Diesel Fahrverbot
Meldung aus unserer heutigen Ausgabe der "Westfälischen Rundschau":
"In NRW drohen Diesel-Fahrverbote"
Dann wird weiter ausgeführt, teils sinngemäß zitiert:
"Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat in einem Prozess gegen die Bezirksregierung (Düss.) gestern ein Urteil gesprochen: Der Luftreinhalteplan (für Düss) müsse schnellstmöglich überarbeitet werden, damit spätestens ab 2018 überall im Stadtgebiet der Grenzwert für das gefährliche Stickstoffdioxid (NO2) eingehalten werden kann".
"Das Gericht forderte "kreative Lösungen", das könnte zum Beispiel ein generelles Diesel-Fahrverbot sein. Der Kläger ist der Umververband "DUH" - Deut. Umwelt-Hilfe. Und der hat gleichzeitig gleichartige Klagen gegen Aachen, Essen, Gelsenkirchen, Bonn und Köln eingereicht. In München und Darmstadt hätten solche Klagen bereits ebenfalls Erfolg gehabt."
Na prima, generelles Fahrverbot für Diesel-PKWs. Wenn schon die Politiker die blaue Plakette nicht durchsetzen wollen, sollen es jetzt die Kommunen richten.
Da freut sich ja auch die Bechsteinfledermaus, für welche sich die DUH ebenfalls engagiert.
Grüße, lippe1audi
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@MvM schrieb am 14. Februar 2019 um 20:20:20 Uhr:
Brauchst du aber nicht recherchieren, da es nicht so aussagekräftig ist.
Habe ich natürlich trotzdem gemacht. 😉
Verdienen die 2,1 % Anstieg beim Diesel gegenüber dem Vorjahresmonat nicht eher die Bezeichnung "gering" oder "mickrig"? Wenn das schon "rasant" sein soll, wie ist dann erst der Zuwachs von 66,4 Prozent bei den Hybridautos zu nennen?
Quelle: Autozeitung, 05.02.2019
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Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 5. April 2017 um 12:21:46 Uhr:
Ich kenne den Typen nicht, aber diesen Absatz
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 5. April 2017 um 12:21:46 Uhr:
Zitat:
Die Neunmalklugen...
...Ich bin sicher, dass in der Steinzeit fabelhafte Umweltbedingungen herrschten, trotzdem möchte ich nicht dahin zurück.sehe ich ganz genau so. Hier mit der ganz großen Keule um sich zu schlagen, nur um
...
Ja das leuchtet ein, dass man, wenn man an bestimmten Tagen auf bestimmten Straßen nicht mit einem Dieselpkw fahren darf, automatisch irgendwann wieder in der Steinzeit landet. Die B..dzeitung hätte es nicht besser formulieren können.
😮
Zitat:
@reox schrieb am 5. April 2017 um 13:56:56 Uhr:
Ja das leuchtet ein, dass man, wenn man an bestimmten Tagen auf bestimmten Straßen nicht mit einem Dieselpkw fahren darf, automatisch irgendwann wieder in der Steinzeit landet. Die B..dzeitung hätte es nicht besser formulieren können.
😮
Du bist da echt noch darauf eingegangen??? An einem schönen sonnigen Sommertag mag die Luft auf den Feldern und Wiesen in der Steinzeit sicher sauberer gewesen sein als heute. Aber auch nur deshalb, weil es da längst nicht so viele Menschen in Deutschland (oder was diese Fläche damals eben war) gab. Die Feinstaub(!)belastung läge bei vergleichbarer Bevölkerungsdichte in den Wohnräumen sicher höher als heute, weil jeder Depp sich irgendwo ein Feuerchen brutzelte, sobald aus Kältegründen das Fliegen der Fliegen zum Erliegen kam. Wenn Einzelne etwas machen, fällt das nicht weiter ins Gewicht. Macht es aber die Masse, haben wir ein Problem. Bzgl. PKW: Es werden immer mehr PKW in den Städten, wir bekommen demnach immer größere Probleme, u.a. eben mit Stickoxiden.
