DSG nervt - schaltet unzuverlässig

VW Golf 7 Sportsvan (AUV/5G)

Hi,
bei meinem Sportsvan mit 7 Gang DSG habe ich heute wieder mal Ärger gehabt.
Rolle an eine Kreuzung ran und will noch vor dem Querverkehr einbiegen.
Gebe Vollgas, der Motor heult auf und das DSG macht Pause. Als dann die Drehzahl wieder runter geht, schaltet das DSG.
Habe danach versucht, dieses Verhalten zu provozieren. Man kann es, aber nur sehr gelegentlich und bisher weiß ich nicht, welche Parameter dieses Verhalten auslösen.
Der Wagen hat, coronabedingt erst 2000 Km auf dem Tacho und die Werkstatt wird auch mit den Schultern zucken, wenn der Vorführeffekt eintritt.
Da muss aber trotzdem was passieren, möchte mich auf das Fahrzeug verlassen können.
Hat jemand einen hilfreichen Hinweis?
Schöne Ostern und bleibt gesund!

233 Antworten

@navec
siehe Erklärung oben.

Zitat:

@WQ33 schrieb am 11. April 2021 um 10:29:38 Uhr:



Zitat:

@Rasanty schrieb am 11. April 2021 um 10:24:59 Uhr:


Dem Getriebe ist es egal wer die Entscheidungen zu dem Schaltvorgängen fällt,
ob es die Elektronik oder der Fahrer ist.
Damit verlängerst Du nicht dessen Lebensdauer.

Die automatischen Schaltungen sind - bei "mir" - weich
= geringere Belastungen, u.a. der Kupplungen

und der übrigen Mechanik.

Bei manuellen Schaltungen ist es umgekehrt!

Weiches Schalten = kleine Spannungsspitzen! 🙂

Hier das Problem ist nicht, dass das Getriebe schlecht oder "nicht weich" schaltet, sondern dass die Kupplung
bei manched Bedingungen/Situationen schleift - was in Folge schnelle Verschleiß verursacht - und das Verhalten kann man (glaube ich) teilweise vermeiden, bei "Tricks", die wie hier erwähnt haben.

Zitat:

@WQ33 schrieb am 11. April 2021 um 11:09:04 Uhr:


@navec
siehe Erklärung oben.

In deinen editierten Text lese ich nur Behauptungen die offensichtlich deinen Bauchgefühl entspringen, die du bitte mit Fakten belegen solltest. Besonders wie du die "Spannungsspitzen" beim Schaltvorgang gemessen hast.

Solange du das nicht kannst, ist und bleiben deine Behauptungen bezüglich "harten" und "weichen" Schaltvorgängen für mich nur eine Einbildung deinerseits.

Zitat:

@Jubi TDI/GTI schrieb am 11. April 2021 um 11:21:44 Uhr:



Zitat:

@WQ33 schrieb am 11. April 2021 um 11:09:04 Uhr:


@navec
siehe Erklärung oben.

In deinen editierten Text lese ich nur Behauptungen die offensichtlich deinen Bauchgefühl entspringen, die du bitte mit Fakten belegen solltest. Besonders wie du die "Spannungsspitzen" beim Schaltvorgang gemessen hast.

Solange du das nicht kannst, ist und bleibt das für mich alles nur eine Einbildung deinerseits.

Das pure Physik:
Ich nehme an, Du bist auch schon mal an einem Seil oder einer Stange
heruntergerutscht.
Wenn Du Dich schnell "gleiten" lässt, brennen Dir die Hände,
wenn Du es langsam gehen lässt, ist es erträglich.

Ähnliche Themen

Mit dem manuellen Eingriff steuerst Du den Zeitpunkt der Schaltungen oder um es noch genauer auszudrücken: Den Zeitpunkt der Momentübergabe an das jeweils andere Teilgetriebe. Dessen Ablauf kannst Du manuell nicht beeinflussen.

Zitat:

@Rasanty schrieb am 11. April 2021 um 11:42:27 Uhr:


Mit dem manuellen Eingriff steuerst Du den Zeitpunkt der Schaltungen oder um es noch genauer auszudrücken: Den Zeitpunkt der Momentübergabe an das jeweils andere Teilgetriebe. Dessen Ablauf kannst Du manuell nicht beeinflussen.

