Diesel bald bis zu 28 Cent teurer?

BMW 5er

Hallo Zusammen,

Die schlaue EU möchte nun die Steuer auf Diesel extrem erhöhen, da Diesel mehr Energie beinhaltet. Was haltet ihr davon, wenn Diesel bis zu 28 Cent teurer wird und somit ca. 10 Cent teurer ist als Benzin.

Grüße Marc

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von JJ400



Zitat:

Original geschrieben von Nytro_Power


In 2020 lachen wir über 1,55 und 1,60 € verlasst euch drauf. Besonders dieses "komische" Zeichen hinter den Zahlen wird es nicht mehr geben 😉

Und die EU hat sich auch noch verschrieben. Die meinen nicht 28 Cent sondern 28 Pfennig 😛

Warten wir ab, wie lange es diese "EU" noch gibt. Ich kenne niemanden, der sie will - sie wird bestenfalls geduldet. Sie ist das geistige Produkt eines Winston Churchill, freilich in der Annahme, England würde weiter Weltmacht bleiben und sich nicht in dieses dubiose Konstrukt der gegenseitigen Schwächung integrieren müssen. Ich kenne auch niemanden, der den Euro liebt. Ich kenne auch niemanden, der ein Glühbirnenverbot gutheißen würde. Ich kenne auch niemanden, der die dauernden Umweltschikanen seitens der EU, den CO2-Ablasshandel (man denke nur an das uns aufgezwungene "Downsizing"😉 und dergleichen für gut befindet. Ich habe keinen Zweifel darüber, wie ein Volksentscheid über eine EU-Verfassung in der BRD oder in Österreich enden würde!

Was mich selbst betrifft: allein das Wort "EU" wenn ich irgendwo lese, dann weiß ich schon, dass ich mich ärgern muss. Irgendein Schwachsinn und für uns Deutsche irgendein Nachteil ist mit diesem Wort IMMER verbunden.

Was uns Deutsche betrifft, so weiß man schon seit der Varausschlacht bis heute: der "German" kann nur zuschlagen oder nicht zuschlagen, dazwischen gibt es nichts. Er ist typischerweise fast endlos gutmütig und lässt sich extrem lange alles bieten, wenn er aber sich dann irgendwann wehrt, dann auf eine Art und Weise, dass wieder alles zerschmettert in Trümmern liegt. Um die EU ist es insofern nicht sehr gut bestellt. Sie wird insbesondere vom Deutschen Volk nur geduldet, nicht geliebt. Und wenn die große Währungsreform ansteht, wenn Ersparnisse in ungeheuerlicher Höhe gegen die Schuldenberge des Staates und aller anderen EU-Staaten getauscht werden, dann wird eine gewaltige Wut ausbrechen und es müssen Sündenböcke, echte oder vermeintliche, her. Die Frage ist nur, was nach der EU und dem Euro kommt. Eine Weltwährung, eine Weltregierung ....?

Mein Junge, da liegst du aber falsch.

1) Obwohl Deutschland der Hauptzahler an die EU ist, gibt es eine deutliche positive Bilanz.

2)Die EU Kommission macht zwar Vorschläge für Verordnungen, es sind aber die Mitgliedstaten die letztendlich zustimmen.

3) Also bitte nicht soviel auf die EU schimpfen, es gibt so viele Vorteile (gemeinsame Währung, keine Ausweiskontrollen mehr, oder möchtest du bei deinem Ferienantritt wieder 2 Stunden im Stau stehen vor der Italienische Grenze, oder 4 oder 5 Währungen mitschleppen in deiner Geldbörse).

4) Du kennst niemanden der die EU will? Ich kenne niemanden der sie nicht will!

