Dienstwagenregelung adé?
Gerade hab ich im heute Journal einige Phaetons gesehen.
Nein - nicht von der Berlinale. Unerfreulicherweise wurde unser Liebling im Rahmen eines Beitrages zum Bestreben mancher Politiker, die steuerlich subventionierte Dienstwagenregelung zu kippen, besonders herausgestellt.
Ich glaub in Österreich ist der steuerlich geltend zu machende Betrag auch bei etwa 40 k€ gedeckelt.
Dabei unterstützen wir die Wirtschaft doch gewaltig, wo unser Dicker doch das Gesamtimage der Marke VW auch bis runter zur Basis nachhaltig aufpoliert.
Als Exil-Franzose sehe ich die Diskussionen in Deutschland immer etwas distanzierter. Aber dieser typische Sozialneid ist einfach zum kotzen. Ähnliches gab es schon mit der Reichensteuer, obwohl die möglichen Mehreinnahmen insgesamt recht kläglich ausfallen und diese Art von Diskussion überhaupt nicht rechtfertigen.
Als Inhaber einer deutschen GmbH hab ich diesen Sozialneid bereits im Rahmen einer Betriebsprüfung spüren müssen. Die Prüferin musste beim Ausrechnen des geldwerten Vorteils erst von ihrem Vorgesetzten im Rahmen einer Beschwerde darüber aufgeklärt werden, dass diese Rechnung in Frankreich anders aufgemacht wird. Naja, Hauptsache immer drauf auf die Kleinen.
Wie seht ihr die Geschichte und wo wird das enden?
125 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von tcsmoers
Ich glaube, dass ich einfach da mehr Erfahrung habe. Gerade bei Unfällen auf der BAB ist Masse nicht zu verachten.
Aus meiner Sicht noch mal ganz deutlich: Es gibt viele gute Gründe, ein Fahrzeug der Oberklasse zu fahren. Hier wurden sowohl die erhöhte passive Sicherheit als auch das entspanntere Fahren angeführt. Beides dient dem Erhalt der körperlichen und damit auch der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Wer entspannter fährt, kann als Unternehmer bessere Leistungen bringen. Und wer nach einem Unfall leichter verletzt wird und kürzer im Krankenhaus liegt, kann schneller wieder Geld verdienen und Steuern zahlen.
Aber ich sage auch: Wer solche Betriebsausgaben anerkannt haben möchte, muss auch die entsprechend hohe betriebliche Nutzung nachweisen, und dafür ist das Fahrtenbuch bestens geeignet. Die 1-Prozent-Regel würde ich schon aus Prinzip nicht anwenden. Wer aber zu faul zum Führen eines formvollendeten Fahrtenbuches ist, der muss dann eben die ungerechte Pauschale versteuern.
Matthias
Ach ja, wozu brauchen wir überhaupt Autos?? Früher ist man zu Fuß gegangen, das ging auch und war gesünder! Und man musste auch nicht an der Ampel stehen, weil es ja keine Autos gab. Mann, haben wir da Zeit gespart!!
Leider verkehrt das intellektuelle Prekariat offenbar jetzt auch schon im Phaeton-Forum. Wenn diese Leute gegen "Reichenautos" polemisieren, sollten sie wissen, dass genau SIE, die massenmotisierte Unterschicht, das Problem sind: Als das Auto Anfang des 20 Jh. zu Anschaffungskosten eines Einfamilienhauses ausschließlich das Privileg weniger Reicher war, hatte man keine Probleme mit Staus, Feinstaub oder CO2 - da gab´s halt nicht so viele Autos und das Proletariat ging zu Fuss ...
Hallo,
Neid? Ja auf jeden fall. Ich kann mir so ein Auto nicht leisten da ich sonst MEINE UNTERNEHMUNG in die Pleite treiben würde und mir mein Studium neben nicht leisten könnte.
Aber das meine Argumente Neidzerfressen sind? Nein. Es sind Fakten. Je mehr Masse desdo mehr Energie. Bei 30km/h wirken bei einem Aufprall auf einen Menschen 2,7T Aufprallenergie. Das rechnen üüberlasse ich jeden jetzt. Beii 100km würde ich dir nocht recht geben mit der Masse. Aber bei 200 und mehr? Da amcht sie wirklich so gut wie nicht mehr aus. Da zählr nur der bessere Schutzengel.
