Drehschalter Licht dauerhaft auf Abblendlicht

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo zusammen,

ich habe folgende Frage: ich würde in der dunklen Jahreszeit gerne den Drehschalter für das Licht (ohne Lichtsensor/Automatik) dauerhaft in der Stellung für Abblendlicht belassen. Meines Wissens nach gehen alle Lichter bei Verlassen des Fahrzeugs aus (auch Standlicht).
Gibt es etwas, das gegen diese Vorgehensweise spricht?

Viele Grüße
Wolfgang

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Die Lichtautomatik nicht benutzen, um die Scheinwerfer für den Wiederverkauf zu schonen? Jeder wie er will...

Für mich fällt das allerdings in die gleiche Kategorie wie Schonbezüge. Ich bin sicher niemand, der sein Auto mutwillig verheizt, aber artgerechte Haltung wird ja wohl noch erlaubt sein. Vielleicht hab ich aber auch Glück mit meiner Lichtautomatik, denn die hat nach mittlerweile 12Tkm für meinen Geschmack immer alles richtig gemacht. Licht muss man im Tunnel übrigens auch dann einschalten, wenn die Durchfahrt nur 5 Sekunden dauert. Jedenfalls käme ich nicht auf die Idee, in einer Kurve geradeaus zu fahren, um die Vorderachse nicht zu stark zu belasten oder über rote Ampeln zu fahren, damit die Bremsen nicht zu schnell verschleißen 😉

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Zitat:

@Lennox_4u schrieb am 16. Dezember 2014 um 08:00:15 Uhr:



Zitat:

@HoodMaxi schrieb am 15. Dezember 2014 um 20:17:40 Uhr:


nein ist sie nicht was ich lächerlich finde und auch geplagt bin -.-
Warum ist das lächerlich ?!
Vorher mal auf die Bestelldetails gucken was man da bestellt. Selbst bei einem BMW 3er oder einer Mercedes C-Klasse ist diese nicht Serie.

Habe meinen gebraucht gekauft und nur weil ich den Lichtschalter drehen muss verzichte ich nicht auf das sonst gute Angebot. Ich finde automatisches Licht sollte stand der Technik sein bei einem Fahrzeugwert um die 28.000 darf auch VW den Lichtsensor für paar gequetscht mehr einbauen. Sogar der poplige seat meiner Schwester hat einen drin

"Sogar der polige seat meiner Schwester hat einen drin" aber auch nur gegen Aufpreis .

Naja dann sei es halt so. ich bin der Meinung bei einem so teuren Fahrzeug darf diese Funktion Serie sein.

Wenn 28.000€ für dich teuer ist.... wie gesagt auch ein 45.000€ BMW oder Mercedes haben diesen nicht ohne Aufpreis. Das hat absolut nichts mit dem Preis zu tun, sondern mit der Ausstattungsliste. Für 28.260€ wäre er dabei gewesen 😉

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könnte es auch für 100 Euro nachrüsten 🙂

Zitat:

@navec schrieb am 16. Dezember 2014 um 10:25:20 Uhr:



Zitat:

Für wen oder was soll ich die Dinger schonen?

...es gibt Leute, die auf so etwas achten...zumindest, wenn man das Fz länger behalten will.

Was heißt 'länger'? Meine längste Beziehung zu einem Auto: Audi TT 3.2 ... sieben Jahre, 175.000 Kilometer ... Xenon immer auf Auto ... Brenner nie defekt!

Und auch ansonsten habe ich noch nie einen defekten Xenon Brenner gehabt ... davon abgesehen, zumindest während der ersten vier Jahre würde ex mich eh nicht jucken, da greift die Garantie (inkl. Verlängerung) ...

Das ist Falsch. Xenon Brenner sind wie auch alle anderen Leuchtmittel ausgeschlossen. Da diese als Verbrauchsmaterial gelten.

Wenn du Glück hast werden diese auf Kulanz getauscht was aber eher selten ist.

Zum Glück hatte ich die Diskussion noch nicht. Aber ex würde mich interessieren, wo das steht ... dann kann man ja fast alles als Verbrauchsmaterial bzw. Verschleiß werten.

Xenon-Brenner haben nun mal keine unendliche Brenndauer (im Mittel angeblich 2000h) und eine höhere Anzahl der Zündungen hat ganz bestimmt zusätzlich einen erheblichen, negativen Einfluss.

Ältere Autos mit Xenon, hatte oftmals weder eine Lichtautomatik, noch unbedingt Xenon-Fernscheinwerfer, die bei jedem nett oder weniger nett gemeinten Scheinwerferblinken, genau wie die lustige Lichtautomatik, indirekt für mehr Umsatz beim Hersteller sorgen.

