Die ersten 1000 Km - Bericht

Opel Insignia A (G09)

Hallo

Ich bin jetzt genau 1069 Km gefahren und möchte euch meine ersten Eindrücke schildern:

Blindbestellung im September 2008 aufgrund einiger Berichte aus London. Hoffentlich geht das gut, immerhin muss ich pro Woche ca. 1000 Km mit dem Auto fahren. Anruf meines AG im Januar: "Ihr Auto wird in der 6ten KW ausgeliefert", ich halte es kaum noch aus, sitze täglich vor dem PC und sauge die Berichte, Unwahrheiten und Mutmassungen aus dem Forum in mich auf.

Weil ich nicht will, das das Fahrzeug von irgeneinem Typen die ersten 250 Km über die Autobahn geprügelt wird, hole ich das Fahrzeug persönlich in Hamburg ab. Übergabe am 03.02. in Hamburg, erster Eindruck: "Boah, sieht der gut aus". Es sind sogar 245er Winterreifen montiert, die Sommerreifen sind auf der Rückbank bzw. im Kofferraum. Schnell noch den Empfang quittieren und das Auto auf Mängel prüfen, und dann nichts wie los. Ich setze mich rein und fühle mich sofort wohl, in meinem Wohnzimmer habe ich keinen bequemeren Sessel. Der Sitz lässt sich schnell und gut einstellen, die Instrumente sind klar abzulesen, die Mittelarmlehne ist in genau der richtigen Position, um meinem rechten Arm Halt zu bieten. Beim Rückspiegel einstellen, weiß ich, warum die Parkdistancekontrolle Pflicht ist: Nach hinten sehe ich fast nichts...und das Auto ist sooo groß.

Erst einmal runter vom Firmengelände, einige Straßen weiter ein Halt, um das Navigationssystem kennen zu lernen und einzustellen. "Bitte legen Sie die DVD ein". Ähem, wo ist die DVD??. Ich finde sie nicht, in keinem Fach und auch nicht im Kofferraum, der ja eh schon fast voll ist. Dann muss es auch ohne gehen. Nun noch eben das Handy auf Bluetooth und mit dem Boardcomputer verbinden und dann los.
Die DVD ist übrigens gestern mit einem Entschuldigungsschreiben per Post nachgeliefert worden.

Ich fädel in den Verkehr ein, einige Km durch Hamburg, dann auf die Autobahn Richtung Süden. Schnell fallen einige Dinge auf: Das Fahrzeug "gleitet" förmlich mit dem Verkehr, die Aussengeräusche und das Motorgeräusch sind angenehm leise, die benötigten Schalter und Hebel sind zum großen Teil selbsterklärend und werden intuitiv bedient.

Während der Fahrt "spiele" ich mit dem Computer: Einstellungen zur Personalisation für alle Möglichen Dinge werden auch ohne Anleitung gefunden, die Bedienung über den Dreh,-Drückknopf vor der Armauflage ist einfach und ermüdungsfrei. Aber das beste: Das Display ist wirklich top, sehr klar und verständlich. Alle Menüs sind sehr übersichtlich und dies ist der erste Bildschirm in meinen Dienstfahrzeugen, den ich aus den Augenwinkeln immer im Blick habe. "Endlich mal mitgedacht, Opel"!

Zwischendurch fällt immer wieder auf, das andere Fahrzeuge (Audi, BMW, ...) meine Nähe suchen, abbremsen, überholen, gucken....

Nach etwa der Hälfte der Fahrt schaue ich auf den Tacho: Upps, 210Km/h, ich wollte ihn doch einfahren... Die Geschwindigleit habe ich nicht wahrgenommen, er ist immer noch viel leiser als mein Vorgängerfahrzeug; auch bei der Geschwindigkeit. Ich erschrecke mich, weil ein Anruf reinkommt. Wer mich anruft, wird in großen Buchstaben im Display angezeigt, der Computer liest also auch mein Telefonbuch des Handys, toll. Auch das wählen eines Kontaktes ist sehr einfach und schnell. Nach einigen "Ich habe ihn"-Telefonaten ist klar: Die Sprachqualität der Freisprechanlage ist sehr gut, auch bei hohen Geschwindigkeiten und auf jeden Fall besser, als ich es bisher kannte.

