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Diverse Probleme ...

BMW 3er E46
Themenstarteram 12. November 2015 um 18:48

Hey!

War heute Reifen wechseln lassen. Als mein Wagen fertig war hat mir der Mechaniker gesagt (Keine Sorge, war nicht bei ATU :D) dass ein Stoßdämpfer ölig wäre, meine Bremsleitungen wären rostig und eine Feder sei stark am rosten und ich solle das mal machen lassen.

Wie kann ich das am besten alles überprüfen? Sorry, bin Laie..

Und vor allem, was würde mich das alles ungefähr kosten?

Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.

Gruss

Beste Antwort im Thema

Beim TÜV kennt man die neuralgischen Stellen von Bremsleitungen.

Dort wird dann gerne mal gekratzt, um den Rostgrad zu beurteilen.

Mit einem bisschen schwarzer Farbe macht man die erst recht neugierig.

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Stoßdämpfer hinten? Oder Federbein (vorne)?

Feder hinten? Die sind ab einem gewissen Alter immer rostig. Die Bremsleitungen auch. Die Bremslschläuche sind wichtiger.

Welches Baujahr, welcher km Stand, welcher E46?

Themenstarteram 12. November 2015 um 19:07

@Arno45

Hinten.

Ist ein 320i Bj. 2001 (FL) mit 70600 KM.

Stoßdämpfer hinten von Sachs ca. 80 Euro, Federn beim Freundlichen ca. 180 Euro. Die Tonnenfedern sind je nach Ausstattung und Model farbig markiert. Also nachschauen und die richtigen kaufen ;) Preise ohne Einbau.

Rostige Tonnenfedern dürften nicht das Problem sein.

Rostige Bremsleitungen und ölige Stoßdämpfer dürften aber bei der HU bemängelt werden.

Wenn du genaues erfahren willst, dann fahr zu einer TÜV-Station und lass die das anschauen.

Geh aber mit den Bremsleitungen nicht zum Händler sondern zur freien Werkstatt, der freundliche will dir die Leitung wechseln und ne fähige freie Werkstatt setzt dir nur ein neues Teilstück ein...Preisunterschied: Freundlicher 1500€+

Freie Werkstatt 200-300€

am 13. November 2015 um 8:49

Kommt immer darauf an, wie weit der Rost an den Bremsleitungen fortgeschritten ist. Ist es gerade der Anfang, mache es sauber und sprühe es schwarz drüber. Bis zum TÜV wird daa mit ein wenig Schmutz bedeckt sein und fällt nicht weiter auf. Das gilt aber nur bei leichtem Oberflächenrost. Ist das richtig heftig, keine Selbstversuche bitte, dann in der freien Teilstück tauschen lassen.

Stoßdämpfer hinten tauschen ist kein großer Akt, nervig ist nur das man das halbe Auto auseinanderbauen muss. Bei der Limo geht es noch. Touring ist echt Arbeit.

Vorne braucht man einen richtigen Federspanner. Diese ProfiSpanner von Mannesmann die fast jeder irgendwie hat, sind dafür nicht zu gebrauchen. Lebensgefährlich die Teile. Man muss die Feder nämlich extrem stark spannen was mit diesem Spanner nur mit Helm wirklich sicher ist ;)

Nach dem Tausch die Spur einstellen. Selbst wenn die Domlager den Zentrierdorn haben, ist die Spur und der Sturz danach im Eimer.

Ist es dieses Teil?!

Noch nicht lebensgefährlich aber es bringt einem bei das Leben zu schätzen :D

Image
am 13. November 2015 um 10:00

Der ist ja noch Super! Es gibt noch andere. Die gehen bei den meisten anderen Federn auch problemlos, aber die E46 Federn haben wenig Windungen die weit auseinandergezogen sind. Da kann man nirgends die Teile sicher einhängen das man spannen kann. Und daher mein Tipp sich diesen Profispanner mit den beiden Platten und der zentralen Spannschraube zu besorgen. Damit ist es kinderleicht und vorallem sicher.

Beim TÜV kennt man die neuralgischen Stellen von Bremsleitungen.

Dort wird dann gerne mal gekratzt, um den Rostgrad zu beurteilen.

Mit einem bisschen schwarzer Farbe macht man die erst recht neugierig.

Außerdem sollte man ja um seine und die Sicherheit Anderer bedacht sein. Ist es schon Lochfraß, sind die Leitungen an den betroffenen Stellen zu erneuern. Das bekommt jede freie Werke hin und kostet auch nicht die Welt. Hab ich auch erst durch.

