Diesel / Gipfel Software Update für alle Euro 5 und 6
Moin Moin,
nach dem sich diese ganze Diesel Gate Affäre immer weiter entwickelt steht ja nächste Woche auch dieser Gipfel an und man liest nun das u.a. Audi alle Euro 5 Fahrzeuge, damit auch unseren A6 2,7 per Update sauberer machen will.
Mir stellen sich in dem Zusammenhang verschiedene Fragen. Bisher hört sich das noch nach freiwillig an, ich befürchte ja das man danach den Zwang ansetzt .... Es wird ja vermutlich über die AGR rumgefuscht. Das werde ich meinem Motor natürlich nicht antun. Nun die Frage, zweites Steuergerät kaufen und auf Halde legen oder Update machen lassen und vom Tuner es wieder deaktivieren lassen, ist halt blöd da dann das Steuergerät auf ist und jeder gleich an Motortuning denkt....
Was sind eure Gedanken dazu ?
Beste Antwort im Thema
Die ganzen Affen da oben, können mir bequem die Liane runterrutschen! Meinen Audi und mich bringt niemand auseinander .. bei denen hackt es gewaltig! Erst einmal sollen diese Politiker woanders Ihre Verlogenheit durchsetzen aber nicht bei Uns Auto Fahrern! Europa und Deutschland retten die Welt .. ???
Während die Ostblockstaaten und Asien weiter die Umwelt mit Ihren alten Öfen uvm. zu qualmen!
Ein Diesel .. Verbrauch wesentlich weniger Treibstoff und selbst die angewandte heutige Technik ist ja wohl um Längen verbessert, als vor 15-20 Jahren!! Ich kenne noch verbleiten Sprit und Dieselfahrzeuge, die schon russten als sie gestartet worden! Alles diese politische Scheisse .. nervt nur noch .. Sorry !!! Bisschen lang geworden 😉
210 Antworten
Sehe ich ähnlich, man muss schon mal "sein Maul aufreißen dürfen", oder zumindest sich nicht wundern, wenn Leute das aus einem berechtigten Grund heraus dann auch tun.
Was mir jetzt jüngst auch in der politischen Debatte zwischen Merkel und Schulz aufgefallen ist, es besteht offenbar der Konsenz, dass Fahrverbote vermieden werden sollen, also sie will angeblich keiner haben. Jedoch hätte z.B. Stuttgart momentan nur eine reale Möglichkeit die Luft zu verbessern, sie müsste den PKW- und LKW-Verkehr einschränken, also Fahrverbote aussprechen oder sie kann auch Straßen sperren.
Um genau aber das zu verhindern, bedarf es der blauen Plakette. Denn damit gibt es keine Fahrverbote mehr, sondern nur noch Einfahrbeschränkungen für die "bösen" Fahrzeuge, z.B. EU4 und schlechter.
Ist das von mir jetzt zu pessimistisch gedacht?
(Updates wären natürlich auch eine Möglichkeit, dass eben EU5/6-Fahrzeuge schließlich die blaue Zone befahren könnten.)
Zitat:
@a3Autofahrer schrieb am 4. September 2017 um 11:21:04 Uhr:
Was mir jetzt jüngst auch in der politischen Debatte zwischen Merkel und Schulz aufgefallen ist, es besteht offenbar der Konsenz, dass Fahrverbote vermieden werden sollen, also sie will angeblich keiner haben.
Die Wahlen stehen vor der Tür. Den Schuh eines Fahrverbotes will sich doch keiner anziehen. Bei jeder Wahl dasselbe, das bei kritischen Themen rumgeeiert bzw. so entschieden wird, das der Wähler nicht auf dumme Gedanken kommt.
Wir schaffen das!
Zitat:
@lippe1audi schrieb am 4. September 2017 um 10:29:27 Uhr:
Aber spreche nicht den Betroffenen ihre Rechte ab
Wer spricht Dir Deine Rechte ab? Dann geh auf die Straße und tu was! Davon kannste dann im Politik-Unterforum berichten 🙂
@"Toshy": Ach, guck an, nun wären wir doch beim Thema "Geschäftsordnung" und ihre Tricks.
Es ist schon "erstaunlich", dass du anderen hier das Rederecht absprechen und sie auf "die Straße" verweisen möchtest. Erinnert mich irgendwie an die Drangsalierungsbemühungen der Grünen!😠
Inhaltlich hast du gerade nichts zu sagen, aber für Formales ist reichlich Energie da!