John

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Zitat:

Original geschrieben von satijntje

Zitat:

Original geschrieben von satijntje



Zitat:

Original geschrieben von JJ400


Warten wir ab, wie lange es diese "EU" noch gibt. Ich kenne niemanden, der sie will - sie wird bestenfalls geduldet. Sie ist das geistige Produkt eines Winston Churchill, freilich in der Annahme, England würde weiter Weltmacht bleiben und sich nicht in dieses dubiose Konstrukt der gegenseitigen Schwächung integrieren müssen. Ich kenne auch niemanden, der den Euro liebt. Ich kenne auch niemanden, der ein Glühbirnenverbot gutheißen würde. Ich kenne auch niemanden, der die dauernden Umweltschikanen seitens der EU, den CO2-Ablasshandel (man denke nur an das uns aufgezwungene "Downsizing"😉 und dergleichen für gut befindet. Ich habe keinen Zweifel darüber, wie ein Volksentscheid über eine EU-Verfassung in der BRD oder in Österreich enden würde!

Was mich selbst betrifft: allein das Wort "EU" wenn ich irgendwo lese, dann weiß ich schon, dass ich mich ärgern muss. Irgendein Schwachsinn und für uns Deutsche irgendein Nachteil ist mit diesem Wort IMMER verbunden.

Was uns Deutsche betrifft, so weiß man schon seit der Varausschlacht bis heute: der "German" kann nur zuschlagen oder nicht zuschlagen, dazwischen gibt es nichts. Er ist typischerweise fast endlos gutmütig und lässt sich extrem lange alles bieten, wenn er aber sich dann irgendwann wehrt, dann auf eine Art und Weise, dass wieder alles zerschmettert in Trümmern liegt. Um die EU ist es insofern nicht sehr gut bestellt. Sie wird insbesondere vom Deutschen Volk nur geduldet, nicht geliebt. Und wenn die große Währungsreform ansteht, wenn Ersparnisse in ungeheuerlicher Höhe gegen die Schuldenberge des Staates und aller anderen EU-Staaten getauscht werden, dann wird eine gewaltige Wut ausbrechen und es müssen Sündenböcke, echte oder vermeintliche, her. Die Frage ist nur, was nach der EU und dem Euro kommt. Eine Weltwährung, eine Weltregierung ....?

Mein Junge, da liegst du aber falsch.

1) Obwohl Deutschland der Hauptzahler an die EU ist, gibt es eine deutliche positive Bilanz.

2)Die EU Kommission macht zwar Vorschläge für Verordnungen, es sind aber die Mitgliedstaten die letztendlich zustimmen.

3) Also bitte nicht soviel auf die EU schimpfen, es gibt so viele Vorteile (gemeinsame Währung, keine Ausweiskontrollen mehr, oder möchtest du bei deinem Ferienantritt wieder 2 Stunden im Stau stehen vor der Italienische Grenze, oder 4 oder 5 Währungen mitschleppen in deiner Geldbörse).

4) Du kennst niemanden der die EU will? Ich kenne niemanden der sie nicht will!

John

Du wirst Dich noch umsehen. Und wirst merken, WIE FALSCH der "Junge" lag.

Nachdem dies hier kein politisches Forum ist und auch keines werden soll, sehe ich davon ab, diverse Beiträge hier zu erwidern.

Ich fürchte, dass wir ab 2015 bereits mit deutlichen Preiserhöhungen für Diesel rechnen müssen, auch ohne Erhöhung der Steuern. Denn ab 2015 müssen die Schiffe, die in der Ost- und Nordsee fahren, von Rückstandsöl auf Destillate umstellen. Und das führt zu einer extremen Erhöhung der Nachfrage. Da diese Destillate aus den gleichen Raffinerien kommen, die auch Diesel oder Heizöl produzieren, können wir uns auf gepfefferte Preiserhöhungen für unseren Tankstellen-Diesel gefasst machen. Da werden wir vermutlich über 28 Ct/l mit Tränen in den Augen lachen.

Es ist wohl noch niemandem aufgefallen, daß der Sprit in D genauso teuer oder billig ist wie Mineralwasser 😕

Alles was dazu kommt sind Steuern, nochmals Steuern und nochmals Steuern. Und das was geplant ist, ist wieder eine Steuer.

Und wer glaubt, daß Rohöl knapp ist, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Ich rate da dringend mal die Fachpresse zu lesen und sich ev. die Publikationen der ölfördernden Nationen anzusehen, die lachen sich nämlich die Nase krumm und geben seit Jahren die selben Bestände an. Aber was will man machen? Niemand wäre so schlau ihnen mal auf die Finger zu klopfen, dann genau dann würde es teurer.

