Die durchschnittliche (!) Leistung neu zugelassener BMWs in 2014 beträgt 193PS
So wird es jedenfalls in dem folgenden Artikel geschrieben:
http://www.spiegel.de/.../...euer-rekord-in-deutschland-a-1011336.html
Ich muss gestehen, das hat mich schon ein wenig überrascht. Natürlich bin ich davon ausgegangen, dass der Wert irgendwo in der Nähe um die magische 184PS/190PS Marke liegt, ist doch gefühlt der 20d der erfolgreichste Motor über weite Teile der Fahrzeug-Palette. Allerdings hätte ich gedacht, dass der Gesamtschnitt wegen der vielen 1er (wo ja der 14/16er Motor der beliebteste ist) eher leicht drunter fällt. Dem scheint aber nicht so zu sein. Anscheinend müssen doch eine ganz stattliche Anzahl von größeren Motorisierungen verkauft werden, wenn der Durchschnitt der Neuzulassungen bei 193 PS liegt.
Heißt ja im Schnitt auf jeden zweiten (!) 16i mit 136PS kommt ein 35i mit 306 PS (macht nach Adam Riese im Schnitt 192,7). Nur dass es beim 1er ja noch 122PS und 102 PS im Angebot gibt...
Welchen Wert hättet ihr als Durchschnitt erwartet? Wie erklärt ihr den Wert von 193PS?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Sencer schrieb am 5. Januar 2015 um 19:30:06 Uhr:
Heißt ja im Schnitt auf jeden zweiten (!) 16i mit 136PS kommt ein 35i mit 306 PS (macht nach Adam Riese im Schnitt 192,7). Nur dass es beim 1er ja noch 122PS und 102 PS im Angebot gibt...
Es sind nicht die 35i, die den Schnitt so sehr nach oben ziehen. Sie haben zwar ihren Anteil, aber Deutschland ist eine Diesel-Hochburg. Es sind eher die 30d und 35d, die den Schnitt nach oben ziehen.
Schau dir mal die Zulassungsstatistik an.
http://www.kba.de/.../fz4_2013_pdf.pdf?...
Der 30d und 35d sind besonders bei den X-Modellen beliebt oder im 5er. Und der 30d hat 258 PS! Und dann kommen die M-Modelle hinzu. 🙂
86 Antworten
Zitat:
@Sencer schrieb am 8. Januar 2015 um 23:15:59 Uhr:
Alles klar, danke. Ich muss mir echt anschauen wer die Beiträge schreibt bevor ich mich um eine Antwort bemühe. Bin auf einen bestimmten Kollegen jetzt schon zum wiederholten Male reingefallen.Zitat:
@Franklyn67 schrieb am 8. Januar 2015 um 23:10:14 Uhr:
Ist es auch nicht, die Betriebsgefahr eines KFZ greift nur zivilrechtlich.
Dennoch ermittelt bei Personenschäden immer auch (erstmal) die Staatsanwaltschaft
Seit 2 Wochen registriert und knapp 400 Beiträge - das muss man erstmal hinkriegen! 😉
Also das passt hier vielleicht nicht hin - aber es gab zwei Unfälle in meinem Leben, die ich in der Regulierung mehr als kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen musste:
1.) Auf einer dreispurigen Autobahn links mit ca. 200 gefahren, dann ein Kleinwagen direkt vor mir auf meine Spur gewechselt mit ca. 100 km/h - bums und 20%(!) Teilschuld
2,) Mir ist ein Holländer hinten draufgefahren auf der linken Spur (was ja eigentlich schon peinlich genug ist - es sollte zumindest andersrum sein) - Polizei nimmt auf und stellt eindeutig die Schuld fest beim Holländer. Einige Wochen später (Schaden bei mir 1.700 Euro) ein Anwaltsschreiben aus Holland - er zahlt nicht - wir können gerne klagen - Gerichtsstand Rotterdam. Ich habe einen Firmenwagen - meine Firma zahlt den Schaden, obwohl keine Schuld. Warum ? Weil in Holland Gerichtskosten grundsätzlich geteilt werden - unabhängig von der Schuldfrage. Das Verfahren - mit Anreise etc. - wäre teurer gewesen, als selber zu zahlen. Da bekommt man dann richtig einen dicken Hals - vor allem, wenn das dann noch privat passieren sollte.
