Diesel mit Euro 6?
Hallo,
was meint ihr bezüglich der Dieselnorm, hatte mit dem Gedanken gespielt einen s204 zu kaufen, allerdings raten mir sehr viele von einem Euro5 Diesel ab, sollte da doch irgendwas kommen, bekommt man diese Diesel sehr schlecht los oder muss viel für eine Umrüstung blechen...
Würdet ihr trotzdem noch einen E5 Diesel Kauf zum aktuellen Zeitpunkt?
Benziner macht bei meiner Fahrleistung keinen Sinn, aber für einen E6 Diesel müsste ich definitiv den Hersteller wechseln da gibts von MB nichts in meiner Preisklasse...
Beste Antwort im Thema
Sorry,
ich kann das ganze Gekeife hier nicht mehr verstehen.
@TE:
Ich würde mir derzeit keinen W204 Diesel kaufen, wenn Du in absehbarer Zeit
in Städte musst. Ich BEFÜRCHTE, dass die Diesel-Fahrverbote kommen werden.
Ansonsten ist mein CDI 250 eines der schönsten Autos, die ich die letzten
37 Jahre gefahren habe - von meinem 26 jährigen Youngtimer abgesehen. Und
das lass ich mir auch von Dieselhassern und selbst ernannten Umweltschützern
oder Sozialneidern, die sich kein eigenes Auto leisten können
und deshalb für Fahrverbot sind, nicht kaputt reden.
Zumal die Kiste für die Leistung wirklich sparsam ist.
Jetzt in den Ferien 5,5 Liter in der Stadt, da der Verkehr fließt.
Und da kommen wir zu den Punkten in Sachen Luftverschmutzung:
1.) Rot-Grün ist mit ihrer bescheuerten Politik; den Verkehr auszubremsen,
wo es nur geht; selbst schuld an den hohen Abgaswerten. Wenn ich gegen
die Mehrheit der Bürger (die mit dem Auto pendeln wollen, weil der
ÖPNV unter aller SAU ist) regiere und für künstliche Staus sorge, dann
brauche ich mich nicht wundern, dass ich keine Grenzwerte einhalte.
(hier sollte sich vielleicht jeder Autofahrer mal überlegen, wo er
im September sei8n Kreuzchen macht. Grün wählen und mit dem
Diesel-SUV oder anderem Fhzg. die Kiddies zur Kita bringen,
das passt halt nicht zusammen - Baden Württemberg erlebt es ja).
2. Komisch, die NOx-Werte sinken seit Jahren,
wie die Zahlen des Umweltbundesamtes zeigen, auch in den
beanstandeten Großstädten. Dennoch glauben Arbeitskollegen
sie würden auf einmal im Zuge der Diesel-Hysterie keine Luft mehr hinter
den Autos bekommen. Komisch, wie haben die Kollegen auf der gleichen
Strecke im Jahr 2000 noch atmen können, wo die Werte viel höher waren
als heute?
3. Grenzwerte
JA , die gibt es und sind auch einzuhalten. Aber außer den Deutschen war
in Europa niemand so bescheuert, seine Messstationen gerade an den Stellen
zu platzieren, wo mit 100prozentiger Sicherheit gewährleistet war, dass die Grenzwerte
gerissen werden. Man versetzte nur die Stationen am Stuttgarter Neckartor oder der
Münchner Landshuter Allee um 200 Meter in eine Seitenstraße - schon sind die
Werte OK.
4. Studien zum tödlichen NOx
Sorry, das sind bis jetzt alles pseudowissenschaftliche Hochrechnungen
und die Grenzwerte willkürlich festgelegt.
Praktisch belegt ist nichts. Und alle Diesel-Hysteriker, die jedes
Gegengutachten als Lobby-Arbeit der Autoindustrie sehen, sollten sich
mal überlegen, welches Ziel die Hysterik-Forscher verfolgen. Ohne neue
Katastrophen-Meldungen wie Bier verursacht Krebs etc. bekommen die
Jungs schlicht keine Kohle mehr. Sie sind also darauf angewiesen, Panik
(man denke nur an Pommes und Acrylamid) zu schüren, um ihre eigene
Existenz zu rechtfertigen. Deshalb würde ich keiner Studie trauen, die ich
nicht selbst gefälscht habe (gilt für Pro- als auch Contra-Diesel).