Daheim angekommen, fahre ich als erstes zu meinem örtlichen FOH und bitte ihn, mir eine Navigations DVD auszuleihen, damit ich mir zumindest Deutschland auf den Speicher spielen kann, denn morgen brauche ich das Navi! Nach einigen internen Rückfragen kommt die Antwort: "Nee, kriegen Sie nicht, Sie haben das Auto auch nicht bei uns gekauft". Lieber FOH, du siehst mich nur in Notfällen wieder, so fängt kein guter Service an, schließlich konnte ich mir nicht aussuchen, über wen das Auto gekauft wird!
Ich rufe einen Händler im Nachbarort (22Km) an, habe die Chefin dran, werde mit dem Chef verbunden. Kurze Erklärung meinerseits und er sagt: "Klar haben wir eine DVD, schließlich haben wir auch Vorführer, kommen Sie vorbei, alles kein Problem, wir freuen uns auf Ihren Besuch". Ich bin Baff, fahre sofort hin. 27 Minuten (so lange dauert das überspielen) und einem sehr netten Gespräch habe ich Deutschland auf meinem Navi und der Händler einen neuen Kunden. So einfach kann das sein.

Schnell noch zum örtlichen Reifenhändler, die Sommerreifen einmotten und dann nach Hause.

In den nächsten 2 Tagen und 700 Km fallen einge Dinge positiv auf: Das Navi ist das beste, das ich bisher hatte, auch, weil die Daten auf einem festen Speicher liegen und schnell zur Verfügung stehen. Das Eingeben einer neuen Adresse ist super schnell und einfach. Anlegen der Adressen meiner Mitarbeiter? Kein Problem. Einstellungen für Radioempfang oder Personalisierungen vornehmen? Kein Problem. Telefonieren aus dem Adressbuch, Telefonate annehmen und beenden? Kein Problem. Wenn ich will auch alles über die Bedienung am Lenkrad, aber ich liebe bereits meinen Dreh-Drückschalter in der Mitte. Einzig für die Auswahl von Musiktiteln vom USB-Stick muss ich wohl die Anleitung zu Rate ziehen. Mit der Ordnerstruktur auf dem Stick scheint das Gerät Probleme zu haben. Es findet auch keine MP 3, die sehr groß sind (Hörbücher).

Ich sitze in dem Auto wirklich toll, fühle mich wie in einem Cockpit. Die Kollegen, die in den letzten Tagen mitgefahren sind, sind begeistert. Auf die Frage, in welchem Gang wir gerade fahren, kann ich keine Antwort geben. Wenn man nicht darauf explizit achtet, bekommt man das schalten des AT nicht mit.

Das AFL+ ist erste Sahne. Endlich muss ich mir keine Gedanken darüber machen, ob Licht oder nicht. Zusätzlich fällt merklich auf, das sich die Lichtkegel je nach Fahrsituation tatsächlich stark verändern. Kurvenlicht an einer sehr dunklen Landstraße ist zum Beispiel der Hammer!

Der Tempomat ist selbsterklärend undmittlerweile lasse ich mir die Geschwindigkeit auch digital anzeigen, um den Tempomat kurz vor der Blitzgeschwindigkeit anzuschalten (58, 79, 119Km/h)

Zum Flexride Fahrwerk kann ich noch nicht soviel sagen. Meistens fahre im im Normalmodus oder auf Autobahnen im Modus Tour. Nur zun angeben :-) habe ich mal auf Sport gestellt, weil das Cockpitlicht dann so schön ist.

Die elektonische Handbremse ist mir bereits ans Herz gewachsen. Einmal ziehen und ich kann meinen Gasfuss entspannen. Einmal auf Gas treten und es geht weiter. Super!