Mit der Efahrung hast du aber 100% recht 😉.
@ just.bjoerm
nen mir 1. VERNÜFTIGEN Grund für so ein grpßen Auto
bitte nur EINEN VERNÜFTIGEN. Es gibt keinen vernüftigen Grund.
Ach so hast du schonmal was von Legasteni gehört? Es lebe MS-Word 😉.
MFg Marcell
Zitat:
Original geschrieben von DieselFan84
Hallo,
Neid? Ja auf jeden fall. Ich kann mir so ein Auto nicht leisten da ich sonst MEINE UNTERNEHMUNG in die Pleite treiben würde und mir mein Studium neben nicht leisten könnte.
Aber das meine Argumente Neidzerfressen sind? Nein. Es sind Fakten. Je mehr Masse desdo mehr Energie. Bei 30km/h wirken bei einem Aufprall auf einen Menschen 2,7T Aufprallenergie. Das rechnen üüberlasse ich jeden jetzt. Beii 100km würde ich dir nocht recht geben mit der Masse. Aber bei 200 und mehr? Da amcht sie wirklich so gut wie nicht mehr aus. Da zählr nur der bessere Schutzengel.
Mit der Efahrung hast du aber 100% recht 😉.@ just.bjoerm
nen mir 1. VERNÜFTIGEN Grund für so ein grpßen Auto
bitte nur EINEN VERNÜFTIGEN. Es gibt keinen vernüftigen Grund.Ach so hast du schonmal was von Legasteni gehört? Es lebe MS-Word 😉.
MFg Marcell
Legasthenie! Es heißt Legasthenie!
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Moin Marcell,
es gibt durchaus rationale und nachvollziehbare Gründe, ein großes Fahrzeug zu fahren. Der Pianist28 hat dazu bereits schlüssig argumentiert.
Ich selbst fahre seit drei Jahren einen Skoda, pflege somit sicher keine Standesdünkel und als Selbständiger achte ich Deine Einstellung zur liquiditätsschonenden Unternehmensführung.
Grüße aus Hamburg
Björn
Zitat:
Original geschrieben von DieselFan84
Hallo,
Neid? Ja auf jeden fall. Ich kann mir so ein Auto nicht leisten da ich sonst MEINE UNTERNEHMUNG in die Pleite treiben würde und mir mein Studium neben nicht leisten könnte.
Aber das meine Argumente Neidzerfressen sind? Nein. Es sind Fakten. Je mehr Masse desdo mehr Energie. Bei 30km/h wirken bei einem Aufprall auf einen Menschen 2,7T Aufprallenergie. Das rechnen üüberlasse ich jeden jetzt. Beii 100km würde ich dir nocht recht geben mit der Masse. Aber bei 200 und mehr? Da amcht sie wirklich so gut wie nicht mehr aus. Da zählr nur der bessere Schutzengel.
Mit der Efahrung hast du aber 100% recht 😉.@ just.bjoerm
nen mir 1. VERNÜFTIGEN Grund für so ein grpßen Auto
bitte nur EINEN VERNÜFTIGEN. Es gibt keinen vernüftigen Grund.Ach so hast du schonmal was von Legasteni gehört? Es lebe MS-Word 😉.
MFg Marcell
Du irrst in Deiner Massefeststellung. Ich rede nicht davon, dass ich mit 200 km/h irgendwo reinrase, sondern dass ich im Stau stehe und mir einer reinrast.
Ich habe vor einiger Zeit einen seitlich versetzten Frontalauffall zwischen einem Mercedes der E-Klasse und einem Opel erlebt. Der Opelfahrer musste tot rausgetrennt werden und beim Mecedesfahrer sind nur die Schuhe weggeflogen. Er wurde zwar durch Gurt und Airbag verletzt, hat aber überlebt.
Im Übrigen fuhr z.B. aus reinen Sicherheitsgründen die Autobahnpolizei NRW diese alten Riesenford. Die Dinger waren einfach sicherer.
peso
Zitat:
Original geschrieben von tcsmoers
Du irrst in Deiner Massefeststellung. Ich rede nicht davon, dass ich mit 200 km/h irgendwo reinrase, sondern dass ich im Stau stehe und mir einer reinrast.
