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E30 325i, Bremsweg?

Themenstarteram 30. August 2006 um 21:19

Hallo,

ich brauche für einen Freund den Bremsweg von E30 325i?

Danke!

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31 Antworten

@ rennfrikadelle

Zitat:

Wenn bei dir kein Platz mehr zum Ausweichen vorhanden ist, solltest du vielleicht mal deinen Fahrstil überdenken. Ein guter Fahrer legt sich immer einen Fluchtweg zurecht oder hält soviel Abstand das es zu keiner Vollbremsung kommen muss.

SIcherlich bin ich mit meinen 24 und nem tollen BMW nicht dringend ein Verkehrshindernis... Fahrstil hin oder her: Wenn ich Überland fahre , ca 80, und ein Reh auf die Gasse hüpft, dann hat mein Fahrstil da wenig Einfluß drauf. Außer ich fahr mit 30 über die Käffer, aber das ist kindisch.

Bei Gegenverkehr auf der linken Fahrbahnseite und Bäumen rechts gibts nunmal kein Fluchtweg. Da hilft nur Bremsen und hoffen das der weniger intelligente Waldbewohner die Situation erkennt und sich flott wieder verkrümelt.

BIs jetzt habs immer geschafft. Außer nem Schubser, aber da hab ich mich sicher mehr erschreckt als das Reh. (das immernoch unter uns weilt).

 

Mit ABS hab ich eben nur schlechte Erfahrungen gemacht. Bei Schnee mal testweise eingelenkt auf nem Parkplatz gebremst (um das tolle System mal kennezulernen) und mich genauso gedreht wie ohne... Daher halt ich halt nicht viel davon...

Und Leichti kann ich nur zustimmen: Die Leute in meinem Freundeskreis, die ESP etc haben, fahren das Sicherheitsplus wieder kaputt, indem halt mit lustig blinkender Lampe bei Nässe um die Kurve gebraten wird (oooch, das Auto macht das schon...). Ich fahr die Kurve ohne ESP einfach 20km/h langsamer. Was ist besser?

Die Leute denken halt so. Technik hin oder her

super diskussion

ich selbst fahre gern mit den modernen helferlein (das ABS im e30 ist hoffnungslos veraltet)

allerdings stimmt es das der bremsweg ohne ABS kürzer ist

nur sind die reifen und meist auch die felgen hinterher kaputt ( vorallem alufelgen)

der vorteil beim abs liegt nunmal dadrinn das der wagen lenkbbar bleibt

aber auch hier sind reifen/felgenschäden möglich

was zur vollbremsung zwingt ist eigendlich egal

liegt nicht am fahrstil

letzte vollbremsung hab ich mit nem 40-tonner hingelegt

und das weil ein sonntagsfahrer wohl gedacht hat er müsse mal auf der autobahn in einer 2-spurigen baustelle zum pinkeln anhalten

das allerdings recht schnell ;)

hierbei ist er direkt vor dem kleinlaster der vor mir war rübergezogen und hat sehr schnell angehalten

der 7,er kam noch zum stehen

ich mit meinem jumbozug auch

der sattel hinter mir auch

naja dann kam noch der scherenzug dahinter ders nimmer geschafft hat

der laster hat ohne BAS ne bremsung gemacht

ist natürlich nur gerutscht

zu seinem glück leicht nach links so das die fahrerseite soweit in ordnung blieb das er noch rauskam

mein zug blieb spurtreu bei der vollbremsung (zusätzlich noch mit dem retarder gebremst)

Moin,

Schöne Theorie Leichtmetall ... aber sorry ... den Fahrer den du beschreibst, der entspricht NICHT der Realität. Das ist der Fahrer, der sich vor 10 Jahren mit der Bemerkung ... ich habe ABS, vor 15 Jahren mit der Erklärung ich hab nen Airbag, vor 20 Jahren mit der Erklärung ich habe Quattro umgebracht hat. Menschen die schlicht und einfach ohne Verstand fahren. Gegen die hilft NIX, ausser Fahrverbot und da dies einen Grund braucht ... wird man mit diesen Fahrern IMMER leben müssen, aber diese Fahrer sind eine ganz geringe Minderheit. 90% und mehr aller Fahrer profitieren von ABS, ESP und allen anderen Dingen sehr stark.