Parken mit den Abstandswarnern ist übrigens auch ein Kinderspiel. Mittlerweile suche ich möglichst kleine Parklücken zum Testen. Dazu muss ich sagen, das es Tage (so wie gestern) gibt, an denen ich bis zu 30 mal ein- und aussteigen muss. Damit sind wir auch schon bei den -für mich- negativen Dingen: Mein Pöter bleib meistens kalt, weil sich die Sitzheizung nicht die letzte Einstellung merkt und nach jedem Einsteigen neu aktiviert werden muss, was ich meistens nicht sofort kapiere.

Die Spiegel sind tatsächlich dauern schmutzig. Das Einfädeln im Dunkeln auf der Auobahn wird dabei zum Risikospiel.

Ich vemisse meine vielen Ablagefächer für Büroklammern, Terminkalender, Fahrtenbuch, Zigaretten, Aufladegerät für Handy, Taschentücher, Parkscheibe, Sonnenbrille, ... das muss zukünftig etwas straffer von mir organisiert sein, damit ich klar komme.

Neutral stehe ich zu den Sitzplätzen im Fond, die nur selten von meinen Kindern genutzt werden und zum Kofferraum. Ich bin kein Vertreter und muss ihn nicht bis unter das Dach füllen. Außer einer Decke, ein paar Akten und einer Kiste Wasser habe ich da nichts drin.

Den Heckscheibenwischer habe ich noch nicht gebraucht, bin aber froh ihn zu haben, wenn es mal stärker regnet; ganz gleich wie es aussieht, mir geht es um die Sicherheit und die Sicht nach hinten.

Insgesamt bereue ich die Entscheidung nicht, den Wagen blind bestellt zu haben. Etwas besseres hatte ich noch nicht! Und zu den Vergleichen mit anderen "angesagten" Autos will ich auch etwas sagen: Die hätte ich im Rahmen meines AG-Budgets mit der Ausstattung wie ich sie jetzt habe nie und nimmer bestellen können. Immerhin will ich komfortabel Reisen und nicht in einem "nackten" BMW oder Audi durch die Gegend kurven, bei denen ich womöglich noch aus Kostengründen mit einem Stock im Getriebe rühren muss, damit das Auto sich überhaupt bewegt.

Heute darf ich leider nicht fahren, Büroarbeit ist angesagt. Vieleicht habe ich nachher einmal die Möglichkeit, das Auto zu waschen zu fahren; das Nummernschild ist nach den ersten 1000 Km kaum noch zu erkennen :-)

Beste Antwort im Thema

Hallo

Ich bin jetzt genau 1069 Km gefahren und möchte euch meine ersten Eindrücke schildern:

Blindbestellung im September 2008 aufgrund einiger Berichte aus London. Hoffentlich geht das gut, immerhin muss ich pro Woche ca. 1000 Km mit dem Auto fahren. Anruf meines AG im Januar: "Ihr Auto wird in der 6ten KW ausgeliefert", ich halte es kaum noch aus, sitze täglich vor dem PC und sauge die Berichte, Unwahrheiten und Mutmassungen aus dem Forum in mich auf.

Weil ich nicht will, das das Fahrzeug von irgeneinem Typen die ersten 250 Km über die Autobahn geprügelt wird, hole ich das Fahrzeug persönlich in Hamburg ab. Übergabe am 03.02. in Hamburg, erster Eindruck: "Boah, sieht der gut aus". Es sind sogar 245er Winterreifen montiert, die Sommerreifen sind auf der Rückbank bzw. im Kofferraum. Schnell noch den Empfang quittieren und das Auto auf Mängel prüfen, und dann nichts wie los. Ich setze mich rein und fühle mich sofort wohl, in meinem Wohnzimmer habe ich keinen bequemeren Sessel. Der Sitz lässt sich schnell und gut einstellen, die Instrumente sind klar abzulesen, die Mittelarmlehne ist in genau der richtigen Position, um meinem rechten Arm Halt zu bieten. Beim Rückspiegel einstellen, weiß ich, warum die Parkdistancekontrolle Pflicht ist: Nach hinten sehe ich fast nichts...und das Auto ist sooo groß.