In den Autos sind heute zentral Varistoren, die Spannungsspitzen abfangen.
Die schaffen es sogar, bei einem Wackelkontakt am Generator, die Spannungsspitzen abzufangen.
Wäre das nicht, könnte man keine billigen Geräte an der 12V Buchse betreiben.
Gute Geräte, mal so nebenbei, haben beispielsweise Spannungsregler intern, die noch über 100V Eingangsspannung vertragen.
Das ist dann doppelt sicher.
Die Normen sind mittlerweile ganz schön hart, was die Elektronik im Auto angeht.
Ist auch gut so. Dann gibt es weniger Probleme.

Die Lichtautomatik nicht benutzen, um die Scheinwerfer für den Wiederverkauf zu schonen? Jeder wie er will...

Für mich fällt das allerdings in die gleiche Kategorie wie Schonbezüge. Ich bin sicher niemand, der sein Auto mutwillig verheizt, aber artgerechte Haltung wird ja wohl noch erlaubt sein. Vielleicht hab ich aber auch Glück mit meiner Lichtautomatik, denn die hat nach mittlerweile 12Tkm für meinen Geschmack immer alles richtig gemacht. Licht muss man im Tunnel übrigens auch dann einschalten, wenn die Durchfahrt nur 5 Sekunden dauert. Jedenfalls käme ich nicht auf die Idee, in einer Kurve geradeaus zu fahren, um die Vorderachse nicht zu stark zu belasten oder über rote Ampeln zu fahren, damit die Bremsen nicht zu schnell verschleißen 😉

man kann die Geschichte ins lächerliche Ziehen oder nicht:
Mit deiner Argumentation kannst du natürlich auch mit eiskaltem Motor sofort Vollgas geben, immer mit leicht durchdrehenden Rädern anfahren usw.
Bei vielleicht 2-3 Jahren Halterdauer ist auch das eventuell egal.

Man kann auch mit Standheizung jeden Morgen versuchen 30 Minuten Heizen zu lassen, obwohl man danach nur 10 Minuten fährt. Irgendwie klappt das eventuell schon, nur darf man sich dann über das frühe Ableben der Starterbatterie nicht wundern.

Tatsache ist, dass es in modernen Autos zu erhöhtem Verschleiß kommen muss (Start&Stop, ACT, Rekuperation und eben auch eine Lichtautomatik mit Xenons) sind dafür Beispiele) und diese Entwicklung muss man ja nicht gut finden. LED-Hauptscheinwerfer wären für diese Spielerei vermutlich besser geeignet.

Es gibt hier bei MT ellenlange Threads, die sich größtenteils nur mit "Schonung" beschäftigen. Ich erinnere mal an das leidige Dieselöl-Panschen mit 2-T-Öl und an die Motorölthreads.

Nach deiner Argumentation wäre das natürlich auch alles egal, denn die Motoren werden, ohne dass man hier besondere Maßnahmen trifft, 3 Jahre überstehen.

@dbr70:

Zitat:

Vielleicht hab ich aber auch Glück mit meiner Lichtautomatik, denn die hat nach mittlerweile 12Tkm für meinen Geschmack immer alles richtig gemacht

.

Um die Lichtautomatik ging es hier speziell gar nicht und die selbst würde definitiv auch unter die (erweiterte) Garantie fallen.
Es ging nur um das Leuchtmittel und da ist das finanzielle Risiko, wenn die Lichtautomatik das Abblendlicht täglich mehrere Male einschaltet, mit H7 Lampen deutlich kleiner, als mit Xenon-Brennern.

Bei vielen kleineren Unterführungen (breitere Brücken o.ä.) würde ich z.B. immer nur das Tagfahrlicht geschaltet lassen und garantiert nicht jedes Mal für ein paar Sekunden das Abblendlicht einschalten, wie es die Lichtautomatik macht.

LED-Lichter sind auch so eine Sache:
theoretisch halten die ja eigentlich ewig (-zig tausend Stunden), wenn man das Werbegeplänkel so liest. Praktisch offenbar nicht, denn dafür habe ich schon zu viele (Teil-)defekte LED-Leuchten gesehen.

Wenn auch nur ein Segment einer LED-Leuchte kaputt geht, ist es eben sehr teuer, diesen Mangel zu beheben, denn dann ist quasi immer der Komplettaustausch der Leuchte nötig. Von daher sind auch LED-Leuchten gut dafür geeignet, den Umsatz der Hersteller an zu heben und ich schätze auch mal, dass selbst LED-Leuchten nicht unter Garantie fallen.