Meiner Meinung nach gehören solche Verdrängungsversuche wie die letzten Beiträge von dir nicht zu einer förderlichen Debattenkultur. Unterlasse Störversuche, sonst müßte ich dir unterstellen, dass du so lange für Unruhe sorgen willst, bis sich die Moderation aus diesem Grunde veranlasst sieht, für "Ruhe" zu sorgen.
@alle:
Was mich besonders stört bei den aktuellen Zweier- und Fünfer- und Diesel-Gipfeln ist der Umstand, dass sich kaum ein Politiker, jedenfalls keiner aus den Regierungslagern traut, eine wirklich wirksame Maßnahme zu fordern und vor allem von der Autoindustrie die Umsetzung kategorisch zu verlangen:
Es gibt nun mal von der Firma TwinTec den Nachweis, dass Nachrüstung mit Harnstoffeinspritzung sowohl technisch machbar ist, als auch, dass diese Maßnahme das Abgasniveau auf die geforderten Höhen hieven würde.
Die Industrie sollte gezwungen werden, diese Technik bereit zu stellen und diese Nachrüstungen in ihren Werkstätten anzubieten. Nach meiner Meinung müßte die Hardware dafür keineswegs unbedingt nur von den Kfz-Herstellern bezahlt werden. Selbst bin ich bereit, die Kosten komplett zu übernehmen. Denkbar wäre aber auch eine Kostenteilung: ein Teil die Industrie, ein Teil der Kfz-Eigentümer, ein Teil die Steuerzahler.
Nochmal: So könnten alle gewinnen, auch das Vertrauen in die Industrie könnte wiederhergestellt werden, auch der Umwelt wäre so wirklich gediehnt.
Grüße, lippe1audi
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Geht es denn der Politik wirklich darum dieses Problem zu lösen? Meiner Meinung nach verstehen weniger wie 1% der Menschen, die sich über dieses Thema äußern, den technischen Sachverhalt. Solange wir mehrheitlich von Juristen in Form von Abgeordneten vertreten werden, wird sich solch ein "Problem" nie lösen. Das ist begründet in der Natur der Juristen, die nicht für pragmatische Lösungen bekannt sein sollten. Hier wird, so scheint es mir, kurz vor der Wahl noch schnell eine Sau durchs Dorf getrieben. Die regierende CSU/CDU-Regierung tut das was sie am besten kann: keine Äußerungen und auf Nachfrage hin wird sich rausgeredet.
Zitat:
@lippe1audi schrieb am 5. September 2017 um 10:30:45 Uhr:
@"Toshy": Ach, guck an, nun wären wir doch beim Thema "Geschäftsordnung" und ihre Tricks.
Es ist schon "erstaunlich", dass du anderen hier das Rederecht absprechen und sie auf "die Straße" verweisen möchtest. Erinnert mich irgendwie an die Drangsalierungsbemühungen der Grünen!😠Inhaltlich hast du gerade nichts zu sagen, aber für Formales ist reichlich Energie da!
Meiner Meinung nach gehören solche Verdrängungsversuche wie die letzten Beiträge von dir nicht zu einer förderlichen Debattenkultur. Unterlasse Störversuche, sonst müßte ich dir unterstellen, dass du so lange für Unruhe sorgen willst, bis sich die Moderation aus diesem Grunde veranlasst sieht, für "Ruhe" zu sorgen.@alle:
Was mich besonders stört bei den aktuellen Zweier- und Fünfer- und Diesel-Gipfeln ist der Umstand, dass sich kaum ein Politiker, jedenfalls keiner aus den Regierungslagern traut, eine wirklich wirksame Maßnahme zu fordern und vor allem von der Autoindustrie die Umsetzung kategorisch zu verlangen:Es gibt nun mal von der Firma TwinTec den Nachweis, dass Nachrüstung mit Harnstoffeinspritzung sowohl technisch machbar ist, als auch, dass diese Maßnahme das Abgasniveau auf die geforderten Höhen hieven würde.
Die Industrie sollte gezwungen werden, diese Technik bereit zu stellen und diese Nachrüstungen in ihren Werkstätten anzubieten. Nach meiner Meinung müßte die Hardware dafür keineswegs unbedingt nur von den Kfz-Herstellern bezahlt werden. Selbst bin ich bereit, die Kosten komplett zu übernehmen. Denkbar wäre aber auch eine Kostenteilung: ein Teil die Industrie, ein Teil der Kfz-Eigentümer, ein Teil die Steuerzahler.