Erst einmal runter vom Firmengelände, einige Straßen weiter ein Halt, um das Navigationssystem kennen zu lernen und einzustellen. "Bitte legen Sie die DVD ein". Ähem, wo ist die DVD??. Ich finde sie nicht, in keinem Fach und auch nicht im Kofferraum, der ja eh schon fast voll ist. Dann muss es auch ohne gehen. Nun noch eben das Handy auf Bluetooth und mit dem Boardcomputer verbinden und dann los.
Die DVD ist übrigens gestern mit einem Entschuldigungsschreiben per Post nachgeliefert worden.

Ich fädel in den Verkehr ein, einige Km durch Hamburg, dann auf die Autobahn Richtung Süden. Schnell fallen einige Dinge auf: Das Fahrzeug "gleitet" förmlich mit dem Verkehr, die Aussengeräusche und das Motorgeräusch sind angenehm leise, die benötigten Schalter und Hebel sind zum großen Teil selbsterklärend und werden intuitiv bedient.

Während der Fahrt "spiele" ich mit dem Computer: Einstellungen zur Personalisation für alle Möglichen Dinge werden auch ohne Anleitung gefunden, die Bedienung über den Dreh,-Drückknopf vor der Armauflage ist einfach und ermüdungsfrei. Aber das beste: Das Display ist wirklich top, sehr klar und verständlich. Alle Menüs sind sehr übersichtlich und dies ist der erste Bildschirm in meinen Dienstfahrzeugen, den ich aus den Augenwinkeln immer im Blick habe. "Endlich mal mitgedacht, Opel"!

Zwischendurch fällt immer wieder auf, das andere Fahrzeuge (Audi, BMW, ...) meine Nähe suchen, abbremsen, überholen, gucken....

Nach etwa der Hälfte der Fahrt schaue ich auf den Tacho: Upps, 210Km/h, ich wollte ihn doch einfahren... Die Geschwindigleit habe ich nicht wahrgenommen, er ist immer noch viel leiser als mein Vorgängerfahrzeug; auch bei der Geschwindigkeit. Ich erschrecke mich, weil ein Anruf reinkommt. Wer mich anruft, wird in großen Buchstaben im Display angezeigt, der Computer liest also auch mein Telefonbuch des Handys, toll. Auch das wählen eines Kontaktes ist sehr einfach und schnell. Nach einigen "Ich habe ihn"-Telefonaten ist klar: Die Sprachqualität der Freisprechanlage ist sehr gut, auch bei hohen Geschwindigkeiten und auf jeden Fall besser, als ich es bisher kannte.

Daheim angekommen, fahre ich als erstes zu meinem örtlichen FOH und bitte ihn, mir eine Navigations DVD auszuleihen, damit ich mir zumindest Deutschland auf den Speicher spielen kann, denn morgen brauche ich das Navi! Nach einigen internen Rückfragen kommt die Antwort: "Nee, kriegen Sie nicht, Sie haben das Auto auch nicht bei uns gekauft". Lieber FOH, du siehst mich nur in Notfällen wieder, so fängt kein guter Service an, schließlich konnte ich mir nicht aussuchen, über wen das Auto gekauft wird!
Ich rufe einen Händler im Nachbarort (22Km) an, habe die Chefin dran, werde mit dem Chef verbunden. Kurze Erklärung meinerseits und er sagt: "Klar haben wir eine DVD, schließlich haben wir auch Vorführer, kommen Sie vorbei, alles kein Problem, wir freuen uns auf Ihren Besuch". Ich bin Baff, fahre sofort hin. 27 Minuten (so lange dauert das überspielen) und einem sehr netten Gespräch habe ich Deutschland auf meinem Navi und der Händler einen neuen Kunden. So einfach kann das sein.

Schnell noch zum örtlichen Reifenhändler, die Sommerreifen einmotten und dann nach Hause.

