Dieselpartikelfilter- Förderung

VW Passat B6/3C

na ja,wenn es stimmt was geredet wird...... 330 € Rückerstattung für Fahrzeuge mit DPF rückwirkend zum 1. Januar und Erhöhung um 1.60 € pro 100 ccm, da wirtschaftet sich Vater Staat ja richtig in die Tasche. Wieviele Diesel gibt es ohne Filter die jetzt noch mehr bluten müßen und ich müßte meinen 9 Jahre fahren bevor der Filter sich amortisiert.

Ich würde ja keine Regelung wie beim Benziner erwarten, die ersten 4 Jahre steuerfrei und dann einen ermäßigten Satz,
aber das ist schon der Hohn.
z.B mit Partikelfilter 330€ ist okay aber dann einen merklich gesenkten Steuersatz und nicht Nicht DPF-Fahrer obendrein noch so bestrafen.

Bin interessiert an Eurer Meinung und ob es so stimmt, was die Nachrichten " lt. Zeitungen" so verlauten ließen.

Pied Piper

33 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Deepice


aber wenn ich recht überlege, spar ich doch geld, da sich eine erhöhung der steuern nicht auf mich auswirken wird...

Die Steuerersparnis ist aber weitaus geringer als die Investitionskosten. Somit hast du eine Mehrausgabe.

Zitat:

Original geschrieben von markf77


unfair wäre es jedoch, dass Neuwagenkäufer aus 2006, die ihren Wagen bewusst ohne DPF bestellt haben, eine technisch schlechtere Nachrüstlösung subventioniert bekämen, jedoch die anderen, die mit DPF bestellt haben, mal wieder in die Röhre schauen ...
Naja, wenigstens haben letztere (inkl. mir) gleich in die Zukunft und die Umwelt investiert.

Gruß,
Mark

Hi,

so langsam gewinne ich den Glauben zurück 🙂

ich dachte schon ich stehe mit meiner Meinung (jeder sollte mal bei sich anfangen und sei der Erfolg noch sein klein) völlig alleine wenn ich hier so einige Beiträge lese (ich glaube das wären die gleichen, die auch damals bei der Einführung der Gurtpflicht oder des Katalysator geschrieen hätten)....

Zitat:

Original geschrieben von markf77


unfair wäre es jedoch, dass Neuwagenkäufer aus 2006, die ihren Wagen bewusst ohne DPF bestellt haben, eine technisch schlechtere Nachrüstlösung subventioniert bekämen, jedoch die anderen, die mit DPF bestellt haben, mal wieder in die Röhre schauen ...

Das ist aber tatsächlich der Stand der gegenwärtigen Gesetzesvorlage. IMHO sind die Gründe, welche dazu führten, nicht nachvollziebar.

Zitat:

Original geschrieben von markf77


unfair wäre es jedoch, dass Neuwagenkäufer aus 2006, die ihren Wagen bewusst ohne DPF bestellt haben, eine technisch schlechtere Nachrüstlösung subventioniert bekämen, jedoch die anderen, die mit DPF bestellt haben, mal wieder in die Röhre schauen ...

Und woher willst Du wissen, dass eine Nachrüstlösung die technisch schlechtere Alternative zum Werkseinbau ist??

Wer bitte baut denn ab Werk nur 8 Ventile statt 16 Ventile in den Motor ein in Kombination mit dem RPF?

Ich glaube nicht daran, dass bei einer Nachrüstung auch gleich ein neuer Zylinderkopf verbaut wird um auf nur noch 8 Ventile zu kommen.

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Zitat:

Original geschrieben von weiberheld


Und woher willst Du wissen, dass eine Nachrüstlösung die technisch schlechtere Alternative zum Werkseinbau ist??

Wer bitte baut denn ab Werk nur 8 Ventile statt 16 Ventile in den Motor ein in Kombination mit dem RPF?

Ich glaube nicht daran, dass bei einer Nachrüstung auch gleich ein neuer Zylinderkopf verbaut wird um auf nur noch 8 Ventile zu kommen.

Hi,

ein bißchen schlau machen, bevor gebellt wird könnte nicht schaden...

Nachrüstlösungen sjnd immer (bis auf ganz wenige Ausnahmen: auf jeden Fall beim Passat) offene System (Durchflussfilter) mit einer Filterwirkung von weniger als 50% (i.d.R nur 30 - 40%!). DPF ab Werk sind geschlossene System (Wandstromfilter) und haben eine Filterwirkung von mehr als 95%!

