E220d wird sparsamer

Mercedes E-Klasse W213

Hallo seit Dezember 2023 verwende ich den Diesel Additiv von Mathy. Gefühlt ist der Verbrauch gesunken.
Landstraße 100km und Autobahn knapp 120 km bis 9. Gang rein geht.
Wie ist euer Verbrauch?

Grüße Peter

Verbrauch
14 Antworten

Hallo in die Runde,
auch ich verwende (sporadisch, nicht zu jedem Tanken) einen Dieseladditiv, aber nicht von Mathy sondern von Mannol (Diesel Ester Additive 9930, ca. 6,50 €/ 1 l, ausreichend für 1.000 l) und habe einen Langzeitverbrauch seit ca. 60Tkm von 5,2 l /100 (S213, Bj. 06.2018 VorMopf, LL akt. 105Tkm). Auf Überlandfahrten (Landstraße oder BAB bis 130 km/h, z.B. Frankreich) bleibe ich in jedem Fall unter 5 l/100, das beste Ergebnis war bisher 4,2 l/100.
Gruß, Papa62

Zitat:

@floerp schrieb am 18. Mai 2024 um 19:22:55 Uhr:


Hallo seit Dezember 2023 verwende ich den Diesel Additiv von Mathy. Gefühlt ist der Verbrauch gesunken.
Landstraße 100km und Autobahn knapp 120 km bis 9. Gang rein geht.
Wie ist euer Verbrauch?

Grüße Peter

Sorry,
bei dem Verbrauch und der Durchschnittsgeschwindigkeit (83 km/h bzw. 52 km/h, so im angehängten Bild des TE) bist Du wahrscheinlich nicht gefahren, sondern warst wohl eher ein schleichendes Verkehrshindernis. Solche Verbräuche kriege ich auch mit meinem 300 D hin - ohne Additive.

Allerdings heißt das, jedes Gefälle lediglich rollen lassen und auf der Autobahn ja nicht in die Versuchung kommen, mal zu beschleunigen, wenn man einen LKW überholt. Und Stadtverkehr war wohl auch kaum dabei, denn Stopp and Go mag meiner vom Verbrauch her überhaupt nicht.

Auf 5 Liter auf frz. oder ch Autobahnen komme ich auch locker - ohne Additive -, wenn die Autobahn frei ist und das beladene Dickschiff einfach vor sich hin rollen kann - ohne abbremsen und beschleunigen.

Aber mag jeder fahren wie er will, ich verbrauch lieber 2 Liter mehr und habe etwas Spaß beim Fahren.
Und vom Verbrauch auf leerer Autobahn nachts bei Tempomat 220 reden wir erst gar nicht.

Also netter Verbrauch, aber nicht jedermanns Fahrweise.

Und ein BEWEIS für die Wirkung der Additive ist das nicht. Beweist lediglich, dass langsames und vorausschauendes Fahren Sprit spart.

Was noch fehlt ist die Angabe, in welchem Getriebemodus? C oder E?
Allein das macht schon fast einen halben Liter aus.

Gruß kajakspider,
der grundsätzlich den Stories von der Wunderwirkung von Additiven skeptisch gegenüber steht.

Solange er beim Hypermilen nicht mit 90 hinterm LKW ausschert, soll er machen was er will bzw. was ihn glücklich macht!

Wird aber diese Fahrweise überwiegend beibehalten, würde ich mir sorgen machen bezüglich dem Motor bzw. verkokten Kolben und Ölabstreifringen! Ein Motor muss gelegentlich auch richtig ausgefahren werden!!! Die "Kolben" brauchen hin und wieder volles Drehmoment und Leistung! Die Kupplung muss sich auch mal vom unerwünschten Belag befreien können.

Ansonsten kommt man in diese Regionen auch mit einem 350d om656 (siehe Anhang), Drehmoment und 9G sei Dank...

Img
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Das erste Bild (hell) stammt vom Urlaub in Frankreich und den Niederlanden letztes Jahr. Das zweite Bild ist aktuell, also der Alltagsbetrieb.

Und im Alltag fahre ich normal mit viel Distronic, 50 % Bundesstraße, dann eher sehr zügig.

Ich fahre immer in C.

