und entweder macht man das Zeitig und hält das Fahrzeug bei oder man muss es halt nachher Teuer bezahlen und alles Zwei mal machen. Was man machen kann, ist sich ein Fahrzeug zulegen,das in den Reparaturen nicht so Teuer ist oder man Schraubt halt selber. Wer aber meint einen E39 mit 200.000 oder mehr für ein paar Euro kaufen zu können und dann umsonst ohne Rep. kosten Fahren zu können , hat meiner Meinung nach ein Problem mit der Realität. Wer heute einen E 39 kaufen möchte sollte schon 5000 Euro auf den Tisch legen können Plus nochmal 2000 bis 3000 Euro auf der Kante haben. Gerade im Moment sind die Gebraucht wagen Preise so im Keller. Bei mobile sind gerade einige schöne e39 unter 5000 und unter 100.000 km zu kaufen. da nehme ich keinen mit 200.000 für 2500 oder so. Ansonsten fahrt Polo oder irgendwas anderes,was ihr euch leisten könnt,aber hört auf über Teure Reps zu Jammern. Wobei viele hier die guten Ratschläge anderer nicht Wahrhaben wollen und stolz auf die billigen Teile im Netz sind,die nicht halten. Einen BMW zu fahren hat den Nachteil,das er Kosten verursacht ,die nicht wirklich zu vermeiden sind. Aber : Die e39 werden nun schon besser gehandelt als die E60. Von daher bin ich froh,das es ein paar Leute gibt die das Model am Leben halten. Ich denke : Es ist der Beste 5er der je gebaut wurde. Unser x5 hat letztens Vorne neue Luftfederbeine bekommen. 1800 Euro Plus Einbau. Nur damit er wieder gerade steht!!! Wer es haben will,sollte auch bereit sein es zugefallen und nicht Jammern. Allen hier ein Schönes We noch.
Ich habe meinen E39 im Jahr 2009 für 5.700 € gekauft. Da war er 10 Jahre alt hatte 140.000 km auf dem Tacho. Der Preis war in Ordnung und ich habe das Auto gepflegt und bin mit ihm auch sehr zufrieden bisher. Aber für einen doppelt so alten E39 halte ich 5000,-€ für zu viel. Die Ersatzteilpreise sind relativ hoch und bei einem im Schnitt 20 Jahre alten Auto können einen die Reparaturkosten auffressen, wenn man nicht aufpasst. Man muss sich da schon ein Limit setzen, bevor sämtliche Ersparnisse versenkt werden. Die meisten Fehler werden aber bereits beim Kauf dieses Autos gemacht; es gibt nur sehr wenige, die wirklich gut in Schuss sind.