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e-tron Plug & Charge

Audi e-tron GE
Themenstarteram 14. Juni 2020 um 10:12

Seit kurzem gibt es auf der e-tron Charging Service Kartenseite die Filtermöglichkeit Plug & Charge

 

Wohnt jemand von Euch in der Nähe einer Station und kann es mal ausprobieren?

 

Hier im Süden von Wien gibt es eine Station. Mir fehlt aber noch der e-tron

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204 Antworten

Zitat:

@stelen schrieb am 7. Dezember 2021 um 09:48:07 Uhr:

Ich bekam gestern beim ShZ Start auch eine komische Fehlermeldung, das die Preisstruktur vom E-Tron Chraging Service nicht ladbar wäre ????

Erhalte ich auch seit ein paar Tagen - und: StH läßt sich nicht per App starten

Immerhin, das funktioniert bei mir -momentan zumindest- relativ problemlos *hundert mal auf Holz klopft*

also bei mir kommt dort auch eine Fehlermeldung - zwischen den Jahren kommt der GT in die Werkstatt wegen diverser Updates…ich habe bereits angesprochen, dass man doch bitte prüfen soll, ob es hierzu bereits ein Update gibt.

Was mir in der App ebenfalls aufgefallen ist…zieht man von oben nach unten um eine Aktualisierung aller Daten zu starten, dann kommt seit einigen Wochen eine Fehlermeldung zu dem Charging Service Vertrag. Der Vertrag ist zwar hinterlegt, aktualisiert sich aber tatsächlich nicht mehr. Ich habe den Vertragsnamen geändert…in der App bleibt dieser aber wie zuvor. Ist das nur bei mir so? Die Connect Hotline konnte nicht helfen und der RR der Charging Service Hotline steht noch aus. Es ist nicht so wirklich wichtig - meine erste Vermutung war aber, dass die gesamte Kommunikation ein Problem hat und deswegen P&C sich ebenfalls nicht aktivieren lässt. Aber anscheinend ist das ja derzeit bei allen so…

Die Standheizung kann ich übrigens problemlos starten - nach längerer Standzeit passiert es aber hin und wieder, dass die Verbindung gar nicht mehr funktioniert…einmal ‚Zündung‘ an und aus behebt das Problem dann aber sofort…ich hoffe nach den Softwareupdates wird das stabiler ;-)

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Die Serverfehler zu den Verträgen habe ich seit ca. 2 Wochen. Auch die StH liess sich in den letzten Tagen nicht starten, dafür begrüsst mich der etron täglich mit der Mitteilung, dass in der Cloud aktuellere Einstellungen vorhanden seien und wenn ich diese lade, sind alle Einstellungen im MMI auf Werkseinstellungen zurückgesetzt. Ich befürchte, das mit den Online-Services wird bei Audi nie was.

Zitat:

@Suchlicht schrieb am 8. Dezember 2021 um 09:16:03 Uhr:

Die Serverfehler zu den Verträgen habe ich seit ca. 2 Wochen. Auch die StH liess sich in den letzten Tagen nicht starten, dafür begrüsst mich der etron täglich mit der Mitteilung, dass in der Cloud aktuellere Einstellungen vorhanden seien und wenn ich diese lade, sind alle Einstellungen im MMI auf Werkseinstellungen zurückgesetzt. Ich befürchte, das mit den Online-Services wird bei Audi nie was.

Die angeblich aktuelleren Einstellungen möchte er auch bei mir immer wieder einmal laden (aber nicht immer und in letzter Zeit eher nur noch selten) - das war gerade am Anfang immer ein Glücksspiel. Werkseinstellungen habe ich zwar dadurch nie zurückbekommen, aber meist eine ältere Version meiner Einstellungen. Gerade am Anfang ändert man noch recht viel und wenn sich nicht die Farbe der Ambientebeleuchtung nach dem Herunterladen geändert hätte, wäre es mir gar nicht direkt aufgefallen. Hatte es gestern auch wieder….geänderte Einstellungen von vor zwei Tagen waren danach wieder weg. Man muss sehr hartnäckig sein…irgendwann gibt er Ruhe…Audi hat hier definitiv ein Riesenproblem in deren digitaler Infrastruktur. Als IT‘ler dreht sich einem da wirklich der Magen um - usability Tests sind dort definitiv ein Fremdwort ;-(

Zitat:

@Olli25 schrieb am 8. Dezember 2021 um 09:14:29 Uhr:

also bei mir kommt dort auch eine Fehlermeldung - zwischen den Jahren kommt der GT in die Werkstatt wegen diverser Updates…ich habe bereits angesprochen, dass man doch bitte prüfen soll, ob es hierzu bereits ein Update gibt.