Nochmal: So könnten alle gewinnen, auch das Vertrauen in die Industrie könnte wiederhergestellt werden, auch der Umwelt wäre so wirklich gediehnt.
Grüße, lippe1audi
...in dem Punkt,das die Autohersteller gezwungen werden sollten ,Nachzurüsten ,sind wir uns einig....jedoch keinesfalls in dem Punkt, die Kosten hierfür auf den Eigentümer/Steuerzahler abzuschieben,auch nicht teilweise.....die Hersteller haben betrogen.....die Hersteller müssten auch dafür gerade stehen und eine angemessene Strafe ,wäre zudem angebracht, Betrügereien,kann sich unsereins schließlich auch nicht erlauben....können halt die Vorstände keine Millionen-Boni oder Abfindungsprämien kassieren(auch so eine Sauerei,die von den Politikern gedeckt wird)....
@DI.S.P.U. ...volle Zustimmung!
Ich lass da gar nichts dran machen.
Weder ein Update noch eine Hardware Umrüstung.
Der Wagen läuft jetzt 7 Jahre einwandfrei,da lasse ich doch jetzt nicht irgentetwas ändern.
Sollen sie die Karre doch stillegen,das wollen wir erstmal sehen.
Habe das bei Audi unterschreiben müssen und gut ist.
Die Vollfosten haben doch nicht mehr alle Latten am Zaun!!
Gruß
Zitat:
@DI.S.P.U schrieb am 05. Sep. 2017 um 10:55:46 Uhr:
Die regierende CSU/CDU-Regierung tut das was sie am besten kann: keine Äußerungen und auf Nachfrage hin wird sich rausgeredet
Leider hast du recht!
Zitat:
@DI.S.P.U schrieb am 5. September 2017 um 10:55:46 Uhr:
Geht es denn der Politik wirklich darum dieses Problem zu lösen? Meiner Meinung nach verstehen weniger wie 1% der Menschen, die sich über dieses Thema äußern, den technischen Sachverhalt.
Genau wie du und so manch anderer hier zweifle ich auch an dem Willen der derzeitigen Regierungsvertreter zur tatsächlichen Lösung des Abgasproblems, besser gesagt, ich gehe davon aus, dass dies nicht gewollt ist. Gründe u.a. fürs Nicht-Wollen: zu enge "Verzahnung" von Politik und Industrie - Stichwort: Lobbyismus - , das Winken mit der Drohung des angeblichen Verlustes von Tausenden an Arbeitsplätzen.
Und dass in der Tat kaum jemand sich mit dem technischen Sachverhalt auskennt, konnte man am Montagabend mal wieder mehr als deutlich in der "Fünfkampf-Runde" im Fernsehen wiederfinden. Da versuchte Alice Weidel wieder, eine Begründung, bzw. Erklärung für den Widerspruch zwischen dem Extremwert von 40 µG im Straßenverkehr und den höheren Werten in anderen Bereichen zu erhalten, nannte dann über 900 µG an öffentlichen Arbeitsplätzen, woraufhin die Moderatorin glaubte, "verbessern" zu müssen, und behauptete, dass die Werte für Büros die gleichen wären wie die 40 µG im Straßenverkehr. Dass für Büros 60 µG gelten, ist nicht angekommen.
Und das Allerpeinlichste für eine auch nur annähernd faire und vernünftige Debattenkultur: Die zurecht aufgestellte Frage nach dem Grund für den Widerspruch wurde von der Moderatorin mit ihrer mißratenen Einmischung quasi beiseite gewischt, es fand keine Beantwortung statt, und das ließ die Moderatorin dann auch einfach so stehen, während sie in anderen Fällen energisch nachhakte und korrekte Beantwortung von (anderen) Fragen anmahnte.
@ "Airway": Deine Argumentation zur vollen Übernahme der möglichen Kosten durch die Industrie ist in sich logisch. Auch z.B. unsere Umweltministerin vertritt diese Forderung. Selbst hätte ich nichts dagegen, wenn es denn so käme.
Aber genau da liegt der eh' schon geschundene Hase für mich Pfeffer, da glaube ich am allerwenigsten dran, dass dies umgesetzt werden wird. Politikern - nicht dir - unterstelle ich reinen Populismus, wenn sie mit solcher Forderung vor die Kameras treten.