Und das ABS "Rabattchen" fiel der Umstellung der Tarife von PS-Grenzen auf Schadenshäufigkeit zum Opfer, da zu diesem Zeitpunkt bis auf ganz wenige Kleinwagen nahezu alle Fahrzeuge ABS serienmäßig hatten. Und ABS oder kein ABS dann über die Schadenseinstufung und abweichende Schlüsselnummern berücksichtigt werden konnte. (Bevor Fragen kommen, mein Vater hat für einen sehr großen Verein zum damaligen Zeitpunkt in der Tarifentwicklung gearbeitet).

MFG Kester

grüße ^^

also ich seh das so wie der leichtmetall...

diese ganzen fahrhilfen, so gut sie auch sind (möchte ich nicht bezweifeln) suggerieren dem autofahrer allerdings eine falsche sicherheit, so dass manche denken, dass es die technik schon richtet. was aber nun, wenn diverse systeme aber aussetzen, oder die fahrer denken, dass sie m winter wie im sommer fahren können wegen diverser hilfen? ich denke, dass sich viele auf diese hilfen verlassen, und dann, wie der herr leichtmetall :-) schon erwähnt hat, die physikalischen grenzen soweit ausdehnen, bis eben auch diese systeme nicht mehr helfen

mfg

Ich geb auch mal meinen Senf dazu:

Auf der öffentlichen Straße haben fahrten im Grenzbereich nichts zu suchen. Grenzbereich heißt für mich ans Limit zu gehen und da reicht eine kleine Unabwägbarkeit und das Limit ist überschritten.

Ich fahre auf öffentlichen Straßen und im normalen Alltagsverkehr gernen mit allen möglichen Helferlien wie, ABS, ESP, Airbag, Servolenkung, etc.

Auf der Rennstrecke wenn es um hundertstel geht kann ich da auch nicht brauchen. Dafür habe ich aber ein Auto das ich auch nur dort fahre und vielleicht noch zur Strecke hin bzw. zurück.

Was habe ich davon als super harter Mann zu gelten wenn ich Tot oder Behindert bin?

Wenn ihr schnell fahren wollt dann geht auf die Rennstrecke, Clubslalom ist günstig und jeder mit Führerschein darf mit ner Tageslizens kann mitfahren. Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen und ich sehr wer wirklich fahren kann! Aber bitte nicht auf der Straße wo ihr andere gefährdet!

am 18. September 2006 um 18:48

Audi hat Beispielsweise einen Schalter zum deaktivieren des ABS-das könnt Ihr Euch doch ganz einfach selber bauen: einen Schalter zur ABS Sicherung legen..und schon könnt Ihr es ein- und ausschalten wie Ihr wollt.

Was sich allerdings nicht mehr im Bereich der STVO bewegt, um das mal anzumerken.

Aber die idee hatt ich für mein Winterauto auch schon :)

Hmmm

Ich sehe schon, ich kann mich nicht so ausdrücken, das ihr das so versteht, wie ich es meine:

sicherlich hilft ein ESP oder ABS in bestimmten Momenten, speziell dann, wenn der Fahrer Fehler macht. Da sind sie ja fein, löblich. ABER, die Gefahr, Fehler zu machen, steigt im Laufe der Zeit, weil die "AHA-Erlebnisse" fehlen, nämlich das Abfangen eines Autos im Grenzbereich, der ohne elektronische Helferlein wesentlich breiter und teils noch beherrschbar ist. Wenn ein Auto bereits im ESP hängt, dann ist das der frühere Grenzbereich, wenn das ESP die Fehler ncihtmehr ausgleichen kann, dann kommt der Abflug, Dreher etc, denn wenn das nix mehr hilft, dann hilft nix mehr, auch kein MS.

Wie aber kommt man an den Grenzbereich ran, wie erfühlt man diesen, erfährt, wo er beginnt? Mit ESP geht das nicht, es sei denn, man registriert jedes Blinken der Lampe.

Kleines Beispiel:

Ich hatte auf meinem 325iX neue, gute Winterreifen udn war zügig unterwegs, merkte ab und an, das es doch glatter war, als für meine Geschwindigkeit ideal. Heißt, ich war recht nah am Grenzbereich. TROTZDEM wurde ich reihenweise überholt, von neueren Fahrzeugen. Sollten diese Autos andere physikalische Gesetzte haben als das meinige?