Was mir in der App ebenfalls aufgefallen ist…zieht man von oben nach unten um eine Aktualisierung aller Daten zu starten, dann kommt seit einigen Wochen eine Fehlermeldung zu dem Charging Service Vertrag. Der Vertrag ist zwar hinterlegt, aktualisiert sich aber tatsächlich nicht mehr. Ich habe den Vertragsnamen geändert…in der App bleibt dieser aber wie zuvor. Ist das nur bei mir so? Die Connect Hotline konnte nicht helfen und der RR der Charging Service Hotline steht noch aus. Es ist nicht so wirklich wichtig - meine erste Vermutung war aber, dass die gesamte Kommunikation ein Problem hat und deswegen P&C sich ebenfalls nicht aktivieren lässt. Aber anscheinend ist das ja derzeit bei allen so…

Die Standheizung kann ich übrigens problemlos starten - nach längerer Standzeit passiert es aber hin und wieder, dass die Verbindung gar nicht mehr funktioniert…einmal ‚Zündung‘ an und aus behebt das Problem dann aber sofort…ich hoffe nach den Softwareupdates wird das stabiler ;-)

Muss mal dumm fragen:

Was aktualisiert sich denn sonst beim ETS Vertrag in der app?

genau wird das nur Audi wissen - am Ende wohl aber nicht wirklich wichtig. Blöde ist nur, dass die App eine neue Funktion anbietet, diese sogar noch aktiv hervorhebt, es dann aber nicht funktioniert. Das ist einfach sehr unglücklich…

Naja, scrollt man weiter, kommen einige Dinge in der App, die man nicht in jedem Fahrzeug nutzen kann. Lichttechnologie als Beispiel. Die App ist eben übergreifend.

Blöde ist, dass Audi das beworben hatte und man jetzt erst mal in die Röhre sieht.

Mir persönlich Wurst, da die Funktion ja am charging service von Audi hängt, den nutze ich nicht

Dieses YouTube Video von Stefan Lenz bringt die Problematik noch mal deutlich rüber. Auch ich war von der Audi Zusage fest überzeugt „alle Autos ab 2019 bekommen „PlugNCharge“ per Update: https://youtu.be/8gFvxzHcGh0

 

In meiner App kommt nun immer die Aufforderung das Feature einzurichten mit dem neuen Hinweis dass es für meinen e-tron nicht verfügbar ist. Was für ein Hohn bei einem wenigen Wochen alten Auto! Kein Killer Feature aber eine Demonstration der Unfähigkeit deutscher Automobilisten (ich glaube wohl speziell Audi) im Umgang mit Kunden und OTA Updates.

Die heute genutzten Plattformen sind auf Grund ihrer Architektur nur sehr begrenzt OTA fähig. Das kann man auch mal nicht so eben ändern, das erfordert ein komplettes Redesign und das wird noch eine Weile dauern.

Interessanterweise wird das auch die Zuliefererlandschaft komplett verändern.

Zitat:

@Hrothgar schrieb am 12. Dezember 2021 um 08:58:48 Uhr:

Die heute genutzten Plattformen sind auf Grund ihrer Architektur nur sehr begrenzt OTA fähig. Das kann man auch mal nicht so eben ändern, das erfordert ein komplettes Redesign und das wird noch eine Weile dauern.

Interessanterweise wird das auch die Zuliefererlandschaft komplett verändern.

Was fehlt der Architektur eines neuen e-tron GT denn für die OTA-Fähigkeiten Deines Wissens nach?

Themenstarteram 12. Dezember 2021 um 15:08

Mehr Steuergeräte mit selber SW & Steuereinheit

Zitat:

@xmi schrieb am 12. Dezember 2021 um 09:09:35 Uhr:

Zitat:

@Hrothgar schrieb am 12. Dezember 2021 um 08:58:48 Uhr:

Die heute genutzten Plattformen sind auf Grund ihrer Architektur nur sehr begrenzt OTA fähig. Das kann man auch mal nicht so eben ändern, das erfordert ein komplettes Redesign und das wird noch eine Weile dauern.

Interessanterweise wird das auch die Zuliefererlandschaft komplett verändern.

Was fehlt der Architektur eines neuen e-tron GT denn für die OTA-Fähigkeiten Deines Wissens nach?

Tesla hatte seinerzeit die Chance eine komplett neue Architektur zu bauen ohne Rücksicht auf bestehende "Altlasten" nehmen zu müssen. Die haben sich, vernünftigerweise, für einen Zentralrechner im Auto entschieden der alles überwacht und steuert. Praktisch die gesamte Autoindustrie funktioniert aber anders. In einem modernen KfZ sind dutzende und aberdutzende Steuergeräte von den unterschiedlichstes Herstellern verbaut die diese Technik zwar den Autoherstellern zuarbeiten, die aber selbst dort gar nicht reinschauen lassen. Es gibt weder in einem Audi noch in einem BWM, Mercedes oder sonst einem anderen Auto diese Zentralinstanz wie Tesla die hat. Stattdessen werden die vielen vielen Steuergeräte dann unter einer Oberfläche gebündelt. Das macht ein Softwareupdate unheimlich komplex und übers Internet nahezu unmöglich.

