E-Klasse (W-211), sind die Probleme nicht behoben??
Hallo, ich hätte da einige Fragen....Es wird ja hier im Motor-Talk oft erzählt, dass die E-Klasse zu viele Probleme hätte, und jetzt würde ich gern mal wissen, WAS die Probleme sind...Und die E-Klasse hatte ja eine Rückrujaktion, da müssten doch alle Probleme, die bekannt waren gelöst sein, oder?? Freue mich schon auf eure Antworten
95 Antworten
Vielleicht ist die Schuld eher beim Fahrer zu suchen, als bei den Autos.
Ich würde Dir dringend empfehlen, die Autos ersteinmal warm zu fahren, bevor Du ihnen alles abverlangst. Wahrscheinlich machst Du dies jetzt beim E 200 / 210er und deshalb hält er.
Deine Motorschäden waren mehr oder weniger immer ( + / - ) im ähnlichen Kilometerbereich zu finden.
Wie Kemen schreibt...
Mit dem Rost beim 210er (als unter anderem 210er Fahrer der auch Rostgeschädigt ist) muss ich Dir leider Recht geben.
Grüsse
Daniel
Zitat:
Original geschrieben von Gnarf
Vielleicht ist die Schuld eher beim Fahrer zu suchen, als bei den Autos.
Ich würde Dir dringend empfehlen, die Autos ersteinmal warm zu fahren, bevor Du ihnen alles abverlangst. Wahrscheinlich machst Du dies jetzt beim E 200 / 210er und deshalb hält er.
Mensch, Danke, jetzt wo ihr es sagt. Klar war mein Fehler, Sorry Mercedes Benz. Also erst immer warm fahren....Denkt dran!
Gruß Schulle
Zitat:
Original geschrieben von E280 & C240
Das hat ein DC-Mitarbeiter gesagt?
Ich sage Dir woran es liegt. DC hat noch kein richtiges Verständnis für Qualität. Zum einen wird fälschlicherweise Qualität mit zusätzlichen Kosten verbunden und zum anderen fehlt den Mitarbeitern das Kundenverständnis. Kunde ist nicht nur der "Endkunde" sondern bspw. derjenige im Entwicklungsprozess, der als nächstes mit dem Ergebnis meiner Tätigkeit zu tun haben wird. Man muss also auch die Anforderungen der "internen Kunden" berücksichtigen. Wenn ich für ein Teil am Fahrzeug zuständig bin und es funktioniert für sich gesehen fehlerfrei, dann darf man das Teil nicht als Fehlerfrei deklarieren, sondern es ist erst fehlerfrei, wenn alle Anforderungen des oder der internen Kunden erfüllt worden sind. Um das zu erreichen, muss man sich "zusammensetzen", um die Anforderungen der anderen Mitarbeiter herauszufinden. Diese Denkweise fehlt vielen Mitarbeitern bei DC, weil Ihnen diese Denkweise nicht mitgeteilt wurde. Ferner verbinden viele Qualität mit hohen Kosten. Genau das Gegenteil ist der Fall, wenn man es richtig macht. Kosten durch Nacharbeit etc. können reduziert werden, wenn man fehlervorbeugende Maßnahmen in den Prozessen berücksichtigt und die Prozesse so ausrichtet, dass redundante und für den Kunden irrelevante Prozessschritte eleminiert werden . Ich könnte hier noch soviel erzählen..ich lasse es lieber und ärgere mich lieber über den Rost, den ich heute an meiner C-Klasse entdeckt habe 🙁
😁
genau so sieht es aus !stink normales Prozess Management - Kundenorientierte Prozesse mit entsprechendem
Qualitätsmenagement. Ich könnte hier noch soviel erzählen..ich lasse es lieber und ärgere mich über die ständigen Klappergeräusche - ein Trabbi hat weniger geklappert oder hat man es durch den Lärmpegel einfach nicht gehört 😕
Gruß
Snowman
is richtig.....
Kann man diesen Sinnlos-Threat nicht mal schließen????
Ähnliche Themen
Bisher 2115 Hits zeigen, daß das (leider) immer noch ein Spitzen-Thema bzgl. der E-Klasse ist , das den Besuchern von MOTOR-TALK "auf den Nägeln brennt" .
Wieso also soll das sinnlos sein ???