5. Nach dem Diesel sind die Benziner dran
Ich bin der festen Überzeugung, dass nach dem Diesel die
Benziner dran sind. Denn dem neuen Proletariat in unseren
Innenstädten geht es nicht um Umweltschutz, sondern schlicht um
Sozialneid. Da sie sich nicht den Luxus des Individualverkehrs
(teurer Stellplatz etc.) leisten können, sollen es sich alle anderen
auch nicht leisten können. Aber das ist halt Deutschland 2017,
eine Neidgesellschaft - was ich mir nicht leisten kann, muss ich
anderen unter fadenscheinigen Aspekten des Umweltschutzes
(Grillen auf dem Balkon, Party im Garten, Kajak fahren, Mountain-Bike
im Grünen, Skifahren, Flug in den Urlaub) halt verbieten. Übrigens, wir sollten
auch Klimaanlagen für Privathaushalte verbieten, geht ja nicht an, dass diese
Umweltschweine in heißen, schwülen Nächten in der Großstadt erholsam
bei kühlen 22 Grad schlafen und gleichzeitig Kohlestrom verbrauchen.
Gilt auch für E-Driver, die nicht belegen können, dass sie Strom AKW- und
Kohle-frei tanken.
6. Hersteller in der Pflicht zur Nachrüstung
Sorry, bis auf VW, die leider nachweislich beschissen haben, ist kein
Hersteller in der Pflicht. Die anderen haben zumindest, wie von der Norm
gefordert, ihre Werte auf dem Prüfstand eingehalten - ohne Abschalteinrichtung.
Dass die Tricks mit Meereshöhe, Temperaturfenster etc. nicht die feine englische Art sind, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Ebenso wenig darüber, dass Politik wohl verschlafen hat,
EU-Vorgaben zu Thermofenstern etc in nationales Recht zu überführen und dieses zu überprüfen.
Nur daraus gibt sich leider keine Pflicht zur Nachbesserung. Wer in seiner Steuererklärung
nicht schon mal die Grauzonen ausgenutzt hat, möge den ersten Stein werfen.
Dass mich das Verhalten der Hersteller ankotzt, ist jedoch ein anderes Thema und
wohl nicht justiziabel.
7. DUH verbieten
Ich würde die DUH verbieten bzw. ihr das Verbandsklagerecht entziehen, denn der Verein ist
alles, nur keine Umweltschutzorganisation. Für mich ist das ein Abmahnverein, man schaue sich nur die früheren Sponsoren an und das sonstige Gebaren (etwa Energiepass bei Vermietungen etc.). Der Laden schafft Probleme, die davor niemand hatte. Und die klickgeilen Medien springen darauf, da sie ja täglich neue Skandale brauchen, um das Volk auf ihre Internet-Seiten zu locken. Recherchiert wird ja mittlerweile nichts mehr, wie Spiegel und Co. beweisen. Ginge es dem Laden wirklich um Umweltschutz, dann würden
sie nicht nur so klagen, dass es den kleinen bösen Verbraucher trifft. An die Konzerne direkt scheinen sie
sich ja nicht ran zu wagen. Bislang haben sie nur wehrlose Opfer verklagt - aber nie die Großen.
Wo bleibt die Klage zur verpflichtenden Nachrüstung etwa für MB und Co??? So könnten dieser
Laden der Umwelt wirklich helfen - aber nein, man wählt den billigen Weg und enteignet lieber 15 Millionen
Bürger.
Lösung:
Wg. mir die kostenlosen Software-Upgrades - aber das wird nicht reichen.
Und ZUSÄTZLICH hätte der Diesel-Gipfel beschließen können,
das die Hersteller ein Hardware-Update anbieten.
Die Kosten hätten sich Besitzer und Hersteller
50:50 teilen können. Die Hersteller hätten das unter
dem Punkt Image-Gewinn verbuchen können " Wir tun
was, ohne dass wir verpflichtet sind".
Zurück zum TE:
Aufgrund der derzeit unsicheren Gemenge-Lage würde ich mir weder
einen gebrauchten noch einen neuen Diesel kaufen, sondern überlegen,
ob nicht Leasing für 2 - 3 Jahre (kein Restwert-Leasing) die besser Lösung ist.
Nach Rückgabe des Fahrzeuges hat der Hersteller das Problem mit neuen
Umweltauflagen.
