Diesel oder Benzin
Hallo an alle Erfahrenen
wie ist Eure persönliche Erfahrung im Vergleich: 122PS Benzin oder 112PS Diesel
Der Benzin ist scheinbar um einiges leiser, aber wie ist er im Vergleich zum fahren?
Laut Hersteller Angaben beschleunigt er ein bisschen besser als der Diesel auf 100 km/h und ist um ein paar km/h schneller.
D&LG
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Golf5GTI/DSG
Fahr mal den Benziner und dann den Diesel
Dann beschleicht Dich das Gefühl, dass der Benziner nen Motorschaden gehabt haben muss, weil der Diesel so abgeht.

Markus
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11 Antworten
Sorry, aber die frge stellt sich für mich nicht...
Bin ich Vielfahrer nehme ich den Diesel fahre ich wenig nehme ich den Benziner. M.E. sind die technischen Werte (Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit) bei Leistungsmäßig so nahe beieinander liegenden Motoren hier nicht ausschlaggebend.
Natürlich geht immer mehr und immer besser, aber dann nehme ich weder 112 noch 122 PS, sondern gleich den Cooper S mit 184 PS.
Fahr mal den Benziner und dann den Diesel
Zitat:
Original geschrieben von Golf5GTI/DSG
Fahr mal den Benziner und dann den Diesel
Dann beschleicht Dich das Gefühl, dass der Benziner nen Motorschaden gehabt haben muss, weil der Diesel so abgeht.

Markus
Zitat:
Original geschrieben von markusbre
Zitat:
Original geschrieben von Golf5GTI/DSG
Fahr mal den Benziner und dann den Diesel![]()
Dann beschleicht Dich das Gefühl, dass der Benziner nen Motorschaden gehabt haben muss, weil der Diesel so abgeht.![]()
Wobei die Granate der SD sein muss, ich hatte meinen D auf 130 PS getunt und der lief wie das Messer.
Markus
Zitat:
Original geschrieben von markusbre
Zitat:
Original geschrieben von Golf5GTI/DSG
Fahr mal den Benziner und dann den Diesel![]()
Dann beschleicht Dich das Gefühl, dass der Benziner nen Motorschaden gehabt haben muss, weil der Diesel so abgeht.![]()
Markus
Wie du sagst ist es eben nur ein Gefühl, das der Diesel so abgeht.

Der Diesel hat die bessere Elastizität, der Benziner ist etwas schneller auf 100 und in der Endgeschwindigkeit und über 100 fährt er dem Diesel einfach davon.
(Merkt man als Benzinerfahrer auf der AB sehr oft, wenn vor allem die "Vertreterdiesel" eine zwar respektable Endgeschwindigkeit erreichen, auf den Weg dorthin aber ein Verkehrshindernis sind.