Wer will schon 50000€ (100000 DM...) ausgeben und sich hinterher über "Konstruktionsfehler" ärgern!
Das Thema gabs schon zig Mal und ist durchgelutscht.
Mich hat das Thema noch nie auf den Nägeln gebrannt und wirds auch nie tun, und ich habe über 70.000€ für die Kiste gelöhnt.
Fazit: Keine Probleme vorhanden.
Ich denke die meisten hier sehen es so wie ich.
Das gerade DICH das Thema so einwickelt, habe ich erfahrungsgemäß auch nicht anders erwartet...
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
Bisher 2115 Hits zeigen, daß das (leider) immer noch ein Spitzen-Thema bzgl. der E-Klasse ist , das den Besuchern von MOTOR-TALK "auf den Nägeln brennt" .
Der reißeriche Titel sorgt für die Hits. Zum eigentlichen Thema, das hier wirklich schon tausendmal diskutiert wurde und zu dem in jedem neuen Thread Rambellos unsachliches und dröhnendes Gejammer hervorsticht, gab es überhaupt nichts neues.
Ich warte immer noch darauf, dass jemand mal belegen kann, dass die E-Klasse im Vergleich zur Konkurrenz wirklich ein Fahrzeug mit konstruktiven Mängeln und höherer Ausfallrate ist. Aber darauf werde ich wohl vergeblich warten.
@ghostman
wenn Du keine Probleme hast, dann halte Dich doch von dem Thread fern.
Es soll hier eins klar gestellt werden: Man kann auch seine Klappe halten und nächstes mal eine andere Marke bevorzugen.
Ich jedoch hänge sehr extrem an diese Marke, und deswegen regt mich das so sehr auf. Wenn ich keinen Bezug zu dieser Marke hätte, würde ich bei Mängeln etc. einfach den Hersteller wechseln. Ich werde trotz der Mängel immer einen Mercedes fahren..das gilt leider (für DC) nicht für alle Kunden. Die sind viel sensibler und wechseln die Marke. Auch, wenn wir mit Diskussionen etc. nicht viel erreichen können, finde ich es sehr gut, dass das thematisiert wird..und von mir aus so oft, bis sich was ändert. Vielleicht schaut sich ja ein DC-Mitarbeiter diesen Thread oder ähnliche, und es wird ihm wenigstens bewusst, dass ich und alle anderen Kunden diejenigen sind, die seinen Lohn bezahlen und nicht die AG DC.
Zitat:
Original geschrieben von E280 & C240
wenn Du keine Probleme hast, dann halte Dich doch von dem Thread fern.
Eines mal vorweg: An diesem Thread kann sich jeder beteiligen. Das hier ist schließlich ein öffentliches Forum. Sachliche Beiträge sind sehr erwünscht.
Der Thread ist IMO von einem Troll gestartet worden, wenn man sich seine Beiträge mal genauer ansieht. Aber egal. Das eigentliche Thema lässt sowohl Antworten von Leuten zu, die Probleme mit ihren Fahrzeugen haben als auch Berichte von Usern mit problemlosen Fahrzeugen. Dieses sollte sich aber auf den W211 beschränken, denn sonst wird es unübersichtlich und unsachlich.
Was bringt es denn, wenn es hier nur Problemberichte gibt? Dann entsteht ein Zerrbild des W211, so wie es heute schon in der öffentlichen Wahrnehmung angekommen ist. Fakt ist aber, dass der W211 keinesfalls unzuverlässig war/ist und bei der Zuverlässigkeit keineswegs schlechter als seine Konkurrenz abschneidet. Im Gegensatz zum Fünfer und A6 ist das Thema Zuverlässigkeit aber einzig an der E-Klasse hängengeblieben. Und deshalb führen wir hier wieder mal eine Phantomdiskussion über große Probleme, die es eigentlich gar nicht gibt.
Ich will gar nicht bestreiten, dass es nicht auch W211s gibt, die richtige Montagsautos sind und man wirklich froh sein kann, wenn man sie wieder los ist. Aber solche Ausreißer kann man bei jedem Hersteller erwischen, dafür ist die Technik heute zu kompliziert. Die Wahrscheinlichkeit heute, einen neuen mangelbehaftetetn W211 zu erwischen, ist sehr sehr sehr gering. Daran ändert auch die Diskussion hier nichts.