Zum eigentlichen Thema: 193 PS im Schnitt - wenig überraschend finde ich. Wobei so ein Durchschnittswert ziemlich schwachsinnig über alle Modelle ist. Modellfein würde er wenigstens eine Aussage über die Motorenwahl zeigen.
Aber Statistiken sind wie ein Bikini - sie zeigen viel aber verhüllen eben das wesentliche.
Die Statistik trifft eigentlich gänzlich meine Erwartungen. Es ist ja nun kein Geheimnis, dass der X20 "der" Motor ist, der bei BMW einfach am häufigsten über die Ladentheke geht. Da BMW aber keine Rasenmäher oder Flugzeuge verkauft, gibt es auch keine wirklichen Faktoren, die den Durchschnitt extrem verändern würden.
Es gibt ein paar kleinere Motoren bei den 1ern, 2ern oder 3ern. BMW ist aber nicht gerade der Kleinwagenhersteller, der sein großes Geschäft mit 75PS Polos macht. Von daher gibt es nach oben wesentlich mehr Motoren, als unter dem x20. Somit wird der Schnitt noch mal um einige PS hochgezogen. Eine große Überraschung kann ich hier nicht erkennen.
Die andere Diskussion bezüglich "Pauschal mehr PS = Schneller am Ziel" ist auch ein uralter Irrglaube, der doch nun schon bei etlichen Tests ausgeräumt wurde. In NYC kann man mit einem Bugatti Veyron unterwegs sein und trotzdem zeigt einem jeder Fahrradkurier sein Hinterteil. Eine gewisse Grundstärke ist natürlich vorausgesetzt, aber wer denkt, er könnte wegen "einer besseren Wieder-Beschleunigung auf Reisegeschwindigkeit" mit einem M3 eine nennenswerte Zeitersparnis gegenüber einem 318 erzielen, der hat wohl damals im Physikunterricht nicht aufgepasst.
Nichtsdestotrotz würde auch ich lieber M4 fahren 😁 Man muss dann aber auch ehrlich zu sich selbst sein, dass der einzig nennenswerte Vorteil von größeren Motoren der Spaß ist. Der Rest ist Kleinkram...
Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 8. Januar 2015 um 22:27:09 Uhr:
Eine teilschuld ist eben nur ein teil auch strafrechtlich sieht das nochmal ganz anders aus. Auf jeden fall ist der schuld der einen spurwechsel macht bei dem es zu einem unfall kommt. Schneller als 130 ist voellig normal und ich kann erwarten das leute die 130 fahren sicher vorher ueberzeugen das kein schnellerer von hinten kommt.Nochmal das thema fuehrt zu nichts (jedenfalls nicht hier in dem thread)
Hier ist es erklärt:
http://www.focus.de/.../...-bei-unverschuldetem-unfall_id_3442316.htmlDu kannst eben NICHT erwarten, dass jemand, der 80 fährt einschätzen kann, dass ein kleiner Punkt in seinem Spiegel in wenigen Sekunden auf gleicher Höhe ist, weil er 250 km/h fährt.
Hast Du dir mal überlegt, anhand welcher Information ein vorausfahrendes Auto überhaupt erkennen kann, dass Du 250 km/h fährst? Es ist nur die Geschwindigkeit der Größenzunahme eines kleinen Punktes im Rückspiegel. Das sollte man sich immer vor Augen halten, wenn man so selbstverständlich davon ausgeht, dass andere doch erkennen müssen, wie schnell man ist.
Und selbst wenn der andere sich dabei verkalkuliert hat und die Schuld trägt, liegst Du trotzdem im Krankenhaus, weswegen es einfach keinen Sinn macht andere Fahrezuge mit hoher Differenzgeschwindigkeit zu überholen.
Ähnliche Themen
Zitat:
@jjjaaade schrieb am 9. Januar 2015 um 05:58:47 Uhr:
Zum eigentlichen Thema: 193 PS im Schnitt - wenig überraschend finde ich. Wobei so ein Durchschnittswert ziemlich schwachsinnig über alle Modelle ist. Modellfein würde er wenigstens eine Aussage über die Motorenwahl zeigen.
