Der wahre Käfer Nachfolger....
Beste Antwort im Thema
Am besten sind einfach immer wieder die Kommentare von den blitzgescheiten Besserwissern, wie z.B.
Zitat:
von Daniel Hoffmann 26.05.2013
"Wie man diesen Schrott ohne Komfort und Sicherheit als das bessere Auto bezeichnen kann ist mir ein Rätsel. Der Verbrauch war niedrig weil die Autos leichter waren dafür aber
ohne jeglichen Komfortund Sicherheit
und wenig Leistung. Wenn man Nostalgie weglässt, waren
die Autos totaler Müll." Zitatende
Hut ab, der hoffmannsche Kommentarlasser hat ja die irrsinns Ahnung: Den Golf II mal global als "totaler Müll" abzutun, das ist für mich fachlich totaler Müll! Was für ein Depp. Die Alte hat ihn daheim bestimmt wieder nicht drauf gelassen und jetzt isser aggro
55 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von blue-shadow
der Käfer war doch ein Spritschlucker ohne ende, mein Vater hatte damals einen, ich glaub 1503er (oder der 1505, weiß das nicht mehr, ist zu lange her) mit der Halbautomatik, der hat sich seine 12- 15 Liter reingezogen und im kalten zustand im Winter konnte man ohne Handbremse noch nichtmal richtig anhalten weil der Motor im Leerlauf etwas höher gedreht hat und die hinteren Räder dann los wollten obwohl man gebremst hat, auf Schnee hinten durchdrehen wegen losfahren wollen und vorne blockieren wegen bremsen wollen }> ein Horror 😮
Was für ein blödes Geschwätz. So ziemlich jedes Auto ist ein Horror, wenn es kaputt ist. O.g. Käfer war wohl ziemlich kaputt... Außerdem, wie kann man von einem veranzten Auto auf die komplette Modellreihe schließen?
Es gibt auch keinen "1503" oder "1505". Dein Vater wird wohl einen 1302 oder 1303 gehabt haben.
Es ist richtig, dass es beim 1302S anfangs mal ein Verbrauchsproblem gab, aber die wurden von VW nachgebessert.
Mein erstes Auto war ein 1303 mit 50PS, den musste man schon sehr treten, um über 12 Liter Verbrauch zu kommen.
Naja, einer meiner Kumpels hatte einen 1303 mit dürren 34 Pferdchen, der war nur mit Mühe unter 10 Liter zu kriegen, also irgendwas muß ja am Säufermythos dran sein. Allerdings hätte man ihn mit einer exakteren Einstellung sicher noch etwas weiter runter gekriegt...
1. Ist der 1303 (immerhin 890kg) mit 34PS völlig untermotorisiert, daher ist auch kein besonders toller Verbrauch zu erwarten.
2. Gab es so wenige 1303 mit 34PS ab Werk, dass der genannte wahrscheinlich einen 34PS-Motor bekam, weil kein 44 oder 50PS greifbar war, somit das Getriebe auch wahrscheinlich nicht das richtige für den 34PS-Motor war.
3. Weiß auch keiner, ob das Auto vernünftig gewartet war, somit auch keine vernünftige Aussage.
4. Sind 10 Liter für ein Auto der frühen '70er keineswegs unnormal. Schau mal in zeitgenössische Testberichte, da wird für viele nicht besonders große Autos ein Testverbrauch von 1x,xl angegeben. Von daher ist es Quatsch bei 10l Verbrauch den Säufermythos des Käfers rauszuholen. Nur weil der Käfer einen kleinen Innenraum und wenig Leistung hat, kann man nicht erwarten, dass er mit 5l Verbrauch zu fahren ist. Zumal er für die vorhandene Motorleistung extrem viel Hubraum hat und dieser eben auch mit Gemisch gefüllt werden will.
Klar braucht der Käfer für die gegebenen Fahrleistungen relativ viel, aber er ist ein uraltes Auto, ein uraltes Konzept und es gibt heute kaum welche, die nicht schon von 1000 Leuten verbastelt worden sind. Heute erscheinen 10l daher viel, damals war das ein normaler Wert.