Ich habe vor einiger Zeit einen seitlich versetzten Frontalauffall zwischen einem Mercedes der E-Klasse und einem Opel erlebt. Der Opelfahrer musste tot rausgetrennt werden und beim Mecedesfahrer sind nur die Schuhe weggeflogen. Er wurde zwar durch Gurt und Airbag verletzt, hat aber überlebt.
Im Übrigen fuhr z.B. aus reinen Sicherheitsgründen die Autobahnpolizei NRW diese alten Riesenford. Die Dinger waren einfach sicherer.
peso
Achso -
1. Wird in den wenigsten Fällen die Aufprallgeschwindigkeit 200 km/h betragen
und
2. Spreche mal mit einem Unfallgutachter der Dekra.
peso
Hallo,
@ tcsmoers
Zitat:
Du irrst in Deiner Massefeststellung. Ich rede nicht davon, dass ich mit 200 km/h irgendwo reinrase, sondern dass ich im Stau stehe und mir einer reinrast.
OK Daran habe ich garnicht gedacht 😉. Ok da hast du natürlich recht mit. Ich redete immer von Frontalaufprall mit hohen geschwindigkeiten.
Zitat:
2. Spreche mal mit einem Unfallgutachter der Dekra.
das habe ich 😉. Fahrsicherheitstränig 🙂 von dem habe ich das ja alles 😉.
Mfg MArcell
Zitat:
Original geschrieben von DieselFan84
Hallo,
das habe ich 😉. Fahrsicherheitstränig 🙂 von dem habe ich das ja alles 😉.Mfg MArcell
das war bestimmt kein sachverständiger für unfälle.
ich hatte früher viel mit diesen leuten im "ernstfall" zu tun.
peso
Habe mal ein Viedeo von einem 996 Crash bei ca 220 Km/h in die Leitplanke auf der Nordschleife gesehen - Wagen war zwar relativ zerlegt, aber Fahrer hat trotz allem gut überlebt...
Vor ca einem Jahr ist ein E38 auf einer Landstraße Frontal (!!!) in einen entgegenkommenden LKW (der mit überhöhter Geschwindigkeit - bei erlaubten 70 Km/h) reingebrettert; okay Motorraum war nur noch halb so groß, aber der Fahrer hat ohne große Verletzungen überlebt....
und schau dir mal einen Crash 7er / S oder sonst was gegen einen Kleinwagen an... da bin ich Froh ein (oder zwei) teure, Spritfressende (spassmachende) aber extrem sichere Autos fahren zu können!
Also wer sich mehr Sicherheit leisten kann, dem sei es doch auch gegönnt!
Ich sage ja auch nicht: Jeder Burger darf nur noch in einer 25 qm Wohnung in einem mindestens 40 Stöckigem Haus wohenen, damit der Rest wieder aufgeforstet werden kann (zur CO2 Reduktion). Ich propagiere auch keine "Stromrationalisierung" von 1000 KwH pro Bürger und Jahr ...obwohl das alles sicherlich gegen den Klimawandel wirken würde...
Ok. Wie man sieht, kann das Thema prima polarisieren.
Ich wollte noch mal darauf hinweisen, dass die Steilvorlage für den Bericht in den Nachrichten vom Klimaschutzgipfel vorgelegt wurde und die dt. Politiker als Vertreter des nach EG-Auffassung mittels Autos am meisten CO2 verschmutzenden Volkes nun schnell Handlungsbereitschaft signalisieren müssen. Deshalb glaube ich, dass in naher Zukunft sehr viel mehr von der Politik darauf hingedrängt wird, die Flottenemissionen der Hersteller auf unter 130 g zu drücken. Wenn man bedenkt, dass dies dem Wert für einen sparsam motorisierten Golf entspricht, wird der europäische Druck auf die meisten deutschen Autos deutlich.
Hier sind wir angesprochen, wenn unsere Kollegen berichten, dass sie absolut stressfrei - wenn auch mit 19,9 Liter unterwegs waren.
Mein V6 TDI - lieber Marcell - bringt mir unglaubliche Sicherheit und hohen Fahrkomfort bei einem Durchschnittsverbrauch von 9 Litern.