Aber Statistiken sind wie ein Bikini - sie zeigen viel aber verhüllen eben das wesentliche.
Der Wert ist schon relevant, denn der Flottenverbrauch ist entscheidend für die Strafzahlungen eines Herstellers im Falle, dass Klimaschutzziele nicht erreicht werden.
Um was gings hier nochmal?
Um Potenzmittel mit deren Hilfe man erst ab 130 einen hoch kriegt oder um die durchschnittliche Leistung neuzugelassener BMW´s in 2014?😕
BTT: ich denke das wird, herstellerunabhängig, in den nächsten Jahren nochmal ordentlich nach oben gehen. Denkt nur wenn die Fahrzeuge dann als Hybrid (Diesel oder Benzin) über rund 200 PS Systemleistung verfügen. Und das schon in der sogenannten Golfklasse.
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 9. Januar 2015 um 10:22:48 Uhr:
Hier ist es erklärt:Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 8. Januar 2015 um 22:27:09 Uhr:
Eine teilschuld ist eben nur ein teil auch strafrechtlich sieht das nochmal ganz anders aus. Auf jeden fall ist der schuld der einen spurwechsel macht bei dem es zu einem unfall kommt. Schneller als 130 ist voellig normal und ich kann erwarten das leute die 130 fahren sicher vorher ueberzeugen das kein schnellerer von hinten kommt.Nochmal das thema fuehrt zu nichts (jedenfalls nicht hier in dem thread)
http://www.focus.de/.../...-bei-unverschuldetem-unfall_id_3442316.htmlDu kannst eben NICHT erwarten, dass jemand, der 80 fährt einschätzen kann, dass ein kleiner Punkt in seinem Spiegel in wenigen Sekunden auf gleicher Höhe ist, weil er 250 km/h fährt.
Hast Du dir mal überlegt, anhand welcher Information ein vorausfahrendes Auto überhaupt erkennen kann, dass Du 250 km/h fährst? Es ist nur die Geschwindigkeit der Größenzunahme eines kleinen Punktes im Rückspiegel. Das sollte man sich immer vor Augen halten, wenn man so selbstverständlich davon ausgeht, dass andere doch erkennen müssen, wie schnell man ist.
Und selbst wenn der andere sich dabei verkalkuliert hat und die Schuld trägt, liegst Du trotzdem im Krankenhaus *1, weswegen es einfach keinen Sinn macht andere Fahrezuge mit hoher Differenzgeschwindigkeit zu überholen.
Der spurwechsler hat (zurecht) immer schuld wenn es zu einem unfall kommt, ohne ausnahme.
In manchen faellen kann (zusaetzlich) das 2. auto eine teilschuld bekommen, das gibt es in vielen anderen verkehrssituationen auch und ist sehr praktisch fuer die versicherungen und ein ganz anderes thema. Entsprechend sind auch die gerichtsurteile. Es ist kontraproduktiv den fehler unaufmerksamer fahrer gleich im vorraus zu entschuldigen nur weil man es nicht ertraegt ueberholt zu werden.
http://www.n-tv.de/.../Fahrer-haftet-nicht-zwingend-article684166.html
willy
*1 auch das ist so ein gutmenschen gerede, genau wie der schnellere sei schuld. Autobahn ist nicht gefaehrlich, sogar sehr sicher. Grade dadurch das sie schnell ist, holt sie viel verkehr von den gefaehrlicheren landstrassen runter und verbessert aktiv die verkehrssicherheit. Aber wie gesagt, insgesamt (inkl landstr) passieren kaum toedliche unfaelle auf den strassen. Das du ein familienmitglied wegen eines unfalls im haushalt verlierst ist sehr viel wahrscheinlicher. Also bleib entspannt auf der autobahn und pass zuhause gut auf. 😁
Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 10. Januar 2015 um 17:56:09 Uhr:
Der spurwechsler hat (zurecht) immer schuld wenn es zu einem unfall kommt, ohne ausnahme.
In manchen faellen kann (zusaetzlich) das 2. auto eine teilschuld bekommen, das gibt es in vielen anderen verkehrssituationen auch und ist sehr praktisch fuer die versicherungen und ein ganz anderes thema. Entsprechend sind auch die gerichtsurteile. Es ist kontraproduktiv den fehler unaufmerksamer fahrer gleich im vorraus zu entschuldigen nur weil man es nicht ertraegt ueberholt zu werden.