Zitat:

@navec schrieb am 17. Dezember 2014 um 09:15:52 Uhr:


Bei vielen kleineren Unterführungen (breitere Brücken o.ä.) würde ich z.B. immer nur das Tagfahrlicht geschaltet lassen und garantiert nicht jedes Mal für ein paar Sekunden das Abblendlicht einschalten, wie es die Lichtautomatik macht.

Und genau darauf wollte ich eigentlich mit meinem Post anspielen. Es ist nunmal Vorschrift, das Abblendlicht auch in kurzen Tunnels einzuschalten, wenn es dort merklich dunkler ist. Mein Beispiele waren natürlich bewusst übertrieben gewählt, aber vielleicht erklär ich es mal anders: Nach anfänglicher Blinkmuffelei habe ich mir über die Jahre angewöhnt, in wirklich jeder erdenklichen Situation zu blinken, z.B. beim Überholen (Aus- und Wiedereinscheren), bei abknickender Vorfahrtstraße und sogar (Nennt mich Spießer 😉 ) beim Vorbeifahren an parkenden Autos. Unbestritten verkürzt diese Angewohnheit die Lebensdauer meiner Blinkleuchten, aber ich tue es trotzdem, weil es so in der Straßenverkehrsordnung steht 😁

Darüberhinaus habe ich sogar die Absicht, den Wagen über einen längeren Zeitraum (mindestens 7 Jahre) zu fahren, und dennoch beunruhigt mich der Gedanke an einen defekten Xenonnbrenner nicht im geringsten. Denn wenn ein Leuchtmittel (das nun mal ein Verschleißteil ist) nach ein paar Jahren seinen Geist aufgibt, dann muss ich es eben auswechseln (lassen). So ist der Lauf der Welt 😛 Materialschonung ist für mich jedenfalls keine Ausrede, geltende Verkehrsregeln zu ignorieren...

@dbr70:

Zitat:

Und genau darauf wollte ich eigentlich mit meinem Post anspielen. Es ist nunmal Vorschrift, das Abblendlicht auch in kurzen Tunnels einzuschalten, wenn es dort merklich dunkler ist

...unter breiteren Brücken (4 Fahrbahnen breit. geschätzt: maximale Länge 50m) muss kein Mensch am hellen Tag Abblendlicht einschalten, zumal, wenn das Tagfahrlicht ohnehin aktiviert ist.

Abblendlicht muss nur dann eingeschaltet werden, wenn es explizit mit Schildern gefordert ist oder wenn es die Sichtverhältnisse erfordern. Unter den breiteren Brücken, die ich täglich fahre, wo meine Lichtautomatik leider schon umschaltet, sind die Sichtverhältnisse sehr gut und nur bei den Autos mit der tollen Lichtautomatik gehen da die Scheinwerfer für Sekunden an.

manuell macht das dort ganz bestimmt niemand.

Klar, du hast ja durchaus recht.
wenn man bereit ist, für all diese Spielchen die Folgekosten zu tragen, dann braucht man auch nicht in die "Schonbezügementalität" zu verfallen.
Im Golf 6 Forum finden es aber Leute dann z.B. doch befremdlich, wenn die teure AGM-Batterie ihres BMT-Fahrzeuges (beim G6 hatte man noch die Wahl mit BMT...) recht frühzeitig, inkl. neuer Programmierung, getauscht werden muss.
so richtig locker sieht man das dann, wenn es so weit ist, anscheinend doch nicht.

Die Spielerei "BMT" will eben auch bezahlt werden und das nicht nur beim Autokauf.

OK, vielleicht fehlt mir da das passende Anschauungsbeispiel. In den Autobahnunterführungen in meiner Umgebung ist es auch am Tag ziemlich dunkel, daher schaltet die Automatik m.M.n. zu Recht. Wenn es bei Dir aber so ist, dass selbst unter offenen Brücken das Abblendlicht eingeschaltet wird, kann ich Deinen Standpunkt durchaus nachvollziehen.

Aber wie schon erwähnt, lasse ich es lieber ein paar Mal unnötig brennen als ein mal zu wenig. Wer es ohne Assistenz gebacken kriegt, dem sei es natürlich gerne selbst überlassen. Aber seit ich die 40 überschritten hab, macht sich bei mir gelegentlich eine gewisse Zerstreutheit bemerkbar. Da bin ich für jede Hilfe dankbar, die das Auto mir anbietet 😉

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