Diesel

Ford Focus Mk3

Ich habe gelesen, dass Ford den Diesel mit dem 1500 Motor Klasse 6 umrüsten muss. Hat bisher jemand irgendwelche Erfahrungen oder Hinweise inwieweit diese Umrüstung erfolgen soll? Wäre ja schade, wenn der Wagen nicht mehr so gut wäre wie bisher.

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Zitat:

@Focus 115 schrieb am 4. August 2017 um 08:32:22 Uhr:


Das was hier abgeht in D.wegen dem Diesel ist krank.Da wird aber auch mehr Welle gemacht wie es letztlich wert ist u.es kommt nicht halb so wild.
Wer weiß von was man ablenken will nur wieder,angeblich sind ja schon wieder tausende neue Fachkräfte aus Afrika auf direkten Weg zu uns die man wieder mit fetten monatlichen Beträgen durchfüttern muss o.will.

Ich denke, dass diese Äußerungen zu den Flüchtlingen hier nichts zu suchen haben. Das Gedankengut der AFD ist einfach nur krank.

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Moment, Was hat die Steuerkette mit nem Diesel zu tun? Wenn du so anfängst dann landen wir bei:
Autos sind total beschissen und wir werden alle verarscht weil es nur noch um Gewinn geht und nicht um Haltbarkeit.

Zitat:

@sharock22 schrieb am 07. Aug. 2017 um 20:58:12 Uhr:


Autos sind total beschissen und wir werden alle verarscht weil es nur noch um Gewinn geht und nicht um Haltbarkeit.

Ich dachte jetzt das is schon immer so gewesen 😁 immerhin verdienen die Händler ja an den Reparaturen und Kundendienste als an Autoverkäufe

Zitat:

@sharock22 schrieb am 7. August 2017 um 20:58:12 Uhr:


Moment, Was hat die Steuerkette mit nem Diesel zu tun?

der Hyundai mit Motorschaden war ein Benziner, einer ohne Turbo und ohne viel Technik, also ganz primitive Technik.
Leider war der Steuerkettenspanner zu primitiv / billig.

Ja so ist es aber auch bei BMW gewesen - Benziner und Diesel - und bei VW und bei Kia und wahrscheinlich bei jedem 😁
Ich sage es so:
Diesel lohnt sich in meinen Augen für vielfahrer die viel BAB fahren denn da spielt er seinen Vorteil am meisten aus.
Ich habe absolut nichts gegen Diesel, von mir aus kann jeder nen Diesel fahren! Ich bin allerdings Sauger Fan.

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Na dann bin ich wohl seit 13 Jahren einer von 100, der noch nie Probleme mit einem Diesel hatte. Und das bei wie bereits erwähnten 150000 - 200000 km pro Fahrzeug. Kann ich mich ja glücklich schätzen. Die meisten kommen ja lt. einiger Aussagen hier, erst gar nicht zu solchen Laufleistungen mit einem Diesel !

Ich hatte auch nie Probleme mit meinem Ex Diesel aber der hatte bevor ich ihn angegeben hab auch nur 98.000 km.
Naja, Agr war schon ziemlich dreckig aber das hab ich sauber gemacht vor 20.000 km, Ansonsten nur glühstifte bei 33.000 km. Ok die Steuerkette hat laut geschabt aber das blieb unverändert

hab auch noch einen Sauger Diesel, 2,5L. Baujahr 1968. Der war noch nie kaputt und springt Sommer wie Winter Top an.
Ist einer der ersten Direkteinspritzer. Ein echter Mc Cormick.

Zitat:

Na dann bin ich wohl seit 13 Jahren einer von 100

Ich habe mit 1:100 nicht gemeint, nur einer von hundert Dieselfahrern hat kein Problem, sondern auf einen teuren Benzinerschaden kommen hundert mit teuren Dieselproblemen. Benziner haben meist recht günstige Probleme. Ruckeln sind meist Kerzen/Kabel, während beim Diesel gleich Düsen Schrott sind, wo eine von soviel kostet, wie das gesamte Zündsystem bei meinem Mondeo. (Kerzen, Kabel, Spule) Dabei ist Ruckeln oft ein Wartungsproblem. (Kerzen z.B. zu spät gewechselt)

Ich sage nicht, jeder Diesel ist ne Schrottlaube. Aber, Dieselprobleme haben Potential den Halter die Taschen kräftig zu erleichtern. Um mit dem Diesel sparen zu können, muss man sich das mögliche Risiko auch leisten können. Wenn man ein bestimmtes Fahrzeug möchte, kann dies Fahrzeug auch einen anfälligen Motor mit sich bringen. Diesen muss man dann ja nicht in Betracht ziehen. Bei FORD ist der TDCi für seine Zicken bekannt. Ich wollte mir das Risiko damals nicht aufbürden. Daher, habe ich mich klar gegen den Diesel entschieden. Ein Kollege hat sich nen C-Max mit TDCi gegönnt und 2 Jahre mich "ausgelacht". Aufgehört hat er erst, als sein Wagen qualmend und ruckelnd in den Notlauf ging. Der Schaden hat die gesamten Ersparnisse der letzten Jahre gefressen. Vielleicht auch noch mehr! Mal eben 2.000€ waren weg, weil er auf das Auto angewiesen ist und den Wagen reparieren lassen musste.

