Drehzahlschwankungen und Spannungsschwankungen Mustang GT 2005
Hallo zusammen.
Erstmal danke dür die Aufnahme in diesem Forum.
Ich habe ein Problem welches mich verückt macht und ich hoffe dass ich hier ein paar hilfreiche Tips bekommen könnte.
Ich fahre einen Mustang GT Baujahr 2005, 4,6 Liter. Wenn eigentlich ein super Auto, aber vermutlich habe ich ein Montagswagen erwischt. Fahre ihn bereits seit 4 Jahren und habe sehr oft Probleme. Zuletzt wurde das Automatikgetriebe komplett überholt, da es sehr schlecht schaltete.
Aktuell habe ich das Problem, dass wenn das Auto warm ist, also wenn ich es mindestens 10 minuten laufen lasse bzw 10 - 20 min fahre, dass ich dann im Stand und auch unter der Fahrt Drehzahlschwankungen bekomme. Im Stand merkt man deutlich dass er von ca 600 bis 900 umdrehungen schwankt,und auch das Licht stärker und Schwächer wird. Dies ist auch bei der Fahrt bemerkbar. Die Lichter dlackern bei diesem Problem immer. Das kann dann plötzlich wieder aufhören. Es war mir alledings nicht möglich, dies zu lockaliesieren. Habe heute die Drosselklappe gereingt, da diese bei diesem modell ja öfters mal verschmutzt sein soll und dadurch zu drehzahlschwankungen kommen kann. Hat allerdings keine Änderung gebracht. Die Spannung bei laufendem Motor ist konstant 13,4 volt, bei den drehzahlschwankungen fällt diese allerdings bis auf 12,5 ab. Hat jemand eine Idee was das sein kann?
Vielen Dank im Vorraus.
Mit freundlichen Grüßen Daniel
25 Antworten
Guten Abend. Also ich habe nun die Lichtmaschine und den Riemen getauscht. Nach längerer Testfahrt trat das Problem nicht mehr auf. Sieht wirklich so aus als ob der Freilauf der Lichtmaschine nicht mehr richtig funktioniert hat und dann bei warmen Motor sporadich hängen blieb und dadurch nicht mehr die Batterie mit Spannung versorgte. Ich habe nun aktuell nur noch den Fehler im steuergerät, dass irgendwie das Anlernen nicht richtig abgeschlossen werden konnte.
Da muss ich doch glaub bestimmt vorgehehen oder? Batterie anklemmen, im stand ohne und mit verbraucher laufen lassen und dann 10 milen fahren?
Der Klimakompressor läuft leichtgängig und nach dem riemenwechsel waren auch sämtliche Geräusche verschwunden.
Ich bedanke mich nochmals sehr für eure Ratschläge, diese waren sehr hilfreich.
Mit freundlichen Grüßen Daniel
Hab den Fehler im Anhang. Falls es sich nicht öffnen lässt hier der Text:
P1000 On-Board Diagnostic OBD System Readiness Test Not Complete.
Was könnte das bedeutetn?
Den Code findest du unter:
http://iihs.net/fsm/?d=1
dann weiter mit,
2005 Mustang Powertrain Control and Emissions Diagnosis
SECTION 4 [Powertrain DTC Charts and Descriptions]
Diagnostic Trouble Code (DTC) Charts and Descriptions
Seite 132
Dort steht der Code muß nicht gelöscht werden, ein zwei Fahrten sollten reichen und er löscht sich selbst.
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Zitat:
@Vito214 schrieb am 16. Oktober 2017 um 20:02:55 Uhr:
Ah ok, dann versuch ich das mal. danke
Text:
P1000 On-Board Diagnostic OBD System Readiness Test Not Complete.
Heisst auf deutsch:
Das OBD-System führt nach dem Rücksetzen den: "FERTIGKEITS-TEST" durch.
Macht es übrigens im Normalbetrieb immer wieder.
Nacheinander werden alle mit dem Steuergerät verbundenen Sensoren
auf Funktion geprüft.
Dieser Test dauert und braucht immer mehrere "Fahrzyklen",
d.h. Kaltstart, Betriebstemperatur erreichen, Auskühlen, so dass als nächste wieder Kaltstart kommt.
Mehrere Warmstarts bringen nichts.
Im Normalbetrieb, kommt keine Fehlermeldung,
weil für jeden Sensor ein Wert vorliegt, der mit dem neuen Wert überschrieben wird.
Liegt der neue Wert ausserhalb einer evtllen Toleranz kommt eine neue Fehlermeldung.
Dann weiß ich bescheid. Werde diese Fahrzyclen aber erst im Frühjahr machen, da ich ihn jetzt in Winterschlaf schicke und dafür sowieso die Batterie ausbaue.
Ich danke euch vielmals für die Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen Daniel
Jetzt habe ich nochmal eine Frage. Wollte gestern den Mustang Winterfest machen und habe dann bemerkt, dass die Batterie komplett leer ist. Konnte nur noch ca 3,5 Volt messen. Beim Laden geht diese auch nur noch bis maximal 12,3 Volt hoch. Die Batterie habe ich erst vor ca 2 Jahren neu gekauft. Hat 74 Ah und 680 A. Habe halt die Gleiche eingebaut wie drin war. Wäre es möglich dass diese etwas mit der defekten Lichtmaschine zu tun hatte oder dass die durch die Lichtmaschine kaputt ging? Kann mir jemand sagen welche die richtige batterie ist die ich benötige. Habe im Internet leider nichts gefunden und auch nichts in dem Link den ich hier bekommen hatte.
Danke
Wenn der Wagen, eh eingemottet wird - Batterie raus, und in den Keller (oder wo es wärmer ist) und Batterieladegerät dran. Einmal die Woche mal schauen.
(ggf in ne Plastikwanne stellen falls es ne Flüssigbatterie ist).
Im besten Fall kannst im Frühjahr damit zu ner Werkstatt fahren und Batterie sowie Lichtmaschine testen lassen.
(Hyundai Werkstätten haben da en super Tester für. Den Ausdruck kannst dann ja hier hochladen)
Ich würde auch im Frühjahr hinfahren und prüfen lassen,dann ist wenigsten die Gewährleistung abgelaufen.
Allles neu macht dann der Mai.
B 19
Folge den Empfehlungen von Falloutboy und lasse die Batterie unter Last testen.
12,x Volt sagt nur aus das du eine Spannung hast, aber nicht wieviel Strom du entnehmen kannst.
Tiefentladung bis 3,5 Volt mögen die billigen Batterien gar nicht.
Fahre selbst seit 20 Jahren Batterien 70 AH und 640 EN.
Tiefer mit den Werten solltest du nicht gehen.
Deine 74 AH mit 680 EN geht auch.