Asset.JPG
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Das hat mit Additive nichts zu tun. Die Fahrweise ist entscheidend.
Ich habe meinen 220 CDI mit 3,4 l gefahren. Landstraße bis 80 kmh.
Der Durchschnitt in den letzten 100 000 km liegt bei 5,6 l mit 20“ Räder.

Asset.HEIC.jpg

Zitat:

@kajakspider schrieb am 19. Mai 2024 um 09:26:58 Uhr:



Zitat:

@floerp schrieb am 18. Mai 2024 um 19:22:55 Uhr:


Hallo seit Dezember 2023 verwende ich den Diesel Additiv von Mathy. Gefühlt ist der Verbrauch gesunken.
Landstraße 100km und Autobahn knapp 120 km bis 9. Gang rein geht.
Wie ist euer Verbrauch?

Grüße Peter

Sorry,
bei dem Verbrauch und der Durchschnittsgeschwindigkeit (83 km/h bzw. 52 km/h, so im angehängten Bild des TE) bist Du wahrscheinlich nicht gefahren, sondern warst wohl eher ein schleichendes Verkehrshindernis. Solche Verbräuche kriege ich auch mit meinem 300 D hin - ohne Additive.

Allerdings heißt das, jedes Gefälle lediglich rollen lassen und auf der Autobahn ja nicht in die Versuchung kommen, mal zu beschleunigen, wenn man einen LKW überholt. Und Stadtverkehr war wohl auch kaum dabei, denn Stopp and Go mag meiner vom Verbrauch her überhaupt nicht.

Auf 5 Liter auf frz. oder ch Autobahnen komme ich auch locker - ohne Additive -, wenn die Autobahn frei ist und das beladene Dickschiff einfach vor sich hin rollen kann - ohne abbremsen und beschleunigen.

Aber mag jeder fahren wie er will, ich verbrauch lieber 2 Liter mehr und habe etwas Spaß beim Fahren.
Und vom Verbrauch auf leerer Autobahn nachts bei Tempomat 220 reden wir erst gar nicht.

Also netter Verbrauch, aber nicht jedermanns Fahrweise.

Und ein BEWEIS für die Wirkung der Additive ist das nicht. Beweist lediglich, dass langsames und vorausschauendes Fahren Sprit spart.

Was noch fehlt ist die Angabe, in welchem Getriebemodus? C oder E?
Allein das macht schon fast einen halben Liter aus.

Gruß kajakspider,
der grundsätzlich den Stories von der Wunderwirkung von Additiven skeptisch gegenüber steht.

Ich weiß jetzt nicht, was an Tempo 100 auf der Landstraße und 120 auf der Autobahn besonders langsam oder gar schleichen sein soll....
Wo ich aber bei dir bin, dass dies ohne Additiv genauso funktioniert.

Zitat:

@floerp schrieb am 18. Mai 2024 um 19:22:55 Uhr:


... seit Dezember 2023 ...

Hallo zusammen und Peter @floerp,

der von dir dargestellte Vergleich über 302,9 km mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,7 l/100 km erscheint gegen eine Strecke von 13.541,7 km und 4,4 l/km eher als eine Augenblicksbetrachtung.

Adäquat vergleichbar wäre eine kumulierte Strecke seit Dezember 2023 und nicht ein möglicherweise ausgewählter Abschnitt von 302,9 km mit hohem Autobahnanteil, wie die Durchschnittsgeschwindigkeit von 83 km/h vermuten lässt.

Deine Freude über den - hinkenden Vergleich hin oder her - insgesamt sehr geringen Kraftstoffverbrauch kann ich nachvollziehen.

Dein Lächeln wäre allerdings noch ausbaufähig, wenn du z.B. mit Hilfe von Spritmonitor jede Tankfüllung auslitern lassen würdest.

