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Die meiste Laufleistung ??

BMW 3er E46
Themenstarteram 14. Dezember 2006 um 9:19

Mich würde mal interessieren welchers E46 hier hat am meisten KM gefressen ???

Ich kann mit 42000 km wohl kaum die Führung übernehmen

( natürlich würde mich interessieren ob bei den spitzenreitern irgendwelche motorprobleme aufgetaucht sind )

Beste Antwort im Thema
am 25. Mai 2013 um 23:23

update: 504000km.

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am 25. Mai 2019 um 15:22

Mein 2002 E46 Limo hat jetzt 308k auf dem Tacho. Für einen Benziner nicht schlecht, würde ich meinen :) Probleme hatte ich seit 280k keine grossen. Fensterheber musste ich machen lassen und ein bisschen Rost entfernen...

am 26. Mai 2019 um 0:24

Die Zeit vergeht...

Es sind jetzt 723000km, und es ist möglich, dass die kommenden die letzten sind. So ganz sicher ist das noch nicht.

Seit etwa einem Jahr brauchte ich alle 10-15000km einen Schluck Wasser ins Kühlsystem. Das war zwar rätselhaft, aber die Möglichkeiten zur Erklärung haben gereicht, um beruhigt zu sein.

Dann, vor einigen Wochen, ging der Wasserverbrauch heftig nach oben. Zunächst sah es so aus, als wäre das mit einem Defekt der Wellendichtung der Wasserpumpe erklärbar, die wiederum an einer völlig defekten, gefressenen Viskokupplung gestorben ist. Ärgerlich, aber wenn das den Kühlmittelverlust erklärt hätte, wärs gut.

Der Verbrauch stieg aber. Nächste Theorie: Undichtigkeit bei der Heizung. Nirgendwo im Motorraum sind Spuren, also musste es außerhalb sein. Aber wenn die Heizung oder die Schläuche dahin unbdicht sind, dann werden die Teppiche nass, die sind aber trocken.

Die Standheizung war auch nicht das Problem, keine Spuren.

Zusätzliches Symptom: Einer der Injektoren schien defekt, denn der Ölverbrauch war erhöht (der Injektor feuert bei geringer Last nicht genug, das Öl wird an den Ringen des betroffenen Zylinders nicht genug zurückgedrängt und wird verbrannt, sobald genug Temperatur anliegt). Kurz nach dem Start läuft er außerdem erst auf 5 Zylindern, bevor der letzte wach wird. Nach einer Fahrt von Filderstadt nach Unterhaching in 1h45m mit einem ausgesuchten Reinigungsmuster (Temperatur und Last) schien dieses Problem gelöst, vor allem dreht der Wagen trotz Contis auf Nässe im 3. Gang durch und braucht unanständige 3.7l bei 100km/h (17°C Außentemperatur). Das Startproblem ist noch mit dem Injektor vereinbar.

Aber der Wasserverbrauch stieg immer noch. Heute brauche ich 0.3l auf 300km, und es sind keinerlei Spuren zu sehen.

Das Wasser kann nicht durch den Brennraum raus, weil keine Abgase im Kühlmittel zu riechen sind. Die Kühlmitteltemperatur ist auf das Grad exakt genau da, wo sie in den vergangenen Jahren auch war, also bläst auch nichts durch die Zylinderkopfdichtung. Das Wasser enthält kein Öl, der Öl-Wasser Wärmetauscher fällt flach als Ursache. Das Öl enthält außerdem kein Wasser in Emulsion. Das verringert die Wahrscheinlichkeit einer defekten Kopfdichtung, schließt sie aber nicht aus.

Ein weiteres Symptom konnte ich bis diese Woche noch nicht einordnen: Bei hoher Last und niedrigen Drehzahlen sind einzelne Zündgeräusche zu hören, unklar ob von einem oder mehr Zylindern. Bei niedriger Last ist der Effekt nicht da.

Es gibt leider nur noch einen Bereich, in dem Kühlmittel verloren gehen kann, ohne dass man es sieht und ohne dass die Kühlung beeinflusst wird: Die Abgaskanäle, und leider erklärt das alles.

Ohne den Motor zu öffnen ist der derzeitige Kenntnisstand, dass es wahrscheinlich zwei Brüche im Zylinderkopf gibt: Einen wahrscheinlich zwischen zwei Abgaskanälen, durch den geringste Mengen Wasser tropfen, wenn der Motor abgekühlt ist. Der andere, neuere und größere Riss muss am unteren Ende eines Abgaskanals sein, wo der Temperaturgradient zum Zylinder hin am größten ist. Möglicherweise ist auch der Ventilsitz betroffen - das würde die Zündgeräusche erklären, wenn ein höherer Verbrennungsdruck einen Riss aufweitet. Vielleicht hat einmal ein zickiger Hydrotassenstößel ein Ventil unter großer Last nicht geöffnet, und der andere Kanal musste die Abgase fassen, was ihn sehr viel heißer gemacht hat. Knacks. Das bedeutet auch, dass unter Hochlast gerade ein Ventil und ein Ventilsitz abbrennt.

