E10 ist doch ok
Hallo Leute,
ich als sehr zufriedener Dieselfahrer, habe die E10 Diskussion eher mit einem
Schmuzeln begleitet.
Da ja sowieso ein gewisser Anteil regenerativer Energiequellen (5-6% Ethanol) eh schon im Benzin waren. Und wenn man ganz ehrlich ist, 10% bei einem entsprechendem Preisnachlass doch eigentlich eine ganz feine Sache sind.
Als BMW Fahrer ist man lt dieser Veröffentlichung (S.4+13) problemfrei...http://www.dat.de/e10liste/e10vertraeglichkeit.pdf
Bin absolut kein Öko, aber der Grundgedanke 10% der Energie die wir beim Autofahren verbrauchen, durch wiederwachsenden Rohstoff zu ersetzen, ist doch wahrlich kein schlechter.
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77 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von betriebswirt83
Ne, es ist keine Verarsche, weil anders kriegt man es ja an euch nicht hin E10 zu tanken. Leider muss die Ölindustrie da zu so harten Maßnahmen greifen.
Und du bist also dafür? auf der Seite der Ölkonzerne und würdest es wahrscheinlich auch noch sein, wenn der sprit 7euro kostet.
Absolut unverständlich.
Zitat:
Original geschrieben von betriebswirt83
Ne, es ist keine Verarsche, weil anders kriegt man es ja an euch nicht hin E10 zu tanken. Leider muss die Ölindustrie da zu so harten Maßnahmen greifen.Zitat:
Original geschrieben von kaschilein
Wenn es denn so wäre, aber leider wurde einfach Super auf Preisniveau von SuperPlus gehoben und E10 kostet soviel wie ursprünglich Super.
Hi,
aus - meiner bescheidenen Sicht - ist das die totale Desinformation ueberhaupt:
Warum sollen Triebwerke, die E5 vertragen, nicht problemlos mit E10 zu recht kommen koennen?
Genau
dasist doch die
Schweinereiin dem Fall
!Die Oelindustrie hat sich in D-Land noch nie um eventuelle Befindlichkeiten der eigenen Kunden geschehrt oder gar gekuemmert - es ging immer nur - und ausschliesslich - um deren Profit dabei!
Das wird sich auch zukuenftig nicht wirklich aendern, weil die Politik in unserem Land einfach zu "abgehoben" von "Volkes Willen" agiert! - Die Quittung wird sie aber diesmal, bei den anstehenden Wahlen in diversen Bundeslaendern, durchaus zu spueren bekommen!
Ich bin pers. weder auf "Links", noch "Rechts", abboniert, aber auf den "Info-Muell" dazu, kann ich getrost verzichten! - Er spart mir keinen Cent beim Tanken und "schont" die Umwelt in keinster Weise!
Das ist m.M. zum Thema!
LG, wbf325i
Was soll an E10 gut sein ????? mehrverbrauch ,frisst schlauche an ist agressiv auf alu na da weiß ich net wasca hier gut ist und die aufklärung ist gleich null ein zettel ist geduldig und die umfrage sagt alles hier
ca. 3milionen autos vertragen e10 nicht und was sollen die machen ???? Auch im Diesel ist beigemischt hier ist bio diesel drin wußtet ihr das ????
Zitat aus einem anderen Blog : "Dass die Deutschen sich beim E10 verweigern, liegt daran, dass sie in der Regel wissen, dass Ethanol die Gummidichtungen ruiniert. Das geschah mit Biodiesel schon vor 10 Jahren und justament auch bei Herstellern wie Peugeot oder Ford, die zunächst offiziell keine Probleme in dessen Anwendung sahen und Freigaben erteilten .... die dann klammheimlich wieder kassiert wurden, als sich herausstellte, dass haufenweise PKW-Motoren den Geist aufgaben (u.a. eines von mir selbst). So wird das mit E10 exakt genauso laufen (weshalb ich meinen Benziner lieber auf LPG umrüsten lassen werde). Die Leute sind erheblich schlauer als Journalisten des Spiegels oder gar Politiker wie Röttgen von B90/CDU. "
Da nun auf den Mineralölgesellschaften rumgehackt wird, mal eine andere Sichtweise. Gesehen letzte Woche auf ARD oder ZDF.