Das gleiche gilt für Benziner. Bin mir ziemlich sicher, dass nach dem Diesel
der Benziner als Umweltschwein durch das globale Dorf getrieben wird und
mit Fahrverboten rechnen muss.
@Politik:
Sorgt die Politik nicht bald für eine Planungssicherheit in Sachen
Auto und Umweltbestimmungen, dann kann sie hier bald die
nächsten Millionen Arbeitslose versorgen - wie schon in der
Hifi-, TV- und Weiße-Ware-Branche, wo wir einst führend waren.
(Aber das ist dem typischen Öko ja egal, er bekommt seine
Kohle eh vom Staat).
Ich fordere von der Politik nicht mehr und nicht weniger, als die
Rechtssicherheit, dass ich ein Fahrzeug, das zum Tag der Erstzulassung
alle gesetzlichen Bestimmungen erfüllt hat, auch 10 -15 Jahre fahren darf
- und zwar überall.
Alles andere ist Willkür und die Quittung gibt es im September.
Ein MEGA-angepisster Dieselfahrer
116 Antworten
hahaha ist das denn so schwer zu verstehen? Man kann ruhig auch Grenzwerte kritisieren. An deren Geltung und an den möglichen Folgen ändert das aber nix, auch nicht daran, daß kontrovers (aber bitte sachlich) diskutiert werden darf, wie der rulende JUPP bereits ausgeführt hat. 😉
Hat auch garnix mit Ideologie zu tun oder so.
Zitat:
@olsql schrieb am 25. August 2017 um 22:04:42 Uhr:
Kritik ist völlig in Ordnung, aber du kannst doch garnicht wissen, wie ich darüber denke!
...
Du meinst "Motorschutz", nicht "Umweltschutz"! 🙂
Final weiß ich das nicht, wie du darüber denkst. Wenn deine Aussagen zuvor eiskalte Lügen waren, dann hast du mich entsprechend getäuscht, wenn aber nicht, dann schlussfolgere ich das richtig ... auf Basis deiner Aussagen.
...
Der "Motorschutz" hat vor allem dazu gedient technisch die Gesetze zu erfüllen. Alle Beteiligten haben das gewusst und auch so vertreten. Zu dem Zeitpunkt konnte man es einfach nicht besser.
Und nochmal, mit Umweltschutz hat dein Klimamonster übrigens auch nichts zu tun 😉. Nur dass die Diesel die Umwelt heute schädigen, dein Teil macht ja erst unseren Kindern die Probleme 😉.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 25. August 2017 um 22:29:08 Uhr:
...
Der "Motorschutz" hat vor allem dazu gedient technisch die Gesetze zu erfüllen. Alle Beteiligten haben das gewusst und auch so vertreten. Zu dem Zeitpunkt konnte man es einfach nicht besser.
NEIN
- L
- K
- W
Das eigentlich Bedenkliche ist, dass es keine Rechtssicherheit mehr gibt. Unter dem Mantel des Motorschutzes lässt sich jegliches Recht aushebeln bzw. der Rechtsstaat beugt sich dem komplett. Das hat parallelen zu echt düsteren Zeiten, nur die Argumente sind andere.
Zitat:
@olsql schrieb am 25. August 2017 um 22:42:56 Uhr:
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 25. August 2017 um 22:29:08 Uhr:
...
Der "Motorschutz" hat vor allem dazu gedient technisch die Gesetze zu erfüllen. Alle Beteiligten haben das gewusst und auch so vertreten. Zu dem Zeitpunkt konnte man es einfach nicht besser.
NEIN
- L
- K
- W
Das eigentlich Bedenkliche ist, dass es keine Rechtssicherheit mehr gibt. Unter dem Mantel des Motorschutzes lässt sich jegliches Recht aushebeln bzw. der Rechtsstaat beugt sich dem komplett. Das hat parallelen zu echt düsteren Zeiten, nur die Argumente sind andere.
Natürlich hätte man immer mehr machen können, keine Frage, aber eben nicht in einer kurzen Zeit.
Am Ende ist der Gesetzgeber der, der die Verantwortung hat. Und er hat entsprechende Regeln erlassen (inkl. Motorschutz). Nun als Gesetzgeber nachträglich mehr zu fordern ist nicht gerechtfertigt.
Die Suppe müsste eigentlich die Politik auslöffeln ... sofern man überhaupt ein Problem sieht (welches ich nicht sehe).