In den nächsten 2 Tagen und 700 Km fallen einge Dinge positiv auf: Das Navi ist das beste, das ich bisher hatte, auch, weil die Daten auf einem festen Speicher liegen und schnell zur Verfügung stehen. Das Eingeben einer neuen Adresse ist super schnell und einfach. Anlegen der Adressen meiner Mitarbeiter? Kein Problem. Einstellungen für Radioempfang oder Personalisierungen vornehmen? Kein Problem. Telefonieren aus dem Adressbuch, Telefonate annehmen und beenden? Kein Problem. Wenn ich will auch alles über die Bedienung am Lenkrad, aber ich liebe bereits meinen Dreh-Drückschalter in der Mitte. Einzig für die Auswahl von Musiktiteln vom USB-Stick muss ich wohl die Anleitung zu Rate ziehen. Mit der Ordnerstruktur auf dem Stick scheint das Gerät Probleme zu haben. Es findet auch keine MP 3, die sehr groß sind (Hörbücher).

Ich sitze in dem Auto wirklich toll, fühle mich wie in einem Cockpit. Die Kollegen, die in den letzten Tagen mitgefahren sind, sind begeistert. Auf die Frage, in welchem Gang wir gerade fahren, kann ich keine Antwort geben. Wenn man nicht darauf explizit achtet, bekommt man das schalten des AT nicht mit.

Das AFL+ ist erste Sahne. Endlich muss ich mir keine Gedanken darüber machen, ob Licht oder nicht. Zusätzlich fällt merklich auf, das sich die Lichtkegel je nach Fahrsituation tatsächlich stark verändern. Kurvenlicht an einer sehr dunklen Landstraße ist zum Beispiel der Hammer!

Der Tempomat ist selbsterklärend undmittlerweile lasse ich mir die Geschwindigkeit auch digital anzeigen, um den Tempomat kurz vor der Blitzgeschwindigkeit anzuschalten (58, 79, 119Km/h)

Zum Flexride Fahrwerk kann ich noch nicht soviel sagen. Meistens fahre im im Normalmodus oder auf Autobahnen im Modus Tour. Nur zun angeben :-) habe ich mal auf Sport gestellt, weil das Cockpitlicht dann so schön ist.

Die elektonische Handbremse ist mir bereits ans Herz gewachsen. Einmal ziehen und ich kann meinen Gasfuss entspannen. Einmal auf Gas treten und es geht weiter. Super!

Parken mit den Abstandswarnern ist übrigens auch ein Kinderspiel. Mittlerweile suche ich möglichst kleine Parklücken zum Testen. Dazu muss ich sagen, das es Tage (so wie gestern) gibt, an denen ich bis zu 30 mal ein- und aussteigen muss. Damit sind wir auch schon bei den -für mich- negativen Dingen: Mein Pöter bleib meistens kalt, weil sich die Sitzheizung nicht die letzte Einstellung merkt und nach jedem Einsteigen neu aktiviert werden muss, was ich meistens nicht sofort kapiere.

Die Spiegel sind tatsächlich dauern schmutzig. Das Einfädeln im Dunkeln auf der Auobahn wird dabei zum Risikospiel.

Ich vemisse meine vielen Ablagefächer für Büroklammern, Terminkalender, Fahrtenbuch, Zigaretten, Aufladegerät für Handy, Taschentücher, Parkscheibe, Sonnenbrille, ... das muss zukünftig etwas straffer von mir organisiert sein, damit ich klar komme.

Neutral stehe ich zu den Sitzplätzen im Fond, die nur selten von meinen Kindern genutzt werden und zum Kofferraum. Ich bin kein Vertreter und muss ihn nicht bis unter das Dach füllen. Außer einer Decke, ein paar Akten und einer Kiste Wasser habe ich da nichts drin.

Den Heckscheibenwischer habe ich noch nicht gebraucht, bin aber froh ihn zu haben, wenn es mal stärker regnet; ganz gleich wie es aussieht, mir geht es um die Sicherheit und die Sicht nach hinten.