Zitat:
Original geschrieben von rengier
und schau dir mal einen Crash 7er / S oder sonst was gegen einen Kleinwagen an... da bin ich Froh ein (oder zwei) teure, Spritfressende (spassmachende) aber extrem sichere Autos fahren zu können!
Und genau das ist das Problem. Es ist ein Wettrüsten. Angeheizt durch die grossen Fahrzeuge. Beispiel: Ein 2007er Polo ist ein extrem sicheres Auto, es kann seine Insassen in fast jeder Unfallsituation hervorragend schützen. Es sei den es gerät an ein Schlachtschiffe ala Q7 usw... Da wird der Polo von der schieren Masse des Unfallgegners zerquetscht. Würde der Unfall gegen einen anderen Polo stattfinden würden beide Fahrer überleben, so nur der "grosse"...
Das Problem verschärft sich noch je älter kleine Wagen ist.
Ich finde es ist Zeit dieses Wettrüste zu beenden. Kein Mensch muss seine ~ 75 Kg in 2,5 Tonnen Stahl durch die Gegend kutschieren.
Vieleicht zwingt die Co2 Debatte endlich einige Leute zum Umdenken, das wäre besser für alle....
Das ist so pauschal wie hier beschrieben , nicht zu beantworten.
Es gibt einen sehr schönen Crashtest , bestehend aus 3 Teilen, mit einem Smart 42 und einer S-Klasse.
Teil 1: Frontalcrash mit 45% Überlappung
Teil 2: Seitencrash (Smart wird von der S-Klasse in der Tür getroffen)
Teil 3: Die S-Klassse fährt dem smart ins Heck
Ergebnis: In allen Chrashs war die Überlebenszelle des Smart nicht angegriffen. Der smart Dummi hatte zwar höhrere Belastungswerte als der in der S-Klasse , aber alles im grün bzw. orangenen Bereich.
Noch interessanter ist der Seitencrash gewesen. Nicht umsonst ist der smart das absolut sicherste Auto beim Seitencrash. Die S-Klasse hat den Smart (umgeschmissen) , jedoch ist die Fahrgastzelle völlig intakt gewesen. Dummiwerte alle grün.
Der Vorteil beim Seitencrash ist so zu sehen: Durch den kurzen Radstand kann ein Unfallgegener nie die Tür alleine Treffen , sondern er trifft immer eine , wenn nicht 2 Achsen. dadurch schmeist er das Auto zwar "um" , aber die Lebenszelle bleibt vollständig erhalten.
Bei grossen Autos kommt der "Tod durch die Türe" , eben die weichste und verletzlichste Stelle eines Autos , und genau das geht beim smart nicht.
Heckcrashergebnis: Hier hat der smart etwas geschwächelt .Es gab dem Beifahrersitz etwas erhöhte Belastungswerte im Brust / Nackenbereich, es hat aber bei keinem test "rote" Belastungswertte gegeben , wie zum Beispiel bei anderen Herstellern.
Die Crash Videos gibts hier überall im Netz bzw. bei www.smart-club.de
smartelman
Hallo,
@smartelman, Kuirrin
Leute danke für eure Hilfe.
Aber Phaetonfahrer mir folgenden Ausagen:
Zitat:
Leider verkehrt das intellektuelle Prekariat offenbar jetzt auch schon im Phaeton-Forum. Wenn diese Leute gegen "Reichenautos" polemisieren, sollten sie wissen, dass genau SIE, die massenmotisierte Unterschicht, das Problem sind: Als das Auto Anfang des 20 Jh. zu Anschaffungskosten eines Einfamilienhauses ausschließlich das Privileg weniger Reicher war, hatte man keine Probleme mit Staus, Feinstaub oder CO2 - da gab´s halt nicht so viele Autos und das Proletariat ging zu Fuss
ist leider nicht mehr zu helfen. Aber zumindest bei den anderen seh ich eine kleine Hoffnug 😉.
Zitat:
Mein V6 TDI - lieber Marcell - bringt mir unglaubliche Sicherheit und hohen Fahrkomfort bei einem Durchschnittsverbrauch von 9 Litern.
Mein Auto lieber "Jungholtz" ist mit sicherheit fast genau so sicher siehe (Kuirrin und smartelman) aber ich schaffe locker die CO2 grenzwerte. Bin mit 100PS sicherlich nicht untermotoriesiert.
Mfg Marcell