E 300 de Diesel-Hybrid

Mercedes E-Klasse

Laut jesmb und anderen soll der Diesel Hybrid nun ja bald kommen.
Wird damit das größte Problem des Hybrids, das häufig notwendige Nachtanken, auf Langstrecke gelöst? Wird der ebenfalls einen 66Liter Tank bekommen?
Wird der 300de Dank E-Boost spritziger sein als der 220d, auch wenn der Akku quasi leer ist? Oder machen die 300+kg Mehrgewicht durch die Akkus das kaputt?

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Was für eine hirnverbrannte Diskussion. Der Verbrauch bei dem Wagen in speziellen Situationen ist vollkommen irrelevant. Das Fahrzeug ermöglicht Emissionsfrei in Städten zu fahren. Das Fahrzeug ermöglicht lange Strecken zu fahren. Das Fahrzeug hat tolle Komfortfunktionen wie Standklima, eine tolle Besteuerung sowie einen wirklich tollen Durchzug für einen 2L Diesel.
Ich komme vom M550D, davor RS6, und frage mich wirklich was hier für Kindergartendebatten sind ob ein "350d oder 400d" den e300de vollkommen stehen lässt. Es spielt in der Praxis keine Rolle auf deutschen Autobahnen oder sonstwo. Und wenn die Autobahn mal frei ist dann spielt es keine Rolle wie schnell ich in den Begrenzer bei 250 brauche, was auch wieder nur Kindergartendiskussionen sind.
Bis auf wenige Ausnahmen erlaubt die bessere Motorisierung nicht das schnellere Fahren, sondern das zügige Fahren mit ausreichenden Sicherheitsabständen. Es gibt kaum einen Motor der die Hirnverbranntheit einiger "Helden der Autobahn" ausbügelt die mit dem 200ps TDI auf dem Bodenblech mit 1m Abstand bei 200 drängeln und Sicherheitsabstand nicht kennen. Der große Motor erlaubt es ähnlich Flott aber mit Sicherheitsmarge und Gesetzestreue unterwegs zu sein.

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Zitat:

@warnkb schrieb am 18. April 2019 um 20:19:40 Uhr:



Zitat:

@hasok schrieb am 18. April 2019 um 13:40:16 Uhr:

Warmfahren ist Folklore aus dem vorigen Jahrhundert. Mit den heutigen Werkstoffen und Motorenölen ist das nicht mehr notwendig.
Alle möglichen Temperaturen und entsprechende Wärmedehnungen in jeder Phase nach dem Kaltstart kann man berechnen, die sich ergebenden Luftspiele werden bei der Konstruktion berücksichtigt.
Die heutige Fertigungsgenauigkeit lässt ein präzises Einhalten der berechneten Abmessungen problemlos zu.
Und da wo es tatsächlich mal eng werden könnte wird konstruktiv Vorsorge getroffen (beispielsweise in Alukolben eingegossene Stahlringe, die zu große Wärmedehnung verhindern bevor der Zylinder warm genug ist)

puh, daß ist mir zu pauschal das ein Warmfahren grundsätzlich nicht mehr notwendig ist. Ich bin d`accord das die Fertigung inzwischen präziser sein kann, aber denoch hat Öl andere Eigenschaften kalt/warm. Daher gehe ich auch davon aus das es sich unterschiedlich auswirkt ob man kalt /warmgefahren hoch dreht ggf. in Abhängigkeit von Öl und Motorkonzept und wiei hoch man dreht. Leasing Fahrer und Hersteller bei der Regulierung von Motorschäden bei weniger als 3 Jahren 60Tkm merken evtl keinen Unterschied, aber nach 200Tkm wird man es evtl. schon merken.

P.S: Ich glaube F1 Motoren werden grundsätzlich vor dem Start auf 80Grad gebracht unabhängig von "Modern"

Zitat:

@imaeins schrieb am 18. April 2019 um 23:20:44 Uhr:


Ich habe jetzt die ersten 1.000 km mit einem 300e hinter mir und nie mehr als 30 km rein elektrisch geschafft. Deckt sich das mit den Erfahrungen anderer 300e oder de Besitzer hier?