Insgesamt bereue ich die Entscheidung nicht, den Wagen blind bestellt zu haben. Etwas besseres hatte ich noch nicht! Und zu den Vergleichen mit anderen "angesagten" Autos will ich auch etwas sagen: Die hätte ich im Rahmen meines AG-Budgets mit der Ausstattung wie ich sie jetzt habe nie und nimmer bestellen können. Immerhin will ich komfortabel Reisen und nicht in einem "nackten" BMW oder Audi durch die Gegend kurven, bei denen ich womöglich noch aus Kostengründen mit einem Stock im Getriebe rühren muss, damit das Auto sich überhaupt bewegt.

Heute darf ich leider nicht fahren, Büroarbeit ist angesagt. Vieleicht habe ich nachher einmal die Möglichkeit, das Auto zu waschen zu fahren; das Nummernschild ist nach den ersten 1000 Km kaum noch zu erkennen :-)

88 weitere Antworten
88 Antworten

Ein sehr schöner Bericht, danke.

Viele Grüße, vectoura

Herzlichen Dank für den sehr umfassenden Bericht.

Viele Grüße
Markus

Schöner Bericht, viel Spass mit dem neuen!

Zum Motor hast du nichts geschrieben. Ich bin den 2l Diesel mit 160PS auch gefahren, war davon aber nicht so begeistert. Auch der Verbrauch war höher als ich dachte.

Gruß Walu

Danke für den tollen Bericht, der Lust auf mehr macht. Zu dumm, dass ich noch so lange warten muss.

LG Ralo

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Hallo Walu

Zum Motor kann ich auch nicht viel schreiben. Die Geräuschentwicklung ist gut. Durchzug und Geschwindigkeit sind für mich als Vielfahrer mehr als ausreichend. Die Höchstgeschwindikeit habe ich noch nicht ausgereizt, weil ich ihn eben noch "einfahren", sprich: nicht so hoch drehen will. Mein Motto lautet: Ich fahre gerne schnell (wo erlaubt), aber ich rase nicht!

Vieleicht habe ich als 20jähriger damals nicht so gedacht, aber damals -viele von Euch werden es wissen- waren wir von einem Auto mit 75 oder 90 PS schon begeistert. An 160 PS hatte damals niemand gedacht bzw. konnte sich den Unterhalt eines solchen Fahrzeuges wohl kaum leisten.

Ich denke zum Spritverbrauch kann man die ersten 1000 Km nichts sagen. Der Bordcomputer meldet mir durchschnittliche 8,4 Liter bei ca. 70% Autobahn und Rest Stadt/Landstraße. Das wird sich im Laufe der Zeit sicherlich irgendwo einpendeln und niemand weiß wo. Mir persönlich ist es aber letztendlich egal, ob bei 5, 6, 7 oder 8 Litern, da es ein Firmenfahrzeug ist. Ich behandle es so weit wie möglich und nötig Kosten- und Verbrauchsgünstig, muss aber in erster Linie schnell von A nach B kommen.

Hallo edelpacker,

vielen Dank für Deinen tollen und ausführlichen Bericht.
Auch ich durfte am 3.2. meinen 5-türigen Insignia Sport Diesel mit 130PS abholen und bis jetzt bin ich absolut zufrieden. Knapp 600 Kilometer habe ich bisher zurückgelegt. Am Meisten Spaß machen kurvenreiche Strecken im Dunkeln. Das AFL+ ist einfach nur Spitze. Auch das automatische Abschalten des Fernlichts scheint richtig gut zu funktionieren. Das Problem mit der Navi-DVD hatte ich zum Glück. Die war schon eingelegt und konnte sofort genutzt werden. Mit dem Flex-Fahrwerk habe ich auch noch nicht soviel gespielt. Muss ich in den nächsten Tagen ausprobieren. Ich bin gespannt wie sehr die ganzen Einstellungen auf einander abgestimmt sind und wie sich das Ganze bemerkbar macht.
Dir jedenfalls weiterhin viel Spaß mit Deinem Insignia. Ich bereue es jedenfalls auch nicht ihn "blind" bestellt zu haben. Bei diesem Preis/Leistungsverhältnis kann man m.E. nichts falsch machen.