Zitat:
@reox schrieb am 5. April 2017 um 13:56:56 Uhr:
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 5. April 2017 um 12:21:46 Uhr:
Ich kenne den Typen nicht, aber diesen Absatz
Zitat:
@reox schrieb am 5. April 2017 um 13:56:56 Uhr:
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 5. April 2017 um 12:21:46 Uhr:
sehe ich ganz genau so. Hier mit der ganz großen Keule um sich zu schlagen, nur um
...Ja das leuchtet ein, dass man, wenn man an bestimmten Tagen auf bestimmten Straßen nicht mit einem Dieselpkw fahren darf, automatisch irgendwann wieder in der Steinzeit landet. Die B..dzeitung hätte es nicht besser formulieren können.
😮
Seine Botschaft hast Du dann wohl nicht verstanden. Es geht um den "Trade off", wir müssen uns überlegen, welchen Komfort wir mit welchen Einschränkungen (bzw. welche wirtschaftlichen Risiken wir)tauschen wollen, und was wir dafür bekommen. Mag ja sein dass Du da mehr Bereitschaft zeigst als ich, aber unser beider Stimmen zählen in einer Demokratie gleich viel. Insofern muss man schauen, was die Allgemeinheit in diesem Land möchte. Hier geht es ja nicht um die historisch definierbare Steinzeit. Steinzeit bedeutet für mich zum Beispiel schon, wenn ich Bus und Bahn fahren müsste.
Zitat:
@Bahnfrei schrieb am 5. April 2017 um 14:36:20 Uhr:
... Wenn Einzelne etwas machen, fällt das nicht weiter ins Gewicht. Macht es aber die Masse, haben wir ein Problem. Bzgl. PKW: Es werden immer mehr PKW in den Städten, wir bekommen demnach immer größere Probleme, u.a. eben mit Stickoxiden.
Ja, aber nochmal:
Die Leute fahren in aller Regel nicht mit dem Auto in die Stadt, weil sie das unbedingt wollen. Sondern weil sie es MÜSSEN.
Und da versagt die Politik kläglich: Sie bietet kein sinnvolles Alternativkonzept. Die privatisierten OePNV müssen zwangsläufig Gedwinn erwirtschaften oder hoch subventioniert werden, sonst müssen sie schon von Gesetzes wegen Insolvenz anmelden (nein, sie haben KEINE Wahl: Wenn sie nicht zahlen können, ist nach spätestens drei Wochen Schicht am Schacht. Oder bei Überschuldung (GmbH, AG, zB)).
In Stuttgart hat man den OePNV aufgrund bestehender topographischer Probleme ewig vernachlässigt, und jetzt hat man (angeblich) kein Geld dafür. Auch die Grünen nicht.
Ohnehin sind die Grünen hierzulande nicht wirklich als Wegbereiter sinnvoller Alternativen im Verkehr aufgetreten - sie fördern nicht neue und intelligente Verkehrskonzepte, sondern sie pflegen eine hoffnungslos unsinnige Verbotskultur. Weil ihnen keine entsprechenden neuen Konzepte einfallen, wollen sie eben verbieten, was ihrer Meinung nach schädlich ist. Oder so extrem verteuern, dass die Bevölkerung freiwillig verzichtet. Nur ist das eben keine vernünftige und zielführende Sachpolitik.
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Da würde ich nicht ganz zustimmen, aber was die Grünen tatsächlich gut können, ist Ideen zu haben, deren Folgen nur für den Mittelstand aufwärts akzeptabel sind (ist ja deren Wählerschicht).
Es ist aus vielerlei Gründen vernünftig, ÖPNV statt Auto zu nutzen, den Individualverkehr unattraktiver zu machen, aber es gibt in Deutschland genug arbeitende Menschen, für die die zusätzlichen Belastungen (Kosten, Zeitaufwand) nicht tragbar sind. Da geht's nicht um Bequemlichkeit, sondern darum, auf die billigste Art zu Zeiten, die man sich nicht aussuchen kann, von A nach B zu kommen. Weil jeder Euro, der mehr für den Transport ausgegeben wird, am Monatsende an einer anderen Stelle im Haushaltsbudget fehlt.
Zitat:
@Erwachsener schrieb am 12. April 2017 um 14:45:08 Uhr:
.... Weil jeder Euro, der mehr für den Transport ausgegeben wird, am Monatsende an einer anderen Stelle im Haushaltsbudget fehlt.
Und damit möglicherweise auch dem Fiskus. Jeder fehlende Euro nimmt nicht am regulären Wirtschaftskreislauf teil.