Aber das sind so die Stammtisch-Schlager, die sich in den Köpfen manifestiert haben. Genauso wie in den meisten Köpfen der Golf 1 außschließlich als Rekordroster hängengeblieben ist, dabei hat VW während der Serie massivst nachgebessert und die letzten 1er sind im Rostverhalten dem 2er ebenbürtig. Genauso ist es mit dem Käfer, nur weil es 1970 mal ein Problem beim 1302S gab.
Zitat:
Original geschrieben von gaston73
Naja, einer meiner Kumpels hatte einen 1303 mit dürren 34 Pferdchen, der war nur mit Mühe unter 10 Liter zu kriegen,
also irgendwas muß ja am Säufermythos dran sein.
nannte sich dann
411 LE😁
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Zitat:
Original geschrieben von perchlor
nannte sich dann 411 LE 😁
Hat aber dann wenig bis nichts mit dem Käfer zu tun.
Es gibt wirklich nur wenige andere Modelle der 80er/90er, die mit dem Golf 2 in Sachen Rostschutz und Zuverlässigkeit mithalten können.
Eigentlich fallen mir da nur Audi 80 und 190E und deren Modellvarianten ein, eigentlich nicht direkt mit dem 2er vergleichbar, aber auch sehr gute Fahrzeuge ihrer Zeit.
Leider wird es solche Dauerläufer Heutzutage nur noch in extremen Ausnahmefällen geben.
gruß.
Zitat:
Original geschrieben von perchlor
Na ja der Polo 86c ist auch nicht zu verachten. Ein wahres Raumwunder (als Steilheck) , ausreichende Motorenpalette und ohne überflüssigen Schnick-Schnack.
(Motor u. Getr. passen problemlos rein, ist noch Platz über, Kühlschrank, Waschmaschine etc. transportiert er mit links.
Hab einen 20 - und einen 22 Jährigen, ungeschweißt und OHNE Mängel.
Ja, der Steili ist echt nen klasse Fahrzeug, alleine die langen hinteren Scheiben sind ein Traum 🙂
Der beste Polo der je gebaut wurde, konsequent mit minimalausstattung (nach heutigem empfinden) und dem Golf in punkto Qualität fast ebenbürtig. Nur eben nicht so komfortabel, Robust und geliebt.
Vom Fahrgefühl her liegen zwischen dem 86c und dem Golf schon Welten, der 86c ist einfach nur wie Go Kart fahren. Macht aber trotz seiner wenigen PS Spaß.
Im Vergleich zum Polo ist der Golf aber reparaturfreundlicher (Vorderachse) und technisch belastbarer. Und der Rostschutz war durchgehend gut. Beim Polo wurde leider am Ende gespart.
Sonst finde ich den Polo auch sehr gelungen, hatte auch mal einen und war ganz zufrieden damit. Mal abgesehen von dem Rost, der aber beim Kauf schon sichtbar war und auch im Preis mitgerechnet.
Minimalausstattung: Habe ich hier schon öfter gelesen. Kennt Ihr alle nur den Fox oder sonstige Sozialmodelle? Ein normaler Polo C oder später dann Polo ohne C hat eigentlich schon ab Werk alles notwendige, mal abgesehen von den Dingen, die sowieso immer Extras sind. Und sehr viele waren auch mindestens mittelmäßig ausgestattet. Soll nicht heißen, dass Polo-Käufer sich grundsätzlich nichts größeres leisten konnten. Viele wollten nicht und haben statt dessen die halbe Aufpreisliste rauf und runter bestellt. Man findet heute noch ziemlich viele mit Schiebedach, 5 Gang, Colorglas und was es sonst noch so nettes gab. Nur eine Automatic gab es leider beim 86c nie und Polos mit Anhängerkupplung sind selten.
Zitat:
Original geschrieben von wazzup
Der beste Polo der je gebaut wurde, konsequent mit minimalausstattung (nach heutigem empfinden) und dem Golf in punkto Qualität fast ebenbürtig.