Also: Ohne Fleiß keinen Preis. 😉

Der von @floerp gezeigte Verbrauch liegt genau in dem Bereich der auch in der Preisliste für außerorts angegeben ist. Also nichts Besonderes oder gar Folge von Additiven.
Grundsätzlich ist doch aber ein Vergleich des Kraftstoffverbrauches über unterschiedliche Fahrer mit unterschiedlichen Strecken, Fahrweisen usw. nicht wirklich aussagekräftig.
@Michi-77
Bei einer als „…eher sehr zügig“ bezeichneten Fahrweise sehe ich keinen Verbrauch von 5,6 - das passt nicht.
Anders formuliert: es gibt wohl unterschiedliches Empfinden was sehr zügig ist. 😁
Mein 220d mild Hybrid kann sehr sparsam, Wiesbaden-Bremen, an einem Samstag Start um 07:00 Uhr / Rückfahrt Sonntag Mittag gab mal 5,16 l/100km (gerechnet), Durchschnittsgeschwindigkeit ca. 110 km/h.
Bei meinem sehr zügig komme ich ohne Mühe auf 7,5, Highscore bisher 7,89 l/100 km. Das ist dann tatsächlich zügig, immer im Bereich 180-210 km/h wo vertretbar und erlaubt. Ohne die vielen, langen Tempolimits wäre der Verbrauch bei „ sehr zügig“ auch deutlich höher als 7,89….

Um die Eingangsfrage aber auch zu beantworten, über die seit 12/2023 gefahrenen 14.000 km liegt mein Verbrauch bei gerechneten 6,64 l/100 km. Teils bewusst sparsam und teils sehr zügig gefahren bei ca. 75% Autobahnanteil.

Gruß
Hagelschaden

@Hagelschaden: Ich verliere gerne noch ein paar Worte zu „sehr zügig“. Täglich sind das 74 km, überwiegend ein- und zweispurige Bundesstraße. Auf der Strecke sind drei Ortschaften. Alles wird so schnell wie in der Verkehrssituation möglich gefahren. Ist es frei, dann reize ich außerorts gerne die Tachoungenauigkeit aus. Ich rase aber nicht und unbeschränkte Streckenabschnitte gibt es auch nicht. Das offiziell höchste Tempo liegt auf 10 km der Strecke bei 120 km/h.

Wenn ich es nachts auf der Autobahn richtig laufen lasse, dann können es 8,0 Liter sein. Mehr Verbrauch hab ich noch nicht geschafft.

Im Bild der per App errechnete Realverbrauch seit August 2021. Da ist Standheizung mit drin.

.jpg

Ok, sehr zügig mit Tempolimit erklärt es. 😁 Im Ernst, im Gesamtverbrauch liegen wir ja gar nicht weit auseinander, passt schon.
Ich finde insgesamt jedenfalls die Verbräuche des 220d sehr gut, immerhin reden wir hier von einem ausgewachsenen fast 5m Kombi.

Gruß
Hagelschaden.

Und im Vergleich zum OM651 ist es offenbar nochmal ein spürbarer Schluck weniger geworden. Bei mir würde wahrscheinlich recht oft eine 3 stehen, während beim 651 oft eine mittlere bis niedrige 4 steht. Mehr geht natürlich problemlos.

Ist mal jemandem aufgefallen, dass der Wagen im achten Gang (also sagen wir mal 120) signifikant weniger verbraucht, als im neunten Gang bei 130?

Da ja da sowieso die Schnittstelle zwischen den Gängen ist, hab ich es mal probeweise getestet und bin die gleiche Strecke von 60km unter praktisch identischen Bedingungen (Temperatur, Verkehrslage, Geschwindigkeit) gefahren und hab im achten Gang einen Durchschnitt von 5,3 gehabt und im neunten Gang 5,9. Empfinde ich als subobtimal, da ich im schwimmenden Verkehr eher 130 fahre als 120

Wo sehr ihr denn so die Optimalgeschwindigkeit (verbrauchstechnisch) im neunten Gang?

Btw, ich hab auf den letzten 8000km einen Durchschnitt von 6,3L, 80% Autobahn unbegrenzt so bei 160 und 20% Stadtverkehr

Ist doch nachvollziehbar. Jede Geschwindigkeitserhöhung geht quadratisch in den Luftwiderstand ein und kostet dadurch überproportional mehr Kraft.
Da ist der geringe Drehzahlunterschied fast vernachlässigbar.

Naja, im 9. braucht es schon ab und zu bei 120-130km/h 400nm Drehmoment (je nach Steigung, Ausführung und Bereifung), da muss der kleine 220er schon ordentlich einspritzen um aufs Drehmoment zu kommen. Wie ist er den übersetzt? Unser 350d hat bei 130km/h ziemlich genau 1500U/min, da hätte der 220er nicht mal seine 400nm.
U.U. macht es Sinn früher zu schalten als den Motor fast schon untertourig zu quälen (nur weil er relativ gut gedämmt ist fällt es einem vermutlich nicht auf).

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