)
So braucht der D als Hatch von 0-140 22,1s laut AMS und der Cooper als Clubman 19,4s, ebenfalls von 0-140. Bis 160 braucht der D dann gute 34s.
Werte vom Benziner als Hatch habe ich auf der Schnelle nur vom alten Modell gefunden. Das waren bei einer Zeitschrift 27,9 und ein anderes mal 28,5s von 0-160 und einmal von 0-140 19,2s.
Wenn man sich dann mal die Mühe macht und mit Hilfe einer Drehmoment/Leistungskurve und den Getriebeübersetzungen ein Radzugdiagramm erstellt, erklärt sich das ganze auch leicht.
Vom Gefühl her mag der Diesel so manch einem schneller vorkommen, wenn man den Benziner aber wie einen Benziner und nicht wie einen Diesel fährt, ist der Benziner nunmal etwas schneller. Braucht dafür dann aber auch deutlich mehr Sprit.
Was einem jetzt mehr Spaß macht, steht auf einem anderen Blatt.
Zitat:
Original geschrieben von need for speed2
Zitat:
Original geschrieben von markusbre
Dann beschleicht Dich das Gefühl, dass der Benziner nen Motorschaden gehabt haben muss, weil der Diesel so abgeht.![]()
Markus
Wie du sagst ist es eben nur ein Gefühl, das der Diesel so abgeht.![]()
Der Diesel hat die bessere Elastizität, der Benziner ist etwas schneller auf 100 und in der Endgeschwindigkeit und über 100 fährt er dem Diesel einfach davon.
(Merkt man als Benzinerfahrer auf der AB sehr oft, wenn vor allem die "Vertreterdiesel" eine zwar respektable Endgeschwindigkeit erreichen, auf den Weg dorthin aber ein Verkehrshindernis sind.)
So braucht der D als Hatch von 0-140 22,1s laut AMS und der Cooper als Clubman 19,4s, ebenfalls von 0-140. Bis 160 braucht der D dann gute 34s.
Werte vom Benziner als Hatch habe ich auf der Schnelle nur vom alten Modell gefunden. Das waren bei einer Zeitschrift 27,9 und ein anderes mal 28,5s von 0-160 und einmal von 0-140 19,2s.
Wenn man sich dann mal die Mühe macht und mit Hilfe einer Drehmoment/Leistungskurve und den Getriebeübersetzungen ein Radzugdiagramm erstellt, erklärt sich das ganze auch leicht.
Vom Gefühl her mag der Diesel so manch einem schneller vorkommen, wenn man den Benziner aber wie einen Benziner und nicht wie einen Diesel fährt, ist der Benziner nunmal etwas schneller. Braucht dafür dann aber auch deutlich mehr Sprit.
Was einem jetzt mehr Spaß macht, steht auf einem anderen Blatt.
Im Alltag fährt sich der D sicher entspannter, denn wer lutscht seine Kiste schon stänidg aus, Du hast zwar recht, aber eher in der Theorie.
Ich merks ja beim M3, denn muss man auch drehen. Dann gehts zwar mächtig voran, ist aber auf Dauer anstrengender wie ne Maschine, die schon im Drehzahlkeller ordentlich bums hat.
Spassig ist die Geschichte nur eben für den Alltag nicht besonders entspannend.
Markus
Kommt darauf was man will.
Meine Lebensgefährtin sucht immer noch einen Nachfolger für ihren S2000.
5000 U/min sind in ihren Augen gerade mal Leerlauf.
Ich habe durchaus Verständnis dafür das einem ein Turbodiesel oder ein Turbobenziner besser gefällt ais ein Saugmotor. Nur darf man das subjektive Gefühl nicht zu hoch bewerten, sondern man sollte bei den Fakten bzw. den Meßwerten bleiben.
Am Ende holt man sich doch dann den S, der hat untenrum schon Drehmoment, Drehzahl und ist recht leise.
Erstmal würde ich sagen entscheide ich nicht was mehr bumbs hat sondern was ich für mich brauche. Fahr ich viel langstrecke = Diesel fahr ich weniger lange strecken = benzin
ich hatte einen 150PS Diesel bin nur selten langstrecke gefahren, dass hat sich beim turbo bemerktbar gemacht. man sagt zwar sie sind robuster als benziner turbos aber irgendwann isses auch vorbei.
Also ich kann nen Diesel wenn viel kurzstrecke fährst nicht empfehlen
Der Diesel hat das deutlich höhere Drehmoment und damit wesentlich bessere Elastizitätswerte.
Beim Überholvorgang (80-120 km/h im 5.Gang) braucht der Diesel 11,9, der Benziner 14,9 sec. !
Dazu der höhere Aktionsradius, schaltfaulere Fahren, was will man mehr?
Dazu ist der Diesel hervorragend leise.
Die Fahrfreude toppt für mich zudem die Wirtschaftlichkeit. Ich fahre Diesel, obwohl es sich von meinen Jahres-km her eigentlich nicht lohnt.
Würde mich das schalten stören, dann würde ich Automatik fahren. Von daher...
Zitat:
Der Diesel hat das deutlich höhere Drehmoment und damit wesentlich bessere Elastizitätswerte.
Das liegt nicht (nur) am Drehmoment, sondern an der Leistung die am Rad ankommt. Da spielt die Übersetzung auch noch eine wichtige Rolle. Und die gleicht beim Benziner aufgrund der kürzeren Übersetzung wieder einiges aus.
Der Vorteil vom D ist in dem Fall der Turbo, ein 1,2L Benziner mit Turbo und vergleichbarer Leistung wäre in der Elastizität auch nicht langsamer als der D. Hätte vielleicht immer noch weniger Drehmoment, wegen der kürzeren Übersetzung käme aber eine vergleichbare Leistung am Rad an.
Bei fast 15s von 80-120 schalte ich runter. Auch rund 12s wären mir für einen Überholvorgang zu lang. Ist ja auf der Landstraße auch fast Lebensgefährlich.
Meiner soll für diese Disziplin im 6. Gang 10,4s brauchen, ausprobieren würde ich auch das nie. Beim Überholen wird bei 80 km/h in den 3. geschaltet.
Am Diesel stört mich vor allem die Beschleunigung bei höheren Geschwindigkeiten. So bis 120 - 130 geht das im D ja noch, aber danach? Da ist der Benziner einfach besser, was man an Zahlen von z. B. 0-160 ja auch deutlich erkennt. Da liegen mal eben 5s zwischen dem D und dem Benziner.
Sieht man ja auch bei VW, wenn man mal einen 2.0 TDI mit einem 1,4 TFSi und jeweils 140 PS vergleicht. Da hat der Benziner auch einen Turbo.
In dem Fall liegen 0-100 und Elastizität auf vergleichbaren Niveau, im höheren Bereich beschleunigt der Benziner aber einfach besser.
Wenn man Fahrspaß mit schaltfaulen Fahren, niedrigen Drehzahlen und niedrigem Verbrauch gleichsetzt, ist der D sicherlich besser.
Ich drehe aber den Motor auch gerne höher, schalte gerne und lege auch Wert auf eine gute Beschleunigung bei höheren Geschwindigkeiten. Da ist mir der Benziner lieber.
Oder wie gesagt gleich der S, der kann alles.