Im Jahr 2008 war der Ölpreis auf dem Rekordhoch, ich weiß nicht ob sich jemand noch an die Gründe dafür erinnern kann. Die Großmenge der Analysten gaben damals die hohe Nachfrage aus China bekannt 😁 buuaaahh, daß ich nicht lache. Ach ja, und dann kurz nach der "Blase" war die Nachfrage aus Asien plötzlich nicht da? Das Öl kostete nur noch knapp über 40 Dollar 😉 Aaaaaachh.. und jetzt ist die Nachfrage wieder da 😁 Sehr weise was man da hört 😁 Und warum soll jemand aus der Regierung da meckern. Mit jedem Cent mit dem das Öl teuerer wird, füllt die Regierung die leeren Staatskassen durch Steuern, Steuern und die Doppelsteuern.

Man könnte so ewig weiterschreiben, aber ich lasse das hier mal sein, ist schon genug Hitze in dem Thread 😉

Nichts für Ungut, wir zahlen sowieso jeden Preis an der Zapfsäule. Vielleicht getankt wird dann aber weniger 😉

Zitat:

Original geschrieben von ZettaQuattro


Und wer glaubt, daß Rohöl knapp ist, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Ich rate da dringend mal die Fachpresse zu lesen und sich ev. die Publikationen der ölfördernden Nationen anzusehen, die lachen sich nämlich die Nase krumm und geben seit Jahren die selben Bestände an.

...hoffe Du gehst nicht davon aus, dass die Erdölbestände nachwachsen...

('tschuldigung, schlechter Scherz meinerseits...)

...die nachgewiesenen Erdöl-Reserven sind zwischen 1987 und 2007 um ca. 35% gestiegen...
kein Wunder also, dass einige Förderländer die selben Bestände angeben...
so what...die Nachweiswahrscheinlichkeit wird immer geringer...
...und im Jahr 2030 setzt bereits die relative Erschöpfung ein...wenn wir nicht aufpassen...

wer sich ernsthaft mit diesem wichtigen Thema auseinandersetzen will,
sollte sich das mal reinziehen...
(aber bitte von Seite 1 bis 10)

Zitat:

Original geschrieben von ZettaQuattro


Nichts für Ungut, wir zahlen sowieso jeden Preis an der Zapfsäule. Vielleicht getankt wird dann aber weniger 😉

...und daher ist das halt eine ideale Steuereinnahmequelle!

...viel besser als die Tabak- oder Alkoholsteuer!

Luke

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was soll daran schlimm sein? es setzt sich immer durch, was verkaufbarer, nicht besser ist. früher waren diesel olle rappelkarren mit absurd niedrigen fahrleistungen. sparen mit mangel. dann wurden sie drehmomentwunder in bester us-v8-tradition und dennoch noch sparsamer. daraufhin stieg die masse der dienstwagen fahrer um.
wenn jetzt diesel so viel teurer wird, mögen aktuelle benziner wieder in frage kommen. da sie in jüngster zeit auch dampf von unten heraus haben, ist das nicht schlimm. da wär ich emotionslos.

Ich bin da ebenfalls ziemlich emotionslos.
Und um Dinge, die in 10 Jahren passieren, mache ich mir in 10 Jahren vielleicht mal Gedanken - aber ganz bestimmt nicht heute.

Schönen Sonntag noch. 🙂

Das hat die schlaue EU von den CH-er. Und macht eigentlich auch Sinn, da die Emmissionen (CO2) beim Diesel höher sind, aber gesamthaft gesehen mit dem geringeren Verbrauch sowohl Umwelt wie der Geldbeutel (eher) geschont bleiben.

Nun gut, unterdessen haben die Benziner in der Verbrauchssenkung aufgeholt. Hier in der CH ist der Diesel aber trotz höheren Preis immer noch sparsamer (den erhöhten Anschafffungspreis für den Dieselmotoren nicht mit eingerechnet).

Ich würde heute aber nen Benziner kaufen für CH. Aufgrund obiger Erfahrung und
a) Motorengeräusch
b) Aufwärmzeit im Winter => erhöhter Verbrauch auf Kurzstrecken < 30 km (=mein Arbeitsweg)

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