Gruß
@boofode
Mein Hinweis darauf, sich vom Thread fernzuhalten war bezogen auf die Aussage, dass man diesen "Sinnlos-Thread" schließen sollte.
Du redest von sog. "Ausreißern". Meine Meinung dazu ist, dass eine Premiummarke wie Mercedes-Benz (aber auch andere deutsche Premiummarken) sich schlichtweg keine Aussreißer erlauben darf. Was macht wohl deiner Meinung nach ein Besitzer eines Fahrzeuges der Kategorie eines sog. Ausreißers für nicht weniger als 50000 Euro? Er versucht es bestimmt los zu werden. Was noch viel schlimmer ist: Er wird sich 100x Überlegen, ob er sich wieder so ein Auto kauft "und" er wird mind. "10" weiteren Menschen über sein Montagsauto erzählen. Das sind schonmal 10 Leute weniger, die DC zu einem Kauf eines solchen Autos überzeugen kann oder zumindest Schwierigkeiten dazu hat. Ausreißer sind der Tod einer guten Reputation eines Herstellers. Daher sollte man sich nicht damit trösten, dass es bei den Konkurrenten auch Außreißer gibt, sondern alles dafür tun, Ausreißer zu vermeiden oder zumindest den Kunden Mängel am Fahrzeug nicht erkennen lassen. Dies kann man beispielsweise dadurch erreichen, dass man bekannte und leicht zu eliminierende Mängel einfach während einer Inspektion beseitigt, ohne es dem Kunden mitzuteilen.
Ich halte den Thread übrigens auch für sinnlos, da er IMO keine brauchbaren Ergebnisse liefert. Die Betrachtungen hier sind allesamt viel zu pauschal. Wenn man sich die ersten Seiten den W211-Forums ansieht, findet man kaum Problemberichte und noch weniger davon von aktuellen Modellen. Die pauschale Verurteilung des W211 in diesem Thread durch einige User liefert IMO ein völlig falsches Bild über die Baureihe.
Was sind denn die großen Probleme des aktuellen W211?
Zitat:
Original geschrieben von E280 & C240
Du redest von sog. "Ausreißern". Meine Meinung dazu ist, dass eine Premiummarke wie Mercedes-Benz (aber auch andere deutsche Premiummarken) sich schlichtweg keine Aussreißer erlauben darf.
Überall, wo Menschen arbeiten, passieren auch Fehler. Niemand ist unfehlbar, auch nicht Mercedes-Benz. Es hat übrigens in jeder Modellreihe "Gurken" gegeben, das ist kein neues Phänomen. Beim W124, heute Symbol für Qualität, sah es am Anfang alles andere als rosig aus. Das haben aber heute viele vergessen.
Zitat:
Original geschrieben von E280 & C240
Was macht wohl deiner Meinung nach ein Besitzer eines Fahrzeuges der Kategorie eines sog. Ausreißers für nicht weniger als 50000 Euro?
Ich kann darauf nur antworten, was ich machen würde: Entweder die Werkstatt bemüht sich und bekommt die Probleme schnell in den Griff, oder sie bekommen das Auto wieder zurück. Ich würde dann aber sofort einen neuen bestellen. Nach über 20 Jahren eigener guter Erfahrungen mit der Marke mir und über 50 Jahren guter Erfahrungen innerhalb der Familie, sehe ich bei einem Ausreißer keinen Grund die Marke zu wechseln.
Zitat:
Original geschrieben von E280 & C240
Was noch viel schlimmer ist: Er wird sich 100x Überlegen, ob er sich wieder so ein Auto kauft "und" er wird mind. "10" weiteren Menschen über sein Montagsauto erzählen. [...] Ausreißer sind der Tod einer guten Reputation eines Herstellers.
Sehe ich nicht so, zu übertrieben. Monatagsautos werden sich auch in Zukunft nicht ganz vermeiden lassen. Aber man kann immer Dinge verbessern.
Es ist IMO für eine Marke unmöglich, alle Käufer zu halten. Mercedes-Fahrer gehören weiterhin zu den treuesten Kunden. Die von dir beschriebene Mund-zu Mund-Propaganda wird damit auch nur sehr begrenzt funktionieren. Die Mercedes-Fahrer unter der Zuhörerschaft werden sich größenteils trotzdem wieder einen Mercedes kaufen. Das hängt aber mehr von der Erfahrung mit ihren eigenen Fahrzeugen ab als von einer Geschichte über Montagsautos, die jemand anderes blumig ausmalt. Die Fremdfabrikatler werden sagen, dass sie es ja immer gewußt haben und haben somit eine weitere fadenscheinige Ausrede, warum jetzt der Mercedes wieder nicht in Frage kommt (s. Beiträge von Rambello).