Zweimal konnte ich live zusehen, wie diese "Raser" mit ihren "geht-wie-auf-Schienen-Autos" dann abflogen und durfte Ersthelfer spielen, Unfallstelle absichern etc. einer dieser Spezialisten fluchte, sein ESP würde nicht richtig arbeiten, denn sonst könnte er doch wohl nicht so ins Schleudern kommen

Das schärfste war ein Bekannter, der mir weismachen wollte, er käme mit seinem Omega mit ASR selbst dort ncoh weiter, wo ich mit meinem iX hängen bleiben würde, da die Elektronik besser sei, als mein Allradantrieb. Und, er ist kein Einzelfall.

Um es mal klar zu sagen:

So wie man sich an hohe Motorleistugnen gewöhnt, und oft meint, das Auto könnte besser gehen, so gewöhnt man sich an elektronische Helferlein und auch daran, diese zu nutzen. Und da beißt die Maus keinen Faden ab, der mensch ist ein Gewohnheitstier.

Der freiwillige Verzicht und die Ablehnung von ABS, ESP und ASR hat nix mit "Mann-sein" zu tun, oder das man ein harter Kerl ist. Es hat mehr damit zu tun, das man sich selbst lieber mehr vertraut, als der Elektronik, welche ja bekanntermasen störanfällig ist.

Die Elektronik hilft nur dann, wenn der Mensch fehler macht. Was aber, wenn er beim Fehler-machen bereits die Elektronik mit einkalkuliert hat? (Und das tun ja wohl die meisten schon rein aus Gewohnheit)

Ich bleibe dabei, ich vertraue lieber auf mich selbst und verzichte so gut es geht auf elektronische Helferlein.

Und was den Schalter angeht für ABS: Wenn das nicht ab Werk vorgesehen ist, und man selbst einbaut, und es zum Unfall kommt, kann die Versicherung wegen eines illegalen Umbaus eine Schadensübernahme wohl ablehnen. Riskieren würde ich das nicht.

@rotherbach

Den Fahrer, den ich beschreibe, den gibt es. er unterscheidet sich kaum von den anderen, denn in der Regel geht alles gut.

Das es weniger tote gibt, das ist mitunter dem Airbag zu verdanken und immer sicherer werdenden Autos (Stichwort Knautschzone). ABER, sind auch die Unfallzahlen so drastisch gesunken, wie die Sicherheit durch ESP etc angestiegen ist?

Ich denke, da kann man klar ein NEIN sagen. Würden ESP und ABS so viel an Sicherheit bringen, ohne gleich ausgenutzt zu werden, müssten die Unfallzahlen drastisch sinken, was sie aber nicht tun. Anders gesagt, sie würden vielleicht die Unfallzahlen senken, wenn man sie nur als wirkliche Notfallhile nutzen würde, nicht aber im täglichen straßenverkehr normal ausnutzen würde. Vielmehr hilft eine intelligente Verkehrsführung, stärkere Reglementierung und Überwachung etc. die Zahlen leicht zu senken.

bis denne

Leichti

Die Unfallzahlen sinken von Jahr zu Jahr, vorallem die schweren Unfälle mit Toten und Schwerverletzten.

Der Sicherheitsgewinn ist nicht in einem scharfen Knick in der Statistik zu sehen, die Sicherheitselektronik wurde über einen längeren Zeitraum eingeführt. Erst in der Oberklasse und dann in den unteren Klassen.

Das Pänomen was du sehen willst, Leichtmetall, hieße das alle Auto ohne Sicherheitselektronik verschrottet werden und sich alle Modelle mit dieser Elektronik kaufen.

Inzwischen ist es so das ABS einen kürzeren Bremsweg ermöglicht als eine Blockierbremsung. Es gibt nur wenige Fahrer die es behersschen genau so zu bremsen das die Räder gerade nicht blockieren und das ganze noch in einer unerwartenden Gefahrensituation.

Moderne Autos gaukeln dir eine Fahrsicherheit vor, die manchmal nicht vorhanden ist. Allerdings kannst du heute auch ohne ESP-Eingriffe schneller fahren als mit einem e30. Die Fahrwerksentwicklung ist nicht stehen geblieben.

Die Leute die du ansprichst die an die fühlbaren Gernzen fahren sind eine sehr kleine Minderheit, die überwiegende Mehrheit fahren mit oder ohne ESP in einem Bereich der weit unter dem physikalischen Limit liegt.