Unterstützt wird die These durch ein neues Problem: Manchmal, derzeit eine Chance von etwa 1:6 - 1:8, bleibt der Motor beim Drehen des Anlassers schlagartig stehen. Das deutet auf Wasser in einem Zylinder hin, zum Glück ist ein Anlasser immer noch milchig im Vergleich zu einem Arbeitstakt eines anderen Zylinders. Wasser komprimieren ist natürlich kapital tödlich. Dieser abrupte Stop der Drehung findet aber ja nicht immer statt. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist konsistent mit der Wahrscheinlichkeit, dass ein Auslassventil offen steht und Wasser aus dem Kanal einfach hinein läuft.

Es ist sehr schade. Der Zylinderkopf müßte ausgetauscht werden, um dem Auto noch mehr Zeit einzuhauchen. Mit allem, was sinnfrei ist, wenn es nicht erneuert wird: Ketten (2), Dichtungen, ... Leider kommt noch der von allen Seiten Rost dazu. Es sind drei Fahrzeugleben in einem gewesen, und ein besseres Auto gibt es nicht. Ich weiß keinen Nachfolger.

Grüße,

Roman.

Ohu man. Das erfreut mich garnicht. :(

 

Ich dachte du packst die Millionen...

 

Vllt holst du dir einfach nochmal einen E46 ?

Stolze Laufleistung die 723.000. Das wird der E46 (BJ 2003) meiner Frau wohl zeitnah nicht knacken. Der liegt bei etwa 75.000. Das dauert also noch etwas.

Hallo Roman,

das zu lesen betrübt tatsächlich...

Ich hätte aber noch einen Hinweis für Dich. Nach langem Suchen hat sich das bei meinem 320d als Ursache für Kühlflüssigkeitsverlsut herausgestellt. Meiner hatte zuletzt auch ca. einen Liter auf 1000 km irgendwohin "verloren".

Dabei war kein Wasser im Öl, kein weißer Dampf aus dem Auspuff, der Motor lief 1a und immer bei der richtigen Temperatur. Es war auch nie Wasser unter dem Auto. Ein Abdrücken zeigte aber, dass innerhalb weniger Minuten der Druck um ca. 0,5 Bar sank. Also definitiv irgendwo undicht...

Schließlich war die Ursache ein defekter Anschlussflansch für das Kühlsystem hinten am Motor. Es ist hier das Teil 9:

http://de.bmwfans.info/.../

Billiges Teil, viel Arbeit. Beim 320d muss die Ansaugbrücke runter, beim 330d (M57N wie im Bild) sicher auch.

Die Stelle ist ohne Demontage der Ansaugbrücke fast gar nicht einsehbar. Erst, als ich den konkreten Verdacht hatte und mit einer starken LED-Lampe mal da hingeleuchtet habe meinte ich, eingetrocknete Kühlmittelreste zu sehen. Ein (billiges USB-) Stethoskop würde dabei sicher wertvolle Dienste leisten.

Vielleicht denkst und schaust Du noch mal in diese Richtung!?

Übrigens: mein 2004er 320d hat jetzt 320 tkm auf der Uhr. Da er ansonsten super läuft bekommt er in knapp 2 Wochen eine neue Kupplung und ZMS sowie bei der Gelegenheit noch Hardyscheibe und neue Wellendichtringe für Kurbelwelle getriebeseitig sowie Getriebeeingangsseite. Die Ausgangsseite sollte man laut dem Chef der hiesigen Mietwerkstatt (und Kfz-Werkstatt) lieber in Ruhe lassen und nur bei Leckage machen. Auch, weil man da hinterher dran kommt, ohne das Getriebe wieder abzunehmen.

Grüße

Chris

Und zum thema heizung: wenn dadurch Kühlwasser verloren geht fließt es nicht in den Innenraum, sondern durch einen Ablauf direkt auf das Getriebe

am 26. Mai 2019 um 15:17

Zitat:

 

[...]

heißer Dampf aus dem Auspuff, der Motor lief 1a und immer bei der richtigen Temperatur. Es war auch nie Wasser unter dem Auto. Ein Abdrücken zeigte aber, dass innerhalb weniger Minuten der Druck um ca. 0,5 Bar sank. Also definitiv irgendwo undicht...

Schließlich war die Ursache ein defekter Anschlussflansch für das Kühlsystem hinten am Motor. Es ist hier das Teil 9:

http://de.bmwfans.info/.../

Billiges Teil, viel Arbeit. Beim 320d muss die Ansaugbrücke runter, beim 330d (M57N wie im Bild) sicher auch.

Die Stelle ist ohne Demontage der Ansaugbrücke fast gar nicht einsehbar. Erst, als ich den konkreten Verdacht hatte und mit einer starken LED-Lampe mal da hingeleuchtet habe meinte ich, eingetrocknete Kühlmittelreste zu sehen. Ein (billiges USB-) Stethoskop würde dabei sicher wertvolle Dienste leisten.

Vielleicht denkst und schaust Du noch mal in diese Richtung!?

Vielen herzlichen Dank für den Tip!

