Diesel und Kurzstrecken
Hallo,
beim Kauf meines A3 8P habe ich mir vor einem halben Jahr berufsbedingt für die 103KW 2.0 Diesel Maschine entschieden. Ich bin sehr zufrieden mit dem Wagen, nun habe ich jedoch meinen Arbeitsplatz bewechselt und Fahr sehr viel weniger bzw. sehr viel öfter Kurzstrecken. Gibt es etwas besonderes was ich erfahrungsgemäß beachten sollte und oder etwas was ich meiner Maschine ab und zu gutes tun kann?
Gruß Vik
59 Antworten
Aber man kann die Autos doch freibrennen, oder? Sprich einmal die Woche auf die Bahn und den Wagen ein wenig jagen bis er mal richtig heiss wird.
Ich fahre täglich 90km Autobahn zur Arbeit. Sollte also keine Probleme mit meinem 2.0TDI haben. Aber meine Freundin fährt mit ihrem 1.6 Benziner nur noch 5km zur Arbeit. Den werde ich mir jetzt mal alle 2 Wochen schnappen und selber mal zur Arbeit treten.
Ich glaub schon das dieses "freibrennen" etwas bringt! Fahre selber unter der Woche meist Kurzstrecke (ca. 10km eine Strecke) und 2 mal die Woche 100km AB am Stück. 1 bis 2 mal im Monat dann auch etwas zügiger und ich meine mir einzubilden, das er danach weniger rußt!
So schlecht kann mein Fahrprofil aber eigentlich gar nicht sein, da mein Longlife mir noch ca. 8000 Restkilometer anzeigt und ich mitlerweile gut 25tkm gefahren bin.
Gruss, Alex
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ich find dein Fahrprofil nicht daneben...
ich fahr meist so Strecken bis 10 km . alle paar Monate geht's mal auf die BAB....
Zitat:
Original geschrieben von Mission Control
Diesel und Kurzstrecke ist nicht wirklich gut.
Im Kurzstreckenbetrieb fährst du überwiegend im Teillastbereich.
Was das bedeutet, findest du hier.
Du brauchst da nur die ersten 3 Zeilen zu lesen und dann ganz nach unten scrollen.
Die Bilder geben zu verstehen was gemeint ist.
Dein Turbolader wird auch langsam zugerußt, das VTG Gestänge verklebt. Nach Info von Motair (Garrett-Vertretung) halten die VTG-Turbos
im Kurzstreckenverkehr zwischen 40.000 und 100.000 Km lang.
Viele Grüße
MC
Ich habe mir gerade mal den Artikel durchgelesen- wen ich das so sehe dann ist das AGR - Ventil eigentlich ja nur "schädlich" bzw. zum Nachteil.
Wäre es dan nicht sinnvoller den Wert der über das AGR zurückgeführt wird zu mindern? bzw. ganz zu unterbinden?
siehe hier :
(es erlischt aber die ABE) !!!!Ins MSG einloggen (Code 12233) und den Kanal mit Luftmasse Soll und Ist (3) zur Adaption aufrufen.
Den gespeicherten Wert
1. als Werkseinstellung merken / aufschreiben (bei 16-Bit-MSG meist 32768)
2. so verändern, daß der Luftmassen-Sollwert steigt, im gleichen Umfang sinkt die rückgeführte Abgasmasse. Der Wert für minimale AGR-Raten bei 16-Bit-MSG ist meist 33686.
Beim AFN läßt sich die AGR-Rate z.B. im Motorleerlauf um maximal 100 mg / Hub verringern, aber nicht bis ganz auf Null reduzieren.
Gruss
Andy
ist wie du schon sagst verboten. Zudem wird der Abgaswert verschlechtert. Unter Umständen wird die AU nicht geschafft.
Grüße
Domi
Das es verboten ist, ist mir bekannt ... habe ich ja auch extra dazu geschrieben.
Das es die Abgaswerte verschlechtert ist mir auch klar.
Aber es lässt sich ja auch wieder "Rückgänig" machen.... Frage ist nur ob es den Motor im Normalzustand wirklich so schadet wie beschrieben ^^ ...
Pfft... Die AU möchte ich mal sehen, die den Nox-Wert prüft... 😁
Ansonsten: Kein Motorenentwickler würde 'ne AGR freiwillig dranbasteln, wenn ihn nicht irgendwelche Umweltheinis dazu zwingen würden.... Und selbst dieser Aspekt ist fragwürdig, da die AGR ja nur einen Schadstoffverschiebebahnhof darstellt.
ABER: Ich glaube nicht, dass sich beim Piezo-PD die Rückführrate ändern lässt (hab's aber noch nicht probiert); schliesslich ist das ein OBD2-Steuergerät und das muss die AGR überwachen (und Eingriffe werden über den LMM-Wert bemerkt).
Gruß
Pete
ok, dass Kurzstrecken nicht allzu gut für einen Diesel sind hab ich nun ja verstanden, aber nach was für zahlen sollte man sich da richten? ich fahr 3 mal die woche kurze strecken (so 10km) und alle zwei wochen dann 450 über die AB ?!?! bald alles kaputt, oder in ordnung?!?! :-)
Ich habe den kleinen Diesel (105 PS).
Zur Arbeit laufe ich meist, da ich das Auto wegen 2km selten anwerfe. Man merkt regelrecht, wie er sich abmüht 🙁
Alle 14 Tage fahre ich dann Freitags 250km und Sonntags ebenfalls nochmal 250km.
Auf der Langstrecke bzw. nach dem Wochenende läuft er eindeutig geschmeidiger, verbraucht weniger, ist ruhiger, es flutscht halt einfach alles besser. Man merkt, dass sich das Auto dabei wohler fühlt.
Aber selbst einen Benziner quält man, wenn man damit nur Kurzstrecken fährt. Ab 10km würde ich den erst anlassen. Alles andere ist Quälerei und zu teuer bzw. Luxus. Das werden manche in spätestens 5 Jahren einsehen. Oder sie haben genug Geld über für diese Bequemlichkeit 😁 Das Benzin wird dann mit Sicherheit 2 Euro kosten.
2032 soll der Liter Super 7,93 Euro kosten 😎
Zitat:
Original geschrieben von analog_krieger
Aber selbst einen Benziner quält man, wenn man damit nur Kurzstrecken fährt. Ab 10km würde ich den erst anlassen.
Nur Kurzsstrecken oder erst ab 10 Km anschmeißen ist aber auch ein Himmelweiter Unterschied.
Wie viele Diesel mag es wohl geben, die nicht auch mal nur ein paar Km wenigstens einmal die Woche zum Einkaufen gefahren werden?
Irgendwo hier im Forum habe ich auch mal gelesen (finde es leider nicht mehr), das beim Diesel weniger mechanische Bauteile beansprucht werden als wie beim Benziner bei Kurzstreckenverkehr.
Auch das beim Benziner irgendwie mehr glaube Kondenswasser war das entsteht bei Kurzstreckenverkehr, und das doch schädlicher ist als wie beim Diesel, wo dieses Kondenswasser nicht entsteht.
Leider finde ich diesen Beitrag wo das genauer beschrieben war nicht mehr.
Das Fahrprofil des TE ist doch kein Problem für einen Diesel, solange kein DPF drin steckt (was ja nicht der Fall ist).