Ich darf nur an den Ruf des grünen Verkehrsministers Hermann nach einer City-Maut für Stuttgart erinnern. Ein wahrlich probates Mittel, um Verkehrsprobleme in den Griff zu bekommen, wie man beispielsweise sehr gut am Beispiel London sieht.
Ich selbst bin seit vielen Jahren nicht mehr mit einem PKW durch London gefahren. Nicht wegen der City-Maut (Congestion Charge), sondern trotz ihrer nicht.
Zitat:
@Erwachsener schrieb am 12. April 2017 um 14:45:08 Uhr:
Da geht's nicht um Bequemlichkeit, sondern darum, auf die billigste Art zu Zeiten, die man sich nicht aussuchen kann, von A nach B zu kommen. Weil jeder Euro, der mehr für den Transport ausgegeben wird, am Monatsende an einer anderen Stelle im Haushaltsbudget fehlt.
Das mit "billig" glaube ich immer noch nicht. In den meisten Fällen dürfte ein Pendler (wenn er denn überhaupt die Möglichkeit von ÖPNV hat!) selbst beim Spritpreis höher liegen als bei einer Fahrkarte. Von den Parkgebühren oder alternativ stundenlanger Parkplatzsuche und von den unsichtbaren Abschreibungskosten mal ganz abgesehen.
Ich bin wohl in der seltenen Situation, dass ich die Wahl zwischen ÖPNV durch die Stadt *durch* oder PKW um München *herum* zu haben. Trotzdem ich mit PKW nur 60% der Zeit benötige und täglich min. 1h an Zeit spare und ich extrem sparsam fahre (<5l/100km Benzin) ist der ÖPNV immer noch billiger. Und das, obwohl München diesbezüglich als teuer gilt.
Es ist nicht der Preis, es ist vor allem die fahrplanmäßige Zeit, die den meisten PKW-Pendlern vom ÖPNV abhalten. Selbst davon abgesehen, wenn der tägliche PKW-Stau "überaschenderweise" einen Strich durch die Rechnung macht. Man hat einen PKW, also nutzt man ihn, koste es was es wolle.
Gilt natürlich längst nicht für alle, so pauschal konnte ich deine Aussage aber auch nicht stehen lassen. Innerhalb Münchens sind immerhin 67% der Pendler öffentlich unterwegs. Das kann man von anderen Städten wahrscheinlich nicht behaupten. Die meisten PKW-Fahrten (in München) sind demnach nicht von Pendlern sondern hausgemacht.
Zitat:
@Bahnfrei schrieb am 12. April 2017 um 15:32:53 Uhr:
Zitat:
@Erwachsener schrieb am 12. April 2017 um 14:45:08 Uhr:
Da geht's nicht um Bequemlichkeit, sondern darum, auf die billigste Art zu Zeiten, die man sich nicht aussuchen kann, von A nach B zu kommen. Weil jeder Euro, der mehr für den Transport ausgegeben wird, am Monatsende an einer anderen Stelle im Haushaltsbudget fehlt.Das mit "billig" glaube ich immer noch nicht. In den meisten Fällen dürfte ein Pendler (wenn er denn überhaupt die Möglichkeit von ÖPNV hat!) selbst beim Spritpreis höher liegen als bei einer Fahrkarte. Von den Parkgebühren oder alternativ stundenlanger Parkplatzsuche und von den unsichtbaren Abschreibungskosten mal ganz abgesehen. (...)
Dieses Argument übersieht, dass der Pendler das Auto nicht alternativ zum OePNV hat, sondern bestenfalls alternativ nutzt.
Die Sowieso-Kosten des Fahrzeugs fallen dennoch an, die Rechnung ist also geringfügig komplizierter. Tatsächlich ist es hier in Stuttgart so, dass sich ein Jahresticket neben einem Auto nicht lohnt (vor allem dann nicht, wenn private Parkplätze am Arbeitsort zur Verfügung stehen, wie dies in aller Regel der Fall ist). Und die meisten Pendler können sich ein ökologisch bewusstes Verhalten schlicht nicht leisten.
@Bahnfrei: Wenn man wirklich ausschließlich das Pendeln betrachtet, mag es vielleicht stimmen, dass der ÖPNV günstiger ist. Sobald man auch nur ein Bisschen regelmäßig Langstrecke fährt und das auch noch halbwegs spontan machen will, ist man ohne Auto sehr schnell recht teuer unterwegs.