Wie ist denn das Fahrprofil bei den 30KM ? bei 150 auf der AB denke ich wäre es geringer ....

Stadtverkehr - Landstraße - keine BAB - auch die MaxReichweite zeigt bei vollständiger Ladung nur 34 km - das war bereits bei der Fahrzeugübergabe so.

Bei meinem e300de ist es genauso komme bei 100% nie auf mehr als 36km. Rein elektrisch habe ich aber trotzdem 45 km geschafft. Kommt aber nur bei guten Bedingungen vor. Sonst immer so 30-40 km.

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Denke es wird mit der Reichweite noch ein bisschen besser wenn Sommer ist.

Zitat:

@Joerg548 schrieb am 18. April 2019 um 20:01:50 Uhr:



Zitat:

@Ikllall schrieb am 18. April 2019 um 19:50:08 Uhr:


Was ist denn der Grund?

Da hüllt sich Mercedes, auch gegenüber dem Händler, noch in Schweigen. Zitat: "Man darf uns keine Auskunft geben. Nur, dass das Fahrzeug dem Kunden aktuell nicht übergeben werden kann." Bei der neuen A-Klasse letztes Jahr war es banal, aber wenigstens nachvollziehbar: Sie hatten das Auto auf den falschen LKW geladen und erst nach 3 Wochen am anderen Ende von Europa wiedergefunden. Da lohnte sich der Rücktransport nicht.

Das ist ja peinlich.
Ich hoffe für dich, dass es schnell geht und dass es nichts Grundlegendes ist, was alle betreffen wird.
Was ist das denn für ein Modell? T-Modell Limousine? Mit oder ohne AHK?

Meiner ist auf dem Weg zum Händler, in 14 Tagen soll ich ihn dann haben. Bin zugegebenermaßen im ungeduldigen Kleinkindmodus ...;-)

Zitat:

@imaeins schrieb am 18. April 2019 um 23:56:38 Uhr:


Stadtverkehr - Landstraße - keine BAB - auch die MaxReichweite zeigt bei vollständiger Ladung nur 34 km - das war bereits bei der Fahrzeugübergabe so.

Ich würde mich nicht auf die Prognose der Reichweitenanzeige verlassen. Das ist ja nur eine grobe Schätzung in die Zukunft.
Für den echten Wert würde ich fahren und dann die zurückgelegte Strecke als Ergebnis nehmen.

Bezieht sich die E-Reichweite von Mercedes eigentlich auf NEFZ oder WLTP?
Messen die mit Klima oder ohne?
Bei meinem GLC 350e erhalte ich ca. 2km elektrisch zusätzlich, wenn ich auf Klima verzichte. Modus "Eco", also ohne Rekuperation beim Rollen bringt auch je nach Strecke nochmals Reichweite.
Ich gehe mal davon aus, dass Mercedes das unter idealen Bedingungen berechnet. Das ist ja bei "Verbräuchen" eigentlich immer so.

Noch eine Frage: Zeigt die E-Klasse mittlerweile den elektrischen Verbrauch an, also die kWh? Mein GLC kann das leider nicht.

Danke.

KWh-Verbrauch wird angezeigt, ja.

Bei meinem E350e ist es genau so. Theoretisch sind 33km machbar aber ich komme nur auf 19-21km und im Winter sogar nur auf 8-10km.

Den Elektrischen Verbrauch kann die E Klasse anzeigen.