Viele Grüße,
lee.quid

Hallo,

auch ich bereue nicht, meinen "Freund" blind bestellt zu haben.

Es ist ein wahnsinnig faszinierendes Auto mit viel Knoff Hoff und es macht einen riesigen Spaß, diesen Wagen zu bewegen, alleine schon wegen der vielen neidischen Blicke. 😁😁

Gruß
Mr. Insignia

Also nach den ersten 25.000 km bin ich auch sehr zufrieden mit dem Insignia, allerdings gibt es auch kleine Mängel, die einen stören.
Zum Beispiel stören mich die Türknöpfe im Insignia. Erstens wirken sie sehr billig und des Weiteren könnten sie nach meinem Empfinden komplett verschwinden. Im Astra finde ich die Lösung besser.
Außerdem sollte Opel das Open & Start mit ins Programm nehmen, da dies echt ein Komfortzuwachs ist.

Hallo Unbekannter

25.000 Km! Boah, da hast du ihn die letzten Wochen aber getreten, oder?

Türknöpfe im Insignia?? Die habe ich bisher überhaupt noch nicht wahrgenommen, ich schaue beim Fahren immer nach vorne :-) Ich sehe sie mir bei Gelegenheit gleich mal an, um sie dann die nächsten drei Jahre wieder zu ignorieren.....

Das Open & Start Programm kenne ich nicht, wahrscheinlich vermisse ich es deshalb auch nicht.

....wenn es nur diese Punkte nach 25.000 km sind, dann dürften sich ja hier so manche Diskussionen erledigen.
Ich habe erst circa 8000 km auf der Uhr, kann aber die Punkte des TE im wesentlichen bestätigen. Allerdings ist meiner gerade beim FOH da der Bordcomputer immer wieder nette Fehler anzeigt, ESP überprüfen...ABS überprüfen...Diebstahlsicherungsanlage überprüfen lassen, etc.
Das mit den Türknöpfen verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht, ich dachte das Thema wäre wie in meinen ex Zafira erledigt.
Mein Verbrauch hat sich jetzt bei 7,2 l eingependelt(kummuliert) bei circa 80 % Autobahn zügig gefahren, viel mit Tempomat, ist ja schließlich mein fahrendes Büro,ggg

Danke, sehr informativer Bericht!
Gruß maan

@ lee.quid:

Glückwunsch zum tollen Auto! Kannst Du mir bitte beschreiben, wie sich der Insignia mit der 130 PS Maschine fahren lässt. Hast Du das Gefühl, er ist damit untermotorisiert, mehr wäre in manchen Situationen schön oder reicht er Deiner Meinung nach vollkommen aus? Beschreib doch bitte ein wenig Dein Fahrprofil, damit ich mir ein besseres Bild vom Motörchen machen kann. Dankeschön!

Schau dir mal die Türknöpfe an. 😁
Man muss dazu sagen, dass es sich um einen etwas schlechter ausgestatteten Insignia handelt. Trotzdem bin ich vom Insignia überzeugt und denke, dass er Opel ein großes Stück nach vorne bringt.

Also ich empfinde den 130PS Diesel als untermotorisiert. Ist aber reine Geschmackssache, würde dir eine Probefahrt empfehlen.
Ich fahre nun mal gerne schneller und dafür reicht ein 130 PS Diesel einfach nicht aus.

Es gibt noch einige Negativpunkte:
- schlechte Übersicht durch A-Säule
- Standardsitze total unbequem
- Aux-In-Stecker sehr schlecht verarbeitet, Kabel sichtbar
- Schlüssel wirkt auch sehr billig, z.b. ist der Astra-Schlüssel viel wertiger
- Fond für große Menschen ungeeignet
- ...

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