Und genau aus diesem Grund haben auch alle deutschen Hersteller in den letzten Jahren massiv in Informatiker investiert. Es ist kein Geheimnis mehr das VW ein eigenes VW OS - Betriebssystem baut und damit dem Tesla-Ansatz folgt. Da sich die Fahrzeuge in Zukunft stärker über die Software differenzieren lassen als über die Mechanik ist das ein logischer Ansatz.

So ein zentrales OS wird auch einen zentralen Rechner haben, logisch. Damit gehen dann auch Updates over die Air. Das wird bis Ende des Jahrzehnts übrigens eine massive Veränderung der deutschen Zulieferindustrie mit sich bringen. Während jetzt noch Bosch und Co. viel proprietäre Hard- und Software in die Fahrzeuge bringen werden die das in Zukunft nicht mehr zu können. Das Betriebssystem der Hersteller wird Schnittstellen definieren, an denen dann die Zulieferer anzudocken haben. Die stehen da vor spannenden Herausforderungen. Bosch hat nicht zuletzt deswegen massiv in die Chipfertigung hier in Deutschland investiert weil man damit richtig gutes Geld wird verdienen können.

Hi, ich stimme dir erstmal zu, dass der Weg von proprietären Implementierungen spezifischer Hardware (die meistens dann ja auch Common-Systems basiert sind, wie das MIB auf UNIX zum Beispiel, aber eben proprietär abgeschottet sind) eine Riesen Herausforderung für die etablierten Hersteller ist. Ich habe da durchaus Empathie, dass das ein großer Change ist.

Auf der anderen Seite verkauft Audi ein Auto wie den etron GT für +100.000 Euro und bestraft nun die Kunden, die Audi besonders frühzeitig das Vertrauen geschenkt habe damit, dass eine (ehemals zugesicherte) neue Funktion einfach nicht kommt.

Ich erwarte nicht, dass Audi das OTA regeln kann (wie Porsche es beim Taycan gemacht hat). Bei dem Schrottkasten, der das MMI heute ist, hätte ich angst, dass da mehr kaputt geht als heil bleibt.

Aber ich würde erwarten, dass sie eine Nachrüstung in der Werkstatt ermöglichen.

Ich habe mir die ISO 15118 (und vor allem Part 2 und 3) durchgelesen und kann, auch mit viel Fantasie, nicht verstehen, warum man das nicht nachrüsten können soll. Man benötigt kein wundersames Hardware-Teil. Die Kommunikation erfolgt Zertifikatsbasiert. Ggf. fehlt hier tatsächlich ein Teil der PKI-Software, das sollte aber, mindestens mal in der Werkstatt, auch bei Audi's schlimmer Software nachrüstbar sein. Das ist ja nicht auf nen ROM gebrannt und selbst wenn, könnte man das einfach implementieren (das MMI selbst ist ja Flash-Fähig).

Mich würde echt die Argumentation interessieren, warum das nicht gehen soll, außer das der Aufwand in der Werkstatt anfällt, weil man das eben nicht vorgesehen hat, dass es OTA geht. Aber selbst mit viel Fantasie verstehe ich nicht wie da mehr als 1 Stunde Arbeit für das flashen von ein paar Zertifiakten anfallen soll (warum man die nicht schon vorab prvosisoniert hat, ist mir nicht klar. Die liegen ja durch die Porsche infrastruktur eigentlich bereits vor, und hätten ggf. für Audi einmal ausgestellt werden müssen)

Statt sich diese Minimalarbeit zu machen, verärgert man lieber genau die Kunden, die vermutlich bislang am treusten zur Marke gestanden haben.

Mein Händler bietet mir die Wandlung glücklicherweise an und ich kann ggf. auf nen Lagerwagen wechseln. Ich ärgere mich, dass ich das überhaupt gedenke in Anspruch zu nehmen. Und jeder der jetzt sagt: Ist denn Plug&Charge wirklich so wichtig, dem sage ich: Hell no! Ist es natürlich nicht. Aber es ist schon relevant, wie ein "Premiumhersteller" mit seinen Kunden umgeht. Insbesondere wenn er bezüglich einer Technologie nicht in der Pole-Position ist. Und hier muss ich sagen, bin ich von Audi wirklich maßlos enttäuscht. Und nein, dass ist nicht schon immer so.

Klingt jetzt so und ist auch wohl zynisch: die Autos sind ja verkauft, der Blick wird darauf gerichtet, noch mehr Autos (evtl mit neuen versprochenen) Features zu verkaufen. Die vorbereitenden Arbeiten auf Feldern, die evtl nicht im direkten Einflussbereich des Herstellers lagen, waren 'damals' noch nicht abgeschlossen, es mussten und wurden Architektur-Entscheidungen getroffen, die eine nachträgliche Adaption an den heutigen Stand erschweren: es könnte sein, dass das als unattraktiv betrachtet wird

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