E30 als Winterauto
Hallo, möchte mir gerne einen BMW E30 als Winterauto kaufen. Hatte vorher noch nie einen BMW, aber diesem Auto gefällt mir die Front sehr gut. Vorgestellt habe ich mir so ca. BJ90 mit etwa 120tkm, E30 320i (129 PS?). Gibt es irgendwelche e30 typischen Mängel die ich bei einem Kauf beachten sollte?
23 Antworten
wenn du einen findest der echte 120.000km runter hat,mach dich auf ne menge reparaturen gefasst
reale laufleistung bei dem bj sind um 200.000km (12500 km pro jahr)
als winterwagen würd ich den ix nehmen
der 320 schluckt nur und hat kaum was an leistung
Hallo,
bin letzten Winter mit meinem Audi ohne quattro und ohne Schneeketten bei geschlossener Schneedecke und teilweise ca. 20 % Steigung die Hohen Tauern raufgekommen.
Ich habe am Straßenrand die Fahrer mit heckangetriebenen Autos z.B. BMW und Mecedes gesehen, wie Schneeketten aufgezogen worden. Ansonsten habe ich hier Österreich letzten Winter eine Menge BMW Fahrer mit heckradspezifischen "Problemen" in engen und auf kurvenreichen Straßen gesehen.
Wie gesagt, daß ist mein Erfahrungsbericht. Ich möchte hier nicht verallgemeinern oder den Eindruck hinterlassen, daß BMWs oder deren Fahrer bei Winter nicht ausreichend fahren können. Es ist nur das, was ich letzten Winter erlebt habe.
Ein Hecktriebler im Winter setzt auf jeden Fall ein höheres fahrerisches Können voraus als ein Frontrriebler. Dafür kommt man aber mit deinem Hecktriebler wenns glatt ist deutlich besser um die Kurven. Ich habe auf meinem 325i im Winter 175er Winterreifen und im Flachland gibt es keine Probleme. Im Winter also auf jeden Fall möglichst schmale Reifen nehmen. So konnte ich bei Schnee auf der Autobahn problemlos 160 fahren als ich die 175er drauf hatte. Vorher mit 195er war bei starkem Schneefall schon bei um die 110 eine Eierei. Richtige Reifen im Winter sind also das A uznd O. :-)
ähm........
im winter zieh ich aber deutlich mehr frontkratzer ausm graben als hecktriebler
im winter isses einfacher mit nem hecktriebler zu fahren als mit nem frontkratzer
den wagen muss man bei beiden arten beherrschen können
wers ned kann , schrottet halt (gut für mich weil dann klingelt die kasse)
würde aber dennoch immer nen allrad als WiWa empfehlen
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Also mein Senf dazu wäre, erstmal ein Bmw für Frühling/Sommer um ertsmal überhaupt Erfahrungen zu sammeln weil wenns mal regnet geht mein 325 auch im 3.Gang mal hinten weg ist zwar auf eine Art ganz spaßig wenn mans dann noch kontrollieren kann aber gleich zum Anfang im Winter mit nem Hecktriebler ist wahrscheinlich nicht das beste! 120000km ist schwer zu finden, hab zwar einen aber bei vielen wurde auch der Tacho getauscht oder gedreht. Macht aber nix einen mit ner höheren Laufleistung zu nehmen denn die SeXzylindermotoren sind wenn man sie pflegt und immer warm fährt unverwüstlich!!
Also bis dahin angenehmen Verkehrstod
...scherz!
Naja ein sommer auto habe ich ja. Ich mein vielleicht gibt es typische stellen beim e30 die man genau ansehen sollte.
heckabschlussblech gammelt fast immer
tonnenlager sind alle 2 jahre fällig
ansonsten halt wie bei jeden anderen wagen
beim m20 frag speziell nach den erledigten reparaturen wie lagerschalen und kipphebel (kipphebel brechen meist zwischen 160.000 und 200.000 km, gibt aber auch ausnahmen)
simmerring (getriebeausgang/kardanwelle)und dichtring der schaltung sind eigendlich immer undicht (ausser gerade neu gemacht)
der m20b20 hat gern ma nen kopfriss
zudem schluckt er etwa 2 liter mehr wie der m20b25
12 liter bei normaler fahrweise (stadt) sind normal
beim schleichen schaffst es auch auf 8 liter
den b25 dagegen kannst deutlich drunter fahren
Zitat:
Original geschrieben von rotenmeer
im winter zieh ich aber deutlich mehr frontkratzer ausm graben als hecktriebler
Liegt vlt. daran, dass
1. viel mehr Frontkratzer unterwegs sind
2. die Hecktriebler nicht mal aus der Garage kommen
Mit einem Frontkratzer hast du im Winter definitiv weniger Ärger mit Steckenbleiben...