Die Kosten für die Entwicklung der Hardware für Harnstoffeinspritzung, dann diejenigen für die Hardware selber, die für den wirtschaftlichen Wert der Umrüstung in den Werkstätten, das Alles würde schon zu einer sehr harten wirtschaftlichen Belastung werden. Bislang hat sich wohl auch niemand wenigstens mal die Mühe gemacht, diese Kosten zu ermitteln und an vorderer Front zu veröffentlichen.
Natürlich würde ich all dies auch geschenkt annehmen - und mir tagelang ungläubig die Augen reiben. Aber weil ich an die Verwirklichung dieses Traumes nicht glauben mag, wähle ich - auch aus Verzweiflung vor der drohenden zweiten, in mein Haus stehenden Zwangsenteignung - die für mich eher realisierbare Lösung, der Industrie die trotzdem noch verbleibend riesige Kröte schmackhaft zu machen, indem sie diese Kosten nicht alleine tragen soll.
Grüße, lippe1audi
Musste gerade schmunzeln, da mir ein Artikel auf Welt.de wieder ins Gedächtnis kam:
Menschen verstehen politische Zusammenhänge nicht
Jetzt müsste man einen zweiten Artikel schreiben:
Politiker verstehen (menschliche) Zusammenhänge nicht 😛
Aber zurück zum Thema:
Eine Zwangs-Hochrüstung, oder Zwangs-Umrüstung, empfinde ich als übertrieben. Denn auch in anderen Bereichen gibt es den sogn. Bestandsschutz, sei es bei Gebäudeisolation oder Elektroinstallationen. Aktuell erkennt man bereits dass das von VW als Lösungsmittel bereitgestellte Update zwar die Abgasmogelei beendet, aber scheinbar neue Probleme hervorruft. Viele Betroffene beschweren sich über ruckelnde Motoren, defekte AGR-Ventile und "verschwundener" Leistung. Grössere Eingriffe (gemeint sind hier abgasseitige Hardware-Nachrüstungen) werden vermutlich noch grössere Probleme bereiten. Genau diese Probleme, die nun mal entstehen wenn "mal eben" an einer komplexen Maschine "gebastelt" wird, werden im Grunde vom armen Bürger ausgebügelt. Dieser muss dann a) ständig in die Werkstatt, oder b) stößt irgendwann den Wagen ab weil er keine Lust mehr hat. Egal was sich die Automobilbranche, oder die Politik, einfallen lässt, es darf auf gar keinen Fall zu Lasten der Steuerzahler gehen! Damit sind meiner Meinung nach folgende technische und politische Lösungen ausgeschlossen:
- Anreiz zum Kauf moderner (Diesel-) PKW durch Prämien des Bundes --> geht zu Lasten des Steuerzahlers
- Verpflichtung der Hersteller zur Hochrüstung bestehender Fahrzeuge --> geht auch zu Lasten des Steuerzahlers, nur indirekt
- gewaltige Bestrafung der Automobilhersteller --> geht zu Lasten des Automobil-Standorts Deutschland und damit auch wieder gegen die Bürger
Es müssen endlich vernünftige Gesetze geschrieben werden und es muss endlich eine Überprüfung der Einhaltung dieser Gesetze stattfinden!
Stellt euch vor es gäbe Steuergesetze, aber das Finanzamt würde einfach wegschauen und sich sagen "die guten Bürger und Unternehmen werden sich ganz sicher an die Gesetze halten". Wenn das nicht passiert, also keine neuen bessere Gesetze kommen, dann verschieben wir dieses Thema auf das Jahr X und man wird sich wieder wundern "PKW halten gesetzliche Abgasnormen nur bedingt ein".
Aus meiner 30-jährigen Lebenserfahrung wage ich eine Vermutung: es wird eine der drei o. g. Dinge umgesetzt, aber an der Gesetzgebung wird sich nichts ändern und Scheunentor-große Schlupflöcher bleiben einfach bestehen. Begründung ist dass Politiker in der Regel politische Lösungen bevorzugen. Technisch sinnvolle Lösungen werden da nicht gebraucht. Das war schon bei der Energiewende so...
Und das wird sich auch nicht ändern solange Menister bei Wunsch gemäßer Gesetz gebung Aussichten auf gut bezahlte Vorstandsposten haben...
