Dumme Situation auf der Autobahn

BMW 3er E90

Ich war auf der Autobahn bis ich an einen Volvo ran gefahren bin. Ich sah dass er mit ca. 130 bei freigegebener Autobahn hinter einem Auto fuhr, das nicht auf die rechte Spur wechseln wollte. Dann habe ich die beiden Autos überholt (der Fahrer scheint sich dadurch provoziert gefüllt zu haben), dann kam eine 130er Zone, wo ich dann normal auf der rechten Spur mit ca. 140 gefahren bin. Dann ist der Fahrer neben mich gefahren und ist dann auf gleicher Höhe mit mir weiter gefahren. Habe ich gebremst hat er gebremst, habe ich Gas gegeben hat er auch Gas gegeben. Als dann wieder freigegeben war ist es so weiter gegangen, bis dann halt auf meiner Spur Autos kommen und ich bremsen müsste. Der Fahrer wollte mich nicht mehr überholen lassen. Da auf gerade Fahrbahn der Randstreifen frei war, hatte ich mir überlegt, auf diesem Wege zu überholen. Dann habe ich zwei LKW überholt, bin wieder auf den rechten Fahrstreifen gefahren und habe gesehen das ich etwas vor dem Fahrzeug war, das natürlich mit beschleunigt hat und bin dann auf den linke Fahrbahn gewechselt, da rechts wieder Autos kamen. Dadurch müsste das andere Auto bremsen. Dann ist mir das Fahrzeug bei ca. 200 mit ca. 25 m Abstand gefolgt bis eine Baustelle kam und danach habe ich ihn nicht wieder gesehen.

Jetzt hat er mich angezeigt, weil ich ihn „ausgebremst“ habe.

Ist sowas schon mal jemandem passiert? Was habe ich im schlimmsten Fall zu befürchten?

Er saß allein im Auto und ich auch.

Ich weis das ich nicht richtig gehaldelt habe, aber er hat mich in der Situation irgendwie aufgeregt.

Bitte nur "ernste" Antworten geben. Ich soll jetzt am Sonntag Mittag zur Polizei wegen der Verhörung.

Beste Antwort im Thema

sorry christian, aber deine aktion zeugt einfach nur von dummheit und wenn du verdonnert wirst, geschieht dir das recht. alleine deine aktion, den seitenstreifen zu verwenden, dort auch noch zwei LKW zu überholen, sollte meines erachtens reichen, leuten wie dir den führerschein dauerhaft zu entziehen.

was auch immer dieser volvo fahrer gemacht hat, NICHTS rechtfertigt dein verhalten. da hätte sonstwas passieren können.

wenn du psychisch so labil bist, daß dich die provokation anderer fahrer zu solchen aktionen hinreißen läßt, kann ich dir nur dringend empfehlen, künftig mit der bahn zu fahren. du wirst sonst früher oder später dich selbst oder andere töten.

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Hallo,

bin kein Experte, wollte dir jetzt nur meine Meinung schreiben, und was ich von meinen bisherigen ERfahrungen sagen kann.

Estmal:

Sorry, dein Verhalten war echt unter aller....
Mal bei sowas rechts Überholen geht evtl. grade so,
aber das mit dem Standsteifen geht garnicht!!

So nun zum Thema.

Geh zur Polizei, weil du HAST NICHTS ZU VERBERGEN, aber erzähl nicht zuviel, nur das relevante.
Und schon garnix vom Rechtsüberholen und Standstreifen.
Dann bist eh schon Verurteilt 😉

Mein Tip:

Sag Ihnen, dass du immer langsamer gefahren bist, um die Situation zu deeskalieren, und dass der andere dich nicht in Ruhe gelassen hat.
Du hast dann Angst gehabt, und wusstest nicht was du tun solltest.
Zeig Ihn dann einfach auch an, geht wahrscheinlich Aussage gegen Aussage"

Mit dem Satz "Ich bin ja nicht nachtragend, und wahr froh dass du das Ausgestnden hast, deshalb hast du Ihn nicht angezeigt, der andere war sicher auch aufgeregt. blabla.
SChön deffensiv und nicht agressiv wirken.