Schaust Du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ru%C3%9Fpartikelfilter

Ob 8 oder 16 Ventile spielt in diesem Zusammenhang nun wirlich keine Rolle.

Zitat:

Original geschrieben von ledewo


ein bißchen schlau machen, bevor gebellt wird könnte nicht schaden...

Nachrüstlösungen sjnd immer (bis auf ganz wenige Ausnahmen: auf jeden Fall beim Passat) offene System (Durchflussfilter) mit einer Filterwirkung von weniger als 50% (i.d.R nur 30 - 40%!). DPF ab Werk sind geschlossene System (Wandstromfilter) und haben eine Filterwirkung von mehr als 95%!

Ich kenne den Unterschied, nur ist bisher noch nicht klar ob es nicht doch wegen Euro 5 Nachrüstlösungen für ein geschlossenes System geben wird. 😉

Dann braucht der RPF halt eine kleine Steuerplatine und einen Vorrichtung zum Abbrennen der gefilterten Rußpartikel. Technisch absolut kein Problem sowas zur Marktreife zu bringen. Und bei genügend Abnehmern garantiert nicht teurer als heutige offene Nachrüstlösungen.

Zitat:

Original geschrieben von weiberheld


Ich kenne den Unterschied, nur ist bisher noch nicht klar ob es nicht doch wegen Euro 5 Nachrüstlösungen für ein geschlossenes System geben wird. 😉

Dann braucht der RPF halt eine kleine Steuerplatine und einen Vorrichtung zum Abbrennen der gefilterten Rußpartikel. Technisch absolut kein Problem sowas zur Marktreife zu bringen. Und bei genügend Abnehmern garantiert nicht teurer als heutige offene Nachrüstlösungen.

Hi,

nix für ungut, mich ko**t es nur an, dass Leute mehr als 30.000,- Euronen für einen Passat ausgeben (mit Alus, Kessy, elektr. Heckklappe und ähnlichem Luxus), aber an einem DPF sparen (= 575,- Euro Minderpreis!). Und dann fadenscheinige Ausreden suchen wie: ausländische LKW aus dem Ostblock verpesten die Luft vielmehr (stimmt zwar, aber mit solchen Ausreden kommen wir auch nicht weiter: jeder muss vor seiner eigenen Haustür alles ihm zumutbare mögliche auch tun...). Und schlussendlich vorrechnen, dass es günstiger ist, die Förderung durch den Staat "mitzunehmen" + eingespartem Sprit (da 8V mehr braucht als 16V).

ledewo

Ich hab noch nie so eine unqualifizierten Beitrag gelesen wie von dir. Informiere dich doch mal etwas besser was der DPF filtert. Das was hinten rauskommt ist giftiger als vor der Filterung das ist sogar wissenschaftlich belegt. Das einzig richtig saubere System auf dem Markt bietet im Moment Toyota wo auch die Stickoxide gefiltert werden. Das bietet momentan kein anderer Hersteller an. Von daher erst informieren dann schreiben.

Zitat:

Original geschrieben von BeachBoy2005


Ich hab noch nie so eine unqualifizierten Beitrag gelesen wie von dir. Informiere dich doch mal etwas besser was der DPF filtert. Das was hinten rauskommt ist giftiger als vor der Filterung das ist sogar wissenschaftlich belegt. Das einzig richtig saubere System auf dem Markt bietet im Moment Toyota wo auch die Stickoxide gefiltert werden. Das bietet momentan kein anderer Hersteller an. Von daher erst informieren dann schreiben.

Geil, Du bist hier also der Fachmann....

Leute wie Du hatten sicher auch Argumente gegen die Einführung des Katalysators u.ä.

Wer etwas gegen die sicher vorhandenen giftigen Diesel-Abgase hat, sollte sich einen Benziner kaufen.
Aber die pauschale Aussage, dass Diesel-Abgase durch DPF giftiger sind, als ohne, stimmt so ganz sicher auch nicht.
Ähnelt den Argumenten gegen die Einführung des Katalysators (giftigere Abgase). Redet heute kein Mensch mehr von.

Sind Deiner Meinung nach also alle Käufer eines Diesel mit DPF Idioten, die sich von Politikern und der absoluten Mehrheit der Wissenschaftler manipulieren lassen haben???

Mannomann..