Das Wochenende fahre ich mal eben (insgesamt) 1200km. Macht bei aktuellen Benzinpreisen und meiner Fahrweise ca. 80€, und zwar zu zweit.
Gerade mal spaßeshalber das Ganze bei der Bahn eingegeben - kürzeste Verbindung kostet 140€ pro Person und pro Richtung, dauert über 7 Stunden, fährt nur vormittags los (ich fahre mit dem Auto morgen nach der Arbeit los - um mit der Bahn zu fahren, müsste ich also einen Tag des Wochenendes als Reisetag opfern oder einen zusätzlichen Tag Urlaub nehmen) und hat 6x Umsteigen drin - und zwar nicht von Tür zu Tür, sondern von Bahnhof zu Bahnhof... ich lach' mich schlapp. Von der Differenz der einen Fahrt für zwei Personen ist ja die Haftpflicht der meisten jungen Fahrer bereits bezahlt 😁
Sagen wir mal, wir hätten im Voraus ein Spar-Ticket gebucht... trotzdem wahrscheinlich 200€ Gesamtkosten und dafür eine noch schlechtere Verbindung.
@Blubber-AWD & bemymonkey
Das Argument zieht sehrwohl. Gerade die PKW-Verfechter unterschätzen die variablen Kosten eines PKWs:
Die Kilometerleistung gibt es nicht umsonst, auch wenn man ein PKW vor der Tür stehen hat.
Für meinen Kleinwagen habe ich bei DAT.de bereits einen Wertverlust von 400€, wenn ich 10.000km mit dem PKW statt mit dem ÖPNV fahre. Die Kosten für erhöhte Reparaturen (Reifen/Bremsen/Öl) sind noch gar nicht berücksichtigt. 10.000km pro Jahr mit dem PKW zu Pendeln kostet mir 500l Benzin, also 650€ p.a. Das Jahresticket bekomme ich für den ÖPNV für 1000€, ist also so schon günstiger als Wertverlust+Benzin, und das bei einem KLEINwagen! Bei größeren Autos sieht die Sache für den PKW noch schlechter aus. Versicherung ist idR auch teurer, je mehr Laufleistung man p.a. hat.
ÖPNV ist übrigens kein Fernverkehr, sondern wie der Name sagt nur *N*ahverkehr. Ansonsten bezog ich mich deshalb auf Pendler, weil Erwachsener von "arbeitenden Menschen" sprach. Für Spaßfahrten ist der öffentliche Verkehr nicht geeignet.
Heißt aber trotzdem nicht, dass diese Rechnung für jeden gleich ausfallen würde, im Gegenteil. Nur, Berücksichtigen muss man die nicht unerheblichen variablen Kosten dennoch. Diejenigen, die "billiger" mit dem PKW fahren übersehen dies nämlich massiv.
Jaja, manche Leute müssen zu ihrem “Glück“ gezwungen werden.
Oder Sie pfeifen bewusst darauf.
Habe auch die “Qual“ der Wahl.
Pendle Mo-Fr 50km zum“Bergwerk“ nach Wien (Stadtgrenze Firmenparkplatz) und benötige dafür 25-30Min.
Egal ob mit Moped oder Auto.
Mit S-Bahn, Tram und Bus verschwende ich 100Min meiner Freizeit.(1 Strecke!)
Dazu kommen noch 5Min Fußweg zum Bahnhof und 15Min vom Bus zum Firmengelände.
Abgesehen davon würde ich täglich eine halbe Stunde zu spät kommen da selbst die erste S-Bahn meinen Dienst Zeiten nicht gerecht wird.
Das Zuckerl am Schluss, ich müsste 11€ pro Strecke berappen.(bei Einzelticket, fairerweise vermerkt)
Ist aber auch gleich.
Selbst bei vergleichbarem Zeitaufwand und halbem Fahrpreis würde ich lieber private Wege gehen/fahren.
Fahre meinen Diesel nicht aus Sparsamkeitsgründen sondern aus Spaß am Fahren.
Mein Vater fährt Vw Polo, ist sicher die intelligentere Wahl.
Fazit bin sicher kein Durchschnittspendler und mir auch im Klaren den “Sparfüchsen“ einen Bärendienst erwiesen zu haben aber auch Das ist mir gleich.
Solange ich mir den Spaß leisten kann wird mich keine Grüne (in Wien) in ein öffentliches Verkehrsmittel zwingen.
Die Welt wird's überleben.