ESP hilft ganz gewaltig wenn du mal ausweichen musst oder es unerwartet rutschig in der Kurve ist.

Wie gesagt im Alltagsbetrieb finde ich jegliche Hilfe wichtig, allerdings fahre ich nicht in den Frenzbereich. Wenn ich mich austoben will geh ich auf die Rennstrecke. Das sollten sich hier alle mal überlegen die gerne im Grenzbereich fahren. Ist für alle sicherer und macht deutlich mehr Spaß!

P.S.: Was ist ein MS? Die elektronik hab ich noch nie gehört...

MS = Michael Schumacher

Nun, jeder darf seine Meinung haben, dem steht doch nix entgegen.

Das neuere autos besser liegen, als ein alter E30, klar, die Entwicklung geht weiter. Aber auf Schnee und Eis ist das wichtigste Kriterium trotzdem noch der Reifen, und wenn man da was saugutes drauf hat und schon streng am Limit, dann sind andere wohl auf gleichem unterwegs, oder dank ESP auch drüber.

Ich vergleiche das gerne mit dem Klöse machen.

meine Mutter machte früher grüne Klöse noch komplett selbst. Heutig, junge Hausfrauen greifen ins Regal un nehmen fertigen Klosteig. Wieviele von ihnen wissen wohl, wie man selbst grüne Klöse macht?

Es geht nciht darum, das die Helferlein scheiße sind. Nur, wenn man mit ihnen lernt, lernt man das Grundprinzip nicht, welches unabdinglich ist, nämlich, das ein Auto auch physikalische Grenzen hat, von denen man wissen sollte, so sie sind, um möglichst immer fern zu bleiben von eben diesen.

Was noch ein Vorschreiber schrieb, nämlich unterschiedlciher Straßenbelag links und rechts beim Bremsen mit ABS.

Nun, das nennt man mü-split-Bremsung, und da fallen viele Autos mit ABS wegen eklatant langer Bremswege durch, da dieser der Spurtreue geopfert wird. Da halte ich doch lieber mein lenkrad fest und hau voll auf die Bremse und korrigiere notfalls nach, als das ich auf die Bremse trete und sich nichts tut

Mag sein, das mein Denken auch von einem defekten ABS-Sensor bestimmt wird, dank dessen Wackelkontakt ich mal mit 50 über eine Kreuzung rauschte obwohl ich stehenbleiben wollte. Ich drückte bei gelber Ampel auf die Bremse und dank eines Wackelkontaktes erkannte das ABS eine glatte Straße, löste die Bremse fast vollständig und ich rauschte nahezu ungebremst über die Kreuzung. Seitdem habe ich halt die Abneigung gegen elektronische Helfer, die selbsttätig und nicht abschaltbar eingreifen und dem Fahrer ihren Willen aufzwingen.

Egal, ihr habt eure Meinung, ich meine. Jeder hat seine Gründe, warum er so denkt. Und, ich möchte keinem seine Meinung in Abrede stellen, nur eben mal meine Haltung erklären. Und auch dafür ist so ein Forum ja da, mal andere Standpunkte zu hören, andere Argumente, über die man dann in Ruhe nachdenken kann.

wünsche euch noch nen schönen Abend

Leichti

Ich stimme dir zu das man das fahren in Autos ohne Helferlein besser lernt, allerdings reicht u.U. dann ein einzelner Fehler um nichts mehr lernen zu müssen. Evtl. hätte es diese Konsequenzen mit helferlein nicht gegeben.

ESP hilf mir bei Glätte übrigens nichts, zusätzlichen Grip kann es nicht aufbauen. Im Winter hab ich das ESP öfters mal benötigt, aobwohl ich schon sehr langsam unterwegs war. (ich wurde reihenweise von Audis mit Quattro und Frontriebler Kleinwagen überholt)

Was für ein Auto mit dem ABS-Wackler war das? Inzwischen sind die Systeme so konzipiert das sie bei solchen Prolemen das ABS abschalten und dir eine Warnmeldung anzeigen. So bleibt zumindets die Bremsleistung erahlten!

Moin,

Die AUSFALLSICHERHEIT von ESP und Co. während der Fahrt beträgt weniger als 99.9% ... das heißt, während der Fahrt wird dir das System mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit NICHT um die Ohren fliegen. Es wird dir also bereits bei Fahrtantritt mitteilen, ey ich bin kaputt.