Die von dir beschriebenen Maßnahmen zur Verbesserung der Fahrzeuge werden heute schon bei bekannten Problemen durchgeführt. Im Bereich Kundendienstmaßnahmen und Kulanz ist Mercedes wesentlich bemühter als die Konkurrenz.
Gruß
Ich kann darauf nur antworten, was ich machen würde: Entweder die Werkstatt bemüht sich und bekommt die Probleme schnell in den Griff, oder sie bekommen das Auto wieder zurück. Ich würde dann aber sofort einen neuen bestellen. Nach über 20 Jahren eigener guter Erfahrungen mit der Marke mir und über 50 Jahren guter Erfahrungen innerhalb der Familie, sehe ich bei einem Ausreißer keinen Grund die Marke zu wechseln.
Ich rede auch nicht von Dir, als langjährigen Mercedes-Fahrer, sondern von einem unerfahrenen neuen Mercedes-Kunden. Und der wird sich bestimmt nicht so verhalten wie du und ich.
Von den Problemen, die der W211 hatte, wollen wir hier nicht sprechen. Die sind bekannt.
Wie Mercedes mit seinen Kunden vorgeht ist meiner Meinung nicht immer so vorbildlich, wie du das hier schilderst.
Aus eigener Erfahrung kann ich folgendes berichten: Als ich vor ca. 4 Jahren meinen W203 zur Inspektion gebracht hatte, rief mich der Meister einen Tag später an und fragte mich, ob ich denn nicht die Stabilisatoren schonmal wechseln möchte, weil die ja eh kaputt gehen "werden" (d.h., sie waren noch nicht kaputt)..die Kosten hätte ich natürlich tragen sollen.
Also, das ist für mich kein guter Service. Ich hätte es begrüßt, wenn die Stabis im Rahmen der Inspektion ohne mein Wissen gewechselt worden wären.
Genauso wie du begrüße ich auch keine pauschale Verurteilung des W211, weil seit spätestens der großen Mopf das Auto in jeder Hinsicht qualitativ hochwertig ist . Was mich und auch sicherlich viele andere Mercedes-Fahrer stört ist die Tatsache, dass die Qualitätsverbesserungen eine halbe Modellgeneration gedauert haben. Der Kunde will von Anfang an ein Auto, dass der Qualität eines gemopften W211 entspricht. Da ist der W211 kein Einzelfall.
Im Übrigen geht es nicht allein um die Haltung von Kunden sondern auch und vor allem um die Neugewinnung von Kunden, um die Steigerung von Marktanteilen. Du hast ja selbst erwähnt was passiert: Verkäufer anderer Marken erwähnen als Kaufargument bspw. Mängel anderer Hersteller
Das überzeugt vielleicht nicht jeden aber zumindest einige und das ist schon ein großer Verlust.
Nur mal ein Beispiel zur Problematik der Fehlerfreiheit.
In einem Fahrzeug sind hunderte von ekektrischen Steckverbindern verbaut. Für jeden dieser Steckverbinder ist ein bestimmter elektrischer Übergangswiderstand definiert, einschließlich einer gewissen Toleranz. Auch wenn jeder einzelne Verbinder innerhalb eines Systems in der Toleranz liegt, kann das Gesamtsystem außerhalb liegen, wenn nur die einzelnen Toleranzen alle in eine bestimmte Richtung streuen. Dann hat man einen üblen Fehler, dem nicht einmal ein Versagen an einer bestimmten Stelle zuzuordnen ist.
Die Alternative ist, Toleranzen vorzuschreiben, wie sie beispielsweise im Flugzeugbau oder im militärischen Bereich üblich sind. Das kann und will aber keiner bezahlen.
Je komplexer ein Fahrzeug, desto relevanter das Problem.
Ich hatte einmal vor Jehren einen Audi A6 mit einem solchen Problem im Airbag-System. Diese Störung konnte nur durch Auswechseln des Hauptkabelbaums gelöst werden, ein gigantischer Aufwand (hat 10 Wochen gedauert).