Lass dich von den Herren in grün nicht einschüchtern.

Und in Zukunft, bau nicht son scheiss, halt dich an den Tip von BL|zZard, einfach rechts fünf Minuten fahren, dann hat der eh kein Bock mehr.

In diesem Sinne 😉

Hi,

ich möchte mich natürlich meinen Vorrednern anschließen, LKW auf dem Standstreifen zu überholen!? Das ist ziemlich Dumm und da der Dumm ist der Dummes Tut bist Du es auch. Tut mir leid, aber das musste raus...

Allerdings ist es dies hier ein Forum wo Fragen beantwortet werden und deswegen gebe ich Dir hier eine wertungsfreie Antwort:

1. Ich hoffe, dass Du solche Sachen nicht schon mal hattest, also bisher nichts in Deiner Akte steht.

2. Wie sieht es bei Dir in Flensburg aus? Schon ein paar Punkte wegen zu schnell fahren da?

Sollten 1 und 2 nicht zutreffen, dann empfehle ich Dir zur Polizei zu gehen und wie schon gesagt eine glaubwürdige Geschichte zu erzählen. Erzähle alles das was er gemacht hat und verschweige Deine Aktionen. Dann ist nämlich Glaubwürdig. Erkläre vielleicht noch wie es zu Seiner Anzeige gekommen ist, z.B. Du hast ihm einen Scheibenwischer gezeigt, oder nen Küschen gegeben.
Meine Frau macht das gelegentlich bei Vollidioten auf der Autobahn, es ist kaum zu glauben wie die meisten Leute da erst richtig ausflippen. :-) Streite alles von dem Kerl als dreiste Lüge ab, sag es auch so, trete nicht zu Cool sondern besonnen auf. Kleide dich passend!!! Aber nicht gewollt.

Wenn Du das glaubwürdig erzählst, dann lässt die Polizei evtl. die Anzeige fallen.

Wenn Du, wie hier beschrieben nicht hingehst, dann wird die Polizei die Aussage desjenigen der Dich angezeigt hat an die Staatsanwaltschaft weiterleiten. Das bedeutet, der Spass geht los.

Dann brauchste wirklich einen Anwalt und wenn das was ich erzählt habe nicht Funktioniert, brauchste sowieso einen.

Also viel erfolg und LG

Sira.

P.S. Ich wollte Dich nicht angreifen, aber es wäre schade einen Fred zu lesen in dem an Christian-Teo gedacht wird, der leider bei einem Autounfall auf der AB XY ums leben kam und dabei noch weitere leben (nichtbeteiligte Leben) mit in den tot riss...
Oder DU uns erzählst wie schön man mit dem neuen 3er Coupe auch als Querschnittsgelähmter Spaß haben kann. Denk drüber nach...

hehe, ThErSiDe da haste gerade in der Zeit wo ich meinen Beitrag geschrieben habe, sinngemäß das gleiche erzählt :-)

Zitat:

Original geschrieben von Augsburger_ing


Lt. Bussgeldkatalog kostet der Mißbrauch des Pannenstreifens (z.b. durch Überholen) nur 50Euro und 1 Punkt .. mehr nicht. Das hat nix mit dem Vorwurf eines rücksichtslosen fahrens zu tun.

Naja, objektiv gesehen hat der Threadersteller den Standstreifen genommen um Autos zu überholen und ist dann auf die linke Spur gewechselt, um dort ein anderes Auto zu schneiden. So kann man es nämlich auch auslegen. Das wird gemeinhin als rücksichtsloses Fahren bewertet und dafür sieht der Bußgeldkatalog bis zu 7 Punkte vor ("Straßenverkehrsgefährdung durch grob verkehrswidrige(s) und rücksichtslose(s) Verhalten"😉.

