DPF Problem - Kosten für den Austausch ?!
Hallo liebes Forum ,
War schon lange nicht mehr - und es hat sich ja einiges geändert.
Zuerst möchte ich mich bedanken - dafür dass den fragenden Leuten immer noch super geholfen wird !
Nun zu meinem Problem :
Ich fahre einen A 3 2.0 TDI 140 PS mit einer Laufleistung von 205000. Der Wagen ist BJ 2007.
Ich hab ihn vor ca. 3 Jahren übernommen und bin dann die meiste Zeit nur Langstrecke gefahren - bis KM-Stand 170000.
Durch eine neue berufliche Situation hab ich jetzt keine Langstreckenfahrten mehr und benutze den Wagen mehr oder weniger nur in der Stadt : " Einkaufen , Freunde besuchen , ins Kino oder zum Training fahren " .
Jetzt hab ich seit 2 Wochen ein Problem : Die Motorleuchte hat sich eingeschaltet und der Wagen verliert plötzlich an Leistung - also bei einer spontanen Beschleunigung von z.B. 40 Km/h auf 50-60 gibt’s einen ruckartigen Leistungsabfall und der Wagen " zieht " kein Gas mehr an und die Drehzahl fällt solange ab bis der Motor komplett ausgeht.
Meine Freundlicher hat mir mitgeteilt dass der DPF umgetauscht werden muss - dazu kommen dann noch weitere Sachen wie Lambdasonde usw.
Der Kostenpunkt wird mehr oder weniger bei ca. 2000 Euro sein.
Also fing ich an nach neuen Autos zu suchen aber da mein Budget zurzeit aufgrund der Familienplanung keine 25.000 Euro für einen A 5 hergibt und ich keinen Wagen ohne meine jetzige Ausstattung haben möchte - hab ich mich entschieden den kleinen Dicken zu behalten und ihn zu reparieren.
Die Frage ist jetzt - soll ich es beim Freundlichen machen oder falls die Möglichkeit besteht einen DPF kaufen und ihn von der freien Werkstatt einbauen lassen oder meint ihr ich soll es ganz lassen und den Wagen verkaufen? Hat die Lambdasonde überhaupt was damit zutun oder ist dass eine ganz andere Baustelle - ich hab die Erklärungen des Meisters nämlich nicht ganz folgen können ?!
Falls noch weitere Erläuterungen oder Hintergrundinformationen für eine Ferndiagnose benötigt werden - lasst es mich wissen !
Ich danke schonmal im Vorraus !!!
Beste Antwort im Thema
Ich würde mich erst einmal danach erkundigen, ob bei dir in der Gegend nicht ein Unternehmen zu finden ist, dass den DPF professional reinigt.
DPF reinigen und nicht gleich austauschen.
Hier gibt es inzw. sehr gute Verfahren. Einfach mal googeln
20 Antworten
Hallo zusammen,
Folgende Eckdaten:
Audi A3 Sportback
Erstzulassung 03/2007
2.0 TDI, 140 PS
233.000 Kilometer(!)
Der Vorladedrucksensor hat im April den Dienst eingestellt - Motorkontrolllämpchen an - ab zum Freundlichen. Der Sensor wurde mir für 90,- Euro sofort gewechselt, allerdings meinte der sehr kompetent wirkende Mechatroniker, dass der DPF mit 60g beladen sei und am besten gleich getauscht werden müsse. 2500,- Euro... Habe das erst mal verneint und mich über Alternativen schlau gemacht. Reinigen ist mir und meinem Portemonai irgendwie sympathischer. ;-)
Jetzt ist ein viertel Jahr vergangen, neuen TÜV hat er auch. Ich stelle nun fest, dass der Wagen sich ab und an zu verschlucken scheint, kurzer Leistungsabriss und dann gehts munter weiter. Außerdem schüttelt er sich ab und zu, wenn ich ausgekuppelt auf eine Ampel zurolle. Leistungsmässig habe ich keine Beschwerden. 200 schafft er spielend, zu mehr komme ich auf den üblichen Strecken hier kaum und bin auch kein Raser. Laut Handbuch und der 60g Beladung hätte der DPF aber zwischenzeitlich mal den Dienst quittieren müssen. Aber das Lämpchen des DPF habe ich in dem Auto noch nie gesehen. Ich frage mich jetzt, ob das Schütteln oder der kurze Leistungsabfall unter Last nicht vom DPF kommen könnten. Müsste nicht eigentlich mit Erreichen der 60g ein Lämpchen angehen? Müsste ich nicht einen Leistungsabfall haben? Mit 233k km? Und vor allem, was passiert, wenn ich einfach weiter fahre bis der DPF sich meldet? Ich weigere mich irgendwie einfach so einen so teuren Eingriff vorzunehmen. Was kann mir diese sehr geschätzte Web-Gemeinde denn raten?
Ich danke Euch schonmal im Voraus!
[Von Motor-Talk aus anderem Thread überführt.]
Warum machst du hier nicht weiter? 😉
www.motor-talk.de/.../...oblem-kosten-fuer-den-austausch-t4585872.html
[Von Motor-Talk aus anderem Thread überführt.]
Was denn??? Ich hätte fast wetten können, dass du fährst, bis es dir irgend etwas zerknallt. (Ich hätte auf den Lader gesetzt)
Dennoch, viele Möglichkeiten hast du nicht. Entweder du kaufst ihn neu, oder du reinigst den Filter...
Zitat:
Original geschrieben von mgor
Was denn??? Ich hätte fast wetten können, dass du fährst, bis es dir irgend etwas zerknallt. (Ich hätte auf den Lader gesetzt)Dennoch, viele Möglichkeiten hast du nicht. Entweder du kaufst ihn neu, oder du reinigst den Filter...
Ja danke, das weiss ich auch. Die Frage ist doch die, ob es rechtzeitig VOR dem Knall nicht ein Lämpchen gibt, was einen warnt. Es kann doch nicht angehen, dass man so ein Auto mit zig Motorsicherungen fahren kann und es dann ohne Vorwarnung knallt.
Ausserdem ist die Frage noch offen, ob die beschriebenen Symptome wie Schütteln oder Verschlucken vom DPF kommen oder ob es dafür noch andere Ursachen gibt, die ich vielleicht zusätzlich angehen muss.
Das der DPF in den nächsten zwei Wochen ausgetauscht werden muss ist angekommen.
Und wieso geht der Turbo kaputt wenn der DPF seine (errechnete) Beladungsgrenze erreicht hat?
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Weil dann keine Regeneration mehr stattfindet und der Gegendruck zu hoch wird.
Das Fahrzeug sollte dann eigentlich auch in den Notlauf schalten.
Ja, genau so etwas erwarte ich auch, bevor etwas kaputt geht. Das ist es ja auch, was mich hier gerade so irritiert - dieses Leichte Schütteln kurz vom Stillstand und das Verschlucken unter Last ab und an. Kommt das von einem verstopften DPF oder vom AGR-Ventil? Weshalb geht er nicht in den Notlauf wenn die Beladungsgrenze schon überschritten ist ... Und, kann es sein, dass man das DPF-Lämpchen nie zu Gesicht bekommt?