Aber hier wird der kleine Bürger zur Rechenschaft gezogen und nur weil die nicht betroffenen Dummen dazu Klatschen, ist sowas erst möglich. Wenn die dann im nächsten Schritt dran sind, jammern sie ganz sicher elendig ... denn die Klimaschutzziele sind die nächte Sau ... finde dich einfach wieder 😉.
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Beim LKW war das technisch zu der Zeit möglich, daß der sauber(er) läuft. Dafür tankt man dann Adblue! Beim PKW gelten andere Naturgesetze, da tankt man dann kein Adblue? ...und was laberst du da überhaupt von Findung?
Wenn Du kein Problem siehst, ist doch alles gut!
Sorry,
ich kann das ganze Gekeife hier nicht mehr verstehen.
@TE:
Ich würde mir derzeit keinen W204 Diesel kaufen, wenn Du in absehbarer Zeit
in Städte musst. Ich BEFÜRCHTE, dass die Diesel-Fahrverbote kommen werden.
Ansonsten ist mein CDI 250 eines der schönsten Autos, die ich die letzten
37 Jahre gefahren habe - von meinem 26 jährigen Youngtimer abgesehen. Und
das lass ich mir auch von Dieselhassern und selbst ernannten Umweltschützern
oder Sozialneidern, die sich kein eigenes Auto leisten können
und deshalb für Fahrverbot sind, nicht kaputt reden.
Zumal die Kiste für die Leistung wirklich sparsam ist.
Jetzt in den Ferien 5,5 Liter in der Stadt, da der Verkehr fließt.
Und da kommen wir zu den Punkten in Sachen Luftverschmutzung:
1.) Rot-Grün ist mit ihrer bescheuerten Politik; den Verkehr auszubremsen,
wo es nur geht; selbst schuld an den hohen Abgaswerten. Wenn ich gegen
die Mehrheit der Bürger (die mit dem Auto pendeln wollen, weil der
ÖPNV unter aller SAU ist) regiere und für künstliche Staus sorge, dann
brauche ich mich nicht wundern, dass ich keine Grenzwerte einhalte.
(hier sollte sich vielleicht jeder Autofahrer mal überlegen, wo er
im September sei8n Kreuzchen macht. Grün wählen und mit dem
Diesel-SUV oder anderem Fhzg. die Kiddies zur Kita bringen,
das passt halt nicht zusammen - Baden Württemberg erlebt es ja).
2. Komisch, die NOx-Werte sinken seit Jahren,
wie die Zahlen des Umweltbundesamtes zeigen, auch in den
beanstandeten Großstädten. Dennoch glauben Arbeitskollegen
sie würden auf einmal im Zuge der Diesel-Hysterie keine Luft mehr hinter
den Autos bekommen. Komisch, wie haben die Kollegen auf der gleichen
Strecke im Jahr 2000 noch atmen können, wo die Werte viel höher waren
als heute?
3. Grenzwerte
JA , die gibt es und sind auch einzuhalten. Aber außer den Deutschen war
in Europa niemand so bescheuert, seine Messstationen gerade an den Stellen
zu platzieren, wo mit 100prozentiger Sicherheit gewährleistet war, dass die Grenzwerte
gerissen werden. Man versetzte nur die Stationen am Stuttgarter Neckartor oder der
Münchner Landshuter Allee um 200 Meter in eine Seitenstraße - schon sind die
Werte OK.
4. Studien zum tödlichen NOx
Sorry, das sind bis jetzt alles pseudowissenschaftliche Hochrechnungen
und die Grenzwerte willkürlich festgelegt.
Praktisch belegt ist nichts. Und alle Diesel-Hysteriker, die jedes
Gegengutachten als Lobby-Arbeit der Autoindustrie sehen, sollten sich
mal überlegen, welches Ziel die Hysterik-Forscher verfolgen. Ohne neue
Katastrophen-Meldungen wie Bier verursacht Krebs etc. bekommen die
Jungs schlicht keine Kohle mehr. Sie sind also darauf angewiesen, Panik
(man denke nur an Pommes und Acrylamid) zu schüren, um ihre eigene
Existenz zu rechtfertigen. Deshalb würde ich keiner Studie trauen, die ich
nicht selbst gefälscht habe (gilt für Pro- als auch Contra-Diesel).