Daß jemand auf dem Standstreifen überholt, kann auch einen anderen Grund haben, um z.B. bei einem Stau die mehr oder weniger nah gelegene Ausfahrt zu erreichen. Das ist natürlich "billiger" und kostet weniger Punkte.

Ich würde mich als Threadersteller an die Empfehlung von Sir Donald halten (nichts zur Sache sagen bevor Anwalt konsultiert ist), die erscheint mir (Nichtjurist) plausibel.

Grüße
AB

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Hallo Christian-Teo ,

als aller erstes, und wirklich als aller erstes würde ich mir einen Anwalt nehmen. Solche Sachen wie du sie geschildert
hast passieren tag täglich und die Anwälte wissen wie sie für
solche Vorkommnisse zu reagieren haben.

Ich würde mir nicht von Laien hier im Forum Reichtsbeistand
einholen auch wenn dies sicherlich gut gemeint ist.

Mit einem Anwalt wird es dir sicherlich gelingen aus dieser Sache mit Bußgeld und Punkten rauszukommen.

Deshalb bevor man bei der Polizei etwas unvorteilhaftes
bzgl. der eigenen Person erzählt , bitte alles mit einem Anwalt
abklären. Für einen guten Verkehrsanwalt ist sowas larifari und der weis genau wie du am günstigsten davon kommst.

Ansonsten will ich mir hier sämtliches Belehrungsqequatsche
ersparen, du weist selbst gut genug das du,wie auch dein Gegner, falsch gehandelt hast.

Ich fahre auch seit 23 Jahren Auto und es gab auch einige
Situationen in denen ich auch mal die Sau raus gelassen habe, was natürlich absolut rechtswidrig und falsch war und ist.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt unbeliebt mache:

Betrachtet die Sache doch mal anders:
Wenn es so ist, wie der Threadersteller beschrieben hat, liegt der Großteil der Schuld bei dem Volvo Fahrer.
Erstmal hat er die linke Spur blockiert, ohne nach rechts fahren zu wollen. Und daraufhin hat er den TE dazu provoziert, so zu reagieren...er hat ihn nämlich nicht mehr überholen lassen!

Sicherlich war das Verhalten des TE höchst riskant und ich kann auch nicht verstehen, wie man sich so provozieren lassen kann, aber wenn sich der Volvo Fahrer von Anfang an korrekt verhalten hätte, wäre es nicht zu der Situation gekommen, ganz einfach!
Ich finde das Verhalten des Volvo Fahrers war einfach nur provokant. Ich frage mich, warum man andere Leute auf der AB nicht einfach nur in Ruhe lassen kann 🙄

Ich würde einfach erzählen, wie es zu der Sache gekommen ist, dass er dich nicht mehr überholen lassen hat etc. Mehr brauchst du nicht zu sagen.

Re: Dumme Situation auf der Autobahn

Zitat:

Original geschrieben von Christian-Teo


Ich war auf der Autobahn bis ich an einen Volvo ran gefahren bin. Ich sah dass er mit ca. 130 bei freigegebener Autobahn hinter einem Auto fuhr, das nicht auf die rechte Spur wechseln wollte. Dann habe ich die beiden Autos überholt (der Fahrer scheint sich dadurch provoziert gefüllt zu haben), dann kam eine 130er Zone, wo ich dann normal auf der rechten Spur mit ca. 140 gefahren bin. Dann ist der Fahrer neben mich gefahren und ist dann auf gleicher Höhe mit mir weiter gefahren. Habe ich gebremst hat er gebremst, habe ich Gas gegeben hat er auch Gas gegeben. Als dann wieder freigegeben war ist es so weiter gegangen, bis dann halt auf meiner Spur Autos kommen und ich bremsen müsste. Der Fahrer wollte mich nicht mehr überholen lassen. Da auf gerade Fahrbahn der Randstreifen frei war, hatte ich mir überlegt, auf diesem Wege zu überholen. Dann habe ich zwei LKW überholt, bin wieder auf den rechten Fahrstreifen gefahren und habe gesehen das ich etwas vor dem Fahrzeug war, das natürlich mit beschleunigt hat und bin dann auf den linke Fahrbahn gewechselt, da rechts wieder Autos kamen. Dadurch müsste das andere Auto bremsen. Dann ist mir das Fahrzeug bei ca. 200 mit ca. 25 m Abstand gefolgt bis eine Baustelle kam und danach habe ich ihn nicht wieder gesehen.