Zusammengefaßt: E10 wurde im Auftrag der alten Bundesregierung von Wissenschaftlern geprüft. Ergebnis : ökologisch sinnlos, ja sogar schädlich. Minister Gabriel gab daraufhin bekannt, daß er E10 nicht einführt.
Die EU verdonnert die Auto-Hersteller zu einem max. CO2-Ausstoß von x Gramm.
Die deutschen Hersteller haben mit die höchsten CO2-Werte, z.B. gegenüber den Japanern.
Mit der Einführung von E10 kann man seinen CO2-Ausstoß reduzieren, ohne kostspieligere Änderung der Motoren.
Darum wendet sich die Automobilindustrie an die jetzige Regierung und bittet um die Einführung von E10.
Und diese sagt natürlich zu. Merkel und Co. haben wir das Disaster zu verdanken.
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Übrigens hat der Vertreter der Automobilindustrie, Wissmann (ehem. Bundesminister), damals von ein paar 100000 Autos gesprochen die E10 nicht vertragen. Daraus wurden nach Einführung, ein paar Millionen. Nur damit ihr wißt wie wir verarscht werden.
Zitat:
Original geschrieben von E92-Fan
Übrigens hat der Vertreter der Automobilindustrie, Wissmann (ehem. Bundesminister), damals von ein paar 100000 Autos gesprochen die E10 nicht vertragen. Daraus wurden nach Einführung, ein paar Millionen. Nur damit ihr wißt wie wir verarscht werden.
Leider wird aber auch dies die vielen beratungsresistenten Vollpfosten mit ihrem vorauseilenden Gehorsam nicht davon abhalten, den neuen Supersprit zu tanken.
Ökologie mal bewusst außen vor gelassen: Gibt es den mittlerweile belastbare Erfahrungen aus Frankreich oder so? Dort wird E10 ja schon seit über zwei Jahren verkauft. Entsprechende "Langzeiterfahrungen" müsste es da ja schon geben. Mir ist nichts bekannt, auch nicht aus der Presse, dass es in Frankreich nach zwei Jahren E10 gehäufte Probleme mit Motoren gäb. Wenn man seriös über das Problem berichten wollte, und es tatsächlich Probleme gibt bzw. gäb, dann müssten sie sich dort doch sehr schön zeigen. Solche Berichte finde ich aber überhaupt nicht. Statt dessen lese ich überall die gleichen "Stammtischparolen" von "Fachleuten". (Selbsternannter) Fachmann, besonders in der Presse, wird man mittlerweile augenscheinlich sehr schnell.
Und ansonsten stelle ich mal wieder fest, dass es mit der Diskussionskultur hier im Forum massiv bergab geht: Außer Polemik und "ich tanke den Mist nicht" hört man hier eigentlich seit vielen Tagen nichts anderes. Leider unterstützt aber auch die Fachpresse die Diskussion nicht mit "Fakten": Auch dort findet man außer Polemik und sehr schlecht versteckter Lobbyarbeit nichts wirklich belastbares. Da werden BMW Mitarbeiter bewusst verkürzt und falsch zitiert, nur weil es gerade ins allgemeine Stimmungsbild passt ...
Zitat:
Original geschrieben von hornmic
Ökologie mal bewusst außen vor gelassen: Gibt es den mittlerweile belastbare Erfahrungen aus Frankreich oder so? Dort wird E10 ja schon seit über zwei Jahren verkauft. Entsprechende "Langzeiterfahrungen" müsste es da ja schon geben. Mir ist nichts bekannt, auch nicht aus der Presse, dass es in Frankreich nach zwei Jahren E10 gehäufte Probleme mit Motoren gäb. Wenn man seriös über das Problem berichten wollte, und es tatsächlich Probleme gibt bzw. gäb, dann müssten sie sich dort doch sehr schön zeigen. Solche Berichte finde ich aber überhaupt nicht. Statt dessen lese ich überall die gleichen "Stammtischparolen" von "Fachleuten". (Selbsternannter) Fachmann, besonders in der Presse, wird man mittlerweile augenscheinlich sehr schnell.Und ansonsten stelle ich mal wieder fest, dass es mit der Diskussionskultur hier im Forum massiv bergab geht: Außer Polemik und "ich tanke den Mist nicht" hört man hier eigentlich seit vielen Tagen nichts anderes. Leider unterstützt aber auch die Fachpresse die Diskussion nicht mit "Fakten": Auch dort findet man außer Polemik und sehr schlecht versteckter Lobbyarbeit nichts wirklich belastbares. Da werden BMW Mitarbeiter bewusst verkürzt und falsch zitiert, nur weil es gerade ins allgemeine Stimmungsbild passt ...