Hallo,
da muß ich d0m1 Recht geben.Ein Heckantriebler ist im Winter angenehmer zufahren,wie der Fronttriebler.Frontriebler schiebt nach vorne weg,ein Hecktriebler bricht mit dem Heck aus das wesendlich einfacher wieder in die Spur gebracht weden kann.Probier es einfach mal aus und du merkst den Unterschied😉
Grüße,320d Micha
Also ein Frontkratzer fährt sich im Winter definitiev besser als ein Hecktriebler. Ich fahre seit 2 Jahren einen E30, davor hatte ich alles von Golf über Citroen bis vor 15 Jahren Ford Granada. Fahre ab und zu auch mal auf der Rennstrecke, drifte gern mal usw. Wenn man z.B. mit einem Hecktriebler im Winter auf der Autobahn wenns glatt ist schnell fährt und die Kiste fängt an hinten an rumztanzen ist das bei hohen Speed wesentlich schwerer zu kontrollieren als wenn ein Frontriebler anfängt nicht mehr so direkt auf die Lenkung zu reagieren. Trotzdem bleibt der Frontriebler erstmal besser in der Spur - verhält sich gutmütiger. Während im trockenen beim anfahren das Gewicht nach hinten verlagert wird und somit beim Heckantrieb mehr Kraft auf die Strasse übertargen wird, ist im Winter wegen der Glätte keien Beschleunigung möglich die das Gewicht nach hinten verlagert. Somit ist das Gewciht des Motors beim Frontriebler von Vorteil. Autos werden durch die Hinterräder spurmäßig "geführt" Deshlab soll man die besseren Reifen immer hinten drauf haben. Gibt es Traktionsprobleme wird der Wagen unruhig. Das ist eben bei Glätte der Nachteil eines Hecktrieblers. Platz der Reifen vorn ist ein Auto kontrollierbar. Platzt er hinten endet es bei höherem Speed oft an der Leitplanke. Sorry - wer also behauptet ein Hecktriebler fährt sich im Winter besser hat schlichtweg keine Ahnung.
keine ahnung also ... sry aber no comment zu dein geschwafel :P .. besser ist das was jeder für sich empfindet .. ich stell bmw bzw den heckantrieb nicht als non plus ultra da aber für mich fährt er sich um einiges besser als ein frontkratzer .. mfg
und da teile ich die meinung sicher nicht allein ..
Das ist kein Geschwafel sondern das sind Fakten. Ich würde mir jetzt auch keinen Frontkratzer mehr kaufen, da Heckantrieb einfach mehr Spaß macht. Trotzdem bleibt es dabei das wenn es glatt wird ein Frontriebler Vorteile hat. Das wird dir jeder Fahrinstruktor, Rennfahrer usw. bestätigen. Hier mal ein Auszug aus einem Text vom Fahrsicherheitszentrum:
"Grundsätzlich haben alle Antriebsvarianten ihre Vor- und Nachteile. Der Frontantrieb ist kompakter, besteht aus weniger Bauteilen und ist leichter. Dafür neigt er beim kräftigen Gasgeben schnell zum Untersteuern bzw. zum Traktionsverlust durch die durchdrehenden Räder. Dennoch ist er vom Fahrverhalten her "gutmütiger" und berechenbarer als beispielsweise der Heckantrieb. Der Heckantrieb hat wiederum den Vorteil, dass die Beschleunigungs- und Lenkkräfte auf zwei verschiedene Achsen aufgeteilt sind. Vor allem bei trockenen Verhältnissen sorgt dies für eine präzisere Lenkung sowie für eine bessere Beschleunigung. Bei glatten oder nassen Straßenbedingungen kann sich dieses Verhältnis jedoch schnell ins Gegenteil verkehren. Der Grund: Durch die Antriebskräfte auf der Hinterachse verliert das Fahrzeug bei übermäßigem Gasgeben an Stabilität (Übersteuern!)."
Wenn du natürlich fährst wie ne Oma dann ist es egal ob Frontantrieb oder Heckantrieb :-)