P.s. mein Fuhrpark ist bei Bedarf aus Umweltschutzgründen (Citysperre) jederzeit durch einen Benziner erweiterbar.(Zweitwagen)
Das wären dann nur zwei Töpfe mehr.
Nun muss man aber auch sagen: es geht hier nicht so sehr um die ÖPNV Probleme eines jeden Einzelnen (da wirds sicherlich immer Fälle geben, in denen das weniger gut funktioniert).
Es geht vor allem um die Frage, wo könnte/sollte/müsste der ÖPNV (und sonstige Alternativen) stehen (heute, in 2,5,10 Jahren)?
In vielen Ballungsräumen dürfte der Umgang mit dieser Frage auf Sicht den Unterschied machen zwischen stolzem "mich 'zwingt' keiner in ein öffentliches Verkehrsmittel" und dem schlichten "Lernen durch Schmerzen".
Guten Morgen.
Gebe zu das “mich zwingt Keiner in Öffis“ klingt überheblich.
Lebte 40Jahre in Wien und brauchte kein eigenes Auto.
Mittlerweile bin ich froh meine privaten Interaktionen mit Wiener Mit“Bürgern“ auf ein Minimum reduzieren zu können.
Geruchsbelästigungen und die frustrierten Gesichter sind da noch die geringsten Übel.(nicht nur in den Öffis)
Wien braucht sich in Sachen Öffis sicher nicht verstecken(war aber auch vor den Grünen so).
Solange ich aber noch die Wahl habe erledige ich meine seltenen privaten Kurzbesuche in der Stadt trotzdem lieber mit eigenem Fahrzeug.
Bei den Öffis wird es immer auch die Raucher/Nichtraucher - Problematik geben, also bleibe ich davon ganz weg...
Und wenn man aufgrund seines Wohnsitzes auf dem Land sowieso einen PKW braucht, dann ist es wirtschaftlich diesen auch für das Pendeln einzusetzen. Die Fixkosten entstehen ja sowieso; in diesem Bezug ist die KFZ - Steuer ökologisch, wie viele anderen Steuern, kontraproduktiv.
Bauste ein neues Haus auf dem Land wird dies steuerlich "bezuschusst", da Grunderwerbssteuer nur auf das Grundstück anfällt, kaufst du eine Bestandsgebäude in der Stadt ist die "volle" Grunderwerbssteuer fällig.
Zitat:
@Blubber-AWD schrieb am 12. April 2017 um 14:05:37 Uhr:
Ohnehin sind die Grünen hierzulande nicht wirklich als Wegbereiter sinnvoller Alternativen im Verkehr aufgetreten - sie fördern nicht neue und intelligente Verkehrskonzepte, sondern sie pflegen eine hoffnungslos unsinnige Verbotskultur........
Wie sich „Grüne“ in der harten Praxis verhalten können, belegt ein Beitrag in der „Westfälischen Rundschau“ vom 11.04.2017, Titel des Berichtes „Der Autotausch der Umweltministerin“.
Sylvia Löhrmann, ihres Zeichens Schulministerin in NRW und Parteimitglied der “Grünen“ ist per Foto dabei ertappt worden, dass sie zunächst mit ihrem Dienstwagen – einem schwarzen Audi A8 3.0 TDI – unterwegs war zu einem Wahlkampftermin der Grünen in Düsseldorf, aber vor dem Erreichen ihres Einsatzzieles umstieg in einen weiß/grün mit Wahllogo dekorierten Hybrid-Wagen, mit welchem sie dann an ihrem Wahlkampfort vorfuhr. Quelle: wie oben genannt.
Da darf sich jetzt jeder mal selbständig was zu denken. Aber damit nicht genug, hoch interessant ist auch ihre Stellungnahme auf dieses wiederholte Umsteige-Manöver, auf welches sie von Politikkollegen angesprochen und kritisiert wurde. Zitat aus der Zeitung:
„...sie habe in den vergangenen Jahren zwei Hybrid-Fahrzeuge getestet. Aufgrund ihrer weiten Dienstfahrten hätten diese mehr Benzin verbraucht als herkömmliche Limousinen des Landes. Deshalb nutze sie den Audi, der einen CO²-Ausstoß von 150 Gramm pro Kilometer verursache. Die Co²-Obergrenze der Dienstwagen-Verordnung (170 g/km) werde unterschritten.“ Zitat-Ende
Grüße, lippe1audi