Es geht jetzt immer mehr in's Klein-Klein.
Dafür habe jetzt keine Lust mehr, sorry.

Sorry @WQ33, aber deine Erklärung ist keine pure Physik, sondern purer Blödsinn! Du hast uns immer noch nicht erklärt wie es zu den unterschiedlichen harten und weichen Schaltvorgängen im automatischen beziehungsweise manuellen Modus kommt und wie du die entsprechenden Spannungsspitzen gemessen hast!

Die Schaltvorgänge bei meinem DQ200 sowie beim jetzigen DQ381 waren beziehungsweise sind immer gleich, egal ob manuell oder automatisch. Ich bezweifle auch, dass im Steuergerät verschiedene Schaltstrategien für den automatischen/manuellen Modus hinterlegt sind.

Zitat:

Es geht jetzt immer mehr in's Klein-Klein.
Dafür habe jetzt keine Lust mehr, sorry.

Das ist gut so, ich hoffe du hältst dich dran. Nachvollziehbare Antworten können eh nicht kommen.

Zitat:

@WQ33 schrieb am 11. April 2021 um 11:47:36 Uhr:



Zitat:

@Rasanty schrieb am 11. April 2021 um 11:42:27 Uhr:


Mit dem manuellen Eingriff steuerst Du den Zeitpunkt der Schaltungen oder um es noch genauer auszudrücken: Den Zeitpunkt der Momentübergabe an das jeweils andere Teilgetriebe. Dessen Ablauf kannst Du manuell nicht beeinflussen.

Es geht jetzt immer mehr in's Klein-Klein.
Dafür habe jetzt keine Lust mehr, sorry.

Ne, jetzt drückst du dich schlichtweg davor, deine Behauptung zu belegen oder zumindest zu erklären. Genau deswegen hast du jetzt keine Lust mehr....
ausreichende, techn. Erklärungen sind nahezu immer irgendwie "Klein-Klein".

Zitat:

@stefanb137 schrieb am 11. April 2021 um 11:09:06 Uhr:



Zitat:

@WQ33 schrieb am 11. April 2021 um 10:29:38 Uhr:


Die automatischen Schaltungen sind - bei "mir" - weich
= geringere Belastungen, u.a. der Kupplungen

und der übrigen Mechanik.

Bei manuellen Schaltungen ist es umgekehrt!

Weiches Schalten = kleine Spannungsspitzen! 🙂

Hier das Problem ist nicht, dass das Getriebe schlecht oder "nicht weich" schaltet, sondern dass die Kupplung
bei manched Bedingungen/Situationen schleift - was in Folge schnelle Verschleiß verursacht - und das Verhalten kann man (glaube ich) teilweise vermeiden, bei "Tricks", die wie hier erwähnt haben.

Wir sollten differenzieren, auch wenn es manchmal schwer fällt (@WQ33 hatte es ja bereits benannt: Klein-Klein...)

Geschaltet wird im DSG ohne Kupplung.
Der genaue Zeitpunkt dieses Vorgangs kann direkt nicht vom Fahrer beeinflusst werden, auch nicht im M-Modus.

Der Wechsel des aktiven Gangs (des Teilgetriebes) erfolgt dagegen durch die Kupplungen.
Das Anfahren und alle anderen Fahrvorgänge, bei deinen die Motordrehzahl nicht zur Drehzahl der jeweiligen Getriebeeingangswelle passt, muss mithilfe schleifender Kupplungen erfolgen.

Bei jedem Wechsel des aktiven Gangs (des Teilgetriebes) kommt es daher zu Schleifvorgängen und zwar immer an beiden Kupplungen.

Diese "Schleifzeit" beim Wechsel muss keineswegs immer exakt gleich lang sein, nur direkt beeinflussen kann sie (genau wie den Kupplungsdruck während dieses Vorgangs) , natürlich außer @WQ33, keiner.

