Diebstahlschutz, eure Lösungen?
Hey Freunde, da es jetzt immer wieder vorkommt, dass unsere B7 gestohlen werden, mache ich mir natürlich auch Sorgen um mein Schmuckstück.
Daher würde ich fragen, wie ihr möglichst kostengünstig Euer Auto gegen Diebstahl schützen würdet. Und das möglichst unauffällig.
Ich dachte daran, die Sicherung für die Benzinpumpe zu zerstören, die beiden Pole rauszuziehen, einen Schalter zwischen zu schalten und eine neue Sicherung dazwischen zu schalten. Den Schalter gut verstecken und abschalten, wenn ich ihn parke.
Und so wie der Chefkoch gesagt hat, ist die Sicherung für den OBD-Stecker extra. Die würde ich einfach zerstören und als Blende einsetzen. Wenn ich an den OBD ran muss, kommt eine neue rein.
Wie würdet ihr Vorgehen?
33 Antworten
Vorallem möchte ich schon von vorneherein verhindern, dass die Diebe damit überhaupt losfahren können.
Beim Benziner ist die Tankpumpen-Deaktivierung durchaus eine Lösung.
Die Frage ist hier eher, wo versteckt man den Schalter gut?
Ich selbst werde meinen OBD-Port deaktivieren, also die 4 wichtigen Leitungen CAN-high, CAN-Low, L-Line, K-Line über Relais trennen, welches erst mit verstecktem Schalter die Leitungen wieder anknipst.
Denn die WFS ist eigentlich ansich sehr wirksam, nur die die Schwachstelle der Deaktivierung via OBD ist eben nixht optimal.
Ich dachte mir, dass ich den Schalter unterm Schaltsack verstecke. Müsste dann einfach auf die richtige Stelle am Schaltsack drücken wenn ich die Pumpe wieder anwerfen will. Oder den ESP Knopf dafür Missbrauchen. Ich wüsste nur nicht, wie ich das anstellen sollte.
Ist der ESP Knopf ein einfacher Schalter, der: Leitung auf oder Leitung zu gibt? Das bräuchte ich nämlich für diese Lösung.
Kannst du mir dein Vorhaben etwas genauer erläutern? Wie willst du das mit dem Relais machen?
Meine Lösung nennt sich Vollkasko. Wenn er halt weg ist kauf ich mir einen neuen. Am besten noch bevor das Ölpumpenmodul und der DPF dran sind.
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@-[BF]-
Ganz deiner Meinung.
Kostet zwar mehr, aber ich kann immer gut schlafen. Ist ja nun nicht wirklich ein unersetzbares Einzelstück.
Ich würde wahrscheinlich kräftig draufzahlen, wenn die Versicherung den Diebstahl meines B7 ausgleichen müsste. Neben der Selbstbeteiligung sind meine nachgerüstete Webasto-SH, mein komplett überholtes Fahrwerk und weiteren Erneuerungs-Instandsetzungen (neue Bremsen mit Keramikbremssteinen, neuwertige Scheinwerfer, neue Buchsen am Hilfsrahmen, VA und HA, neue Riementriebe, neuer Generator, neues Wischergestänge, gereinigter DPF) und so weiter auf keinen Fall realistisch durch die Zahlung abgedeckt. Und mein km-Stand von 287 tkm wurde das Fahrzeug zusätzlich im Wert absenken.
Abgeschossene Tiefgarage haben wir, ist das eine Lösung? Man müsste sich über das Treppenhaus Zuttrit verschaffen oder den Funk Garagentoröffner knacken (ist wahrscheinlich auch total easy).
Ìst man einmal drin, hat man seelenruhig Zeit das Auto zu knacken 🙁
Taugt eigentlich eine Lenkradkralle etwas?
Hi,
ich würde mit einem Schalter entweder die Spannung der Benzinpumpe oder des Steuergerät unterbrechen. Die Position desSchalters unterm Schaltsack ist nicht schlecht, darf nur nicht versehentlich während der Fahrt bedient werden. Eventuell ein Airbagschalter im Handschuhfach nachrüsten, und diesen dafür misbrauchen.
Ich schätze der Dieb wird nicht lange nach einem Schalter suchen, wenn die Karre nicht direkt anspringt, verschwindet er gleich wieder.
Zitat:
@CanoEgal schrieb am 14. August 2016 um 23:41:39 Uhr:
Lenkradkralle knacken die mit nem bolzenschneider.
Ich habe mal ein Video gesehen, das ging in 20s. Dort wurde einfach mit einer kleinen Handbügelsäge das entsprechende Segment aus dem Lenkrad heraus getrennt. Das Auto ist damit lenkbar, aber der vermeintliche Diebstahlschutz ist neutralisiert.
Das ist wie mit unserer B7-Wegfahrsperre. Die wird nicht einfach geknackt, sondern schlicht umgangen (via OBD deaktiviert/neutralisiert).