Leichtmetall ... der Gesamtverband der deutschen Versicherer sagt folgendes : Ein Auto mit ESP hat ein 50% niedrigeres Risiko in einen Schleuderunfall verwickelt zu werden. Weiterhin sagt er, das ESP Fahrzeuge die einen solchen Unfall hatten in der Regel niedrigere Kosten verursachen, da die Unfallfolgen geringer sind. Wenn also die Versicherer bereits sagen ESP gefällt uns sehr gut, weil wir DADURCH Geld sparen und dies auch MERKLICH in den Einstufungen der Fahrzeuge und damit den Versicherungsbeiträgen zu merken ist (eine A-Klasse ist ENORM niedrig eingestuft!) könnte da wirklich was dran sein. Ausserdem kann man korrellieren, das die Anzahl dieser spezifischen Unfälle vergleichbar absinkt, wie die Zahl der ESP Fahrzeuge zugenommen hat. Und das über einen Zeitraum, in dem keine signifikant großen anderen Entwicklungen im Sicherheitssektor stattfanden.

Dein Gefühl also in Ehren ... aber die Realität sieht da etwas anders aus. Die Mehrzahl an Menschen profitiert MASSIV von diesen Fahrhilfen, die helfen viele Unfälle schlicht zu vermeiden oder deren Folgen massiv zu reduzieren, wenn der Unfall unvermeidlich ist.

MFG Kester

Zitat:

Dein Gefühl also in Ehren ... aber die Realität sieht da etwas anders aus. Die Mehrzahl an Menschen profitiert MASSIV von diesen Fahrhilfen, die helfen viele Unfälle schlicht zu vermeiden oder deren Folgen massiv zu reduzieren, wenn der Unfall unvermeidlich ist.

Genauso sehe ich es auch! Es mag sein, daß für einige wenige Autofahrer die neuen technischen Helferlein "nervig" und unnötig sind. Doch die absolute Mehrheit profitiert davon.

Ich habe auf einen 1602 fehren gelernt und weiß sehr wohl, wann und wie sich der Grenzbereich ankündigt... ich spüre ihn am Arsch.

Jedoch gilt das für die meisten Autofahrer eben nicht... und denen ist durch so ein System geholfen.

Grade bei Schnee sind solche Systeme ein Segen... ich konnte es selbst nicht glauben, als ich mit einem A4 auf einem Parkplatz mal die "Systeme" gecheckt habe. Der Wagen war trotz spiegelglatter Fahrbahn kaum außer Kontrolle zu kriegen.... das hilft jeden Alltagsfahrer... da bin ich mir sicher.

Das Grundprinzip sollte nun klar sein: Mit ESP + ABS lernt man den Grenzbereich nicht kennen, da er durch die Technik sehr gering gehalten wird.

Sollte dieser aber überschritten werden, hat ein geübter Fahrer mehr Erfahrung, damit umzugehen (schleudern etc). Der ESP-Fahrer, der das nie gelernt und nicht kennt wird u.U. falsch reagieren.

Am schönsten wäre doch, wenn jeder wüsste, wie er mit seinem Auto zu fahren hat und was kann oder eben nicht kann...

In diesem Sinne knitterfreie Fahrt, ob mit oder ohne Technik ;)

Zitat:

Original geschrieben von 2young2die

Das Grundprinzip sollte nun klar sein: Mit ESP + ABS lernt man den Grenzbereich nicht kennen, da er durch die Technik sehr gering gehalten wird.

Sollte dieser aber überschritten werden, hat ein geübter Fahrer mehr Erfahrung, damit umzugehen (schleudern etc). Der ESP-Fahrer, der das nie gelernt und nicht kennt wird u.U. falsch reagieren.

Am schönsten wäre doch, wenn jeder wüsste, wie er mit seinem Auto zu fahren hat und was kann oder eben nicht kann...

In diesem Sinne knitterfreie Fahrt, ob mit oder ohne Technik ;)

Um das kennenzulernen, empfehle ich jeden Autofahrer ein Sicherheitstraining. Und man ehrlich die überwiegende Mehrheit wird praktisch nie den Grenzbereich kennenlernen und wenn ist es zu spät.... oder die Helferlein helfen. ;-)

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