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
Wenn ich mich recht erinnere, wurden bei
"dieser völlig bedeutungslosen Umfrage"
hunderttausende Endverbraucher befragt ...Außerdem könnte man ja bzgl. der tollen Qualität ja auch noch folgendes anmerken:
Diese vielen Qualitätsprobleme haben sich ja inzwischen auch in Deutschland langsam herumgesprochen:
So hatte die E-Klasse , hauptsächlich durch dieses "Qualitätsdesaster" in "der letzten Zeit" drastische Verkaufrückgänge (so um die -40%, siehe z.B. www.kba.de) und wurde deshalb inzwischen vom AUDI A6 und 5er BMW in den Verkaufszahlen deutlich "abgehängt"...
Seit Juni `06 versucht man nun durch eine "Modellpflege" mit
2000 neuen Teilen ... das frühere Vertrauen der Kunden wieder zurückzugewinnen ...Mal sehen sehen, hoffentlich gibt es jetzt nicht 2000 neue Fehler ...
Ach herrje, jetzt geht das rumgeplärre wieder los.
Große Modellpflegen gehören zur Tradition bei Mercedes, praktisch jedes Modell hat im laufe seiner Bauzeit mindestens eine davon, der w124 hatte sogar zwei.
5er und A6 sind deutlich jünger, das ist ganz normal dass die Verkaufszahlen im laufe ihrer Bauzeit immer weiter abfallen. Zumal Mercedes deutlich mehr Modelle im Programm hat und sich potenzielle Käufer der E-Klasse nun auch auf M-Klasse, Viano, CLK etc. verteilen.
Der w210 ist eine Rostbeule, das hat sich herausgestellt und kratzt deutlich am Image von Mercedes. Ob der w211 ne Gurke ist wird sich noch herausstellen. Fakt ist dass die Fachpresse seit je her auf Qualitätsprobleme bei Mercedes recht extrem reagiert und die Marke tot schreibt. Das war schon immer so. Der w124 wurde am Anfang auch tot geschrieen. Die Elektronik sei unzuverlässig und nicht selbst repariertbar und die Karosserie total unstabil. Ich erinnere mich an einen Artikel über einen Taxifahrer dem der Motor bei einem 1-Jahr alten w124 auf die Straße gefallen war. Der w124 wurde totgeschrieben, Stand der Technik wäre Feuerverzinkung. Und was ist heute? Vom w124 wurden über zweieinhalb Millionen Exemplare gebaut. Davon fährt der Großteil heute noch. Wo sind die BMW E28 und die Audi 100 C3? Man sieht sie gelegentlich, klar. Meist in erbarmungswürdigem Zustand. Wenn man einen w124 sehen will muss man nur 2 Minuten auf die Straße sehen und irgendwo ist garantiert einer.
Zitat:
Original geschrieben von boofoode
Der reißeriche Titel sorgt für die Hits. Zum eigentlichen Thema, das hier wirklich schon tausendmal diskutiert wurde und zu dem in jedem neuen Thread Rambellos unsachliches und dröhnendes Gejammer hervorsticht, gab es überhaupt nichts neues.
Ich warte immer noch darauf, dass jemand mal belegen kann, dass die E-Klasse im Vergleich zur Konkurrenz wirklich ein Fahrzeug mit konstruktiven Mängeln und höherer Ausfallrate ist. Aber darauf werde ich wohl vergeblich warten.
Boofoode...
Schau Dir die Bilanz von Mercedes aus 2004/2005 an, dann weisst Du Bescheid. Sollte eigentlich reichen...
Hier fragt übrigens gar keiner nach konstruktiven Mängeln oder einer Ausfallrate, sondern einfach nur nach Qualität, so wie Sie von Kunden empfunden wird oder gar durch weithin akzeptierte Reports wie JDPower etc. belegt wird.
Alles andere wird durch Wertverluste vergangener Jahrgänge, aktuelle Rabatte von Mercedes (natürlich nur Leasing...) und Verkaufszahlen genug bewiesen. Und wie der 2006er Jahrgang in 2010 läuft, wollen wir auch erst noch mal sehen....
Nix für ungut. Aber so zu tun, als wäre das ein statitisch betrachtet ein qualitativ hochwertiges Auto geht doch etwas zu weit....
Martin