Ein Kollege hat eine Stethoskop und will dahinter gucken. Im Zweifelsfall schauen wir auch mal kurz durch eine Glühkerzenöffnung.

Die Suppe, die durch den mutmaßlichen Riss läuft, sammelt sich bei geschlossenem Ventil im Auslasskanal, bei offenem läuft es in den Zylinder. Dieses Symptom hätte ich bei einem Leck nach außen nicht.

Ich habe einige Tage lang versucht, Hinweise zu finden, die die Theorie des Risses in einem Auslasskanal ausschließen, aber leider sind die Symptome konsistenter geworden, und ich finde keines mehr. Vielleicht ist es ja tröstlich, dass ich mit einer ziemlich effizienten Dampfmaschine rumfahre...

Zitat:

Übrigens: mein 2004er 320d hat jetzt 320 tkm auf der Uhr. Da er ansonsten super läuft bekommt er in knapp 2 Wochen eine neue Kupplung und ZMS sowie bei der Gelegenheit noch Hardyscheibe und neue Wellendichtringe für Kurbelwelle getriebeseitig sowie Getriebeeingangsseite. Die Ausgangsseite sollte man laut dem Chef der hiesigen Mietwerkstatt (und Kfz-Werkstatt) lieber in Ruhe lassen und nur bei Leckage machen. Auch, weil man da hinterher dran kommt, ohne das Getriebe wieder abzunehmen.

Grüße

Chris

Würd ich auch so machen. Don't fix it, if it ain't broken.

Grüße,

Roman.

am 26. Mai 2019 um 15:18

Zitat:

@driver95 schrieb am 26. Mai 2019 um 16:41:44 Uhr:

Und zum thema heizung: wenn dadurch Kühlwasser verloren geht fließt es nicht in den Innenraum, sondern durch einen Ablauf direkt auf das Getriebe

Danke für den Hinweis!

Du meintest sicher Endoskop :D

Mit dem Stethoskop schaust du nirgends hin.. damit hörst du ;)

Wenn es der Zylinderkopf ist was ich bei deiner ausführlichen Auflistung glauben kann lohnt sich das natürlich nicht mehr.

Wenn der Anlasser abruppt stehen bleibt deutet es schon auf ein Mechanischen defekt hin.

Das schließ ein Massefehler oder eine launische Batterie fast schon aus. (Hatte eine Batterie die äußerlich top war, brauchte auch 12,6V Spannung aber wenn der Anlasser angefangen hat ging die spannung unter 9V)

Wenn das Auto sonst noch für 2-4 Jahre Fahrbar ist also von der Karosserie und sonstigen anbauteilen ist ein Spenderfahrzeug das weg gerostet ist billig zu kaufen und 1:1 den Motor zu tauschen billiger als ein ZK zu tauschen.

Aber das kann man aus Betriebswirtschaftlicher sicht vermutlich nur "schön" rechnen.

Ich hab jetzt knapp 280tkm auf dem M57N. Ich hoffe ich komm mindestens auf 400.000km

Zitat:

@draht330d schrieb am 26. Mai 2019 um 02:24:19 Uhr:

Die Zeit vergeht...

Es ist sehr schade. Der Zylinderkopf müßte ausgetauscht werden, um dem Auto noch mehr Zeit einzuhauchen. Mit allem, was sinnfrei ist, wenn es nicht erneuert wird: Ketten (2), Dichtungen, ... Leider kommt noch der von allen Seiten Rost dazu. Es sind drei Fahrzeugleben in einem gewesen, und ein besseres Auto gibt es nicht. Ich weiß keinen Nachfolger.

Grüße,

Roman.

Gratulation zu der Laufleistung.

Ein Tipp von mir. Wenn du das noch reparieren willst, würde ich zu einem Tauschmotor raten. Am Besten einen der bei Besichtigung noch eingebaut ist und du ihn laufen hören kannst.

Mit nur Zylinderkopf wird es sehr wahrscheinlich zu Problemen kommen.

Noch zum Thema:

330xd, EZ 11.2003, 204 PS, Handschalter: 370.000 km

Ich vermute der Rost wird unsere Wege bei der nächsten anstehenden HU in 03.2021 trennen...

am 27. Mai 2019 um 10:58

Kleines Update von mir, 330d, 6 Gang Handschalter, Baujahr 02/2005, steht bei aktuell 288.500km.

300.000km

Img-20190404-064929097

Liege jetzt mit dem 330d bei 308,000 und - so das Prüfungs-Glück ihr hold ist - gebe den Wagen nächste Woche an meine Tochter ab. Mit einem sehr guten Gefühl - gutmütig zu fahren (trotz des starken Motors), gute Bremsen, für den "Fall der Fälle" (der wie ich hoffe nie eintreten wird) viele Airbags und gebaut wie 'ne Burg.

Mit einem gebrauchten Corsa oder Polo würde ich mir echt mehr Sorgen machen...

Weg bin

Das Manschgerl

Sooo ich habs gepackt,

hab jetzt bei 545000km meinen ersten Lader auf der Autobahn abgeschossen :( :( :(

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