Amerika hat seit über 10 Jahren E10... ist die Frage, ob die Autos dort angepasst sind oder genau so gebaut sind wie hier auch...
Zitat:
Original geschrieben von moon123
Amerika hat seit über 10 Jahren E10... ist die Frage, ob die Autos dort angepasst sind oder genau so gebaut sind wie hier auch...
Richtig. Das Beispiel habe ich nur bewusst nicht gebracht, da die amerikanischen Autos nicht wirklich etwas mit unseren europäischen Fahrzeugen gemeinsam haben. Dort werden ganz andere Konzepte gelebt als in Europa.
In Frankreich hingegen werden identische Fahrzeuge wie in Deutschland gefahren. Mich wundert es halt nur, warum man nichts von großen Problemen mit deutschen Fahrzeugen in Frankreich hört. Ich bin mehr sehr sicher, dass die französische Presse im Sinne der "Grand Nation" ein Problem der deutschen Konkurrenz ausgeschlachtet hätte (mit den entsprechenden Antworten der deutschen Lobby/Presse).
Die E10 Diskussion wird doch nur deshalb so groß geführt, da sich die Mineralöl-Lobby, die Auto-Lobby und der ADAC nicht einig sind. Ansonsten wäre die Diskussion schon längst zu Ende ...
Und für alle die E10 auf Brüssel schieben wollen: Welche Staatsfrau hat den meisten Druck bzgl. der Einführung von E10 in Brüssel gemacht? Brüssel war es vollkommen egal, wie jedes Land die geforderte CO2-Reduktion erreicht, Hauptsache die Vorgaben werden erreicht!
Endlich wird das Thema mal anspruchsvoll diskutiert, das war auch der Grund für diesen Thread. Ich fand einfach das bisher vielzu einseitig berichtet und auch zu einseitig diskutiert wurde, bzw. Leute die E10 nicht so schlimm fanden, direkt in der Luft zerrissen wurden. Aber wir sind ja hier um zu diskutieren. 😉
Was meiner Meinung nach, hier und auch sonst, die meisten nicht bedenken ist, dass das CO2 was man durch Verbrennung von Ethanol ausschüttet, dann auch wieder durch Biomasse in Form von Kohlenwasserstoffen (was jeder Brennstoff ist) zur Verfügung gestellt wird. Ich bin mir absolut im Klaren darüber, dass durch Umwandlungsverluste, Rodungen von Wäldern etc. die Rechnung -leider- nachteilig beeinflusst wird, sprich nie das gesamte CO2 wieder zurückverwandelt wird.
Aber letztendlich und da kann mir keiner was erzählen, verbessert sich die Gesamtbilanz!!! Ich weiß, dass Videos in Youtube und andere Berichterstattungen dies versuchen zu wiederlegen, aber es gibt auch Gegner von Windkraft und Sonnenenergie. Und da ist der Gedanke genauso, denn zuerst muss Energie zur Herstellung der Anlagen aufgewendet werden und erst nach Jahren kommt es zu einem energetischen Plus.
Aber der Gedanke sich vom fossilen Brennstoff zu lösen, das ist doch worum es geht.
Ob und inwiefern E10 gut oder schlecht ist, kann ich auch nicht beurteilen. Und ich trage kein E10 Fan-T-Shirt, auch wenn die meisten das jetzt hier denken... 😁
Zitat:
Original geschrieben von bigbadrocker
...