Jetzt hat er mich angezeigt, weil ich ihn „ausgebremst“ habe.

Ist sowas schon mal jemandem passiert? Was habe ich im schlimmsten Fall zu befürchten?

Er saß allein im Auto und ich auch.

Ich weis das ich nicht richtig gehaldelt habe, aber er hat mich in der Situation irgendwie aufgeregt.

Bitte nur "ernste" Antworten geben. Ich soll jetzt am Sonntag Mittag zur Polizei wegen der Verhörung.

Tipps hast du ja inzwischen zur Genüge bekommen. Was ich immer noch nicht verstanden habe, ist die Situation ansich. War es eine zweispurige Autobahn und du hast beide auf der rechten Spur überholt, oder was?

Ansonsten ist es schon eine komisch Situation. Ich frage mich gerade, wie ich wohl reagiert hätte. Wahrscheinlich kleinen Gang rein und ab dafür. Wenn das nicht hilft, hätte ich die Situation wahrscheinlich hinter den LKWs ausgesessen. Irgendwann wäre die Situation für ihn peinlich geworden, er hält ja dann den Verkehr auf.

Naja, erzähl halt nichts von deinen Verkehrsverstößen, dann steht Aussage gegen Aussage, was will der andere dann machen...
Ich habe allerdings noch nie gehört, dass die Polizei persönlich anruft und für Sonntag Nachmittag einlädt.

zuallererst würde ich mir einen Anwalt nehmen.

Und zu allerletzt (nämlich gar nicht !!!) würde ich meinen eigenen Bockmist in aller Öffentlichkeit diskutieren...

Re: Re: Dumme Situation auf der Autobahn

Zitat:

Original geschrieben von Schneemann88


Ich habe allerdings noch nie gehört, dass die Polizei persönlich anruft und für Sonntag Nachmittag einlädt.

Das kommt mir ebenfalls spanisch vor 😉

@ SIRAMOK

Ich fahre seit 7 Jahren Auto und habe seither noch keine Punkte oder ähnliche Einträge.

Die Polizei hat mich nicht angerufen. Ich wohne in einem 6-Familienhaus mit Gegensprechanlage und da standen sie unten vor der Tür (privat Besuch der Polizei). Ich sollte dann mal runterkommen, weil sie eben mit mir reden müssten.

Derartige Anzeigen werden im schriftlichen Verfahren behandelt bei der Beurteilung ob weiterverfolgt wird.
D.h. das Anzeigeprotokoll des Gegners wird gegenübergestellt dem Protokoll das mit Deiner Aussage aufgenommen wird.
Die Kunst des Anwalts liegt nun darin, dass eine schriftliche Darstellung des Ablaufes nach Deiner Darstellung erfolgt. Wenn man die Vorkommnisse schriftlich darstellen kann passieren die Fehler nicht, die in einem mündlichen Vortrag eines Ungeübten vorkommen, wie z.B. eine Selbstbelastung oder unschlüssige Aussagen.
Man kann im schriftlichen sich quasi eine Geschichte ausdenken, die auf alle Argumente des Gegners eingeht und diese zu seinen Gunsten "umdrehen".
Allerdings hat die erforderliche Akteneinsichtmöglichkeit um das gegnerische Protokoll einzusehen meist nur ein Anwalt.
Aber unbedingt notwendig erscheint ein solches eingehen hier nicht, da lediglich eine schlüssige Gegengeschichte aufgebaut werden muss.
Mein Tipp: alles mal schriftlich formulieren, so dass man sich selber für eine Vernehmung damit schon vorbereitet hat.

Andreas

Berichte Doch mal was rausgekommen ist.