Mir geht's nicht darum das Verhalten von unaufmerksamen Autofahrern schönzureden, mir geht's darum darauf hinzuweisen, dass das Beurteilen der Geschwindigkeit eines von hinten herannahenden Fahrzeugs ein Vorgang ist, der fehleranfällig ist und zwar umso mehr, je höher die Differenzgeschwindigkeit ist. Derjenige, der überholt ist gut beraten dies miteinzukalkulieren. Wenn man das tut (=verantwortungsvoll fährt), sind die Situationen, in denen man mit einem 335i auf deutschen Straßen die schnellere Vmax gegenüber einem 318d nutzen kann, sehr gering. Das war meine Aussage und sonst nichts.
Nunja, grundsätzlich obliegt ja die Sorgfaltspflicht bei einem Spurwechsel dem, der die Spur wechselt. Und komisch,
man erkennt schon, ob jemand sich mit hoher Geschwindigkeit nähert, wenn man seinen rückwärtigen Verkehr immer wieder mal im Innenspiegel beobachtet, erfahrenen Fahrzeugführer werden dies stetig tun, um sich nicht erst bei
einem Spurwechsel über den gesamten rückwärtigen Verkehr zu orientieren. Leider spielt auch noch die heutige Rücksichtslosigkeit von vielen Verkehrsteilnehmern eine Rolle, nämlich blinken und raus sind heutzutage eins.
Zur Geschwindigkeit, in Deutschland haben wir eine Richtgeschwindigkeit, die grundsätzlich keinen rechtlichen Status hat. Erst unsere fahrradfahrenden Richter haben daraus eine "Teilschuld-Abhängigkeit" bei einem Unfall mit hohen Geschwindigkeiten gebastelt. Noch haben wir auf einigen wenigen Strecken kein generelles Tempolimit, aber richtig,
dies ist nur mit besonderer Vorsicht anzuwenden, da leider Rücksichtslosigkeit und Unvermögen Wegbegleiter auf deutschen Straßen ist. Dies muss man leider mit einkalkulieren, wenn man schnell fährt, und entsprechende Vorkehrungen treffen, wie auch mal vorab abbremsen, wenn man merkt, jemand ist unschlüssig, die Spur zu wechseln,
und nicht einfach weiter draufhalten.
Zitat:
@harald335i schrieb am 11. Januar 2015 um 22:45:43 Uhr:
Nunja, grundsätzlich obliegt ja die Sorgfaltspflicht bei einem Spurwechsel dem, der die Spur wechselt. Und komisch,
man erkennt schon, ob jemand sich mit hoher Geschwindigkeit nähert, wenn man seinen rückwärtigen Verkehr immer wieder mal im Innenspiegel beobachtet, erfahrenen Fahrzeugführer werden dies stetig tun, um sich nicht erst bei
einem Spurwechsel über den gesamten rückwärtigen Verkehr zu orientieren.Leider spielt auch noch die heutige Rücksichtslosigkeit von vielen Verkehrsteilnehmern eine Rolle, nämlich blinken und raus sind heutzutage eins.
Das ändert alles nichts daran, dass es genauso rücksichts- und verantwortungslos ist mit 250 km/h ein 100 km/h schnelles Fahrzeug zu überholen. Der Schnellfahrer sieht die ganze Zeit in seiner riesigen Windschutzscheibe den anderen, er kennt seine eigene Geschwindigkeit und ist in bester Kenntnis, dass andere Verkehrsteilnehmer extrem viel langsamer sein können. D.h. er hat einen Erkenntnisvorsprung, den er auch zu nutzen hat.
Kein Mensch und kein Richter sagt doch, dass der Ausscherende schuldlos wäre. Von außen betrachtet sind es meist zwei Parteien, die sich rücksichts- oder verantwortungslos los verhalten. Der eine wie der andere. Deswegen die Teilschuld.