Schleifzeit, Kupplungsdruck und Drehzahldifferenz zwischen Motorausgang und Getriebeeingang bestimmen letztendlich den Kupplungsverschleiß.
Keinen dieser Parameter kann man als Fahrer direkt beeinflussen.
Das ist ein Grund, weswegen das Kupplungspaket, im Gegensatz zu einer verschlissenen Handschaltkupplung, während der Garantie bei Bedarf ersetzt wird.

Man könnte die Anzahl der Schleifvorgänge reduzieren, indem man manuell sehr lange möglichst in einem Gang fährt oder das Auto am besten gar nicht erst benutzt.....

Zudem ist der Kupplungsverschleiß ja sehr häufig überhaupt nicht die Ursache von Problemen des DQ200.
Bei mir wurde damals z.B. "nur" die mechatronic gewechselt. Das Kupplungspaket blieb und die Probleme waren für ca ein Jahr weg.

Ich komme doch nochmal auf "hart oder weich schalten" zurück:

Wenn mein DQ200 z.B. automatisch vom 3. in den 2.Gang zurückschaltet,
braucht es für die Überschneidung der beiden Kupplungen eine längere Zeit,
als wenn ich das (gelegentlich) manuell mache.

Beim manuellen Zurückschalten verspüre ich einen Ruck,
beim automatischen Zurückschalten verspüre ich keinen Ruck.
Dieser Unterschied ist m.E. nur mit unterschiedlichen Schaltzeiten zu erklären.

Weiches Schalten -> kleinere Spannungsspitzen!
Die Schaltarbeit verteilt sich auf eine längere Zeit,
das ergibt auch niedrigere Temperaturspitzen als beim harten Schalten,
siehe Vergleich: Herabrutschen an einem Seil.

Diese Spannungs- und Temperaturspitzen belasten die Kupplungen
und die übrige Mechanik höher als normal.

Daher meine Behauptung:
Bei meinem DQ200 ist automatisches Schalten schonender als manuelles!

Ich setz dagegen, weiches Schalten->längeres schleifen der Kupplung, hartes schalten -> kurzes schleifen der Kupplung 😉 Was ist nun besser für die Kupplung?

Zitat:

@WQ33 schrieb am 12. April 2021 um 10:03:50 Uhr:


[.....]
Beim manuellen Zurückschalten verspüre ich einen Ruck,
beim automatischen Zurückschalten verspüre ich keinen Ruck.
[.....]

Bei gleicher Geschwindigkeit und gleicher Last, also manuelles zurückschalten kurz bevor es die Automatik machen würde? Wenn ja, würde ich sagen Einbildung!

Zitat:

@WQ33 schrieb am 12. April 2021 um 10:03:50 Uhr:


Wenn mein DQ200 z.B. automatisch vom 3. in den 2.Gang zurückschaltet,
braucht es für die Überschneidung der beiden Kupplungen eine längere Zeit,
als wenn ich das (gelegentlich) manuell mache.

Das ist sehr ungewöhnlich und eigentlich beim DQ200 meines Wissens sogar nicht vorgesehen. Bist Du sicher dass es hier einen Unterschied gibt? Wird bei Dir die Drehzahl nicht angeglichen?

Eventuell stimmt die Adaption nicht. Bei VW kann man das neu anlernen lassen.

Zitat:

@Naphtabomber schrieb am 12. April 2021 um 10:11:38 Uhr:


Ich setz dagegen, weiches Schalten->längeres schleifen der Kupplung, hartes schalten -> kurzes schleifen der Kupplung 😉 Was ist nun besser für die Kupplung?

Ich behaupte: Längeres Schleifen mit niedrigeren Spannungs- und Temperaturspitzen
ist schonender!
Das ist besser zu verstehen, wenn man an ein Extrem denkt,
z.B. eine kurzzeitig hohe Temperatur, bei der die Kupplungsbeläge verglasen!

Du vergisst anscheinend, daß der Motor auf der anderen Seite des Getriebes die Drehzahl ändert und nicht stur bei einer Drehzahl fest hängt. Macht die Kupplung schnell zu, muß der Motor dei Drehzahl ändern.

Deine Antwort
Ähnliche Themen