Vom Fahrgefühl her liegen zwischen dem 86c und dem Golf schon Welten, der 86c ist einfach nur wie Go Kart fahren. Macht aber trotz seiner wenigen PS 😕 😕 😕 Spaß.
Das Go-Kart-Feeling ist ja gerade DER Hit !
Und läßt sich ohne viel Aufwand steigern / optimieren.
Die Auswahl der 085er Getriebe (Übersetzungen / Umbauten) läßt sich kaum aufführen.
Und wenn Einem die
wenigen75oder
113 PSnicht reichen . . .
das tunen Dieser auch noch nicht . . .
Salzmann Rahmenrein; 1,6; 1,8; 2.0er 16V / 20 V verbauen, eintragen und gut is 😁
VW 2 Bremse (bel.) vom G 1 & 2 GTI passt plug & play, Umbausatz für Scheibenbremse HA gibts auch bei
Salzmann.
sonst noch was (zu meckern ? )
Zitat:
Original geschrieben von GiZMo69
Leider wird es solche Dauerläufer Heutzutage nur noch in extremen Ausnahmefällen geben.
Den Spruch liest man heute ständig in quasi jedem Auto Forum... Ist leider meist sehr viel Polemik am Start.
Wenn ich mal von unserem Passat (2004er) ausgehe, dann ist das Quatsch. Der hat mittlerweile über 200.000km drauf und es ist noch kaum was nennenswertes dran kaputt gewesen. Der Vorgänger ('93er Passat) hat in 4 Jahren siche rmehr als 2000€ Teile bekommen, und es war jede Woche was anderes dran, uns alles Teile die beim neuen noch original sind.
Bei der Laufleistung hat man beim 2er in den meisten Fällen schonmal Stoßdämpfer rundum gemacht, Kopfdichtung gewechselt, der Kilometerzähler schaffts meistens eh nicht bis 200.000 am Leben zu bleiben, Lima und Wapu haben auch oft schonmal aufgegeben und es ist der X-te Auspuff fällig.
Viele Golf 2, MB 190, Audi 80 B3/4 sind mittlerweile in liebenden und pflegenden Händen, während die modernen Autos mit Glück solange reglemäßigen Service sehen, wie die Garantie reicht. Danach wird nur noch getankt und gefahren bis was bricht und die Kiste freiwillig nach dem Schrottplatz schreit. Die Leute sind heute einfach zu doof zu begreifen, dass sie Geld sparen, wenn sie dem Auto ein Minimum an Pflege und Wartung zukommen lassen und es dann über Jahre seinen Wert behält.
Zitat:
Original geschrieben von GLI
Den Spruch liest man heute ständig in quasi jedem Auto Forum... Ist leider meist sehr viel Polemik am Start.Wenn ich mal von unserem Passat (2004er) ausgehe, dann ist das Quatsch. Der hat mittlerweile über 200.000km drauf und es ist noch kaum was nennenswertes dran kaputt gewesen. Der Vorgänger ('93er Passat) hat in 4 Jahren siche rmehr als 2000€ Teile bekommen, und es war jede Woche was anderes dran, uns alles Teile die beim neuen noch original sind.
nein isser nicht.
ein passat 3bg mit 200.000km soll eine referenz sein? das bin ich in guten zeiten in weniger als 2 jahren gefahren. ich hatte auch mal n 3b. den hab ich mit 327.000 km gekauft und mit 400.000km wieder verkauft. war im prinzip kein schlechter wagen für einen selbstschrauber. für einen "ich bring den wagen in die werkstatt" typen aber ein fiasko. wieviel rückrufaktionen hatte dien 3bg den? bei meinem war der kofferraum voll mit aufklebern! wieviel gabs beim 2er? wie oft musste die KOMPLETTE vorderachse getauscht werden? wie oft sind die seitenscheiben runtergefallen? wie oft was die esp lampe an? wie oft hat die klima gestreikt? wie oft musste man im monat die batterie ausbauen und den dreck drunter rausholen wen man nicht an einer mauer oder mit motorschaden enden wollte?