Motorprobleme, die eine Weiterfahrt verhindern, sind beim Benziner deutlich seltener. Wenn nicht gerade der Zahnriemen reißt, kündigen die meisten Benziner Problem früh an und oft sind sie dann kostengünstig zu beheben, bevor es ernsthafte Probleme werden. Ölverdünnung beim Benziner ist möglich, lässt sich aber auch gut wieder regenerieren, indem man mal eine längere Strecke fährt. Beim Diesel hilft oft nur ein Ölwechsel.

MfG

Zitat:

@Johnes schrieb am 8. August 2017 um 21:21:30 Uhr:


Ich habe mit 1:100 nicht gemeint, nur einer von hundert Dieselfahrern hat kein Problem, sondern auf einen teuren Benzinerschaden kommen hundert mit teuren Dieselproblemen. Benziner haben meist recht günstige Probleme.

Ist 600€ mehr Sprit im Jahr ein günstiges Problem?

Zitat:

@sharock22 schrieb am 7. August 2017 um 06:32:58 Uhr:


Ich wusste das so etwas kommt. Es gibt auch heute noch Benziner die KEINEN Turbo haben und keine Direkteinspritzung...
Und wie schon oben geschrieben:
Der ladedruck ist niedrigen als beim Diesel und die Düsen müssen keine Schwerstarbeit leisten.
Ich will hier nicht den Diesel schlecht reden und auch nicht den Benziner loben.
Jeder kann sich kaufen was er möchte aber diese Tatsachen sind nun mal Fakt.

Ich wüsste da keinen Benziner, der mich in irgendeiner Weise ansprechen würde. Die ziehen nix vom Teller, dafür aber zu viel aus dem Tank und das auch noch vom teuren Zeug.

Fakt ist auch, dass beim Benziner heute die Leiterleistungen sehr hoch geworden sind.

Mehr Geld für Sprit ausgeben ist ein kalkulierbarer Faktor. Zumal dies über das Jahr verteilt ist.

Bei mir ist der Wagen 1.600€ günstiger gewesen, als ein gleichwertiger Diesel und die Versicherung ist auch 120€/Jahr billiger. Steuern halb so hoch. Da sind es dann keine 250€ im Jahr, die ich mehr für Benzin zahlte.

Und Motordrehmoment beim Diesel mag höher sein, dafür ist es am Rad später fast gleich. Der Unterschied ist gering.

MfG

Also damals wo ich meinen gekauft hab hatte ich die entscheidung zwischen den 1.6 ecoboost und 1.6 tdci. Rechnerisch rentiert sich der Diesel bei mir wenn man nur versicherung, steuern, kundendienst und verbrauch rechnet bei 8.000 km jährlich. Letztendlich wäre es eh defintiv n diesel geworden wegen viel autobahn und 20-25tkm jährlich. An reperaturkosten denk ich da gar nicht, okay stimmt schon wenn beim Diesel etwas kaputt wird, kanns schnell teuer werden gegenüber ein Benziner. Wenn man aber den vermehrten Benzinverbrauch und den höheren Preis anschaut kommt man im Prinzip auch eh immer auf das gleiche Ergebnis = teuer sind beide varianten und ein Auto bleibt die beste Sparkasse ^^

Stimmt. Geld verbrennen beide und es ist natürlich auch Geschmackssache was man am Ende nimmt.- abgesehen von den Leuten die ihr halbes Leben im Auto verbringen 😁 nicht böse gemeint -

Zitat:

@Sercy90 schrieb am 8. August 2017 um 22:49:53 Uhr:


Also damals wo ich meinen gekauft hab hatte ich die entscheidung zwischen den 1.6 ecoboost und 1.6 tdci. Rechnerisch rentiert sich der Diesel bei mir wenn man nur versicherung, steuern, kundendienst und verbrauch rechnet bei 8.000 km jährlich. Letztendlich wäre es eh defintiv n diesel geworden wegen viel autobahn und 20-25tkm jährlich. An reperaturkosten denk ich da gar nicht, okay stimmt schon wenn beim Diesel etwas kaputt wird, kanns schnell teuer werden gegenüber ein Benziner. Wenn man aber den vermehrten Benzinverbrauch und den höheren Preis anschaut kommt man im Prinzip auch eh immer auf das gleiche Ergebnis = teuer sind beide varianten und ein Auto bleibt die beste Sparkasse ^^

beim Benziner könne auch teure Teile am Motor kaputt gehen, ob die dann billiger sind als beim Diesel Bezweifle ich, also nicht vorhandene eventuelle Reparaturen kann man nicht einrechnen, wie du es schon geschrieben hast, es kann etwas Kaput gehen, muss aber nicht, egal ob Benziner oder Diesel,

Nenn doch mal "extrem teure" Bauteile bei einem Benziner! Die Benziner ESP kostet halb soviel, wie die Diesel ESP. Düsen ebenfalls. Okay: Turbo fast gleich.