Obwohl ich hier ja auch auf der Seite der Schnellfahrenden argumentiere (wenn auch manche denken der 420d wäre mit 240km/h vmax eine lahme Ente) bin ich trotzdem der Meinung, dass wir uns mal bewusst machen sollen, was andere von uns eigentlich sehen und welche Information es letztendlich ist, die sie unsere Geschwindigkeit einschätzen lässt. Es ist und bleibt die Größenzunahme eines schwarzen Punktes im Rückspiegel, selbst wenn man diesen sorgsam beobachtet.
Zitat:
dies ist nur mit besonderer Vorsicht anzuwenden, da leider Rücksichtslosigkeit und Unvermögen Wegbegleiter auf deutschen Straßen ist.
Dies muss man leider mit einkalkulieren, wenn man schnell fährt, und entsprechende Vorkehrungen treffen, wie auch mal vorab abbremsen, wenn man merkt, jemand ist unschlüssig, die Spur zu wechseln,
und nicht einfach weiter draufhalten.
So ist es. 🙂
erinnert ihr euch noch an "Turbo Rolf"? Jenen tollen Testfahrer bei Daimler welcher durch sein Auffahren dafür gesorgt hat, dass eine junge Mutter vor Schreck ihr Lenkrad verissen hat und sie und ihre Tochter am Rand einer Autobahn starben?
Also in meinen Augen ist ein guter Schnellfahrer, jener, der mit der Unachtsamkeit der vor ihm ausscherenden rechnet und trotz wahnsinnigem Leistungüberschuß die Ruhe bewahrt und nicht jenem besagtem "Turbo Rolf" nacheifert.
In diesem Sinne
Zitat:
@147m.k schrieb am 12. Januar 2015 um 13:09:34 Uhr:
erinnert ihr euch noch an "Turbo Rolf"? Jenen tollen Testfahrer bei Daimler welcher durch sein Auffahren dafür gesorgt hat, dass eine junge Mutter vor Schreck ihr Lenkrad verissen hat und sie und ihre Tochter am Rand einer Autobahn starben?Also in meinen Augen ist ein guter Schnellfahrer, jener, der mit der Unachtsamkeit der vor ihm ausscherenden rechnet und trotz wahnsinnigem Leistungüberschuß die Ruhe bewahrt und nicht jenem besagtem "Turbo Rolf" nacheifert.
In diesem Sinne
Tut auch keiner bzw. ich nicht.
Als bekennender Schnellfahrer behaupte ich von mir vorausschauend zu fahren und würde auch nie auf einer zweispurigen BAB mit Tempo jenseits der 200er Marke an einer LKW-Kolone vorbei jagen.
Es allerdings als verantwortungslos zu bezeichnen, einen Rechtsfahrer oder sogar Mittelspurschleicher mit einer großen Differenzgeschwindigkeit zu überholen, halte ich aber für gewagt.
Leider erlebe ich es nahezu täglich, dass erst 'ne gefühlte Ewigkeit hinter einem LKW oder sonstigem langsamen Fahrzeug hinterher geschlichen wird und erst dann, wenn der wesentlich schnellere fast daneben ist, kommt der Blinker und raus.
...und das hat oftmals was mit Neid, Frust oder Oberlehrerernennung zu tun!
Zitat:
@Franklyn67 schrieb am 12. Januar 2015 um 13:48:26 Uhr:
Leider erlebe ich es nahezu täglich, dass erst 'ne gefühlte Ewigkeit hinter einem LKW oder sonstigem langsamen Fahrzeug hinterher geschlichen wird und erst dann, wenn der wesentlich schnellere fast daneben ist, kommt der Blinker und raus.
...und das hat oftmals was mit Neid, Frust oder Oberlehrerernennung zu tun!
Da geb ich Dir allerdings Recht🙂
Ich als bekennender Schnellfahrer verhalte mich rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst, wenn ich mit 250km/h einen LKW überhole und dabei zwecks früherer Erkennung mein Fernlicht, sowie linken Blinker einschalte. ;-)
Zitat:
@gogobln schrieb am 12. Januar 2015 um 14:35:28 Uhr:
Ich als bekennender Schnellfahrer verhalte mich rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst, wenn ich mit 250km/h einen LKW überhole und dabei zwecks früherer Erkennung mein Fernlicht, sowie linken Blinker einschalte. ;-)
wie jetzt, keine NSWs?