Bei mir sind es zw. 33-35km MaxReichweite. Das hat mich auch enttäuscht und eigentlich ärgert es umso mehr, dass ein Hersteller mit Laborwerten werben darf (52km!), die rein gar nichts mit dem praktischen Einsatz zu tun haben. Bei der Spritverbrauchsangabe gibt man ja auch keine Fantasiewerte an?
Und ich spreche aus Erfahrung, dass die Akkukapazität im Laufe der Zeit noch abnimmt. Bei meinem vorigen C350e T war Anfangs die MaxReichweite bei 30km, nach 2 Jahren stand die Anzeige nach vollständigen Ladevorgang bei 24km. Und in echt waren davon noch max. 15km drin. Beim rückwärts aus der Garage fahren, (ca. 10m) hat die Anzeige schon schon um 1km abgenommen. Das ist schon peinlich.
Das KfZ dürfte sich demnach nach ca. 6-7 Jahren sich gar nicht mehr Plugin-Hybrid nennen... ;-)

Na ja, das aus der Garage fahren ist relativ gesehen sicher recht kostspielig im Vergleich zu der zurückgelegten Distanz , das Fahrzeug wird in Bewegung gebracht nur um es wieder anzuhalten, und z.b. WTLP hat 13% Standzeit dabei, wenn jetzt jemand statt der damit verbunden angenommen 10 Anhalte/ Losfahrzyklen davon 100 auf seiner Strecke hat, wie soll das eine Verbrauchsangabe abbilden ?

Wenn der Motor läuft, wird dann der Strom für die Energieverbraucher von der Lichtmaschine erzeugt? Und Umgekehrt dann vom Akku abgezapft?

Zitat:

@LegatDukat schrieb am 19. April 2019 um 16:11:58 Uhr:


Bei mir sind es zw. 33-35km MaxReichweite. Das hat mich auch enttäuscht und eigentlich ärgert es umso mehr, dass ein Hersteller mit Laborwerten werben darf (52km!), die rein gar nichts mit dem praktischen Einsatz zu tun haben. Bei der Spritverbrauchsangabe gibt man ja auch keine Fantasiewerte an?
....

Doch, genau das tut man. Beispiel: Gemäß NEFZ soll mein 2,5 to SUV 5,7 l / 100 km verbrauchen 😉. Real sind es, hervorragende, 8,9. Insofern ca. + 50 % mehr - genauso so wie bei den E- und Hybrid-E-Verbrauchsangaben. Wobei bei den E-Autos nochmals +15% dazukommen, denn um 13 KWh zu „tanken“, muß man wegen Ladeverlusten mindestens 15 KWh bezahlen...

Zitat:

@sam187 schrieb am 25. März 2019 um 09:51:02 Uhr:


Hier wird oftmals angenommen, dass der Hybrid nicht in der Lage ist die 250km/h zu halten sobald der Akku leer ist - woher stammt diese Annahme? Bisher habe ich (aus Fahrberichten) gelesen, dass der Akku sich nicht unter 10% entlädt und der "Boost" auf der AB dann immer noch vorhanden ist.

Meiner Meinung nach würde/kann Mercedes nicht angeben, dass der Wagen 250km/h Höchstgeschwindigkeit erreicht, wenn dies nicht dauerhaft möglich ist.

Vielleicht wird der Akku bei dieser Art Nutzung (Höchstgeschwindigkeit) nicht mehr geladen, aber warum sollte die Lichtmaschine nicht in der Lage sein dem E-Motor bei dieser Geschwindigkeit genug Energie zu liefern, dass er 'seinen Anteil' für die 250km/h dauerhaft halten kann?

Das wäre wohl die Lösung aller Energieprobleme wenn man dem Verbrennungsmotor Über die Lichtmaschine so viel Leistung auf dem Weg zu den Rädern wegnehmen kann dass er einem Elektromotor genug Energie liefern kann das hinterher bei Vollast mehr Leistung dabei heraus schaut als wenn er keine Lichtmaschine antrieben müste. Es gibt zwar das Dieselelektrische Prinzip bei dem der Diesel immer in einem optimalen Bereich gehalten wird um E-Motoren anzutreiben (Schiffe , Lokomotiven) , aber das klappt bei Vollast nicht daß die Umwandlung von Energie günstiger ist als der Direkt Modus.

Abgesehen werden wohl die Ströme der LIMA geringer sein als das was die Batterie liefern kann.

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