Zu den politischen Hintergründen äußere ich mich nur insoweit, als dass ich dem Großteil meiner Vorredner zustimme.
Ich bin auch der Meinung, dass der Hersteller nachbessern und sämtliche Folgeschäden zu übernehmen hat.
In diesem Zusammenhang:
Gibt es denn (in-) offizielle Unterlagen, die die Schädigung des Motors hinsichtlich AGR, DPF & Co. durch das SW-Update belegen?
Gesetzt dem Fall, man würde penibel Buch über den Zustand des Fahrzeugs führen, jegliche relevanten Daten über einen gewissen Zeitraum vor dem angestrebten SW-Update protokollieren und das Gleiche im Anschluss an das Update tun. Könnte man die Auswirkung/ Schädigung damit belegen und den Hersteller dafür zu Rechenschaft ziehen?
Wie lief es denn bei den Betroffenen, die letztes/vorletztes Jahr mit dem 2.0l TDI zum Update waren? Hab von Fällen gehört, wo innerhalb von 4Monaten im Anschluss an das Update das AGR-Ventil und der Kühler Schrott waren.
Habt ihr da Infos?
Dass das AGR seit dem Update einen exorbitant höheren Verschleiß hat als normal, ist ja nun kein Geheimnis.
Guck dir mal den Kanal der Autodoktoren auf YouTube an.
Jetzt im Letzten Video wieder ein kleiner Anriss dazu - die beiden haben jedoch auch ein separates Video nur zum Thema AGR gedreht.
Die wechseln die AGR ständig - und seit dem Update noch häufiger. Die Dinger sind nicht für solch hohe Ansteuerraten konstruiert und haben offenbar einen generellen mechanischen Konstruktionsfehler. Zudem ist die Beschaffung auch sone Sache. VAG kommt nicht hinterher und im Zubehör stellen sich andere Gewährleistungsfragen.
Zitat:
@Kabuner schrieb am 08. Sep. 2017 um 20:42:25 Uhr:
Gibt es denn (in-) offizielle Unterlagen, die die Schädigung des Motors hinsichtlich AGR, DPF & Co. durch das SW-Update belegen?Gesetzt dem Fall, man würde penibel Buch über den Zustand des Fahrzeugs führen, jegliche relevanten Daten über einen gewissen Zeitraum vor dem angestrebten SW-Update protokollieren und das Gleiche im Anschluss an das Update tun. Könnte man die Auswirkung/ Schädigung damit belegen und den Hersteller dafür zu Rechenschaft ziehen?
Wie lief es denn bei den Betroffenen, die letztes/vorletztes Jahr mit dem 2.0l TDI zum Update waren? Hab von Fällen gehört, wo innerhalb von 4Monaten im Anschluss an das Update das AGR-Ventil und der Kühler Schrott waren.
Habt ihr da Infos?
Also es ist nicht ganz passend zum Audi Forum aber folgendes hatte ich bei meinem Skoda Superb Baujahr 2013 nach dem software update:
1. Geruchsentwicklung!
2. Plötzlich unerklärliches Rußen
3. Plötzlich erhöhter Verbrauch in Verbindung mit Leistungseinbruch
Laut offizieller Aussage des Autohauses, meiner war als Gebrauchtwagen ausgewiesen, lag es am software update! Weiterhin wurde mir mitgeteilt, dass ich die Kosten von knapp 2000€ zu tragen habe für das defekte agr. Außerdem sagte man mir, dass das agr nicht überarbeitet wurde und der Defekt auf lange Sicht wieder kommen würde! Weiterhin müsse ich damit leben, dass ein permanenter Leistungseinbruch und ein erhöhter Verbrauch nun Teil meines Autos sein wird!
Bei meinem Kumpel hat das software update, nachweislich, den nagelneuen Passat zerstört (Motordefekt!), hier hat VW erst abgestritten, aber nach Einschalten des Anwalts hat man dann recht zugig eingelengt.
Also ja es gibt Beweise, dass es zur Schädigung des Autos kommt. Was auffällt ist, dass es unterschiedlich ist in welcher Ausprägung. Anderer bekannter hatte denselben superb, bei ihm war lediglich ein Rußen auszumachen, kein Leistungseinbruch.
Deshalb will ich auch kein software update sonstige Modifikationen an meinem a6! Denn zum Schluss bleibt es bei Defekten wieder an uns hängen!
Gruß