Ich bin der Meinung Pannenstreifen 50 Euro zwei Punkte, Rechtüberholen 50 Euro drei Punkte oder sollte ich mich da irren?

Aber ein paar Tipps würde ich gleich mal streichen, die Polizei kann die Anzeige nicht fallen lassen, egal wie vernünftig oder glaubwürdig deine Story ist, denn die Polizei ist nur ausführendes Organ die haben da nichts zu entscheiden.
Und da so eine Räuberpistole zu erzählen wie du hattest Angst na ja, wenn du unbedingt ne Aussage machen möchtest, sag am besten du kannst dich an einen derartigen Vorfall nicht erinnern und wüsstest gar nicht was der gute Volvo Fahrer da von die wollen würde.

gruß Stephan

Hallo,

ein früherer Arbeitskollege von mir hatte einen derartigen Fall auch schon einmal. Er wollte jemanden in einer 120er Zone mit ca. 140 überholen und traf leider auf einen selbsternannten Verkehrswächter. Wirklich knapp vor ihm ist dieser dann ohne zu blinken rausgezogen. Mein Kollege war stinksauer und hat ihm beim Überholen dann eine unmissverständliche Geste gezeigt.

Kurz darauf war am Telefon auch schon die frohe Botschaft: Anzeige wegen Beleidigung. Mein Kollege hat sofort darauf eine Gegenanzeige wegen Nötigung gestellt.

Ende vom Lied: Verkehrsgegener war bereits wegen Nötigung aufgefallen und hatte ein erstaunliches Interesse daran, dass das nicht nochmal vorkommt.

In einem finalen Schreiben stand dann: "Ich bin mir nicht mehr sicher, dass der Fahrer mir eine derartige Geste gezeigt hat und kann dies daher nicht bezeugen."
.... und im anderen stand (so ähnlich): "Nach weiteren Überlegungen schätze ich die Situation nicht mehr als so gravierend ein, dass diese eine Weiterverfolgung meiner Anzeige rechtfertigt."

Fazit: zurückschießen und dann außergerichtlich einigen!

Viele Grüße

niemals bei der Polizei ohne Anwalt eine Aussage machen !
N I E M A L S !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Du musst einer polizeilichen Vorladung Folge leisten, also hingehen, aber Du musst nichts sagen. Ein Polizist ist kein Staatsanwalt oder Richter. Er hat Dir gegenüber in dem Fall überhaupt keine Rechte.

Wenn Du die Kosten für einen Anwalt bei der Polizei sparen willst (was durchaus Sinn macht) geh hin und halte die Klappe. Das ist allerdings schwerer als so mancher sich das vorstellt. Streite nichts ab, gib nichts zu und verweigere nicht die Aussage. Aus allem was Du sagst, kommst Du später vor Gericht mkaum wieder raus.
Der einzig zulässige Satz ist "Dazu äußere ich mich nicht". Das musst und darfst Du auch nicht begründen.

Da Aussage gegen Aussage steht, wird wahrscheinlich kein Verfahren eröffnet, da so gut wie keine Chance besteht Dir etwas nachzuweisen. Wenn doch, geht's natürlich garnicht mehr ohne Anwalt, aber den zahlt dann (wahrscheinlich ) die Staatskasse.

Zitat:

Original geschrieben von mikey51


Du musst einer polizeilichen Vorladung Folge leisten, also hingehen, aber Du musst nichts sagen. Ein Polizist ist kein Staatsanwalt oder Richter. Er hat Dir gegenüber in dem Fall überhaupt keine Rechte.

Das ist falsch. Es gibt keine "polizeiliche Vorladung". Die Polizei darf Dich nur auf eine Weise rechtskonform in das Revier "bitten", und das ist per Verhaftung. Da hier keine richterliche Anordnung oder der Verdacht einer Staftat vorliegt, kannst Du die vermeintliche "Vorladung" als Einladung zum Kaffeekränzchen betrachten und nach Lust und Laune wahrnehmen.

Viele Grüße

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