Zitat:
@a3Autofahrer schrieb am 14. August 2016 um 21:23:49 Uhr:
Ich würde wahrscheinlich kräftig draufzahlen, wenn die Versicherung den Diebstahl meines B7 ausgleichen müsste. Neben der Selbstbeteiligung sind meine nachgerüstete Webasto-SH, mein komplett überholtes Fahrwerk und weiteren Erneuerungs-Instandsetzungen (neue Bremsen mit Keramikbremssteinen, neuwertige Scheinwerfer, neue Buchsen am Hilfsrahmen, VA und HA, neue Riementriebe, neuer Generator, neues Wischergestänge, gereinigter DPF) und so weiter auf keinen Fall realistisch durch die Zahlung abgedeckt. Und mein km-Stand von 287 tkm wurde das Fahrzeug zusätzlich im Wert absenken.
Nicht ganz, die SH wird mit ersetzt. Instandhaltungen nur nicht. Also wenn dein Fahrwerk keinen Mehrwert hat dann bekommst dafür nichts. Ist es aber ein teures Sportfahrwerk dann doch. Das selbe bei den Bremsen, sind das einfach nur neue Standard Teile dann nicht, auch wenn es bessere sind interessiert das nicht. Ist das aber ein Umbau auf ein besseres Bremssystem dann wird auch das gezahlt. Du musst das eben nur alles beim Gutachter mit aufzählen. Selbst die Folien Scheibentönung wurde damals bei mir mit eingerechnet (Unfall mit Totalschaden), ebenso die DWA und Funkfernbedienung.
Klar 287tkm ist ein Wertverlust, aber der ist ja jetzt schon vorhanden. Du bekommst das Geld für einen B7 mit 287tkm auf der Uhr, kannst den also wieder kaufen.
Daher bei alten Schüsseln nie sinnlos viel Geld hinein stopfen. Das lohnt nämlich nie bei Autos die jeden Tag an Wert verlieren. Dir muss nur einer an der Ampel hinten drauf knallen... das ist nicht nur viel wahrscheinlicher als ein Diebstahl, das ist auch genau so fatal für eine alte Karre die zu teuer instand gehalten wurde.
Leider wahr. Ist mir auch bewusst. Jedoch ist die alte Schüssel jetzt ein echt gutes Auto geworden, was sich genial fahren lässt. Zumindest den Diebstahl will ich erschweren. Beim Rest muss ich halt wie in den vergangenen Jahren auch, umsichtig fahren und aufs Beste "hoffen".
Muss @a3Autofahrer zustimmen. Der Aufwand um die Diebe im besten Falle daran zu hindern mittels Einbau von Schaltern und Hürden steht in keinem Verhältnis zum Aufwand der Neubeschaffung des eigenen Autos. Zudem kommt nochmal dazu, dass ich eben an meinem B7 ganz genau weiß, was ich daran habe und was bald den Geist aufgeben könnte. Einen gebrauchten B7 mit knapp 300.000km auf der Uhr zu kaufen grenzt für mich an Russischem Roullette. Eine Kasko ersetzt bei weitem nicht den persönlichen Nutzwert und die persönliche Bindung zum Auto. Wenn ein alter Durchreparierter Corsa mich die nächsten 2 Jahre treu begleiten wird, aber Nurnoch einen Restwert von 900-1100€ hat, dann sei dir sicher, dass der Nutzwert des Corsa um ein Vielfaches höher ist, als die ausgezahlte Summe.
Und ich verstehe den Autofahrer sehr gut, denn ich würde für meinen von der Versicherung geschätzt 5 Riesen bekommen. Kannst Gift darauf nehmen, dass ich für das Geld keinen B7 mit der selben Ausstattung bekomme.
Also lasse ich es von vorneherein garnicht zu, dass irgend ein Schmock mir mein Eigentum stehlen will.
Wer aber keine Bindung zu seinem Auto hat und froh ist, seinen B7 gezwungenermaßen unter wert verkaufen will, kann das natürlich gerne tun.
Btw: die Kasko ist nicht als diebstahlschutz gedacht, sondern als Schadensbegrenzung. Allein die SB drückt doch schon die Gewinnspanne um einiges
Ich frage mich nur gerade, ob man den Einbau dieser "Wertsteigernden Umbauten" auch belegen muss. Wäre für mich ziemlich blöd gelaufen, denn das Sportfahrwerk habe ich aus 2. Hand und privat eingebaut.
Wenn man ein air Ride von privat kauft und das am Wochenende mit den Kumpels einbaut, ist es auch nirgend vermerkt. Auch die angesprochene scheibentönung kann ich mir über bekannte günstig besorgen und unter deren Anleitung am Wochenende einbauen.
Selbes gilt für meine Felgen, meine Hochtöner und sonstiges Zeugs.
Wenn das Auto nicht da ist, kann ich es nicht beweisen. Und ohne Beleg habe ich kein rechtskräftiges Dokument, was zumindest über den Besitz der Teile Auskunft gibt.
Es ist doch ausreichend, wenn man schlichtweg vermeiden will, dass es zu einem solchen Versicherungsfall kommt. Andererseits kann ich auch gut den Standpunkt nachvollziehen, dass es eben genau für solche möglicherweise wenig wahrscheinlichen Fälle eine Versicherung gibt und der Eigentümer sich sagt, das es doch nur ein Auto ist.
Daher schlage ich vor, wieder zum Thema zurückzukommen, brauchbare Schutz-Lösungen zu besprechen. Ich finde das gar nicht so uninteressant.