Ich bin mir absolut im Klaren darüber, dass durch Umwandlungsverluste, Rodungen von Wäldern etc. die Rechnung -leider- nachteilig beeinflusst wird, sprich nie das gesamte CO2 wieder zurückverwandelt wird....
und genau das ist es, was die ökospinner (ich bin da auch einer) anprangern. es dient nur der getrennten betrachtung von co2 erzeugung durch fahrzeuge. unterm strich ist die ökobilanz nachteilig
Zitat:
Original geschrieben von hornmic
Richtig. Das Beispiel habe ich nur bewusst nicht gebracht, da die amerikanischen Autos nicht wirklich etwas mit unseren europäischen Fahrzeugen gemeinsam haben. Dort werden ganz andere Konzepte gelebt als in Europa.Zitat:
Original geschrieben von moon123
Amerika hat seit über 10 Jahren E10... ist die Frage, ob die Autos dort angepasst sind oder genau so gebaut sind wie hier auch...In Frankreich hingegen werden identische Fahrzeuge wie in Deutschland gefahren. Mich wundert es halt nur, warum man nichts von großen Problemen mit deutschen Fahrzeugen in Frankreich hört. Ich bin mehr sehr sicher, dass die französische Presse im Sinne der "Grand Nation" ein Problem der deutschen Konkurrenz ausgeschlachtet hätte (mit den entsprechenden Antworten der deutschen Lobby/Presse).
Die E10 Diskussion wird doch nur deshalb so groß geführt, da sich die Mineralöl-Lobby, die Auto-Lobby und der ADAC nicht einig sind. Ansonsten wäre die Diskussion schon längst zu Ende ...
Und für alle die E10 auf Brüssel schieben wollen: Welche Staatsfrau hat den meisten Druck bzgl. der Einführung von E10 in Brüssel gemacht? Brüssel war es vollkommen egal, wie jedes Land die geforderte CO2-Reduktion erreicht, Hauptsache die Vorgaben werden erreicht!
Es wird doch wohl keiner ernsthaft behaupten wollen, daß die ganzen europäischen (vor allem deutschen) Fahrzeuge in den USA ander konstruiert sind als die in Europa?
Zitat:
Original geschrieben von gehpunkt
und genau das ist es, was die ökospinner (ich bin da auch einer) anprangern. es dient nur der getrennten betrachtung von co2 erzeugung durch fahrzeuge. unterm strich ist die ökobilanz nachteiligZitat:
Original geschrieben von bigbadrocker
...
Ich bin mir absolut im Klaren darüber, dass durch Umwandlungsverluste, Rodungen von Wäldern etc. die Rechnung -leider- nachteilig beeinflusst wird, sprich nie das gesamte CO2 wieder zurückverwandelt wird....
Nun gut, wenn das wirklich so ist, dann sollte E10 auch gestoppt werden. Aber dann sollte vor allem auch E5 schon verhindert worden sein. Mich wundert, dass damals die Diskussion nicht so heiß geführt wurde. Vor allem was die ökologischen Aspekte angeht.
Was mir vor allem wichtig war, ist hervorzuheben, das es Zeit wird umzudenken und -rein theoretisch- vom Grundgedanken E10 eine Richtung sein könnte. Aber anscheinend falsch gelebt wird.
Zitat:
Original geschrieben von bigbadrocker
Bist so nen ganz lustiger wa, hab ich jemals jemand hier aufgefordert E10 zu tanken.Zitat:
Original geschrieben von stef 320i
noch mehr Blablabla
Anscheinend bist du nicht in der Lage zu verstehen was ich überhaupt mit meinem letzten Kommentar sagen wollte.
Scheinbar nicht 😉
E10 hier, E10 da... Von wegen E10 ist ok. Weiß keiner so genau.
Und wers testen will soll das tun. Ich def. nicht 😉
Mmn wird sich erst nach einigen Jahren zeigen ob und was E10 im Motor anrichtet.
- Mehr Verbrauch
- Ökobilanz schlechter
- Evtl (Langzeit-)Schäden am Auto
Ich seh weder Vorteile für die Umwelt, noch für sonst wen.
PS: Der Hinweis mit HDP-Schäden in den USA sollte auch nicht ausser acht gelassen werden.