Wenn ein Stoßdämpfer ölt, ist er einfach kaputt. Stoßdämpfer von Sachs round about 80-90 Euro das Stück (bei Selbstbesorgung und nicht M-Stoßdämpfern) + Einbau 2 Stunden, zumindest vorne. Gestern erst gemacht :)

Hinten kann man in Eigenleistung die Verkleidungen etc. selbst demontieren, da freut sich auch die Werkstatt und die kommen einem preislich sicher entgegen. Hab ich im August erst durch ^^

Dass die Federn oberflächlich Rost ansetzen, ist vollkommen normal und wird auch kaum ein Prüfer bemängeln. Wichtiger ist, dass die nicht gebrochen sind.

mfg

Themenstarteram 13. November 2015 um 15:25

Zitat:

@DeUs Ex88 schrieb am 13. November 2015 um 13:37:54 Uhr:

Außerdem sollte man ja um seine und die Sicherheit Anderer bedacht sein. Ist es schon Lochfraß, sind die Leitungen an den betroffenen Stellen zu erneuern. Das bekommt jede freie Werke hin und kostet auch nicht die Welt. Hab ich auch erst durch.

Wenn ein Stoßdämpfer ölt, ist er einfach kaputt. Stoßdämpfer von Sachs round about 80-90 Euro das Stück (bei Selbstbesorgung und nicht M-Stoßdämpfern) + Einbau 2 Stunden, zumindest vorne. Gestern erst gemacht :)

Hinten kann man in Eigenleistung die Verkleidungen etc. selbst demontieren, da freut sich auch die Werkstatt und die kommen einem preislich sicher entgegen. Hab ich im August erst durch ^^

Dass die Federn oberflächlich Rost ansetzen, ist vollkommen normal und wird auch kaum ein Prüfer bemängeln. Wichtiger ist, dass die nicht gebrochen sind.

mfg

Ich denke mal ich habe die M-Dämpfer? Hab das Sportpaket. Was kosten denn M-Dämpfer? Möchte gerne alles original halten.

Zitat:

@Oetteken schrieb am 13. November 2015 um 12:02:08 Uhr:

Beim TÜV kennt man die neuralgischen Stellen von Bremsleitungen.

Dort wird dann gerne mal gekratzt, um den Rostgrad zu beurteilen.

Mit einem bisschen schwarzer Farbe macht man die erst recht neugierig.

Neugierig ist noch milde ausgedrückt :D Meine Bremsleitungen sind top in Schuss, aber nur weil ich sie mit dem schwarzem Hammerite bepinselt habe damit das Salz im Winter erst gar keine Chance hat die Leitungen anzugreifen. Bei der letzten HU durfte ich dann eine halbe Stunde mit dem Prüfer diskutieren damit ich die Plakette bekomme, denn er wollte mich mit den lackierten Bremsleitungen nicht durch den TÜV lassen :D

am 13. November 2015 um 16:44

Zitat:

@Oetteken schrieb am 13. November 2015 um 12:02:08 Uhr:

Beim TÜV kennt man die neuralgischen Stellen von Bremsleitungen.

Dort wird dann gerne mal gekratzt, um den Rostgrad zu beurteilen.

Mit einem bisschen schwarzer Farbe macht man die erst recht neugierig.

Da stimme ich nicht zu. Wenn der Rest der Fahrzeugs in einem sehr gutem Zustand ist und der TÜV Prüfer sieht, das auch einiges investiert wurde, dann kratzt der an gar nichts herum. Außerdem habe ich ja geschrieben, sollte man es einige Zeit vor dem TÜV machen und nicht einen Tag vorher. Wenn du einen Tag vor dem TÜV prophylaktisch Unterbodenschutz auftragen gehst, wird der TÜV Prüfer ganz logisch das gesamte untere Bodenblech mit dem Schraubenzieher durchklopfen, bis er entweder tatsächlich denkt das es prophylaktisch ist oder aber ein Loch gefunden hat ;) .

Meine Erfahrung mit dem TÜV bezüglich Bremsleitungen ist, dass die wissen, wo die kritischen Stellen sind.

Meine Fahrzeuge sind immer gepflegt und gewartet und trotzdem findet der TÜV manchmal noch Dinge, die nicht OK sind und das ist auch gut so, denn mein Leben ist mir wichtiger als eine Plakette.

Ich fahre gerne zum TÜV, Dekra, GTÜ oder wie sie alle heißen.

Übrigens würde ich auf entrostete Bremsleitungen allenfalls etwas Zinkspray auftragen, aber keine Dickbeschichtung.

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