und welche typischen konstruktionsfehler gabs beim 2er?
fakt ist weniger mehr ist, und gerade einen 3bg als referenz zu nehmen (oder noch schlimmer? einen 3c?!) ist schlichtweg falsch. den genau der wagen ist alles nur kein dauerläufer.
wiegesagt weniger technik die kein mensch braucht und nur kaputt gehen kann im vergleich zu einfacher technik ohne schnörkel...is schon was anderes 😉
Damals zu Golf 2 Zeiten wurden nur wenige finanziert oder geleast , da hat man geblutet und gespart und cash bezahlt. heute wird der neue Polo für nen schmalen Taler geleast , drei Jahre gefahren , Inspektionen sind meist in der Rate drin . Nach drei Jahren muss ein neuer gekauft werden weil die Kohle nicht zur Ablöse reicht und weiter gehts. Der dreijährige wird dann noch einmal innerhalb Deutschlands verkauft erhält da dann nur noch das nötigste an Wartung und die nächste Station ist schon der Fähnchenhändler.
Damals wurde noch regelmässig zur Wartung gefahren , das Auto länger gepflegt dazu kommt noch das die Produktzyklen immer kürzer werden damals war der Kunde auch garnicht so in der Versuchung immer was neues zu kaufen.
VW hatte auch schon mitte der 90er versucht den Bestand zu reduzieren. Bei der Rückrufaktion wegen dem Wärmetauscherzeug sollte aktiv den 2er Fahrern ein Neuwagen angeboten werden da man die Kunden schon damals aufgrund der Fzg. Alter selten in den Werkstätten sah
Zitat:
Original geschrieben von VolkerIZ
Im Vergleich zum Polo ist der Golf aber reparaturfreundlicher (Vorderachse) und technisch belastbarer. Und der Rostschutz war durchgehend gut. Beim Polo wurde leider am Ende gespart.
Sonst finde ich den Polo auch sehr gelungen, hatte auch mal einen und war ganz zufrieden damit. Mal abgesehen von dem Rost, der aber beim Kauf schon sichtbar war und auch im Preis mitgerechnet.
Minimalausstattung: Habe ich hier schon öfter gelesen. Kennt Ihr alle nur den Fox oder sonstige Sozialmodelle? Ein normaler Polo C oder später dann Polo ohne C hat eigentlich schon ab Werk alles notwendige, mal abgesehen von den Dingen, die sowieso immer Extras sind.
Meiner war ein CL, hatte DZM, UHR, Tageskilometerzähler, rechten Spiegel, Handschuhfach, Sportsitze (oder zumindest sowas ähnliches 😁 ) in Blau mit passenden Türpappen, Kofferraumverkleidung und Licht, dazu Seitenblinker. Ach ja und Zigarettenanzünder. Hoffe ich habe nix vergessen. Fast alles Dinge die der Fox z.B. nicht hatte, aber heute selbstverständlich sind und eigentlich nicht als Ausstattung zählen. Es gab aber nie Automatik, nie Klima (in Deutschland), nie efh, nie Sitzheizung. Wenn ich mich recht erinnere nichtmal ne ZV. Und genau das macht ihn irgendwie symphatisch 🙂
Rostschutz wurde beim Golf 2 gegen Produktionsende 1992 auch schlecht, Lopez und sein Golf 3 eben.
Zitat:
Original geschrieben von GLI
der Kilometerzähler schaffts meistens eh nicht bis 200.000 am Leben zu bleiben,Zitat:
Original geschrieben von GiZMo69
Leider wird es solche Dauerläufer Heutzutage nur noch in extremen Ausnahmefällen geben.
meiner ist bei 648000 stehngeblieben :-)
so mal kurz im Archiv gegraben:
Das sprach 84 für den Kauf eines Golf 2 und das hat schon 95 gegen den Besitz gesprochen 😉