5. Nach dem Diesel sind die Benziner dran
Ich bin der festen Überzeugung, dass nach dem Diesel die
Benziner dran sind. Denn dem neuen Proletariat in unseren
Innenstädten geht es nicht um Umweltschutz, sondern schlicht um
Sozialneid. Da sie sich nicht den Luxus des Individualverkehrs
(teurer Stellplatz etc.) leisten können, sollen es sich alle anderen
auch nicht leisten können. Aber das ist halt Deutschland 2017,
eine Neidgesellschaft - was ich mir nicht leisten kann, muss ich
anderen unter fadenscheinigen Aspekten des Umweltschutzes
(Grillen auf dem Balkon, Party im Garten, Kajak fahren, Mountain-Bike
im Grünen, Skifahren, Flug in den Urlaub) halt verbieten. Übrigens, wir sollten
auch Klimaanlagen für Privathaushalte verbieten, geht ja nicht an, dass diese
Umweltschweine in heißen, schwülen Nächten in der Großstadt erholsam
bei kühlen 22 Grad schlafen und gleichzeitig Kohlestrom verbrauchen.
Gilt auch für E-Driver, die nicht belegen können, dass sie Strom AKW- und
Kohle-frei tanken.
6. Hersteller in der Pflicht zur Nachrüstung
Sorry, bis auf VW, die leider nachweislich beschissen haben, ist kein
Hersteller in der Pflicht. Die anderen haben zumindest, wie von der Norm
gefordert, ihre Werte auf dem Prüfstand eingehalten - ohne Abschalteinrichtung.
Dass die Tricks mit Meereshöhe, Temperaturfenster etc. nicht die feine englische Art sind, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Ebenso wenig darüber, dass Politik wohl verschlafen hat,
EU-Vorgaben zu Thermofenstern etc in nationales Recht zu überführen und dieses zu überprüfen.
Nur daraus gibt sich leider keine Pflicht zur Nachbesserung. Wer in seiner Steuererklärung
nicht schon mal die Grauzonen ausgenutzt hat, möge den ersten Stein werfen.
Dass mich das Verhalten der Hersteller ankotzt, ist jedoch ein anderes Thema und
wohl nicht justiziabel.
7. DUH verbieten
Ich würde die DUH verbieten bzw. ihr das Verbandsklagerecht entziehen, denn der Verein ist
alles, nur keine Umweltschutzorganisation. Für mich ist das ein Abmahnverein, man schaue sich nur die früheren Sponsoren an und das sonstige Gebaren (etwa Energiepass bei Vermietungen etc.). Der Laden schafft Probleme, die davor niemand hatte. Und die klickgeilen Medien springen darauf, da sie ja täglich neue Skandale brauchen, um das Volk auf ihre Internet-Seiten zu locken. Recherchiert wird ja mittlerweile nichts mehr, wie Spiegel und Co. beweisen. Ginge es dem Laden wirklich um Umweltschutz, dann würden
sie nicht nur so klagen, dass es den kleinen bösen Verbraucher trifft. An die Konzerne direkt scheinen sie
sich ja nicht ran zu wagen. Bislang haben sie nur wehrlose Opfer verklagt - aber nie die Großen.
Wo bleibt die Klage zur verpflichtenden Nachrüstung etwa für MB und Co??? So könnten dieser
Laden der Umwelt wirklich helfen - aber nein, man wählt den billigen Weg und enteignet lieber 15 Millionen
Bürger.
Lösung:
Wg. mir die kostenlosen Software-Upgrades - aber das wird nicht reichen.
Und ZUSÄTZLICH hätte der Diesel-Gipfel beschließen können,
das die Hersteller ein Hardware-Update anbieten.
Die Kosten hätten sich Besitzer und Hersteller
50:50 teilen können. Die Hersteller hätten das unter
dem Punkt Image-Gewinn verbuchen können " Wir tun
was, ohne dass wir verpflichtet sind".
Zurück zum TE:
Aufgrund der derzeit unsicheren Gemenge-Lage würde ich mir weder
einen gebrauchten noch einen neuen Diesel kaufen, sondern überlegen,
ob nicht Leasing für 2 - 3 Jahre (kein Restwert-Leasing) die besser Lösung ist.
Nach Rückgabe des Fahrzeuges hat der Hersteller das Problem mit neuen
Umweltauflagen.