Was ist vergleichbar mit der ESP, dem DPF, dem AGR, dem Rail, den Düsen...? Was am Benziner ist so dermaßen teuer?

Wenn man sich außerplanmäßige Reparaturen nicht leisten kann, sind 20% mehr für Sprit tatsächlich leichter aufzubringen. Diese muss man monatlich kalkulieren. Und genau dies musste ich damals machen. Ich konnte kein Geld bei Seite legen. Wenn doch, musste ich spätestens 6-8 Wochen später drauf zugreifen. Teure Reparaturen waren nicht drin. Und der Diesel bietet hier viel mehr Potential als ein Benziner. Extrem mehr, als ein Sauger mit Saugrohreinspritzung. Der Saugrohreinspritzer kommt an den "Vergaser" fast ran, was die Einfachheit angeht. Sehr robust und billige Teile.

Für jemanden, der sehr auf das Geld achten muss, ist ein ins Saugrohr einspritzender Benziner die bessere Wahl. Selbst, wenn er längere Strecken bis 20.000 km fährt. Mit Steuerkette, statt Zahnriemen ist es ein recht günstiges Fahrzeug. Ein Kundendienst ist bei einem Benziner deutlich günstiger als beim Diesel. Der Dieselfilter ist oft teurer. Ölmenge ist höher und den DPF-Aufschlag aufs Öl, zahlt man oft auch noch. Beim Benziner wird nach 8 Jahren mal der Spritfilter fällig. (Aber auch nur, weil dieser ggf. rostet!) Dann noch Pollenfilter und Bremsflüssigkeit. (Ob die Flüssigkeit alle 2 Jahre neu muss, sei mal dahin gestellt!) Luftfilter kostet idR. ~10€. Zündkerzen sind auch günstiger als Glühkerzen.

MfG

Zitat:

@Johnes schrieb am 9. August 2017 um 21:47:11 Uhr:


Nenn doch mal "extrem teure" Bauteile bei einem Benziner! Die Benziner ESP kostet halb soviel, wie die Diesel ESP. Düsen ebenfalls. Okay: Turbo fast gleich.

Was ist vergleichbar mit der ESP, dem DPF, dem AGR, dem Rail, den Düsen...? Was am Benziner ist so dermaßen teuer?

dann geh mal in die Werkstätten, die werden dir erzählen wie "günstig" die Benzindirekt- Einspritzanlage ist, 😉 wer sagt dir den das beim Diesel alles verreckt was du aufgezählt hast, was beim Diesel eventuell Probleme bereiten könnte ist bei hoher Laufleistung vielleicht das AGR, das kostet aber nicht die Welt wenn das nach 200 tkm mal fällig ist,

Zitat:

Wenn man sich außerplanmäßige Reparaturen nicht leisten kann, sind 20% mehr für Sprit tatsächlich leichter aufzubringen. Diese muss man monatlich kalkulieren. Und genau dies musste ich damals machen. Ich konnte kein Geld bei Seite legen. Wenn doch, musste ich spätestens 6-8 Wochen später drauf zugreifen. Teure Reparaturen waren nicht drin. Und der Diesel bietet hier viel mehr Potential als ein Benziner. Extrem mehr, als ein Sauger mit Saugrohreinspritzung. Der Saugrohreinspritzer kommt an den "Vergaser" fast ran, was die Einfachheit angeht. Sehr robust und billige Teile.

Äpfel mit Birnen vergleich,

Zitat:

Für jemanden, der sehr auf das Geld achten muss, ist ein ins Saugrohr einspritzender Benziner die bessere Wahl. Selbst, wenn er längere Strecken bis 20.000 km fährt. Mit Steuerkette, statt Zahnriemen ist es ein recht günstiges Fahrzeug. Ein Kundendienst ist bei einem Benziner deutlich günstiger als beim Diesel. Der Dieselfilter ist oft teurer. Ölmenge ist höher und den DPF-Aufschlag aufs Öl, zahlt man oft auch noch. Beim Benziner wird nach 8 Jahren mal der Spritfilter fällig. (Aber auch nur, weil dieser ggf. rostet!) Dann noch Pollenfilter und Bremsflüssigkeit. (Ob die Flüssigkeit alle 2 Jahre neu muss, sei mal dahin gestellt!) Luftfilter kostet idR. ~10€. Zündkerzen sind auch günstiger als Glühkerzen.

MfG

ein Diesel hat in der regel alle 2 Jahre Kundendienst, die Benziner jährlich, wenn der Benziner jährlich 200 € Wartung kostet, und der Diesel alle 2 Jahr 300 €, was ist dann günstiger,
wer wenig km fährt ist natürlich mit einem Benziner besser dran, wer mehr fährt ist der Diesel im Vorteil, wenn du keine Diesel magst, dann kauf dir einfach keinen, deine Argumente sprechen überhaupt nicht gegen einen Diesel, den auch die alten Saugbenziner sind und waren in der Vergangenheit Reparatur- und Störanfällig, und das kann jeder bestätigen,

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