Die Argumente wiederholen sich hier in jedem Thread, der das Thema DPF auch nur im entferntesten anspricht. Die Ursprüngliche Idee von VW, die Motoren so weiterzuentwickeln, daß erst gar keine (oder nur sehr sehr wenige) Partikel entstehen ist eigentlich der richtige Weg. Was nicht entsteht muß auch nicht gefiltert werden. Basierend auf dieser Idee ist auch der 140er ohne DPF entwickelt worden. Was hat VW nun zum umschwenken gebracht? Das Ziel scheint mit vertretbarem Aufwand wohl nicht erreichbar zu sein. Deshalb hat man wohl den "Rückschritt" zum Filter gemacht. Der "alte" 8V hat ohne Filter bestimmt schlechtere Werte als der 16V ohne Filter, ich bin mir aber sicher, daß der 8V mit geschlossenem Filter sehr viel bessere Werte haben wird, als der 16V mit offenem Filter. Ob es in Zukunft Nachrüstfilter mit einem ähnlichen Filterwert wie die geschlossenen geben wird? Gute Frage, ich zu einem "nein" tendieren, da der Markt einfach nicht interessant genug ist. Die gleiche Entwicklung ist vor ein paar Jahren bei den Benzin-Katalysatoren gelaufen ...

Zum Thema Kosten eines DPF's: Ja, er kostet 565€ Aufpreis. Ob der Verbrauch wirklich durch einen DPF ansteigt, wie will man das messen? Man bräuchte zwei Fahrzeuge mit identischem Motor, einmal mit DPF einmal ohne. Wer hat das schon? Ich für meinen Teil kann folgenden "unpassenden" Vergleich aufstellen: Mein alter Golf IV 100 PS TDI mit Serienbereifung hat über seine 110.000 km einen durch Tankquittungen errechneten Durchschittsverbrauch von 6,8l/100km gehabt. Mein 3c Variant 125kw kommt bei der gleichen Strecke über seine 17.000 km auf 8,2l. Der 3c wiegt aber ca. 500kg mehr, hat 70 PS mehr, ein DSG und dann auch noch 235er 17" Bereifung und einen DPF. Wenn, angeblich, ein DPF ca. 0,5l auf 100 km mehr verbrauchen soll als ein Fahrzeug ohne, dann ist der neue Motor ja super sparsam weil das wären ja nur 0,7l mehr für alles andere, super! In meinem Fall mußte sich der DPF auch noch kein einziges mal aktiv reinigen, da ich nun mal ca. 85% auf der Autobahn unterwegs bin und nur ganz wenige Kilometer im "Kurzstreckenbetrieb" fahre. Im Stadtverkehr mag das anders aussehen ... (aber da frage ich mich dann, warum man sich keinen Benziner kauft ...)

Eigentlich wollte ich mich ja kurz fassen, aber die Diskussion wird hier größtenteils doch sehr oberflächlich geführt. Ich für meinen Teil halte die Diskussion, ob ein 140er ohne DPF später vielleicht auf Euro5 aufgerüstet werden kann als etwas seltsam und das Argument, als eines gegen den DPF, als wirklich unpassend. Selbst wenn, dann ist man in der Zeit bis zur Aufrüstung auf jeden Fall ein "Stinker" gewesen und ob man daß in der Euro5 Zeit wieder aufholen kann? Was spricht eigentlich dagegen, einen Wagen mit DPF später so aufzurüsten, das auch er Euro5 erreicht. Vielleicht ist bei diesen Wagen später dann "nur" ein neues Motorupdate und ein Stickoxidfilter notwendig und die andere können gar nicht aufgerüstet werden?

Zitat:

Original geschrieben von hornmic


Ich für meinen Teil kann folgenden "unpassenden" Vergleich aufstellen: Mein alter Golf IV 100 PS TDI mit Serienbereifung hat über seine 110.000 km einen durch Tankquittungen errechneten Durchschittsverbrauch von 6,8l/100km gehabt. Mein 3c Variant 125kw kommt bei der gleichen Strecke über seine 17.000 km auf 8,2l. Der 3c wiegt aber ca. 500kg mehr, hat 70 PS mehr, ein DSG und dann auch noch 235er 17" Bereifung und einen DPF.

