Diesel, Aral Ultimate oder Shell V Power Diesel?

Hallo Gemeinde,

seit etwas über einem Jahr bin ich erstmals Diesel Fahrer und Besitzer in meiner Laufbahn.
Bilde ich es mir ein, oder bringt es tatsächlich bessere Laufruhe und Zündverhalten,
wenn man mit Premium Diesel fährt?

Vielen Dank schon mal für die zahlreichen Antworten.

woka11

Beste Antwort im Thema

Mir reicht einer - mein GLK läuft mit dem Diesel Total Excellium um Welten ruhiger.

Ob das andere glauben oder nicht ist mir vollkommen wumpe; genauso ob sich irgendwelche Spacken Gedanken darüber machen, wie oder wofür ich mein Geld ausgebe.

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Naja. Wie oft ist man wirklich in Frankreich? 😉
Der Großteil ist ja eher im Inland unterwegs.
Der kleine Bruchteil der es nicht ist hat halt Pech gehabt 😉

Also Bezirk 95 gibt es LPG ab 59Cent. Die meisten liegen 60-70 Cent.
https://www.prix-carburants.gouv.fr/ Da kann man sich die ganzen Treibstoffpreise ansehen.

Ich bin 2014 und 2015 mit einem LPG-Wagen mit ca. 300km Reichweite (voll beladen, Van, Radmuldentank) nach F gefahren, da lagen die Preise an den Autobahnen bei 90-95 Cent und an den Supermarkttanken bei 70-75. Mit geändertem Ölpreis haben sich sicherlich auch die Preise geändert.

Die 20 Cent Preisunterschied Autobahn - Land sind nicht das Ding, die haben wir hier auch, aber leider verkaufen die Tankstellen an den Supermärkten per Automat häufig kein LPG. Das macht außerhalb der Geschäftszeiten und nachts keine Freude.

Da waren die 300km Reichweite dann sehr sehr nervig. Besser wäre es gewesen, in Belgien billig vollzutanken und bis in den Süden ohne Tankstopp auszukommen.

Ansonsten fahre ich meistens max 4-5 Stunden am Stück. Insofern wären 500km Reichweite für mich in Ordnung.

So 450km schaffen die meisten mit Radmuldentank, wenn die mulde aber nur für nen Notrad tauft wird es schwer. Wenn man sich einen zweiten Ladeboden baut kann man einen höheren Tank einbauen. Sonst bleibt noch die Unterflurmontage.
Wie oft fährt man nach F und muss dort tanken?
Du kannst dort auch E85 tanken, das kostet dort ~70 Cent, da gibt es auch mit EC Karte.

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E85 wäre auch eine gute Idee gewesen, stimmt. Das konkrete Auto hatte ein Notrad unterflur, es ist ein Tank mit einem Nettoviolumen von ca 50Litern hineingekommen. Leider konnte der Tank in F - warum auch immer - obwohl leer nur mit 40-45 Litern befüllt werden. Alter US-Minivan, voll beladen, Dachträger, Automatik...bleiben 300km Reichweite.

Aber BTT, soweit noch möglich. Ich bin sehr skeptisch gegenüber den Edelkraftstoffen und froh, dass mein Auto kein 98er braucht, da dann das Tanken an den meisten Aral, Shell und Total ausfallen würde.

Also ich tanke auch seit einigen Tausend Kilometern Aral Ultimate Diesel und kann auch nur positives berichten.

Der Motor springt besser an. Er lief vorher auch gut aber man merkt das er einen Tick schneller anspringt. Zudem läuft er wesentlich ruhiger. Es vibriert nicht so. Wie sich der Verbrauch verhält kann ich nicht sagen, da ich nicht drauf achte (V6 ;-)

Zitat:

@GaryK schrieb am 14. Februar 2017 um 20:32:58 Uhr:


"Die Rußakkumulation lässt sich wie die AGR Verkokung auch auf Kurz- oder Mittelstrecke mit 2T-Öl bekämpfen. "

Nein. Nicht so lange das AGR arbeitet um eigentlich vorschriftsmäßig die NOxe zu minimieren.

Warum sollte das nicht möglich sein? Das 2T-Öl verbrennt schon im Motorraum rückstandsfrei mit einem Großteil des Rußes und entsprechenden Ablagerungen. Man möge nachsichtig mit meinem mangelnden technischen Verständnis sein, aber wenn der Ruß bereits vor dem AGR entsprechend reduziert wird sollte dies doch auch einer Verkokung entgegenwirken. Ich kenne kein Dieselfahrzeug welches mit 2T-Öl betrieben wurde und Probleme mit dem AGR hatte (auch wenn eine Korrelation ja keine Kausalität bedeutet)...

Wenn es so einfach wäre würden man einfach 2T dem Diesel zumischen, der wird eh geblendet.

Was soll ich sagen - in der Familie laufen 4 Diesel, 3 davon mit 2T-Öl und über 200tkm. Motor/Einspritz/Abgasprobleme gab es noch nie, die AU Werte sprechen für sich und der Motorlauf ebenso. Scheint wohl eine Glaubensfrage zu sein 😉

Beim Diesel gibt es einen "Soot/NOx Tradeoff" weil ein funktionierendes AGR nunmal den Sauerstoffpartialdruck senkt. https://image.slidesharecdn.com/.../ms-thesis-defense-9-638.jpg?...

Da kann "Zweitaktöl" nichts dran ändern.

Zitat:

@Mooserunner23 schrieb am 17. Februar 2017 um 14:33:00 Uhr:


Was soll ich sagen - in der Familie laufen 4 Diesel, 3 davon mit 2T-Öl und über 200tkm. Motor/Einspritz/Abgasprobleme gab es noch nie, die AU Werte sprechen für sich und der Motorlauf ebenso. Scheint wohl eine Glaubensfrage zu sein 😉

Sind das EURO-5 Diesel ?

Und was sind 200.000 km? Hat bei mir wirklich jeder der letzten 5 Gebrauchtwagen als Ottos erreicht. Keiner hatte Motorprobleme.

Zitat:

@GaryK schrieb am 18. Februar 2017 um 11:18:39 Uhr:


Und was sind 200.000 km? Hat bei mir wirklich jeder der letzten 5 Gebrauchtwagen als Ottos erreicht. Keiner hatte Motorprobleme.

Die Frage ist eben nur mit welchem Kostenaufwand. Könnte ich es mir leisten, würde ich auch einen V8 TT mit Super Ultimate fahren 😁

Zitat:

@GaryK schrieb am 17. Februar 2017 um 18:49:59 Uhr:


Beim Diesel gibt es einen "Soot/NOx Tradeoff" weil ein funktionierendes AGR nunmal den

Das habe ich auch nie bezweifelt - das 2T-Öl ändert aber was intern an Ablagerungen entsteht und beeinflusst offensichtlich den Trübungswert.

Die Frage ist,reinigt das 2T Öl das AGR?!Mehr Ruß,mehr Arbeit für des DPF,oder nicht.?!Wie verhält sich das 2T Öl?!Nehme das nur für Motorsensen...

Glaubensfrage. Das meiste was zusammen mit dem Ruß und Kondensat Ablagerungen verursacht wird eh aus dem Bereich "Motoröl" (Kurbelgehäuseentlüftung) kommen. Auch Ottos mit AGR haben da ne Menge Dreck wie ich bei meinem alten Opel Ecotec mit externem AGR lernen durfte. Dagegen sind Aschenbecher "klinisch rein".

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