Das gleiche gilt für Benziner. Bin mir ziemlich sicher, dass nach dem Diesel
der Benziner als Umweltschwein durch das globale Dorf getrieben wird und
mit Fahrverboten rechnen muss.
@Politik:
Sorgt die Politik nicht bald für eine Planungssicherheit in Sachen
Auto und Umweltbestimmungen, dann kann sie hier bald die
nächsten Millionen Arbeitslose versorgen - wie schon in der
Hifi-, TV- und Weiße-Ware-Branche, wo wir einst führend waren.
(Aber das ist dem typischen Öko ja egal, er bekommt seine
Kohle eh vom Staat).
Ich fordere von der Politik nicht mehr und nicht weniger, als die
Rechtssicherheit, dass ich ein Fahrzeug, das zum Tag der Erstzulassung
alle gesetzlichen Bestimmungen erfüllt hat, auch 10 -15 Jahre fahren darf
- und zwar überall.
Alles andere ist Willkür und die Quittung gibt es im September.
Ein MEGA-angepisster Dieselfahrer
Zitat:
@kajakspider schrieb am 26. August 2017 um 08:29:45 Uhr:
...
Ich fordere von der Politik nicht mehr und nicht weniger, als die
Rechtssicherheit, dass ich ein Fahrzeug, das zum Tag der Erstzulassung
alle gesetzlichen Bestimmungen erfüllt hat, auch 10 -15 Jahre fahren darf
- und zwar überall.
Alles andere ist Willkür und die Quittung gibt es im September.Ein MEGA-angepisster Dieselfahrer
@kajakspider
Kann ich gut verstehen und würde ich so unterschreiben. Den Rest des verbalen Chuck Norris Roundhouse-Kicks in dem fast jeder ein "Assi" ist, der keinen Diesel fährt, finde ich aber etwas bedenklich, vor allem wenn man sich im Vorfeld über Gekeife beklagt... Aber gut! Musste anscheinend mal raus!... Hat auch vielen anderen "geholfen", wie man sieht! 😉
Ja, und die Politik ist jetzt die einzige und letzte Hoffnung. Genauer gesagt Mutti! (Von der CDU, nicht grün). Ich würde sagen, da ist das letzte Wort noch lange nicht gesprochen...Und Ministerien und Regierungen sind keine zahnlosen Tiger.
Round 2 coming up... 🙂
Zitat:
"Ich kann den Automobilherstellern nur raten, hier schnell Lösungen zu entwickeln." B. Hendricks, Umweltministerin
Dem Rat schließe ich mich vorbehaltlos an. Glaub nicht, daß "die Politiker" Bock auf Fahrverbote haben und die Regierung sitzt nunmal an einem Comfortbetont langen Hebel!!!...Seehofer hat auf dem (1.) Gipfel schon gesagt, dass man zur Not, falls die Maßnahmen nicht greifen, dementsprechend nachjustieren muss. Auf den Einwand von Frau Hendricks, es gäbe Gewaltenteilung und Gerichte, erwiederte dieser "Wir regieren"! hahaha köstlich. Wie dahoam. 🙂
Ob Dobrindt wirklich Lust hat als Fahrverbotsminister noch traurigere Berühmtheit zu erlangen bleibt auch abzuwarten, obwohl...wenn der eh "demnächst" zum VDA wechselt ist`s dem ja eigentlich latte.
Wann ist denn der 2te Gipfel genau? Vor oder nach den Wahlen? 😁
Angeblich gibt es bereits Pläne die Hersteller zu technischen Nachrüstungen zu zwingen. Beginnen soll es mit der Anfrage welche PKW technisch mit Adblue Anlage/Tank versehen werden könnten. EU5 EZ 2011-2015. Herr Dobrindt soll diese aber noch zurück halten.
Vielleicht aber auch wieder eine erfundene Geschichte der journalistischen Propaganda...
Und angeblich geht das garnicht! Laut VW-Chef...
Und angeblich hat die böse, böse Umwelthilfe da mal so eine Anlage in einen VW eingebaut!!!
Und angeblich nur mit Teilen aus dem VW-Katalog
------------------------
Wer beim bloßen Erwähnen des Wortes Fahrverbot nicht gleich ausflippt, erkennt, daß das Mittel zum Zweck war/ist. Geht ja anscheinend nicht anders... Wenn man es mal so sehen könnte, könnte man evtl etwas distanzierter reflektieren.