Ich fahre nen A3 2.0 TDI 140 PS ohne RPF und verbrauche laut Tankquittungen nur zwischen 5,34 und 5,79 Liter auf 100 km. 😁

Und nun stehen Deine 8,2 Liter schon in einem ganz anderen Licht. 😉

Zitat:

Original geschrieben von weiberheld


Ich fahre nen A3 2.0 TDI 140 PS ohne RPF und verbrauche laut Tankquittungen nur zwischen 5,34 und 5,79 Liter auf 100 km. 😁

Und nun stehen Deine 8,2 Liter schon in einem ganz anderen Licht. 😉

Also ich hab meinen Golf auch schon auf unter 5 Liter geschafft ... Das andere Leute mit anderen Autos auf anderen Strecken andere Verbräuche schaffen ist mir schon klar. Die Frage ist doch wie viel würde mein 3c bei Deiner Fahrweise und auf Deinen Strecken verbrauchen. Es gibt auch Leute hier im Forum, die ähnliche Verbräuche für Ihren 125kw berichten. Was machst Du dann falsch? Ich sage ja auch gar nicht, daß ich sparsam fahre. Meine Aussage war eher, ich kann den Mehrverbrauch eines DPF in meinem Fall nicht besonders gut nachvollziehen da ich den Mehrverbrauch als überraschend gering empfinde. Der Golf lief halt "nur" seine 200 und der 3c läuft 225 (jeweils laut Tacho) und ich konnte/kann beide Fahrzeuge regelmäßig auch in solchen Regionen fahren (und dann teilweise auch mal über 40km am Stück, ich sage nur A2 von Dortmund Richtung Hannover so von Bielefeld bis Bad Oeynhausen).

Zitat:

Original geschrieben von weiberheld


Ich fahre nen A3 2.0 TDI 140 PS ohne RPF und verbrauche laut Tankquittungen nur zwischen 5,34 und 5,79 Liter auf 100 km. 😁
Und nun stehen Deine 8,2 Liter schon in einem ganz anderen Licht. 😉

Halleluja ... ich hoffe das war als Scherz gemeint ... ansonsten würde mir dazu nichts einfallen *hanebüchen*

Ich verbrauche auf meiner täglichen Strecke zur Arbeit (20KM), davon ca. 11Km Landstraße, 3 Km Autobahn (Vollgas) und 6 Km Stadt (ca. 9 rote Ampeln) zwischen 6,3 und 6,6 Liter. (Ausstattung siehe unten) Bin damit sehr zufrieden und freue mich, in die Zukunft unserer Kinder investiert zu haben ...

Gruß,
Mark

Noch mal zurück:

Der 140-PS-Motor ohne DPF ist moderner (Stichwort PPD statt PD, 4-Ventiler). Den 170er-PS brauche ich einfach nicht, auch nicht wegen der höheren Versicherungsprämie.

Das Problem liegt also bei VW. Warum wird nicht auch der 140er-4-Ventiler mit DPF angeboten? Ich rate mal: Weil man den teureren 170er verkaufen will, zusätzlich mit dem Aufkleber: umweltfreundlich! Technisch sollten das die Ingenieure auch beim 140er-PPD-Motor als geschlossenes System hinbekommen. Ich sehe nicht ein, eine so verkorkste Verkaufspolitik bei VW zu unterstützen. Die können froh sein, dass ich überhaut eine deutsche Marke gekauft habe. Die ausländische Konkurrenz wäre billiger gewesen. Mein Kompromiss war: dann eben nachrüsten.

Grüße

Zum Thema Mehrverbrauch durch DPF:
Ein Bekannter von mir fährt eine Peugeot 407 mit DPF. Er ist in Euro 3 eingestuft. Jetzt der Witz: Ohne DPF ist er Euro 4, warum? Durch den höheren Verbrauch durch den DPF erreicht er nicht mehr die geforderten Werte für Euro 4.

Fakt ist also, dass derjenige, der von Anfang an eine DPF mitbestellt aht, jetzt der Depp ist:
575,- mehr bezahlt und ein höherer Verbrauch sowie die Freibrennproblematik mit dadurch verkürztem Serviceintervall.

Jemand der sich jetzt eine Filter nachrüstet spart: 575,- beim Kauf des Autos, jetzt zahlt er ca. 700,- für die Nachrüstung und bekommt von Vater Staat 330,-, macht also 205,- gespart.

Lasse ich alles beim alten, bestelle also keinen DPF, dann spar eich 575,-. Bei 2,0 l Hubraum muss ich allerdings 32,- mehr an Steuern bezahlen. Fahre ich das Auto 4 Jahre, dann sind das 128,- an Mehrsteuern. Spare ich also 447,- wenn ich mich gegen den DPF entwscheide.

Was ist also das wirtschaftliche Ergebnis: Ich kaufe keinen DPF und rüste auch keinen nach, spare 447,- und mind. 0,5 Liter Sprit je 100km.
Sollte ich den Wagen mal stehen lassen müssen (Smog), dann fahre ich mit dem Moped.

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