Als kleiner Mann bekommt niemand ein Thermofenster oder irgendeinen "Schutz" zugestanden. Da gibts nur Grenzwerte und Strafen. Punkt. Warum sollte das für Unternehmen nicht auch gelten können?
Zitat:
@olsql schrieb am 26. August 2017 um 15:10:47 Uhr:
@kajakspider
Kann ich gut verstehen und würde ich so unterschreiben.
LOL.
Wie kann man sowas an deiner Stelle denn bitte unterschreiben?
Du bist doch hier genau der Neider, den er in 5. so anprangert ... aber gut, du wirst dich noch wundern, wenn die 95g/km CO2, die demnächst verbindlich werden, dann auch auf Altfahrzeuge angewendet werden ... alles andere wäre doch gemogelt 😉.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 26. August 2017 um 21:37:41 Uhr:
Zitat:
@olsql schrieb am 26. August 2017 um 15:10:47 Uhr:
@kajakspider
Kann ich gut verstehen und würde ich so unterschreiben.LOL.
Wie kann man sowas an deiner Stelle denn bitte unterschreiben?
Du bist doch hier genau der Neider, den er in 5. so anprangert ... aber gut, du wirst dich noch wundern, wenn die 95g/km CO2, die demnächst verbindlich werden, dann auch auf Altfahrzeuge angewendet werden ... alles andere wäre doch gemogelt 😉.
Ach wisst ihr Leute, wenn manch einem die Argumente ausgehen, wird es unerfreulicherweise (fast) immer persönlich und es sind (fast) immer dieselben...
Sowohl 5. als auch dein "Neider" sind völlig indiskutabel! Was soll das denn?
Was für ein Gelalle! 😁
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 26. August 2017 um 21:37:41 Uhr:
...
Du bist doch hier genau der Neider, den er in 5. so anprangert ... aber gut,
Nein, nicht gut! ...
Zitat:
5...Denn dem neuen Proletariat in unseren
Innenstädten geht es nicht um Umweltschutz, sondern schlicht um
Sozialneid. Da sie sich nicht den Luxus des Individualverkehrs
(teurer Stellplatz etc.) leisten können, sollen es sich alle anderen
auch nicht leisten können. Aber das ist halt Deutschland 2017,
eine Neidgesellschaft - was ich mir nicht leisten kann
Denn das ist unterste Schublade! 😁
__________
Und nur aus Interesse, worauf bezieht sich denn Deiner/Eurer Meinung nach mein Neid? Auf deinen/euren messerscharfen Intellekt oder auf Jupps 4 Zylinder Diesel, mit dem er eh selten bis nie nach Stuttgart fährt? 😁
Und warum sollte man sich mit funktionierender Abgasreinigung keinen teuren Stellplatz etc mehr leisten können? 😁
DoppelLOL!
Doppel LOL ... Ja hat man vor langer Zeit benutzt, diese Form der Abkürzungen. Ich glaube, das ist nicht mehr zeitgemäß. Aber egal, doppel LOL wegen euch beiden? Haben wir es nötig hier einen persönlichen Schlagabtausch aus zu fechten? Rein erfahrungsgemäß, bringt das in einem Internet Forum irgendwas?
Jeder hat seine Meinung und gut. Weder ihr noch sonst wer wird die anderen mit immer wiederkehrenden Duplikaten seiner Ansichten umstimmen. Also locker bleiben und die Entwicklung verfolgen. Irgendwann kann dann eine Seite sagen: "Ich hab's ja gesagt!" Damit sollte es dann gut sein.
Ob einer hier 4, 6 oder 8 Zylinder fährt macht doch keinen Unterschied beim äußern der Meinung. Oder sollte das Forum nochmals unterteilt werden?
Ich stehe immer noch auf dem Standpunkt jeder hat das Recht das Fahrzeug welches für seine Situation passt und ihm gefällt zu kaufen und uneingeschränkt nutzen zu dürfen. Fehler der Vergangenheit müssen für die Zukunft vermieden werden. Dafür kann und darf keine Einzelperson ohne Schuld bestraft werden.
Trotzdem hat jeder Mensch Verantwortung für die Umwelt und alle darin zu tragen. Also sollte man das Bewusstsein dafür schärfen so gut es geht.